Beiträge von Trino

    Hallo Pablo,


    P. sordida war auch mein Ergebnis beim Schlüssel gewesen, die banale Art natürlich, Dickwandige Hyphen gab es auch genug, von diese komisch septierte Hyphen habe ich einige gesehen aber häufig waren die nicht. Ich setze mich morgen noch etwas dran mal sehen was ich da noch sehe.


    Stefan Risspilze? Ne Danke die muss ich ja immer mit eine Pinzette sammeln damit man nicht auf versehen die Kaulos zerdrückt. Kein Boch zu, und Cortinarien sind hier her eine Seltenheit. Ich bin zu Frieden mit denen hier. ;)

    Hi Stefan,


    meistens habe ich immer irgend einen Verdacht das irgend was, irgend was sein könnte, das bestätigt sich meistens nicht aber ein Blick rein werfen das schadet nie.


    Ich finde mittlerweile dieses Rindengedöns interessanter als normale Pilze "du weist ja was ich meine", diese Pilze sind schlicht und einfach unterkartiert und ich habe mir fest vorgenommen das hier ins Bergischen es zu ändern, WOW große Ziele :D :D :D .

    Ja Pilzfreunde genau so ist es nicht nur auf Holz sondern auch an irgendwelche Blätter finde ich immer wieder was.




    Mal sehen ob wir den raus finden.


    Monomitischer Hyphensystem ohne schnallen und mit inkrustierten 50 bis 70 mu langen Cystiden.






    Was genau das hier sind bin ich mir nicht ganz sicher, viell. septierte Cystiden?





    Hier noch ein paar Sporen







    Natürlich habe ich wieder geschlüsselt und ich komme entweder auf etwas total seltenes oder etwas ganz banales.


    Ich hoffe ich nerve nicht zu sehr mit meine Anfragen aber ich bin mir noch bei viele Sache zu unsicher, viell. schaffe ich irgendwann zu einen Aphillo mikro kurs zu gehen.

    Hallo Pablo,


    ja du hast natürlich recht ein Makrobildchen wäre da schon nicht schlecht gewesen ich war wieder mal zu faul.


    Aber was sein muss, muss sein.




    Der Fruchtkörper ist schon auffällig dick, aber du hattest auch schon welche gehabt die dick waren also gehe ich davon aus das das nicht stört, mit den Inkrustierungen hat sich auch erledigt, ich habe eine Probe aus eine andere Stelle des Pilz genommen und da waren auch welche zu sehen.




    Und hier noch ein paar schnallen.






    Ich denke ich kann es Beruhigt als H. setigerum abspeichern.

    Hier habe ich eine Kollektion von H. setigerum, denke ich zu mindestens das sie es ist die überhaupt keine inkrustationen hatte, zu gegeben ist der Fruchtkörper sehr stark vertrocknet, ob es daran lag?


    Hier erst mal ein paar Bilder.


    Die Septozystiden waren komplett ohne Inkrustierungen


    Ein paar dickwandige Hyphen waren auch im subikulum zu finden ist aber wohl nicht ungewöhnlich





    Auch die Sporen Maße passten, was meint ihr bin ich auf der Falsche Spur oder ist es H. setigerum?

    Hallo Pablo,


    also diese komische lange inkrustierten Hyphen die ich gemeint hatte sind wirklich Septozystiden gewesen, die suche nach Septen außerhalb die Zystiden war trotzdem sehr Schwer aber in denke ein paar habe ich finden können und die sind Schnallen los, aber heißt es automatisch das es in ganzen Fruchtkörper gar keine Schnallen gibt?


    Naja egal hier erst mal die Bilder.


    Septozystide


    Septen


    Septen an viell Subikulum Hyphe?



    Bei Bernicchia ist nur eine einzige Art aus der Gattung angegeben und bei CoNE auch warum auch immer, wie kommt es aber das diese Septierte Zystiden nicht immer angegeben werden bei Scopuloides rimosa? S. hydnoides scheint mir her ein Synonym zu sein, was sagst du dazu?

    Hallo Pilzfreunde,


    bei dieser Fund hier komme ich wieder mal nicht weiter. Hauptsächlich liegt es daran das ich die Hyphe einfach nicht außer einander bekomme, die sind wie verklebt, wenn ich dann zu viel Druck drauf über ist alles im Arsch. Aber nach einander, es handelt sich um Pilz Nummer 14 aus diesen Beitrag.


    Wie man sieht sind die Stacheln winzig, der Fruchtkörper hat eine wachsartige Konsistenz und lässt sich sehr gut vom Substrat (ein Stück Laubholz Ast das halb in ein leeres Bachlauf stand) abschaben. Ein Blick in die Tiefe zeigt einen massiven vorkommen von Dickwandige Lamprocistiden.




    Das Hyphensystem dürfte monomitisch sein leider schaffe ich nicht die Hyphen zu trennen so das man sie genau untersuchen kann hier ein Beispiel.



    Alles total verklebt.


    Was noch zu sehen gab waren lange dünnwandige Hyphen die auch stark inkrustiert waren, hier zum Beispiel links an der Spitze des Stachel.



    Schnallen meine ich welche gesehen zu haben aber fotografieren keine Chance


    Hier noch ein paar Sporen in Wasser.



    Und hier etwas größer.





    # Länge Breite Q. Fläche (L*B)


    [ µm] [ µm] [ µm ²]
    ---------------------------------------------------
    1 4,31 1,83 2,36 7,89
    2 3,75 1,85 2,03 6,94
    3 3,84 1,62 2,37 6,22
    4 4,07 1,51 2,7 6,15
    5 3,84 1,63 2,36 6,26
    6 3,38 1,53 2,21 5,17
    ---------------------------------------------------


    min 3,38 1,51 2,03 5,17
    max 4,31 1,85 2,7 7,89
    mittel 3,86 1,66 2,34 6,44


    Ich glaube mehr habe ich erst mal nicht.


    Beim Schlüsseln beim Bernicchia komme ich an eine Art wo dieser Merkmal angegeben wird von den verklebten Hyphen, bzw verstehe ich das so, leider stimmen die Sporen Maße nicht ganz und auch diese von mir angesprochenen Hyphen sind auch nicht angegeben daher denke ich nicht das die passt. :/


    Ich wäre wieder für etwas Hilfe dankbar.

    Hallo Pablo,


    jawohl das ist er, wieder mal hast mir geholfen, ich verstehe auch nicht warum ich nicht selbst drauf gekommen bin, beim Schlüssel (Corticiaceae s.l. Von FE) bin ich auch auf Phlebia gekommen bei der Art schlüssel kam ich nicht weiter, da steht P. bispora als trimitisch und ich konnte mit der Bezeichnung mikro-bindehyphen nichts anfangen und bin gleich weiter gegangen. Verdammt!!!!


    :haue: :haue: :haue:


    Ich brauch noch mehr Übung das ist sicher.

    Hallo Pilzfreunde,


    wieder brauche ich etwas Hilfe, vor einige Zeit hatte Björn (Boccaccio) in diesen Thread ein Pilz gezeigt und zwar aus Bild 3. Davon habe ich einen Stück bekommen und habe versucht einen Namen dafür zu finden, hilft ihr mir dabei?


    Das Hyphensystem scheint dimitisch zu sein, wobei ich mir nicht ganz so sicher bin, da meiner Meinung nach hier keine Richtige Skeletthyphen zu sehen sind sondern her dickwandige Hyphen die bis zu den spitzen der stackeln kommen, wäre dann Pseudodimitisch.



    Jedenfalls sind sie ohne Schnallen, generative Hyphen sind dagegen mit Schnallen, leider konnte ich keine Basidien finden, in Hymenium ist aber irgendwas zwischen den Basidiolen, ich kann aber nicht ganz verstehen was es sind.






    Sind es Kristalle oder her irgend eine Masse das einige Bereiche umgibt?


    Hier noch mal die Sporen






    Ein Tipp würde mir schon reichen damit ich weiß wonach ich noch schauen kann.

    Zu mindestens denke ich das ich die Art endlich gefunden habe.


    Makroskopisch gekennzeichnet sich die Art durch kleinere Poren, bei diesen Fund erinnerte mich die Farbe an Steccherinum ochraceum.



    Leider kommt es nicht so schön rüber. Auch die Weise Ränder sollen Wohl ein Merkmal sein ob das stimmt. Poren 4-6 pro millimeter, wenn man S. flavipora und S. radula in die Hand hat merkt man schon der Unterschied zwischen die Poren beider Arten.



    Mikroskopisch tut sich nicht viel zwischen radula und flavipora. Beide Arten weisen Kristalle auf an den Hyphen und haben eine Pseudodimitische Hyphensystem. Langen basal Hyphen mit Lumen.



    Köpfige Hyphenenden sehr häufig anzutreffen, häufiger als bei radula? Kann ich nicht sagen. Was ich noch oft gesehen habe sind aufgeblasenen bereiche mitten in den Hyphen, drin ist es normal?


    Hin und wieder gab es auch solche Spitzartigen enden was ich mir so auch nicht erklären kann aber viell. sagt Pablo oder Frank was dazu.



    Was die Sporen Angeht sind die von S. flavipora wesentlich kleiner und ich meine auch etwas rundlicher.



     
    Eine Messung vom Abwurf ein mittlere Q wert von 1,24 gegenüber eine Kollektion von radula mit einen mittleren Wert von 1,44 ist viell. nicht viel aber ich finde das es sich bemerkbar macht.


    # Länge Breite Q. Fläche (L*B)


    [ µm] [ µm] [ µm ²]
    ---------------------------------------------------
    1 3,4 3 1,13 10,2
    2 3,6 3,24 1,11 11,66
    3 3,39 2,77 1,22 9,39
    4 3,65 2,94 1,24 10,73
    5 3,24 2,91 1,11 9,43
    6 3,45 2,97 1,16 10,25
    7 3,56 2,88 1,24 10,25
    8 3,65 3,01 1,21 10,99
    9 3,39 2,78 1,22 9,42
    10 3,64 2,94 1,24 10,7
    11 3,94 3,01 1,31 11,86
    12 3,77 2,83 1,33 10,67
    13 3,9 3,26 1,2 12,71
    14 3,81 3,11 1,23 11,85
    15 3,63 2,94 1,23 10,67
    16 4,41 3,36 1,31 14,82
    17 3,53 2,87 1,23 10,13
    18 3,62 3,25 1,11 11,77
    19 3,77 2,97 1,27 11,2
    20 3,88 2,99 1,3 11,6
    21 3,43 2,44 1,41 8,37
    22 3,7 2,88 1,28 10,66
    23 3,75 3,22 1,16 12,08
    24 3,88 3,24 1,2 12,57
    25 4,26 2,98 1,43 12,69
    26 3,86 3 1,29 11,58
    ---------------------------------------------------


    min 3,24 2,44 1,11 8,37
    max 4,41 3,36 1,43 14,82
    mittel 3,7 2,99 1,24 11,09



    Also was meint ihr?

    Hallo Armin,


    Das könnte Stropharia coronilla sein also liegst mit Träuschling richtig.


    Edit: Oder viell. eine klein geraten rugosoannulata? Die Farbe des Hutes ist mir etwas suspekt.

    Hallo bestimmte Pilzfreunde ;) ,


    auf Schafdung gab es Heute das hier.



    Sporen um die 10 x 5



    Velum und Huthaut mit Pileozystiden.






    Und auch Kaulos haben nicht gefehlt



    Liege ich da richtig mit C. hepthemerus?

    Das Problem war bei mir nur das die Septo/Lamprocystiden beim quetschen mir meisten an den Septen gebrochen sind und die anfänglichen langen aus dem Hymenium heraus ragende Cystiden auf einmal weg waren, das hat mich erst mal verwirrt. Beim schlüsseln bin ich aber recht schnell bei Hyphoderma gelandet nach dem ich Peniophorella noch ausschließen konnte.
    So wirklich was passendes war aber da auch nicht zu finden bis auf die Art mit den Septos, also Septos sichtbar machen.

    Hallo Pablo,


    ja das waren Lamprocystiden, sogar sehr ähnlich die aus deinen Beitrag, unteren Bereich dickwandig und oberen her dünn. Etwas andere konnte ich jedenfalls nicht daraus erkennen, übrigens mit der 10x Lupe waren sogar die Cystiden zu sehen als sporadischen feinen Härchen.

    Hallo Pilzfreunde,


    hier wieder so ein Rindengedöns das ich gerne zur Diskussion stellen will.



    Substrat ist glaube ich Nadelholz, Monomitischer Hyphensystem mit Schnallen an allen Septen.



    Sehr lange Lamprocystiden, bis 190 mü



    es war sehr schwierig die genau zu beobachten da die sehr Stark inkrustiert sind, dadurch kam ich nicht sofort auf die Art, die Cystiden brechen sehr schnell und lag wohl daran das die Septiert sind.



    Manche sind aber auch Kürzer und unseptiert und hin und wieder mit etwas kopfiger Spitze.



    Basidien normal aber mit sehr langen Sterigmen.



    Sporen





    Ich finde Hyphoderma setigerum passt sehr gut dazu.


    Was sagst du Pablo.

    Morgen Pablo,


    meine angeblichen Cystiden sind auch nicht wirklich lang gewesen aber sie spricht ja von 45 mü, keiner Ahnung.


    Eins ist sicher, ich weiß nicht ob es wirklich Sinn macht aus einen einzigen Fund, der sich minimal von einen bestehende Art unterscheidet, eine neue Art zu beschreiben.