Jep danke Nobi, das passt.
Und handelt es sich um konidien Form?
Jep danke Nobi, das passt.
Und handelt es sich um konidien Form?
Hallo Dungipilzfreunde,
dieses Gebilde fand ich auf Kanickelköttel, es scheinen ja irgendwelche Konidien zu sein da ja unter am mikro nur Sporen zu sehen sind. Jemand schon mal gesehen?
Falls ich messen soll kann ich noch machen.
Hallo Pablo,
röten tut da nichts, leider finde ich in Netz keine Mikro Daten darüber und mir fehlt da geeignete Literatur, hast du viell Mikrodaten, wobei ich glaube da nicht wirklich daran.
Hallo Pilzfreunde,
gestern bei einer Exkursion mit den APR (Arbeitskreis Pilzkunde Ruhr) fanden wir auf eine Fichte, ungefähr auf 2 Meter Höhe, ein Saftporling der war ziemlich groß und dick, viell. hat Jan-Arne ein Bild am Standort gemacht, ich habe leider keins. Da ja auf Nadelholz normalerweise der bittere Saftporling zu finden ist war das die allgemeine Richtung, ich probierte dann doch ein Stück zur Sicherheit und obwohl der Scheiße schmeckte war er aber nicht bitter, daher nahm ich ein Stück mit nach Hause und wie es so ist kann ich nirgends so richtig runter kriegen.
Hier habe ich erstmal ein paar Bilder des Stück.
Wie man aus dem Bilder sehen kann hat sich das Stück etwas verfärbt, auf den Bilder sieht es rot ist aber her gelblich. Die Poren sind sehr kurz obwohl der Fruchtkörper wirklich sehr dick war. Mikroskopisch haben wir eine monomitische Hyphenstruktur mit sehr großen Schnallen.
Die Hyphen sind sehr fest zusammen, es ist schwer die auseinander zu trennen.
Postia stiptica sollte am Hut Bereich dickwandige Hyphen haben, konnte ich hier nicht finden, die Hut Oberfläche scheint her leicht filzig zu sein was mikroskopisch sich mit viele hoch stehende leicht dickwandige Hyphen darstellt.
Im hymenial Bereich sind zwischen den Basidien hin und wieder Hyphydien (?) zu sehen.
Die Sporen sind tropfenformig und passen zu keiner der Arten die meiner Meinung nach in fragen kommen könnten.
Für stipticus sind die definitiv zu breit, und die von tephroleucus/lacteus haben eine ganz andere Form.
Was meinen die Experten.
Hallo Leute und hallo Björn,
die Koralle ist ganz klar Klasse und der rosa Porling natürlich auch der Hammer, wie schon Vermutet von Pablo und Christoph hast du die schöne Rhodonia placenta gefunden.
Das Hyphensystem war monomitisch, dünnwandig und mit fette Schnallen, dickwandige Subikulum Hyphen habe ich keine gesehen, ich habe aber auch nicht so genau geguckt. Basidien gab es 2 und 4 sporig und ich meine sogar einige einsporige Basidien gesehen zu haben, das war denke ich der Grund warum die Sporen sehr stark in die Größe unterscheiden.
Hier noch ein Bild der Sporen.
Und die Maße
# Länge Breite Q. Fläche (L*B)
[ µm] [ µm] [ µm ²]
---------------------------------------------------
1 5,35 2,73 1,96 14,61
2 5,76 3,03 1,9 17,45
3 6,28 2,84 2,21 17,84
4 5,71 2,55 2,24 14,56
5 5,88 3 1,96 17,64
6 6,23 3,37 1,85 21
7 5,58 2,33 2,39 13
8 4,91 2,12 2,32 10,41
9 5,4 2,5 2,16 13,5
10 7,73 2,87 2,69 22,19
11 7,54 3,01 2,5 22,7
12 4,73 2,68 1,76 12,68
---------------------------------------------------
min 4,73 2,12 1,76 10,41
max 7,73 3,37 2,69 22,7
mittel 5,93 2,75 2,16 16,46
Hallo Leute,
nur damit es Klar ist Pablo we du klaust mir meine Proben dann gibt es .
Ne quatsch ich bin doch nicht enttäuscht Björn, du kannst Pablo jederzeit was schicken du kannst sogar gerne Beide was davon geben manchmal sehen 2 Augen besser als einer , das ist alles dir überlassen, ich denke das Pablo sogar bei manche sachen mehr raus kriegen kann als ich da her ja eine bessere Optik hat und schon einiges mehr an Erfahrung.
Hallo Hübchen,
auch bei meine Funde von citriolens waren die Randhaare ziemlich verklebt und wie Christoph schon sagte sollte der Pilz sehr stark nach Zitrone riechen, wobei mir kam der Geruch her so vor wie vergammelte Zitronen als Zitronenmelisse aber lag wahrscheinlich her an meine Nase.
Randhaare.
Mal schauen danke dir für die Hinweise.
Das wäre wirklich sehr interessant Stefan, ich habe oft das Problem das ich Gerüche sehr schwer in Worte fassen kann, nicht das es einfach wäre, aber viell. würde so ein Seminar bestimmt weiter helfen.
Hallo,
der Geschmack ist ein wichtiger Merkmal das bei viele Pilze sinnvoll zu einer Bestimmung führen kann, das heisst aber nicht das man jeden Pilz unbedingt probieren muss. Ich würde dir raten erst ein mal die wichtigen Gattungen durch zu lesen damit du schon mal einen Gefühl hast für die Pilze bevor du jeden Pilz probierst.
Gehe ich eigentlich auch davon aus. Ich denke ich kann es dann mit H. pallidula abspeichern. Danke dir noch mal fürs rüber schauen.
Hallo Pablo,
es waren ganz sich keine lagenos, ich habe extra danach Ausschau gehalten, H. alutaria hatte ich schon mal und kann ich ausschliessen.
Hallo Rindenpilz Freunde,
ich hätte gerne diesen Fund hier abgesichert.
Monomitischer Hyphensystem mit kopfige, septierte und mit schnallen versehen Cystiden.
In Wasser zeigten sich kleine ablagerungen an den Köpfe und auch an den seiten.
Hier mal die Sporen
Etwas anderes was passen kann finde ich nicht.
Hallo Björn,
nr. 13 ist Peniohora laeta, du weis ja du kannst immer was mit nehmen wenn du willst ich habe kein problem es unter am Mikro zu setzten.
Hallo Ralf,
das könnte auch ein Telephora sein?
Jetzt habe ich mich hier auch mal durch gelesen.
Sehr interessant.
Kleinsporiger Knorpelporling
Skeletocutis nivea (Jungh.) Jean Keller
Synonym
Polyporus niveus Jungh., Praemissa in floram cryptogamicam Javae insulae: 48 (1838)
Polystictus niveus (Jungh.) Cooke, Grevillea 14 (71): 87 (1886)
Microporus niveus (Jungh.) Kuntze, Revisio generum plantarum 3 (2): 496 (1898)
Incrustoporia nivea (Jungh.) Ryvarden, Norwegian Journal of Botany 19: 232 (1972)
Trametes nivea (Jungh.) Corner, Beihefte zur Nova Hedwigia 97: 40 (1989)
Polyporus semipileatus Peck, Annual Report on the New York State Museum of Natural History 34: 43 (1881)
Polyporus hymeniicola Murrill, Mycologia 12 (6): 305 (1920)
Quelle Mykobank.org
Klasse: Agaricomycetes
Ordnung: Poliporales
Familie: poliporaceae
Gattung: Skeletokutis
Makroskopische Merkmale: S. nivea zeigt sich als weißer dünner Belag auf der Unterseite von Laubhölzäste, der anfänglich resupinat wachsender Pilz bildet Später kleine Hüte mit eine braune filzige Oberfläche. Die Feine Poren sind kaum ohne vergrösserung zu erkennen.
Mikroskopische Merkmale: Karakteristich von S. nivea sind die winzige Würst ähnliche Sporen 3-4 x 0,5-1 µm, in Kombination mit verzweigten Bindehyphen, das Hyphensystem ist trimitisch.
Vorkommen: Laubholzbesiedler, scheint eine Vorliebe für Eschen zu haben.
Verwechslung: Makroskopische Ähnlichkeit hat der Pilz mit viele weiße Porlinge die meisten haben aber grössere Poren und daher gut zu erkennen, am ähnlichte finde ich Antrodiella semisupina, die Fruchtkörper sind aber zäher mit weniger resupinate Anteile und natürlich etwas größere Poren
Wer noch Bilder hat her damit
Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
>Antrodiella semisupina =Knorpelige Tramete<
>Skeletokutis amorpha =Orangeroter Knorpelporling<
Crepidotus dürfte ja schon mal richtig sein, ein paar gibt es ja mit kugelige Sporen. Schau dir mal C. applanatum an die Masse mussten auch passen,
Fleischroter Zystidenrindenpilz
Peniophora incarnata Peniophora incarnata (Pers. : Fr.) P. Karst.
Synonym
Thelephora incarnata Pers., Synopsis methodica fungorum: 573 (1801)
Corticium incarnatum (Pers.) Fr., Epicrisis Systematis Mycologici: 564 (1838)
Terana incarnata (Pers.) Kuntze, Revisio generum plantarum 2: 872 (1891)
Kneiffia incarnata (Pers.) Bres., Annales Mycologici 1 (2): 104 (1903)
Gloeopeniophora incarnata (Pers.) Höhn. & Litsch., Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Math.-naturw. Klasse Abt. I 116: 816 (1907)
Gloeocystidium incarnatum (Pers.) S. Ito, Mycological Flora of Japan. Basidiomycetes 2(4): 119 (1955)
Thelephora fallax Pers., Synopsis methodica fungorum: 574 (1801)
Peniophora aemulans P. Karst., Bidrag till Kännedom av Finlands Natur och Folk 48: 425 (1889)
Quelle Mykobank.org
Klasse: Agaricomycetes
Ordnung: Russulaleses
Familie: Peniophoraceae
Gattung: Peniophora
makroskopische Eigenschaften: Fruchtkörper resupinat wachsend, bildet 1 mm dicke glatte belege, orange bis rötlich gefärbt mit weissen Rand bei frische Fruchkörper, in alter aufreissend. Der Pilz kommt mit vorliebe an Buche vor ist aber auch bei anderen gehölze nicht nicht Fremd.
mikroskopische Eigenschaften: Wichtige mikroskopische Merkmal dieser Pilz sind die Viele Gloeocystiden die mit Sulfovanillin schön schwarz werden und die kleinere Sporen 8-10(12)x3,5-5 µm gegenüber die sehr ähnliche P. auriantaca, der Pilz hat ein monomitischer Hyphensystem mit viele Spitzendenden Lamprocystiden, Basidien sind unauffällig.
Vorkommen: Sehr häufig und weit verbreitet in ganzen Europa
Gloeocystiden mit Sulfovanillin gefärbt
Vergleichsvorschläge:
>Peniophora auriantaca = Orangeroter Borstenrindenpilz<
Hallo Peter,
danke für die Info, ich versuchte gerade mich zu registrieren klappte aber nicht auch eine Mail über den Kontakt kam wieder zurück, was ist da los?
Hallo zusammen,
also, das meiste hier ist ja soweit bestimmt, bei Nummer 3 waren die Fruchtkörper sehr Stark vertrocknet da wäre eine genaue Bestimmung wohl her nicht möglich gewesen, ich habe einen Stückchen mit genommen und wollte trotzdem mal rein schauen. Makroskopisch passte mir S. rugosum nicht wirklich da der Pilz an der Seite des Stammes kleine Hüte bildete und ich kenne rugosum her rein resupinat wachsend. Zu Hause habe ich dann doch mal rein geschaut Sporen gab es keine aber auch keine Acanthohyphidia daher schließe ich rugosum definitiv aus, sollte der Pilz wirklich gerötet haben dann könnte ich mir S. gausapatum vorstellen.
Bei der vermeintliche Hypocrea wird leider kein Ergebnis mehr geben da ich den Beleg wohl nicht mehr finden kann, ich hatte wohl etwas zu viel mit genommen an den Tag.
Schade wegen deine wetten Pablo, hab leider nicht mitbekommen sonst hätte ich etwas gewartet mit der Auflösung.
Hallo Pablo,
ich danke dir das du mich dabei so kräftig hilfst bei den Dinger, ich hätte mein erster Gedanke fest halten sollen um mich nicht von kleine Unregelmäßigkeiten irren lassen.
Also speichere ich es unter P. Sordida S.l.
Hallo Pablo,
hier sind ein paar Subikulumhyphe für dich.
Dickwandig oft mit rechtwinklige Verzweigungen 5.5 bis 7 breit.
An Septocystiden glaube ich nicht mehr ich denke das es wohl irgendewelche Hyphen waren. Auf KOH hat der Pilz gar nicht reagiert hab aber 40%er benutzt was anderes hatte ich nicht, macht das eine unterschied?