Beiträge von Trino

    Da der Graue Dachpilz (Pluteus salicinus) giftig ist (es enthält psychoaktivem Psilocybin), möchte ich schon gerne wissen, wie man den von dem Rehbraunen Dachpilz (Pluteus cervinus) unterscheidet.


    Hallo Joli,


    naja ich bin jetzt kein Dachpilz Experte aber ich finde ein sehr wichtiges Merkmal des Rehbrauner ist die gedellerte Oberfläche des Hutes, der sollte aber auch etwas Stämmiger gebaut sein als die anderen.


    Aber viell. meldet sich jemand der sich damit besser aus kennt.

    Erlen-Grübling
    Gyrodon lividus (Bull. : Fr.) Sacc.



    Synonym:
    Boletus lividus Bull., Histoire des champignons de la France. I: 327, t. 490:2, 1791
    Boletus chrysenteron var. lividus (Bull.) Mérat, Nouvelle flore des environs de Paris, 1: 45-46, 1821
    Uloporus lividus (Bull.) Quél., Enchiridion Fungorum in Europa media et praesertim in Gallia Vigentium: 162, 1886
    Boletus rubrescens Trog
    Boletus sistotremoides Fr., Observationes mycologicae, 1: 120, 1815
    Boletus sistotrema Fr., Systema Mycologicum, 1: 389, 1821
    Boletus brachyporus Pers., Mycologia Europaea, 2: 128, 1825
    Gyrodon sistotremoides Opat.: 5, 1836
    Boletus rubescens Trog: 349, 1839
    Boletus lividus var. alneti Lindgr., Hymenomycetes europaei: 519, 1874



    Klasse: Agaricomycetes
    Ordnung: Boletales
    Familie: Paxillaceae
    Gattung: Gyrodon



    Hut: eine 3-12 cm breiten Hut mit fein filzig, matte, meist trockene Oberfläche ist charakteristisch für diese Art, die Farbe kann variieren, von Stroh Gelb bis Ockerbraun ist alles drin, auf druck kann sich leicht braun verfärben.
    Auf der Hutoberfläche befinden sich kleine Grübchen artige Vertiefungen, der Hutrand ist jung eingerollt und wellig, im Alter auf geschirmt und besitzt eine scharfe Kante.


    Röhren: sehr kurz und am Stiel herablaufend, jung Gold gelb und sehr fein, im Alter Oliv verfärbend und etwas breiter, jetzt wird sichtbar die außer gewöhnliche Struktur der Röhren Mündungen. Am Druckstellen färben sich die Röhren rasch blau um kurze Zeit später in bräunlich über zu gehen.


    Stiel: ist wie der Hut gefärbt, bräunt an Druckstellen und ist an der Basis verjüngt. Er hat ein längsfaseriges Muster und ist meistens gekrümmt und kurz.


    Fleisch: im Hut blass gelblich, wird aber zum Stiel hin bräunlich. Nach Anschnitt verfärbt es von bläulich zu bräunlich, wie es auch auf dem Hut der Fall ist.


    Sporenpulver: Ockerbraun


    Geruch: Unbedeutend


    Geschmack: Säuerlich


    Speisewert: Der Erlen-Grübling steht noch als Essbar in vielen Bücher, da er aber ein enger Verwandter vom Kahler Krempling ist wird abgeraten ihn für Speise Zwecken zu nutzen, zumal es sich auch noch um eine Seltene Art handelt und es geschont werden sollte.


    Vorkommen: Der Erlen-Grübling ist ein Mykorrhizapilz der eine Lebensgemeinschaft mit ausschließlich mit Erlen eingeht. Weil Erlen feuchte, sumpfige Standorte bevorzugen, ist der in solchen Gebieten zu finden. Die Fruchtkörper erscheinen von August bis Oktober.


    Verwechslung: Die Art sollte eigentlich unverwechselbar sein schon wegen dem Habitat und die sehr kürzen Röhren, aber dem noch möchte ich mal als Verwechslung Möglichkeit noch einige vetreter der Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus) und Verwandschaft angeben.












    Wer noch Bilder hat her damit

    Hallo Joli,


    bei 1, 2 und 3 wird Xerula radicata sein die Würzel ist ziemlich lang und kann auch um den Holz herum oder durch den Holz, wen der Stubben sehr morch ist, gewachsen sein.


    4 könnte passen, ich weiß aber nicht ob do noch verwechlung partner gibt.


    5 ist richtig


    6 sehe ich her den Gewimperter Erdstern (Geastrum fimbriatum)


    7 vergleiche mal mit Pluteus salicinus


    8 scheint mir auch richtig zu sein.

    Hallo Inni,


    für mich ist der eindeutig eine Ziegenlippe oder eben ein Erlen-Grübling (Das werde ich wohl nicht so schnell vergessen), ne schärz bei seite, wie Pablo schon sagte an die Hut Farbe schaue ich kaum noch bei X. subtomentosus. Di wichtigsten Kriterien hat schon Pablo dir gegeben.


    - Röhren recht lang, sehr gelb, Poren weit, leicht blauend bis deutlich Blauend hängt von der Feuchtigkheit ab
    - Stiel hell ohne Rottöne mit netzartiger Struktur an der Stielspitze
    - Fleisch kaum oder garnicht verfärbend (könnte die Färbung im Stiel auch ein blasses graurosa sein? Vielleicht auch mit viel mehr grau als rosa?) das fleisch am Stiel hat immer eine rosa bis braunlicher Verfärbung aber niemals Rot
    - Fleisch eher gelblich


    Hier sind auch noch ein paar gute Bilder.

    Hallo Meggie,


    wenn da an der Stielbasis kleinen Orangen Punkte sind, ich meine welche zu sehen im Schnitbilt, dann hast du X. communis also der Eichen Filzröhling gefunden.

    Hallo Jurgen,


    glücklicherweise hatte ich kein Deutsch Lehrer, ich bin ein selbst lernender, und leider muss ich bei jeden zehnten wort mal googeln ob es richtig geschrieben ist :shy:.


    Was den Erlen-Grübling angeht habe etwas herum gelesen und beglückwunsche ich mich auch selbst zum Fund.

    Oh Leute ihr macht mich fertig..........:shy:


    Was ist das schon wieder Erlen grünling da muss ich doch mal schauen.[hr]
    So Ok!!!


    Hatte noch nie was davon gehört Erlen-Grübling (Gyrodon lividus), aber das war doch nicht so abwegig alle Merkmale haben gepasst.


    Na was sols ich bin ja noch in die Lernphase, ab bitte verständniß. ;([hr]
    Irgendwie brauche ich mehr Überzeugung sollte der Erlen-Grübling nicht viel feineren Poren haben?


    Für mich sehen sie aus wie Lungenseitlinge.


    War auch mein erster Gedanke, aber mir gefällt der Stiel nicht. Sollte der nicht "flauschig" sein.


    Bei den Austern schon, aber dieses merkmal fehlt bei den Lungenseitlinge, dafür hättest du eigentlich ein leichtes Anis Geruch verspüren sollen.

    Ach so!!!!!!!!! :D


    Übrigens als Pilz Anfänger (ich denke mal das bist du oder?), würde ich gerade von Stockis die Finger davon lassen, da gerade seine verwechslung mit den Tötlich giftigen Gift-Hauptling viele in Krankenhaus gebracht hat und manche sogar in die Ewige Jagdgründe.