Beiträge von Trino

    Die Letzten September Pilze


    Clitocibe odora - Grüner Anis-Trichterling



    Suillus viscidus - Graue Lärchen-Röhrling



    Craterellus tubaeformis - Trompetenpfifferling



    Cortinarius camphoratus - Bocks-Dickfuß



    Cortinarius violaceus - Dunkelviolette Schleierling



    Und zu guter Letzt


    Boletus edulis - Gemeine Steinpilz



    Ich hoffe der Oktober wird auch so Pilzreich.

    Hallo Pilzfreunde,


    dieser Pilz kann ich nicht einordnen, gefunden habe ich ihn am Weges Rand, der hatte so circa 8 cm Hut Durchmesser, leider kann ich mich nicht mehr erinnern ob der irgend wie komisch gerochen hat, auf jedenfall hat der recht interessante merkmale das viell. bei der Bestimmung helfen können.












    Irgend eine Idee?


    Sollten noch weitere informazionen nötig sein, kann ich versuchen soweit es geht nach zu reichen.

    Nö die Farben stören mich nicht, her dieser trichterliniger (habe ich mir wieder ein Wort ausgedacht?) Habitus verwirrt mich etwas, kenne ich so nicht.

    Hallo Localhorst,


    die Flockenhexe kan ich dir sicher bestätigen bei der Ziegenlippe hast du ein 50/50 chance das es auch keine ist (obwohl sieht schon sehr danach aus) ein Schnitt durch die Mitte könnte noch zur Klärung bei tragen.

    Hallo Akiko,


    erstmal zu deinen Umbekannten.


    Der erste musste etwas in Richtung Trichterling sein, da wären ein paar angaben schon hilfreich (Geruch zum Beispiel) falls du die bestimmt haben möchtest, vorstellen könnte ich mir den Keulefuß-Trichteling.


    Der Zweite ist ein Schopftintling wie schon erwähnt.


    Als nächstes möchte ich noch erwähnen das den Pilzen oder genau gesagt das Mycel egal ist ob mann sie schneidet oder heraus dreht, dadurch wird das Mycel nicht verletzt, wichtig ist nur bei Bestimmungs Anfragen immer der komplette Pilz zu zeigen den an der Basis gibt es schonmal Schlüssel Merkmale die wichtig für die Bestimmung sind.


    Bei bekannten Pilze kann man ruhig abschneiden, so trägt man auch nicht den Dreck mit nach Hause.

    Hallo Geburtsag Kind, wie hätte ich es vergessen können, aber weist du noch wer Heute vor 8 Jahre geboren ist? Darüber hatten wir ja am Samstag gesprochen deswegen ist mir auch noch in Erinnerung geblieben. :D:D

    Dickblättrige Schwärz-Täubling
    Russula nigricans (Schrad.) Fr.


    Synonym:
    Lactarelis nigricans (Fr.) Earle, Bulletin of the New York Botanical Garden, 5: 410
    Agaricus nigrescens Bull.
    Agaricus nigricans Bull., Herbier de la France, 5: t. 212, 1785
    Agaricus adustus var. crassus Alb. & Schwein., Conspectus Fungorum in Lusatiae superioris: 220, 1805
    Agaricus nigrescens Krombh., Naturgetreue Abbildungen und Beschreibungen der Schwämme, 9: 27, t. 70:14-15, 1845



    Klasse: Agaricomycetes
    Unterklasse: incertae sedis
    Ordnung: Russulales
    Familie: Russulaceae
    Gattung: Russula
    Untergattung: Sektion Compactae



    Hut: 5-20 cm Breit, jung ist er blass weiss wird aber schnell gräulich bis rußig braun, erst konvex wird im alter flach und niedergedrückt und verfärbt sich fast schwarz. Die Huthaut platzt im Alter oft auf und ist etwa zu 2/3 abziehbar.


    Lamellen: jung weiß/gelblich später werden sie bräunlich schwarz, sie stehen weit auseinander und sind aussergewöhnlich dick und starr, bei leichter Druck splittern sie und laufen rot an um einiger Zeit später gräulich-schwarz zu werden. Die Lamellen sind bis zu 15 mm hoch und stark mit Zwischenlamellen untermischt. Sie sind ausgerandet oder abgerundet am Stiel angewachsen.

    Stiel: 3–“8 cm lang und sehr dick, glatt, fest und verfärbt sich wie der Hut. Er ist meist zylindrisch geformt oder zur Basis hin verdickt.


    Fleisch: weiß und fest, am schnitt verfärbt sie sich nach einigen Minuten rot, nach ein paar Stunden gräulich bis schwarz.


    Sporenpulver: weiß.


    Geruch: unauffällig.


    Geschmack: Mild


    Speisewert: Kein Speisepilz.


    Vorkommen: zwischen Juni bis Oktober sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern.


    Verwechslung: Aufgrund seiner dicken, sehr entfernt stehenden Lamellen und des erst rötenden und dann schwärzenden Fleisches ist der Dickblättrige Schwärz-Täubling mit keinem anderen Täubling zu verwechseln..


    Wissenwertes: Der Dickblättrige Schwärz-Täubling ist nicht nur Mykorrhizapartner von Bäumen, er übernimmt auch als Wirt für einige parasitische Pilze eine wichtige ökologische Funktion. Seine festen Fruchtkörper sind so stabil, dass sie kaum verfaulen, sondern eher vertrocknen und langsam zerfallen. Sie werden dabei völlig schwarz und sehen wie verkohlt aus. Auf diesen überständigen Fruchtkörpern findet man nicht selten kleine Kolonien von weißen, parasitischen Pilzen. Meist handelt es sich dabei meist um den Stäubenden Zwitterling (Asterophora lycoperdoides) oder den Beschleierten Zwitterling (Asterophora parasitica).












    Wer noch Bilder hat her damit



    Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
    >Russula densifolia = Dichtblättriger Schwärz-Täubling<
    >Russula anthracina = Kohlen-Täubling<
    >Russula adusta = Rauchbrauner Schwärz-Täubling<

    Die Bilder sind nicht wirklich gut, vergleich doch mal mit Russula paludosa, wobei auch Russula decolorans möglich wäre, da sollten aber ein paar graue verfärbungen zu sehen sein.

    Hallo Renè,


    gut das du es noch mal anspricht mir fällt da mal den 1 oder 2 November ein der erste wäre ein Freitag und es ist ein Feiertag wer hätte den da Zeit?


    Und dann wäre auch mal aus zumachen wo der Ausflug uns alle bringen soll, die anfangs Idee war ja eben ein Ort zu erkunden der für alle neu wäre.


    Das muss aber nicht umbedingt so sein, ich hätte auch hier in Solingen eine Interessante Tour an der Sengbachtal Sperre.


    https://maps.google.de/maps?q=…4bw&sqi=2&ved=0CAgQ_AUoAg


    ich finde die Gegend immer Toll.


    Aber schauen wir mal was da noch kommt.

    Hallo Reiner,


    ich personlich halte solche Beiträge für sehr Lehrreich und finde eigentlich das über die Giftigkeit von Pilze viel zu wenig geschrieben wird. Auch über die Giftstoffe wird eigentlich zu wenig gesprochen.


    Danke dafür.


    Mausmann, ich verstehe deine bedenken, aber dann sollte mann auch nicht mehr erwähnen das zum Beispiel Kahle Kremplinge und Nebelkappen früher auch verspeist worden sind nicht das irgend ein Dovi auf die Idee kommt das wenn man die Früher gegessen hat kann man sie jetzt auch noch essen.

    Ich verdrecke meine Pilze extra damit meine Frau lange damit beschäftigt ist und ich in Ruhe nach 4 Stunden Pilze sammeln meine ruhe habe und fern sehen kann :D:D:D.