Beiträge von Trino

    Na ja der muss ja keine Wasserflecken haben, mit der Gruppe der Lepista flaccida/inversa/gilva ist etwas kompliziert, obwohl die 3 Arten öfter mal unterschiedlichen Merkmale aufweisen würden die so zu sagen zusammen gestellt, ob das durch genetische Untersuchungen entstanden ist weiß ich nicht.

    Hallo Uli,


    noch sind mir keine Saftlinge vor der Kamera gekommen, ich hoffe das ändert sich bald, sehr schöne Bilder, Ulimässig eben.


    Vielen dank fürs zeigen.

    Ja der Geruch hat er ja schon als sußlich erwähnt, ich habe Lepista sordida leider noch nicht in den Finger gehabt, was mich aber wundert ist das die Bilder die ich hier aus deutschen Seiten kenne immer ganz verschieden sind als die aus dem italienischen Foren.


    Hier mal ein Beispiel oder hier und hier.


    In gegensatz wird der Pilz hier in Deutschlande her schlanker mit gräulichen Farben gezeigt, ist schon komisch.

    Hi Pablo,


    ich habe zwar einiges versucht aber zum singen habe ich die nicht gekriegt:D:D, also wieder mal ein Zackpilz.


    Danke dir.

    Dürfte es eigentlich einer sein, oder?


    Geruch war typisch spermatisch auch wenn nicht so auffällig, wegen den Flöckigen Hut habe ich gedacht das mann viell. drauf kommen kann wenn nicht dann bleibt es Inocybe spec.














    ...vielen Dank für Eure Beiträge!
    Das ist aber ganz sicher keine Eiche, sondern eine Fichte.
    Spricht das gegen den Berindeten Seitling (Pleurotus dryinus)?


    LG, Frank


    Nicht umbedingt, wie der Helmut schon sagte der wächst auch schon mal fremd.

    Zitronen-Täubling
    Russula ochroleuca Pers.


    Synonym:
    Ocker-Täubling
    Ockerweiße-Täubling
    Agaricus ochroleucus (Pers.) Pers., Synopsis methodica fungorum: 443, 1801
    Russula constans Britzelm., Berichte des Naturhistorischen Vereins Augsburg, 28: 141, 1885
    Russula granulosa Cooke, Grevillea, 17 (82): 40, 1888



    Klasse: Agaricomycetes
    Unterklasse: incertae sedis
    Ordnung: Russulales
    Familie: Russulaceae
    Gattung: Russula
    Untergattung: Sektion Lilaceae



    Hut: 4-10 cm Breit, jung gewölbt später ausgebreitet, der Rand ist im Alter sehr stark gerieft. Bei feuchten Wetter ist die Huthaut leicht schmierig, sonst glatt und glänzend, die Färbung ist hellgelb bis zitronengelb zu hellockergelb.


    Lamellen: dicht stehend, weißlich im Alter gilbend.

    Stiel: 3–“7 cm lang, er ist mehr oder weniger zylindrisch geformt und manchmal an der Basis leicht verdickt, er ist weiß gefärbt kann aber ockerliche Färbung an der Basis haben, im Alter und bei Feuchtigkeit kann er mehr oder weniger vergrauen.


    Fleisch: weiß.


    Sporenpulver: weißlich.


    Geruch: leicht obstartig oder ganz fehlend.


    Geschmack: erst mild dann leicht schärflich.


    Speisewert: nicht zum verzehr geeignet.


    Vorkommen: Juli bis November, ist sehr heufig und hat ein weiten Spektrum an Mykorrhizapartner (Fichte, Kiefer, Birke, Buche).


    Verwechslung: Am ähnlichte ist der Gelbe Graustiel-Täubling (Russula claroflava), mit seinen grauenden Stiel ist eine Verwechslung vorprogrammiert, der wächst aber an moorigen Böden unter Birken und hat ein mild bleibenden Geschmack. Der Gallen-Täubling (Russula fellea) lässt sich auch gut aussereinander halten durch die nie weiße Lamellen.


    Es gibt noch eine Varietät von Russula atropurpurea (Purpurschwarze Täubling) und zwar Russula atropurpurea f. dissidens (Zvára) die soll aber recht scharf schmecken.


    Wissenwertes: Eigentlich ist der Zitronentäubling essbar, obgleich er kein sehr schmackhafter Pilz ist. Von Verzehr rate ich aber ab da schon heufig ganze Gerichte im Müll gelandet sind wegen den bitteren Geschmack.











    Wer noch Bilder hat her damit



    Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
    >Russula claroflava = Gelbe Graustiel-Täubling<
    >Russula solaris = Sonnen-Täubling<
    >Russula fellea = Gallen-Täubling<
    >Russula atropurpurea f. dissidens<

    Hallo Pablo,


    ein paar Tage später fand ich die richtige Pholiota lenta auch noch, nur ich dachte das gehort wohl in die Variabilität des Pilzes, jetzt weiß ich besser.




    Ich muss gestehen das ich womöglich nicht gründlich genug recherchiert habe, als ich den Pilz mit Pholiota lenta abgestempelt hab, nach längere überlegung muss ich doch Hebeloma radicosum für die bessere wahl halten und werde es auch benennen.


    Es wäre natürlich einfacher für jeden Pilz den ich nicht kenne eine Bestimmung Anfrage zu stellen, aber dann würde ich bestimmt die Stunden lang Bilder vergleiche und Texte lesereien vermissen die mich um einiges weiter bringen.


    Das waren jetzt nur ein paar Gedanken von mir.