Vielen Dank für den Hinweis!
Beiträge von TheWrestler
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Auf unserer heutigen Tour sind wir unter anderem diesem Champignon-Artigen Fruchtkörpern begegnet und hätten diese als Leucoagaricus leucothites bestimmt.
- Gefunden mitten im Wald an einem Ort an dem immer Sägespäne ohne Ende abgeladen werden
- Fruchtkörper und Lamellen komplett weiß
- Stiel deutlich hohl
- Geruch angenehm pilzig
- Größe kann man am Besten mit einem normalen Safranschirmling mit geschloßenem Hut vergleichen
- Stiel zur Basis hin verdickt, aber keine Knolle
- Beim Schnittbild blieb der Pilz komplett weiß. Druckstellen durch das herausdrehen des Fruchtkörpers haben ganz leicht gegilbt.
Bilder vom Fund im Anhang des Beitrags.
Gibt es irgendetwas das wir übersehen haben, das hat Leucoagaricus leucothites ausschließt, oder eine andere Art wahrscheinlicher macht? Über andere Meinungen würden wir uns wie immer freuen
Viele Grüße!
Melanie, Leon und Michael
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Auf unserer heutigen Tour haben wir den ersten Steinpilz seit Juli finden können. Da nicht geplant blieb uns fast nichts anderes übrig als den kleinen Steini zu einem schnellen Steinpilz-Carpaccio zu verarbeiten.
Benötigt werden 200gr frische Steinpilze, frische Kräuter (z. B. Basilikum, Oregano), 6 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Zitronensaft, Salz und Pfeffer.
Die Steinpilze gut säubern und in möglichst dünne Streifen schneiden. Danach mit Salz und Pfeffer würzen und die fein gehackten Kräuter über die Steinpilze geben. Danach noch den Zitronen-Saft und das Olivenöl über die Pilze träufeln.
Guten Appetit und viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Servus, vielen Dank für die Antworten!
Ich denke es ist dann eher ein Niederschlagsschaden. Wir hatten vom 31.08. bis 01.09. ergiebigen Dauerregen. Ich denke das könnte dann die Ursache sein.
Wir wollten im Prinzip auch nur sicher gehen, ob das Schnittbild mit der dunklen Verfärbung ein Ausschlusskriterium für Agaricus campestris bzw. vielleicht sogar ein Alleinstellungsmerkmal für eine andere Champignon-Art sein könnte. Da das nicht der Fall ist und alles andere für Agaricus campestris sprach, sollte das so passen - vielen Dank euch allen!
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Anbei zum Vergleich die anderen Fruchtkörper an gleicher Stelle, die wir als Leucoagaricus americanus bestimmt hatten. Ich denke der Unterschied (deutlich stärkeres gilben und viel stämmigere Fruchtkörper) ist deutlich zu erkennen.
Leucoagaricus meleagris könnte zum obigen Fund passen. Das schauen wir uns auf jedenfall nochmal genauer an, vielen Dank!
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Wir hoffen es ist in Ordnung wenn wir diesen Thread dann noch mit unseren Bildern / Videos von Buchwaldoboletus lignicola ergänzen
Gefunden am 01.09.2018 in Erharting (Oberbayern).
Video vom Fund: YouTube
Bilder vom Fund im Anhang des Beitrags.
Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Die Champignons sind ja eine ganz eigene kleine Welt. Beim folgenden Fund waren wir uns eigentlich zunächst mit dem Wiesenchampignon (Agaricus campestris) sicher - dann kam aber das Schnittbild, das uns etwas Stutzig machte. Fakten zum Fund:
- Gefunden heute Vormittag auf einer Wiese vor dem Wald
- Gewachsen in einem Hexenring mit sicherliche 50-60 Exemplaren
- Geruch: Pilzig / sehr einladend (Kein Anis / Kein unangenehmer Geruch)
- Das Schnittbild hat uns dann aber etwas überrascht:
Im Hut direkt über dem Stiel war bei allen Exemplaren ein "schwarzer Balken" der den Hut und den Stiel zu trennen schien. Kann das am Regen liegen? Wir hatten über Nacht ergiebigen Dauerregen. Die übrigen Bilder:
Es handelt sich unserer Meinung nach um eine essbare Champignon-Art (kein unangenehmer Geruch, kein deutlichen gelben / rötlichen Verfärbungen an der Stielbasis, allenfalls ganz leicht gilbend). Solange wir uns bei der Bestimmung der exakten Art aber nicht sicher sind, landet natürlich nichts auf dem Teller. Trotzdem wäre es schön zu erfahren, ob wir mit Agaricus campestris richtig lagen, oder ob das Schnittbild auf eine andere Art hindeutet.
Über eure Meinung zum Fund würden wir uns also erneut sehr freuen
Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Buchwaldoboletus sollte im Buchenwald stehen!
Anscheinend bin ich nicht der Einzige für den "Nadelholz-Röhrling" verbal nicht zu "Buchwaldoboletus" passt
Danke für die schnelle Antwort
Viele Grüße
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Die folgende Schirmlingsart haben wir direkt auf einem großen Rindenmulch-Haufen finden können. Mit auf diesem Haufen wuchs auch Leucoagaricus americanus in großer Stückzahl, aber die Fruchtkörper des in den Beitrag angehängten Schirmlings waren deutlich kleiner und dünnfleischiger. Der Geruch der Fruchtkörper war nicht besonders / leicht pilzig. Im Gegensatz zu Leucoagaricus americanus hatte die hier gezeigte Art auch keinen sichtbaren Stielring. Auch das Gilben der Fruchtkörper beim Schnittbild war dezenter als bei Leucoagaricus americanus. Da wir aber ansonsten keinen Ansatz haben, würden wir uns über einen Tipp freuen um welche Art es sich hier handeln könnte.
Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Den folgenden Röhrling haben wir heute direkt am Stumpf einer alten Kiefer gefunden (Fichten- / Kiefern-Mischwald). Stand zwischen 5-6 alten Fruchtkörpern von Phaeolus schweinitzii. Da das in unserem Steinpilz-Gebiet war dachten wir von oben sofort an einen alten, vergammelten Steinpilz und haben erst beim entnehmen des Fruchtkörpers gemerkt, dass das was komplett anderes ist. Der Geruch war angenehm pilzig, die Geschmacksprobe haben wir ausgelassen. Bei Druck verfärbten sich die Röhren deutlich blau, der Fruchtkörper selbst verfärbte sich bei Verletzung / beim Schnittbild nicht. Bei Nachforschungen zum Fund sind wir ziemlich schnell auf den Nadelholz-Röhrling, Buchwaldoboletus lignicola gestoßen. Wir würden uns über eure Meinung zum Fund sehr freuen.
Viele Grüße,
Melanie, Leon und Michael
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Gefunden diese Woche im Buchenwald. Geruch würzig, rettichartig. Lamellen nicht am Stiel angewachsen und mit einem leichten rosa Farbstich. Der Stiel war auffällig faserig. Uns hat er sofort an einen Dachpilz erinnert, aber genauer zuordnen konnten wir ihn nicht. Wir würden uns über eine Bestimmungshilfe freuen
Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Nach gefühlt einer Ewigkeit und Wochen mit großer Hitze haben wir heute endlich wieder mal einen Täubling finden können. Beim Täubling dachten wir im Wald sofort an den Heringstäubling. Da das für uns ein Erstfund wäre, würden wir uns freuen, wenn Ihr euch die Bilder und die Fakten zum Fund anschauen könntet, ob irgendetwas Russula xerampelina kategorisch ausschließt.
Fundort: Reiner Nadelwald, überwiegend Fichte
Geruch: Angenehm, aber wenn überhaupt nur ganz entfernt an Fisch erinnernd
Geschmack: mild
Gefunden am: 27.08.2018 im Landkreis Mühldorf / Oberbayern
Bilder vom Fund:
Über eure Meinung zum Fund würden wir uns sehr freuen.
Viele Grüße,
Melanie, Leon und Michael
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Nach der großen Hitzewelle hat es bei uns nun immer mal wieder geregnet. Der Wald ist Nass und überall gibt es wieder was zu finden. Auch die ersten Röhrlinge melden sich bereits zurück. Bei Interesse haben wir unsere beiden Touren vom 24.08.2018 und vom heutigen 25.08.2018 auch wieder mit einem kleinen Filmchen festgehalten. Unsere Funde in Bildern:
1. Krause Glucke, Sparassis crispa
2. Breitblättrige Glucke, Sparassis brevipes
3. Netzstieliger Hexenröhrling, Suillellus luridus
4. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus
5. Flaschenstäubling, Lycoperdon perlatum
6. Judasohr, Holunderschwammpilz, Auricularia auricula-judae
7. Breitblättriger Holzrübling, Megacollybia platyphylla
8. Samtfußkrempling, Tapinella atrotomentosa
9. Klebriger Hörnling, Calocera viscosa
10. Giraffenholz
Am 20.08.2018 hatten wir außerdem noch das Glück auf einen wunderschönen Schwefelporling, Laetiporus sulphureus zu stoßen:
Insgesamt war der August bei uns ein eher schlechter Pilz-Monat, aber so geht es wahrscheinlich fast ganz Deutschland.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Melanie, Leon und Michael
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Den folgenden Fund haben wir direkt an einer Kiefer gemacht, eine Krause Glucke wars aber - wie zunächst aus einiger Entferntung erwartet - unsrer Meinung nach nicht. Es standen zwar auch ein Paar junge Laubbäume im Umkreis von 10-15 Metern, aber ansonsten überwiegend Kiefern und einige Fichten. Nachdem wir beim Geruchstest sofort auf "Seife" kamen, fiel uns sofort die Breitblättrige Glucke ein. Da das für uns ein Erstfund wäre und der Standort - zu dem was wir im Netz finden konnten - für eine Breitblättrige Glucke doch etwas untypisch ist, würden wir uns über eure Meinung zum Fund sehr freuen.
Viele Grüße,
Melanie, Leon und Michael
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Danke für die schnelle Rückmeldung, das passt viel besser!
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Wann? 10.08.2018
Wo? Buchenwald in Oberbayern,
Geruch? Leicht pilzig / nichts spezielles
Geschmack? Unbekannt
Die Fruchtkörper wuchsen büschelig direkt aus den Buchenblättern raus. Stiel hohl und relativ hart (letzteres kann aber der Hitze / Trockenheit der letzten beiden Wochen vor dem Regen geschuldet sein).
Bilder:
Wir haben den Eindruck, dass Mycena fagetorum von der Beschreibung und dem Fundort relativ gut passt. Die Bilder, die man über Google zu Mycena fagetorum findet, passen aber leider gar nicht zu unserem Fund. Hat hierzu jemand eine Idee?
Vielen Dank und viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Wie überall in Deutschland ist es bei uns leider jetzt auch viel zu heiß. Einige Funde konnten wir auf unserer gestrigen Tour trotzdem machen. Bei Interesse haben wir unsere Funde auch wieder in einem Fundbericht als Video zusammengefasst. Anbei unsere Funde in Bildern:
1. Fichtensteinpilz, Boletus edulis
2. Krause Glucke, Sparassis crispa
3. Speisetäubling, Russula vesca
4. Stinkmorchel, Phallus impudicus
6. Breitblättriger Holzrübling, Megacollybia platyphylla
7. Grüner Schwefelkopf, Hypholoma fasciculare
8. Fliegenpilz, Amanita muscaria
9. Vielgestaltige Holzkeule, Xylaria polymorpha
10. Samtfußkrempling, Tapinella atrotomentosa
11. Hexenbutter, Fuligo septica
Ansonsten wird es jetzt langsam wirklich auch bei uns in Oberbayern leider zu trocken. Wir warten wie alle auf eine Woche Dauerregen
Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Auf unserer heutigen Tour haben wir eine junge Krause Glucke gefunden und zu Glucken-Nuggets verarbeitet, anbei das Rezept und einige Bilder von der Zubereitung:
Für den Teig 1 Ei, 100gr Mehl, 100gr Speisestärke, 15gr Backpulver, 1/2 Teelöffel Salz und 125ml Leitungswasser gut durchrühren bis ein klumpenfreier Teig entsteht. Den Teig dann für mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
Im Anschluss eine halbe Flasche Öl (ca. 250ml, z. B. Sonnenblumenöl) in einem Topf erhitzen.
Die Krause Glucke dann durch den Ausbackteig ziehen, kurz abtropfen lassen und im Anschluss sofort ins heiße Öl geben.
Sobald sich der Teig gold-braun verfärbt sind die Glucken-Nuggets fertig!
Tipp: Super dazu passen süß-scharfe Asiasoßen (z. B. "Sweet-Chili")
Fazit: Geringer Aufwand, leckeres Ergebnis.
Viele Grüße,
Melanie, Leon und Michael
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Auf unserer heutigen Urlaubs-Runde durch einen Wald bei Niederbergkirchen in Oberbayern haben wir neben vielen Steinpilzen, Hexenröhrlingen und Riesenschirmlingen tatsächlich auch die erste große Gruppe Hallimasch gefunden. Die kommen bei uns eigentlich immer erst Ende August, eher September. Bei Interesse haben wir unsere Runde auch wieder mit einem kleinen Film dokumentiert. Anbei einige Bilder unserer heutigen Runde.
1. Fichtensteinpilz, Boletus edulis
2. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus
3. Zweifarbiger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus var. discolor
4. Parasol, Riesenschirmling, Macrolepiota procera
5. Grüner Schwefelkopf, Hypholoma fasciculare
6. Stinkmorchel, Phallus impudicus
7. Fliegenpilz, Amanita muscaria
8. Grauer Wulstling, Amanita excelsa
9. Speisetäubling, Russula vesca
10. Ockergelber Täubling, Russula ochroleuca
11. Samtfußkrempling, Tapinella atrotomentosa
12. Düsterer Röhrling, Porphyrellus porphyrosporus
13. Gemeiner Hallimasch, Armillaria solidipes
14. Klebriger Hörnling, Calocera viscosa
Bis auf die Pfifferlinge haben wir unser Soll für dieses Jahr eigentlich schon fast erfüllt. Wir haben fast alle Arten, die wir letztes Jahr finden konnten schon jetzt mindestens einmal finden können und wir haben erst Juli. Das Wetter für die nächsten Wochen sieht auch alles andere als Schlecht aus (Regen / warm / Regen / warm / usw.). Wir sind gespannt wohin sich das bisher mehr als prächtige Pilzjahr noch entwickelt.
Viele Grüße aus Oberbayern,
Melanie, Leon und Michael
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Gerne möchten wir unsere Freude über die heutigen Funde mit euch teilen! Unsere Funde haben wir bei Interesse auch wieder einem kleinen Fundbericht zusammengefasst
1. Fichtensteinpilz, Boletus edulis
2. Birkenpilz, Leccinum scabrum
3. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus
4. Mohrenkopf-Milchling, Lactarius lignyotus
5. Trompetenpfifferling, Craterellus tubaeformis
6. Goldröhrling, Suillus grevillei
7. Speisetäubling, Russula vesca
8. Grauer Wulstling, Amanita excelsa
9. Das werden mal Amethystschuppiger Pfifferlinge, Cantharellus amethysteus
10. Zungenkernkeule, Cordyceps ophioglossoides
11. Mitgenommen
12. In der Pfanne
Wir hatten einen wirklich schönen Feierabendspaziergang. Gekrönt wurden die Pilzfunde, von einer Reh-Familie (Rícke mit zwei Rehkitzen) und einem wunderschönen Buntspecht, den wir leider nicht mit der Kamera einfangen konnten.
Ich hoffe Ihr habt einen genau so schönen Pilzsommer wie wir. Wir können uns nicht erinnern im Juni / Juli schon mal solche Funde wie in diesem Jahr gemacht zu haben. Hoffentlich geht es euch ähnlich und mindestens bis Oktober so weiter!
Viele Grüße aus Oberbayern
Melanie, Leon und Michael
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Nach 2 Tagen mit ergiebigen Dauerregen waren wir am Freitag Nachmittag und heute Vormittag im Wald. Die Artenvielfalt ist bei uns förmlich explodiert. Wir hatten eine wirklich schöne Zeit im Wald. Bei Interesse gäbe es unsere Fundberichte auch als Video (Freitag // Heute)
Unsere Funde:
1. Schönfußröhrling, Caloboletus calopus
2. Fichtensteinpilz, Boletus edulis
2. Birkenpilz, Leccinum scabrum
4. Gallenröhrling, Tylopilus felleus
5. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus
6. Zweifarbiger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus var. discolor
7. Netzstieliger Hexenröhrling, Suillellus luridus (wieder am Sportplatz-Parkplatz auf dem Weg zum Wald - exakt wie im letzte Jahr nur gute 2 Wochen früher)
8. Birkenporling, Piptoporus betulinus
9. Speisetäublinge ohne Ende, aber leider fast alle schon bewohnt, Russula vesca
10. Voreilender Ackerling, Agrocybe praecox
11. Hexenei einer Stinkmorchel, Phallus impudicus
12. Maronenröhrling, Imleria badia
13. Goldröhrling, Suillus grevillei
14. Rehbrauner Dachpilz, Pluteus cervinus
15. Breitblättriger Holzrübling, Megacollybia platyphylla
16. Perlpilz, Rötender Wulstling, Amanita rubescens
17. Klebriger Hörnling, Calocera viscosa
18. Schuppiger Sägeblättling, Neolentinus lepideus
19. Samtfußkrempling, Tapinella atrotomentosa
20. Vermutlich Hellstieliger Filz-Röhrling, Xerocomus subtomentosus?
21. Vermutlich Knoblauchschwindling, Mycetinis scorodonius
22. Fundergebnis heute
23. Off-Topic (Frösche / Kröten ohne Ende am Freitag)
24. Off-Topic: (einer der größten Käfer die wir in freier Wildbahn gesehen haben - Sägebock, Sägebock, Prionus coriarius)
Aktuell machts bei uns einfach nur Spaß. Wir gehen ja allgemein viel im Wald spazieren, aber aktuell hält es uns kaum auf den Wegen, weil alles voller toller Pilze steht. Wir hoffen euch geht es genauso und wünschen euch einen tollen, pilzreichen Start in den Juli!
Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael
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Wir haben unsere "gelben Hexen" wieder gefunden und haben nochmal ein Paar Bilder gemacht. Uns würde interessieren, was Ihr von der Bestimmung Neoboletus erythropus var. discolor haltet:
Was meint Ihr zu diesem Fund? Zweifarbiger Hexenröhrling, oder normaler Hexenröhrling der einfach komisch gefärbt ist. Wir finden diese Farbgebung bei Hexen nur an diesem einen speziellen Ort mit Birken, Fichten und Kiefern. Sonst sehen die Hexen bei uns "normal", also wie in jedem Pilzbuch gezeigt, aus. Wir sind gespannt auf eure Meinungen.
Viele Grüße aus dem Pilzwunderland Oberbayern.
Melanie, Leon und Michael
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Nachdem bei uns in der Region unter der Woche eher "tote Hose" war, wurden wir am Wochenende und heute von den ersten Steinpilzen und Speisetäublingen des Jahres überrascht. Waren am Samstag noch alle Exemplare ausnahmslos wurmstichig, hatten wir auf unserer heutigen Feierabend-Runde mehr Glück
Anbei unser aktueller Fundbericht von heute (Neumakrt-Sankt Veit in Oberbayern): https://www.youtube.com/watch?v=83t2ZwvZWdM
1. Fichtensteinpilze, Boletus edulis
2. Flockenstieliger Hexenröhrling, Neoboletus erythropus
3. Speisetäubling, Russula vesca
4. Grauer Wulstling, Amanita excelsa
5. Samtfußkrempling, Tapinella atrotomentosa
6. Nadelholzbraunporling, Phaeolus spadiceus
Es waren wie immer schöne Stunden im Wald. Mit schönen Funden bereits im Juni machts gleich doppelt so viel Spaß
Viele Grüße aus Oberayern,
Melanie, Leon und Michael
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Folgenden kleinen Schirmling konnten wir heute im Rand eines Fichtenwaldes durch Zufall im Gras machen.
Fundort: Oberbayern, Wegesrand, im Gras, bei Fichten
Geruch: Stark pilzig
Sonstiges: Deutlich ausgebildeter Stielring, nicht verschiebbar, Schnittbild mit blutroter Verfärbung
Zunächst hatten wir Lepiota brunneoicarnata im Blick, aber das passt nach längerem Vergleichen weder von der Größe, noch von der Rötung und auch der Ring passt nicht. Vielleich hat jemand noch eine ganz andere Idee? Wir sind gespannt
Viele Grüße
Melanie, Leon und Michael