Beiträge von Mreul

    Hallo miteinander,


    da sind echt tolle Musikstücke dabei, die ihr hier zeigt.
    Das meiste kannte ich noch nicht, da hat sich mein Musikhorizont schon sehr erweitert. :thumbup:
    Wenn ich es noch schaffe, dann stelle ich heut noch was rein, ansonsten morgen wieder, da hab ich dann viel mehr Zeit.


    nobi_†: Ainulindale find ich ganz gut, zu meinen Favoriten gehört die Musik aber eher nicht.


    Eike: Von Ignis Fatuu gefällt mir einiges sehr gut, vor allem das Lied "Nordwind".


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo alle miteinander,


    eine tolle Idee, hier einen Musikthread einzurichten. :thumbup:


    Das Problem dabei ist, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
    Mein Musikgeschmack beschränkt sich dabei nicht auf ein einziges Genre, ich kann fast alles hören. Gerade Musik aus Ländern aus denen man sonst nichts hört begeistert mich besonders, auch wenn ich die Texte dann oft nicht verstehe.


    Den Anfang mache ich mit ein paar Interpreten aus Deutschland, die hierzulande nicht ganz so bekannt sind, aber zu meinen Favoriten gehören.


    Da wäre als erstes Elane zu nennen. Elane ist eine 5-köpfige, deutsche Band, wobei ich deren Musik keinem Genre eindeutig zuordnen kann. Zu einem der Videos steht der Begriff "Dark Fantasy Folk" - das trifft's ganz gut finde ich.


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    Weiter geht's mit Schmidt. Das Genre hier ist Pop vermischt mit etwas Jazz. Die folgende Live-Aufnahme ist für mich eine der besten:


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    Wer's richtig hart mag, dem würde ich die Melodic-Metal-Gruppe Arven empfehlen. Die Band zählt 6 Mitglieder, davon 5 Frauen. Bisher ist nur eine CD von ihnen erschienen, die hat mich aber umso mehr begeistert.


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    Soviel für heute, demnächst kommt bestimmt noch mehr. ;)


    Hallo Takumi,


    Lindsey Stirling ist ja mal genau mein Geschmack. :thumbup:


    Hallo Eike,


    Bei mir hätten alle von mir vorgestellten Lieder volle Sternchenzahl.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Melanie, Hallo Pablo


    schön sind sie auf jeden Fall, für mich die schönsten Dungis, von denen ich hoffentlich noch mehr Arten finde.


    Zur Unterscheidung sind auf jeden Fall mal die Sporen interessant, die ja bei P. oedipus (fast) ganz rund und doppelwandig sind, während die bei P. crystallinus elliptisch sind mit einfacher Wand.
    Inwieweit die Färbung eine Rolle spielt weiß ich nicht, da müsste ich erst noch genauer nachlesen. Nobi weiß sicher noch besser bescheid.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo nobi,


    Zitat


    tolle Aufnahmen dieser bemerkenswerten Pilze!


    Danke.


    Zitat


    Das klingt ja wie eine Krankheit! Big Grin


    Unheilbar ist es allemal. :D


    Zitat


    Allerdings passen Deine Sporenmaße irgendwie nicht zu den Bildern.
    Während Du elliptische Sporen zeigst, müssten sie den Maßen nach annähernd rund sein. Gleiches Problem übrigens auch bei Viriato.


    Stimmt. Den Artikel hab ich erst gelesen, als die Untersuchung des Pillenwerfers abgeschlossen war, also kann ich schon mal davon nicht beeinflusst worden sein. Seltsam. Naja, vielleicht hab ich irgendwo mal die Länge und die Breite vertauscht. Bei Gelegenheit wird ich nochmal messen.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Dungpilzfreunde,


    Mittlerweile bin ich auch vom Dungpilz-Fieber infiziert worden.
    Schon vorgestern hab ich etwas Rehdung aus dem Wald mitgenommen, weil daran einzelne Pillenwerfer zu sehen waren. Daheim waren die durch den Transport größtenteils kaputtgegangen, aber jetzt haben sie sich über Nacht mit Verstärkung zurückgemeldet.


    Ist gar nicht so leicht, von den Winzlingen ein ordentliches Foto hinzubekommen, aber nach etwa 40 Fotos ist dann doch etwas Brauchbares dabei rausgesprungen. Ohne Stacking wäre da nur relativ wenig Schärfe reinzubekommen, da ist es leichter ordentliche Mikros zu bekommen.


    Rausgekommen ist letztendlich, wenn ich mich nicht irre, Pilobolus crystallinus. Bin mir aber eigentlich recht sicher, die Sporenmaße passen sogar auf den Mikrometer zu denen in der Literatur (Artikel von Viriato, den nobi hier eingestellt hat, an dieser Stelle danke dafür).


    Jetzt die Bilder:







    (Sporenmaße: 8-10 x 7-9 µm)


    Mal sehen, ob sich auf dem Dung noch mehr entwickelt. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo alle miteinander,


    vielen Dank für eure Antworten!


    @Pablo:
    Also die Becherchen wuchen nicht direkt auf Dung, sondern in dessen unmittelbarer Nähe auf Erde, höchstwahrscheinlich uringetränkt, deswegen kam ich auch auf Byssonectria.


    nobi_† & Ingo,
    Na, da hab ich ja wieder einiges durch eure Diskussion gelernt. :thumbup:
    Mal sehen, ich hab die Kleinen jetzt im Garten feucht gelagert, vielleicht reifen die ja noch etwas.


    Zitat


    Verrückt, das mit den Pilzen!


    Das kannste laut sagen! :D


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Jan-Arne,


    gerade auf Fichtenzapfen gibt es noch ein paar mehr ziemlich häufige Pilzchen, die aber meist wohl eher für Mikroskopiker interessant sind:
    u.a. Phragmotrichum chailletii, Pucciniastrum areolatum, Sirococcus piceicola... sind aber alle wesentlich kleiner als der Becherling, der auch nur regional häufiger ist. Bei mir braucht's schon Glück um den zu finden. Nur auf einem einzigen Zapfen wurde ich fündig, sonst überall nix und wieder nix.


    Hallo Beorn,


    wenn du so fragst, der kommt gleich...


    Viele Grüße,
    Matthias[hr]
    Hallo nochmal,


    hier der Unbekannte:
    Neben den Wildschweinwühlstellen, auf Erde, Größe um 1mm, ich hätte ne Byssonectria vermutet, aber total ohne Sporen. Mikroskopisch war da gar nichts zu machen, schön sind sie trotzdem:





    (Foto 2 ist aus 6 Bildern gestackt.)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo alle zusammen,


    an diesem Wochenende kam wieder einmal einiges Interessantes zusammen, das ich euch nicht vorenthalten möchte:


    Die Funde stammen teils noch vom Freitag, manche Bilder sind erst heute entstanden. Auffällig ist, dass fast nichts wirklich reif ist, unterm Mikroskop sind die Sporen meist noch zu klein oder gar nicht da, wie das bei einem kleinen, gelben Becherling der fall war, der dann auch unbestimmt blieb. Liegt wohl daran, dass bis vor Kurzem hier noch eine fast geschlossene Schneedecke lag.


    Trotzdem war auch einiges Bestimmbares dabei, hier zeige ich nur die Interessantesten Funde, eine Schmetterlingstramete oder die ganze Palette Drüslinge kennt ja mittlerweile schon ziemlich jeder hier.


    Die folgenden Funde wurden - soweit ich das recherchiert hab - noch nicht so häufig im Forum gezeigt, hier die Bilder:


    Hier haben Wildschweine gewühlt, ich dachte mir, dass die doch bestimmt etwas gesucht haben - vielleicht ja Hypogäen?


    Und tatsächlich, innerhalb von 5 min Bodenabkriechen hatte ich schon ebensoviele Hirschtrüffeln entdeckt:


    Elaphomyces granulatus - Warzige Hirschtrüffel


    Als nächstes gibt's ein paar Becherlinge, die schon seit einiger Zeit auf meine Wunschliste stehen:


    Piceomphale bulgarioides ( =Rutstroemia b.), Fichtenzapfen-Stromabecherling


    Und hier ist auch noch was Becheriges, mit dem hätte ich bei mir nicht gerechnet:


    Pseudoplectania nigrella, Ungestielter Schwarzborstling



    Die Sporen sind wegen Unreife noch etwas zu klein (~10 µm Durchmesser), die Becher sind erst frisch gewachsen und auch noch nicht so groß.
    Ich konnte P. nigrella gleich an 3 Standorten in 2 Wäldern finden, einmal ein einzelnes Exemplar, im anderen Wald insgesamt 7 Stück.
    Immer am Wegrand im Nadelwald, zwischen Nadelstreu und Moosen, an ziemlich lichten Stellen.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Toffel,


    werd ich mal versuchen. Ob da noch was wird, ist wohl aber eher fraglich, so winzig wie die übrigen Becherchen noch sind.
    Hier ist allgemein noch das meiste nicht ganz reif, es hat ja auch erst seit knapp 3 Tagen angefangen wärmer zu werden.


    Der hier bleibt dann erst mal nicht genau bestimmt.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hi Björn,


    danke für deine Antwort. Leider wurde das einzige einigermaßen reife Exemplar bei meiner Untersuchung aufgebraucht, sodass ich jetzt nix mehr hab. Versucht hab ich es nochmal mit Baumwollblau, aber so richtig kann ich kein Ornament der Sporen feststellen.



    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    heute und gestern war ich wieder unterwegs. Das Meiste konnte ich bestimmen, aber mit kleinen, relativ unscheinbaren Becherlingen hapert es noch gewaltig bei mir, vielleicht kann man hier ja zumindest eine Richtung angeben.


    Das erste Problem ist schon das Substrat: Zunächst schienen die auf einem Kiefernzapfen zu wachsen, bei genauer Betrachtung aber wieder eher auf den Nadeln, die im Zapfen stecken. Die, auf denen die Becher erschienen (sofern sie denn wirklich auf den Nadeln wuchsen - sah von Nahem jedenfalls so aus) waren wohl Fichtennadeln.


    Makro: Die Becher sind braun, bis etwa 3mm groß, an der Unterseite etwas dunkler, stiellos, ohne sichtbare Behaarung.



    Mikro:
    Sporen 10-12 x 7-9 µm, glatt, hyalin, einreihig in den Asci, Haken hab ich an den Asci zumindest keine gesehen, ansonsten nichts Auffälliges.




    Falls nötig kann ich morgen nochmal reinschauen. Vielleicht geht ja was, ansonsten macht's auch nix, heute gab's sowieso schon viel Neues für mich - morgen vielleicht mehr dazu, falls ich Zeit hab.


    Für eure Tipps bedanke ich mich schon mal im Voraus.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo miteinander,


    vielen Dank für eure netten Worte!
    Muss mal schauen, was ich noch so alles mikroskopieren kann, momentan hab ich aber nicht so viel Zeit, am Wochenende evtl. wieder. Gestern hab ich noch einen Schleimpilz untersucht (Trichia varia), da sind auch einige interessante Bilder entstanden. Demnächst kommt also noch was von mir.


    Joli:
    bei der Flechte hat dich Julia ja schon aufgeklärt, ich kenn mich damit auch nicht wirklich aus, aber die Xanthorias sind schon ein optischer Leckerbissen. Werd mir demnächst noch X. elegans von der Gartenmauer vornehmen.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Jan-Arne,


    bin zwar auch kein Bescheidwisser, aber ich sehe das genauso wie Pablo. Wenn die Stemonitis die komplette Sporenmasse samt Capillitium verloren hat, dann bleiben solche Stängel übrig.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo alle miteinander,


    gestern hat mich Julia mit ihrem Flechten-Beitrag dazu inspiriert selbst mal so eine Pilz-Algen-Kombination genauer zu untersuchen.
    Dabei ging es mir weniger um eine exakte Bestimmung, als viel mehr darum, Erfahrungen mit der Mikrofotografie zu sammeln.
    Dazu hab ich ne Gelbflechte, dürfte Xanthoria parietina sein, aus dem Garten geholt, daran etwas rumgeschnipselt und anschließend ordentlich gequetscht.


    Die Ergebnisse meines Fotoshootings am Mikro möchte ich euch nicht vorenthalten:


    So sieht das Ganze makroskopisch aus:


    Und so in Wasser (Sporen meist mit dem 400x-Objektiv, rechts und unten mit 100x): (Sporen etwa 13-15 x 7-8 µm)


    Dann hab ich nur so aus Spaß auch mal Kongorot dazugegeben:



    Und jetzt mit Baumwollblau:



    Und zum Schluss noch eine Farbverfälschung mit Photoshop Elements:


    Hoffentlich hab ich das Thema richtig einsortiert, so recht will das nirgends reinpassen.
    Es hat jedenfalls mächtig Spaß gemacht mit den Farben rumzuspielen.
    Ich hoffe ihr habt ebenso Spaß beim Betrachten der Bilder. ;)


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Julia,


    ein wahnsinnig interessanter Beitrag von dir! :thumbup:



    Ich hoffe der Beitrag regt euch an mal intensiver auf die Flechten an Rinde/Borke zu achten.


    Das auf jeden Fall! Einige der von dir vorgestellten Flechtenparasiten sind mir bereits Anfang des Jahres ins Netz gegangen.
    Jetzt hast du es geschafft, dass ich sogar die Xanthoria-Flechten im Garten mikroskopiert hab, momentan hab ich ja außer Kernpilzen eh noch nicht so viel zu tun.


    Auf jeden Fall vielen Dank für den Superbeitrag - mach bitte weiter so! :thumbup:


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Ralf,


    so wirklich was anfangen kann ich mit den Bilder leider auch nicht.
    Vielleicht sieht man bei 400-fach mehr, da braucht man keine Immersion. Bei 1000-fach ohne Immersionsöl sehe ich bei mir auch nicht viel mehr.
    Mich würde auch interessieren welches Mikro du benutzt hast.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Ralf,



    Aber ich vermute mal, man sollte besser nicht mit Schleimpilzen anfangen...


    Also es gibt denk ich viel Schwereres als Myxos, du musst ja nicht gerade mit Lamproderma oder Diderma beginnen. Die 3 genannten Trichia-Arten lassen sich einfach durch ihre Sporenform unterscheiden, damit kann man schon anfangen.


    Ein weiterer Vorteil an Schleimpilzen ist, dass man nicht gleich ein chemisches Labor braucht, um die zu bestimmen. Mir fällt jetzt keiner ein, bei dem man eine chemische Reaktion prüfen müsste.
    Aber natürlich gibt's auch bei den Myxos viele harte Nüsse, wie überall eben.


    Auch ich hab Anfang dieses Jahres erst angefangen, hab mich nach kleinen Startschwierigkeiten dann doch recht schnell an das Mikroskop und den Umgang damit gewöhnt. Letztendlich ist es nicht so schwierig wie ich anfangs gedacht hätte, allerdings dauert das Mikroskopieren schon seine Zeit.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Pilz-O-Naut,


    das wird wohl eine Trichia spec sein, ob jetzt T. Varia, T. scabra oder T. persimilis, etc wird makroskopisch schwierig, auch bei sehr guten Bildern. Aber ne Trichia sollte es schon sein.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    hab mir heute ein Stückchen Birkenholz vorgenommen, das ich bereits letztes Jahr mitgenommen hatte. Wider Erwarten fand sich dann doch ein kleines Pilzchen daran:
    Sehr kleine (<0,5mm) schwarze Pünktchen an der Innenseite der Birkenrinde. Vielleicht kann man ja etwas zur Art oder Gattung sagen, ich find da nix Passendes:


    Makro:


    Mikro:


    Falls noch weitere Merkmale nötig sind hab ich das Präparat mal aufgehoben. Wenn nix geht, ist's auch nicht so wichtig...


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo alle miteinander,


    freut mich sehr, dass euch mein Beitrag gefällt. Mehr kommt bestimmt, das ist ja nur etwas über die Hälfte des mikroskopierten Materials von letzter Woche. Wenn die Saison erst richtig losgeht hab ich wohl ne Vollzeitbeschäftigung. :D


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo miteinander,


    danke für die Komplimente.


    Hallo Ingo,


    zu meiner Foto- und Mikroskopausrüstung (ich schreib es noch in mein Profil rein):
    Die Kamera für die normalen Makroaufnahmen ist eine Canon Powershot SX100 IS, damit ist z.B. das erste Bild (beide Teile) von Acrospermum compressum gemacht.


    Das Mikroskop ist ein Bresser Science TRM Trinokular, kurz das hier:
    http://www.amazon.de/Bresser-S…TF8&qid=1364063463&sr=8-1
    Ich wollte kein Billigmikroskop für 100€ oder so, aber auch kein Zeiss-Mikroskop für ein paar tausend Euro, so hat sich das als Kompromiss gefunden. Fotografieren durchs Okular ist nur schlecht möglich, bei 1000x gar nicht.


    Deswegen dazu eine passende Mikroskopkamera: Bresser MicroCam 5.0MP, siehe hier:
    http://www.amazon.de/Bresser-5…TF8&qid=1364063629&sr=1-3


    Die Makrobilder mit Mikroskop werden bei 40x + Halogen-Schreibtischlampe als Beleuchtung gemacht.
    Die Mikroskopkamera vergrößert das Bild durchs Mikroskop noch weiter, sogar mit optional aufsetzbarer 0,5x-Linse. Ohne die bekomme ich eine noch größere Vergrößerung hin. So brauch ich kaum die 1000x-Vergrößerung mit Immersion bemühen. Von diesem Beitrag sind nur die Sporen von Phyllachora graminis mit Immersion gemacht, der Rest bei 400x + weiter Vergrößerung durch die Kamera.


    Mit etwas Eingewöhnungszeit bekommt man ganz gute Bilder hin, farblich bin ich bei den Mikros noch nicht restlos zufrieden, ansonsten passt alles.


    Viele Grüße.
    Matthias