Also ich kann da durchaus Hoffnungen machen. Auch wenn dieses und letztes Jahe echt alles vor Pilzen strotzt bei uns. In Normaljahren habe ICH nur sehnsüchtig Eure ganzen Pilzdunde betrachtet. Mitte September ging es dann aber richtig los und das jedes Jahr.
Grüne Knollis finde ich übrigens auch nur selten, habe den hier! bisher nur einmal gefunden (ich glaube letztes Jahr) an einer einzigen Stelle.
Dafür jabe ich noch nie in meinem langen Leben einen Pfifferling gefunden. (Über 40 Jahre Pilze sammeln in verschiedensten Gebieten.)
Beiträge von Safran
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Ich habe eine frage
ist der couchplatz noch frei ?
Ich würde auch gerne kommen bräuchte aber jemanden der mich mit in die exkuirsiongebiete nimmt .
Gibt es platz für ein Mikro ?Lg,Eike
Ein Couchplatz wäre noch frei. Allerdings läge der im Durchgangsbereich des einen Zimmers zur Toilette und Wohnzimmer Alternativ könntest Du Fischmetzger fragen, ob der Dir das 2. Bett in seinem Zimmer anbieten würde.
In die Exkursionsgebiete kommst Du schon irgendwie mit. Da wird niemand zurückgelassen. Ich werde vor dem Treffen schauen, ob wir genügend Autos haben. Wenn nicht, schaue ich, was ich da noch organisieren kann.Falls da nichts klappt, würde ich entweder schauen, was mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar ist oder wir müssen uns auf die näheren Gebiete konzentrieren und einen Shuttleservice einrichten.
Platz für ein Mikro gibt es. Wäre sogar für viele toll, wenn Du eins mitbrächtest. Die anderen dürfen doch dann sicher auch mal schauen, oder? Wenn jemand ein Mikro mitbringt, würde ich sogar irgendeine Ecke als permantente Mikroskopierecke vorsehen. Mein Aldimikro bringt es einfach nicht -
Hallo Steffi,
Herzlich Willkommen,
Systematisches Lernen
nur die Vorstellung finde ich furchtbar
. Würde ich auch nie tun. Pilzesammeln ist Hobby und keine Arbeit (nur das Pilze putzen sehen ich dann doch als Arbeit- immer bleibt das an mir hängen
)Einfach Sammeln, mal immer wieder was unbekanntes bestimmen, so macht es Spaß und auch hier regelmäßig mal reinschauen. Ich habe hier schon einiges dazugelernt und obendrein viel Spaß, wirst Du sicher auch haben.
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Kriegelsteiner und Ludwig hat nicht jeder zuhause . Laux schon eher, aber auch da wird kein spezifischer Geruch beschrieben. Allgemeinzugängige Quellen finde ich ich da wenige.
Auf http://www.pilzflora-ehingen.de wird mein Favorit neben zig anderen Pilzen auch beschrieben und da wäre eine spezifische Geruchsangabe zu finden.Natürlich könntest auch Du als Referenz gelten, wenn Du den Pilz hier im Forum beschrieben hättest, aber in Deine Riechnerven reinzukrabbeln gestaltet sich schwierig
.Ich selbst und vermutlich auch etliche andere haben diesen Pilz zumindest noch nicht bewußt gefunden. Wäre ja spannend, was ich dann zum Geruch sagen würde, aber ich habe es auch nicht so mit Geruchsbeschreibungen
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Bin einverstanden, aber auch diese sollte meiner Meinung nach besser wieder mit Quellenangabe gestellt werden, da sich auch hier die Angaben je nach Quelle sehr unterscheiden. Vielleicht sollteman dann auch besser nicht die Frage stellen, ob der Pilz neutral richt (riecht mein Favorit nach einigen Quellen, ), sondern schon besser einen besondereren Geruch erfragen.
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Danke vielmals für die Erklärung.
Habe in der Hinsicht irgendwie noch nie so unterschieden.
Irgendwie sammle ich dann sehr viele Waldpilze an Ruderalstandorten und zwar dann doch sehr ruderalen Standorten, z. B. Kiefernreizker, Fichtenreizker, Butterpilze, Körnchenröhrlinge.... die finde ich auch nur an solchen Standorten. Hundeklos werden aber vom Besammeln ausgenommen
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Oh, toll Kuschel. Würde mich echt riesig freuen, Dich mal endlich persönlich kennenzulernen.

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Exakt 0 klingt für mich auch einfach nach Pech und schlechtem Pilzwetter.Oder für das Wetter falschem Ort.
Kein einziger passiert mir zwar selten, ist aber auch schon passiert, daß ich beim Durchgehen eines Waldes nicht mal irgend einen Porling fand und nicht mal grünblättrige Schwefelköpfe, die man fast immer findet.
Das auch ich es immer noch nicht richtig raus habe, zu wissen, wann ich wo am besten sammle , gebe ich zu und das trotz langjähriger Erfahrung. Deshalb suche ich auch immer noch als erstes die allernächsten Standorte auf (das Wohngebiet in der Nähe) und bestimme teilweise daran, wo ich dann noch hingehe.
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Der Pilz blaut echt wenig für einen netzstieligen Hexenröhrling.
Aber das kann schon mal vorkommen, besonders wenn die Pilze etwas trockener sind. Das Blauen passiert beim netzstieligen sehr schnell, beim Liegenlassen verschwindet die Verfärbung aber wieder teilweise. Im Fleisch hellere Exemplare finde ich auch immer wieder mal- auch wieder, wenn die Pilze eher etwas trockener sind und genau diese blauen dann auch schwächer.Abgesehen vom Phänotyp, der schon sehr nach netzstieligem Hexenröhrling aussieht, sehe ich im Querschnitt doch schon ZIEMLICH eindeutig eine Netzhexe. Weswegen? Zwischen den Röhren und dem Fleisch erkenne ich im Foto eine deutlich dunkle Trennlinie. Diese ist eigentlich nur bei den Netzhexen so klar ausgeprägt. Eigentlich sollte sie rötlich sein, kann ich jetzt auf dem Foto nicht so klar erkennen, aber wenn Du die Röhren ablöst, sollte es darunter rot oder zumindest rötlich aussehen. Das muß nicht immer über den ganzen Röhrenboden gehen, manchmal ist der äußere Rand auch eher gelb, aber man findet beim netzstieligen Hexenröhrling immer zumindest rötliche Anteile. Einen rein gelben Röhrenboden, wie von MykoAlex beschrieben, habe ICH bei denen noch nicht gefunden, auch wenn sich das Rot manchmal sehr schwach zeigte.
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Pablo, was ist eine Ruderalform?
Ich finde zur Zeit oft die gleichen, habe sie aber irgendwie nicht dem behangenen Faserling zugeordnet bekommen. Habe aber im Moment auch wegen der Speisepilzmassen , die verarbeitet werden müssen, auch kaum Zeit zur Bestimmung von bisher unbekannten.
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Ich habe im Moment auch die Erfahrung, daß es besonders an den Waldrändern pilzt- bis so ungefähr 5-10 Meter in den Wald rein, aber da dann ordendlich. Ich glaube, die gestrigen Funde stelle ich besser nicht ein :shy: , könnte zum Forenausschluß führen
. Mitten im Wald hingegen gähnende Leere, außer vielleicht mal ein breitblättriger Rübling oder ein Dachpilz. Aber der Waldrand und sehr lichte Wälder reichen doch vollkommen. Gestern haben wir übrigens schon die ersten Totentrompeten gefunden.Und die Wiesen sind auch sehr ergiebig.
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Oh...Saftlingsalarm ? Ich habe gerade heute Massen davon auf unserem Rasen entdeckt- Schwärzende Saftlinge in Massen, aber der soll wohl auch der häufigste sein.
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2. erinnert mich mehr an Käsepilzchen wegen dem Übergang Lamellen, Stiel und dem durchgehend braunen Stiel.
3. glaube ich spontan eher nicht, aber unsicher- hättest den mal anschneiden sollen- dann wäre es klarer. Könnte vielleicht auch ein Blutmilchpilz sein. -
Mit der Sporenpulverfarbe hätte man aber die Gattung noch nicht raus. Mein Problem bzgl der Sporenpulverfarbe ist, daß sich da bzgl. meines Favoriten mal wieder die Quellen widersprechen.
ICH würde deshalb fragen, ob der Pilz nach 123- Pilze, Laux hell gelblich- cremefarbenes Sporenpulver hat.
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Na ,dann mal los, Luckenbachranch. Mir fällt zu meinem Favoriten keine nichtmikroskopische Frage ein, die die Gattung verraten würde. Aber , ich denke bei der 2. Frage dürfte durchaus schon die Gattung rauskommen, wenn der Gattung nicht nur 1-3 Vertreter angehören.
Edit: och Luckenbachranch, nach dem Edit paßt meine Antwort nicht mehr ganz.
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Das Problem ist mal wieder, daß es bei meinem Favoriten sowohl bzgl. Geruches als auch der Sporenpulverfarbe in unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Angaben gibt. Jedoch wird ein bestimmter Geruch mehrmals erwähnt, woanders wird er als neutral beschrieben.
Ich denke, die ungefähre Größe hilft da , denke ich, nicht weiter.
Allzu viele Quellen zu dem habe ich nicht.
Oder sollten wir tatsächlich Climbingfreaks zweiten Fragevorschlag aufgreifen
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Lese gerade Deinen Hinweis und da kommt mir doch glatt einer in den Sinn, auf den ich bei meiner Sichtung gestoßen bin undn den ich irgendwie bisher als wahrscheinlichsten Kandidaten hatte, aber die Hutoberfläche paßte mir dafür nicht so richtig.
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Gratulation!!!
Ich habe schon Ewigkeiten keine mehr gefunden- die letzte vor über 20 Jahren. Irgendwie scheinen die unseren Wald hier nicht zu mögen. -
Na, dann weiter gute Besserung- auf das es bald wieder in die Pilze gehen kann.
Ich verzweifle an diesem Pilz, habe aber zwischen Gästewechseln und Pilze putzen irgendwie kaum Zeit.

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Preetzer, Herzlich Willkommen auch von mir.
Der hohe Norden bekommt Verstärkung
, Noch jemand aus dem Nachbarkreis. Ich komme aus Ostholstein. -
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Hallo Safran,ich glaube nicht, dass etwas falsch an meiner Aussage war. Mir ist bewusst, dass die von mir genannten Pilze auch woanders wachsen können.
Jan hatte nur nach einem Tipp gefragt und ich habe geantwortet. Ich habe extra können geschrieben und nicht sind.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier nach Fehlern gesucht wird.VG
Timo
Timo, die Äußerung galt absolut nicht gegen Deine Aussage, die natürlich auch kein Fehler ist : Meine Äußerung ist dazu lediglich eine ERGÄNZUNG, keine Korrektur. Bitte nicht falsch verstehen. Es ist doch hier einfach ein Zusammentragen von Erfahrungen und Deine gilt genauso.
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Man kann eigentlich auf jeder freien Grünfläche irgendwelche Pilze finden- auch Speisepilze. Nur bestimmte Pilze haben speziellere Anspüche. Ich finde z.B. mitten in der Stadt in einem Blumenbeet Rotfußröhrlinge, auf einem kleinen Grünstreifen Champignons. An solchen Orten lasse ich sie aber stehen, weil da auch die Hunde hinmachen.
Meine meisten Pilze sammle ich auf den Grünflächen einer benachbarten Wohnanlage (einfach weil nur ein paar Meter Fußweg): Dort sammle ich Champis, büschelige Raslinge, Schopftintlinge, Edelreizker (mein einziger Fundort), Fichtenreizker(mein einziger Fundort), Nelkenschwindlinge, Butterpilze(einziger Fundort), Körnchenröhrlinge (mein einziger Fundort), Schopftintlinge, Riesenträuschlinge (einziger Fundort), Rotfußröhrlinge, Nelkenschwindlinge, violette Rötelritterlinge , rissige Ackerlinge (einziger Standort)
Auf einen anderen Grünstreifen in der Nähe: Lärchenröhrlinge.Da gehen täglich hunderte vorbei: Ich bin die einzige Sammlerin.
In Stadtparks habe ich auch schon gesammelt (u.a. Steinpilze).
Einige Foris haben sich Friedhöfe auserkoren.
Man braucht im Allgemeinen nicht raus aus der Stadt, um Massen zu finden. Einfach die nächste Grünfläche untersuchen.
Samtfußrüblinge aber sind z.B. hier wählerisch: Alle Standorte in der Nähe brachte nur Einzelexemplare- nicht lohnend, auch fast alle Wälder in der Gegend sind dafür nicht lohnend. Durch Zufall entdeckten wir da - schon etwas weiter weg- den Superwald- er ist feuchter als alle Standardwälder, viel abgestorbenes Holz.....
Zu Beginn würde ich einfach dort suchen, wo es am nächsten ist, wo man öfters mal nachschauen kann. Im Laufe der Zeit entwickelt man dann ein Gefühl, was wann, wo wächst.
Ansonsten kann man natürlich auch ins Blaue fahren, und einfach irgendwo anfangen. Aber zum falschen Zeitpunkt findet man dann trotzdem nichts. Der Zeitpunkt ist das wesentliche, damit man was findet und den habe selbst ich noch nicht für jeden Wald raus.Nur manche Pilze haben gezielte Ansprüche.Und man braucht speziellere Wälder. Wichtiger sind natürlich die Baumpartner der Mykorrhizaplize. Edelreizker kann man natürlich nicht unter Buchen finden.....
[hr]Fichtenwälder mit sauren Böden können gute Standorte für Maronen und Steinpilzen sein.
KÖNNEN
Aber man findet sie ebenso woanders. Ficvhtenwälder mit saurem Boden
, ich glaube, da haben wir hier gar nichts.
Meine Sommersteinpilze finde ich im Eichenwald (Sandboden), Fichtensteinpilze und schwarzhütige Steinpilze im Buchenwald, Maronen im Kieferwald (Sandboden) -
Ich sehe das wie JanMen- aus genau diesen Gründen.
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Der erste ist auf jeden Fall ein Scheidenstreifling.
Der 2. ist ein Fliegenpilz, wo die Flöckchen größtenteils abgewaschen sind, kann schon mal vorkommen- au dem einen Bild sieht man die Flöckchen am Rand durchaus noch ganz gut.
3. Den 3. würde ich auch als grubigen Milchling ansehen.
4. paßt auch
5. würde ich auch sagen, aber Täublinge sind nicht so mein Ding.
6. auch Täublinge- ICH weiß nicht welche
