Beiträge von Safran

    . Was auch noch sein kann, dass ihr die einfach übersehen habt. Die haben meist einen Hutdurchmesser von 1cm; nur selten mal größer und sind durch die braune Färbung recht gut getarnt.


    Das wäre ausnahmweise mal unmöglich, weil ich seit 2 Jahren gezielt mein Augenmerk drauf richte und die Zapfen auch nicht generell so überwuchert sind.


    Noch nicht da oder schon wieder weg kann natürlich immer sein. In den Minifichtenbestäden oder auch dem einen Kiefernwald in der Umgebung (schlechter Boden, brombeerenüberwuchert)- da wächst eh fast nichts Der Kiefernwald in der Umgebung; Da hatte ich einmal echt die Premerie, bei einem Spaziergang keinen EINZIGEN Pilz gefunden zu haben. Ist mir sonst noch NIE passiert, aber auch da wachsen Pilze ( zur entsprechenden Zeit)
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    Was ich u.U. ständig übersehe, ist der Anemonenbecherling- au den mache ich schon seit 2-3 Jahren Jagd. U.U. wird der ständig überwuchert. Aber die Massen Buschwindröschen hier- er müßte zu finden sein-und ich habe da auch gezielt schon kleinere Bereiche durchforstet - aber der könnte echt überwuchert werden
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    Wir wollen echt mal gerne diese ganzen Zapfenrüblinge finden und auch teilweise testen. Aber wir finden sie nie.


    Wir haben am Sonntag echt mal ein Nadelwaldgebiet aufgesucht (gibt es in der Umgebung kaum- aber auch in dem aufgesuchten Gebiet: NICHTS) Wie , wann etc, findet man die am ehesten? Nur, um die zumindest 1 Mal zu finden. Nach anderen Berichten sollen die ja echt nichts seltenes sein.


    Was wir aber stattdessen fanden: ca 2,5 kg Chaga (schiefer Schillerporling)- das war DER Wahnsinn( ja der versprochene Erfahrungs-Bericht steht noch aus: 1. Tendenz bei meiner Tochter :wahrscheinlich bisher keine Wirkung (4 Wochen)- im Moment geht es zwar etwas besser, aber das könnte auch die normale Schwankungsbreite sein, ICH sollte wegen erweiterter Rheumadiagnose vorübergehend auf alle Medis diesbezüglich verzichten, starte also erst später)- aber, eins kann man echt sagen. Der Teee ist lecker!!!

    Oh ja, wir hatten da am Wochenende auch so eine Begegnung- ein echt unheimlicher Zeitgenosse. Der hatte nicht mal Schilder aufgestellt, dann wäre es ja auch mehr aufgefallen.
    Außer zu streng geregelten Ausnahmen, die in Schleswig - Holstein (wenn das Verbot nur bis 3 Wochen gilt ,nicht angemeldet, nur angezeigt werden müssen) echt beschränkt sind, hat ja jeder ein Betretungsrecht.


    Wir haben uns dann ohnehin verzogen (er meinte nur, weil der Wald ihm gehören würde, wäre das Betreten durch andere verboten)- warum wir da reingingen: im Wald wuchsen Maiglöckchen- so was hatte ich schon gelesen,daß es das gibt, aber noch nie gesehen- einfach Neugier, was man da vielleicht noch entdeckt.


    Aber der war uns echt unheimlich: Wir haben nachher im Auto echt spekuliert, was der wohl verbergen wollte und bekamen die unheimlichsten Gedanken. Zu seinem Haus hatten wir ohnehin Abstand gehalten, weil wir Privatsphäre respektieren. Aber, wie der fast abdrehte!!!!! Aber für eine Anzeige bei der Polizei ist natürlich ein so waager Verdachtsmoment unzureichend. Aber, daß ich mal auf komische Gedanken komme, das passiert bei mir eigentlich FAST nie. Der wäre eine Vorlage für eine Gruselgeschichte gewesen.
    Ich riet ihm dann im Weggehen, den Wald doch einzuzäunen (darf er gar nicht, aber egal), -- ja das würde er tun. Und hab es dann noch auf die Spitze getrieben und ihm geraten Selbstschussanlagen an der Grenze zu installieren- es kam nur ein "Ja"
    Dieser Typ verfolgte uns, bis wir den Wald verlassen hatten, tat aber so als ob das zufällig wäre- einfach gruselig- Zum Glück waren wir zu Zweit.
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    Aber daneben auch andere Absonderlichkeiten in dem Gebiet: ZT.B. gab es da Betretungsverbote nach § 30 LandeswaldgesetzSchleswig- Holstein mit entsprechenden Schildern: NUR GIBT es schon seit über 10 Jahren den § gar nicht mehr.


    Wir haben nach den Erfahrungen überlegt, in Zukunft das Gesetz als Fibel mit uns zu führen, gibt es aber nicht.


    Ja uns ist da schon manchmal absonderliches passiert, wobei meist die Intention klar ist. Jäger halt

    Bärlauch im Garten: funktioniert bedingt. Bei mir hält er sich zwar, aber er mickert ein bisschen, da der Boden zu mager ist. Er mag es fett und kalkig.


    ;)


    Oh, je direkt fett ist der Boden da nicht. Ich habe einfach eine Stelle ausgesucht, wo nicht viel wächst, damit der Platz zum Ausbreiten hat. Na, mal sehen. Aber die ganzen Kalkanzeigerpflanzen wachsen da ja gut. Auch der, wo ich denke Weinberglauch. Aber Rosslauch- o.K. kann es auch sein. Kann man die noch an was anderem unterscheiden, außer der Zähigkeit von Rosslauch. Zur Blüte kommt der nämlich nicht.
    Mein letzter Versuch im anderen Garten scheiterte total, er wurde sofort übergewuchert.....

    Ja, ich habe gelesen, dass es in und um Berlin eher Wunderlauch gibt, der ein zwiebeligeres Aroma haben soll. Falls Du mal im Frühjahr in meine Ecke kommst, gehen wir in den Bärlauch, versprochen!


    Nicht nur um Berlin. Wunderlauch ist das einzige, was wir bis jetzt bei unserer Suche nach Bärlauch finden konnten. Ja der ist deutlich zwiebelig, etwas milder als Frühlingszwiebeln. Bärlauch weiterhin nirgends. Ich versuche in jetzt aber mal im anderen Garten anzusiedeln, mal schauern, ob es klappt.


    Meine weitere Frage an alle: Wir vermuten , obendrein noch Weinberglauch gefunden zu haben, ja obendrein auch noch im Garten. Kann man den eigentlich mit irgendwas verwechseln?

    Wir würden auch gerne kommen, aber , ob es geht ist fraglich. Das muß noch mit underen Gästewechseln in Einklang zu bringen sein. Für das Wochenende 17. 18 September könnte ich schon zusagen, da steht allerhöchstens ein kleiner Wechsel an, wenn überhaupt, aber das Datum steht ja nicht zur Diskussion.
    Zu den vorgeschlagenen Daten kann ich leider noch nichts sagen, nur allgemeines Interesse signalisieren, aber keine Ahnung , ob möglich.

    Also wir finden die regelmäßig. Der Chlorgeruch ist tatsächlich i.d.R. wahrnehmbar, wenn auch nicht immer stark. Aber wenn Du ihn nie wahrnimmst, bekomme ich da echt gewisse Zweifel. Ja, teilweise ist der Geruch geradezu penetrant.


    Von der Optik her könnte es sehr wohl hinkommen.


    Bei uns im hohen Norden kommen die Morchelbecherlinge eher etwas später als März. Gestern haben wir mal wieder geschaut: es geht langsam los mit denen, aber sie sind noch sehr klein.


    Ich selbst habe übrigens nicht den Eindruck (nach eigenen Funden), daß der Geruch beim Zerreiben stärker wird. Am stärksten merke ich den Geruch an der Kelchseite, also nicht! an der Außenseite

    Ich wundere mich auch stets, wie stark oft der Kahlschlag ist und was da immer alles zerstört wird.
    ABER, und diese Beobachtung habe ich auch gemacht, wenn der Wald nicht total verschwindet, kann ich in der Regel in ein paar Jahren auch viel neues entdecken, was ich vorher nicht fand. Es ist oft keine dauerhafte Zerstörung. Unsere Fichtensteinpilzstellen sind aktuell zu 90 % zerstört, aber mal schauen, was da u.U. interessantes neues kommt.


    Aber es gibt auch Gebiete, die dann unwiderbringlich zerstört werden- Gebiete mit echt! seltenen Pilz- und Pflanzenarten.


    Es ist echt ein Witz, wenn die Entnahme von Pilzen und Pflanzen strikt verboten ist und dann wird das ganze Gebiet plattgemacht, der Boden so verändert, daß die Ursprungsarten verschwinden MÜSSEN und das ist dann erlaubt.


    Ich habe in einem Gebiet vor Jahren mal Pflanzen ausgebuddelt, die unter Naturschutz stehen- hätte ich nicht dürfen. Nur in unserem Garten leben die Abkömmlinge noch immer (bis auf 2 Pflanzen- das Teichbiotop wurde aus Sicherheitsgründen beseitigt- aber erst 10 Jahre nach dem Erlöschen an der Entnahmestelle- durch Komplettrodung und Trockenlegung).- Im Entnahmegebiet - nichts- absolut nichts mehr.

    Ich selbst habe diese ganzen Sachen auch gelesen,wir wurden aber bisher auch nur eingeschränkt fündig (Käppchenmorcheln letztes Jahr- die überzeugten uns damals nicht, ein nochmaliger Test ist aber geplant) schaue bei Deinen Suchen dann auch auf Morchelbecherlinge (man muß sein Auge dafür etwas kalibrieren, damit man die dann auch entdeckt)- wir finden die auch ziemlich lecker (nicht vom Schwimmbadgeruch irrietieren lassen- verfliegt beim Kochen)- ehrlich die Speisemorchel IST u.E. besser, aber Morchelbecherlinge haben auch was.

    Pablo, mir gelingt es leider nicht , den Link zu öffnen (bzw. alles was da zu sehen ist, ist schwarz), woran kann das liegen?


    Ich würde mir nämlich auch mal gerne, wenn nicht jetzt, dann nächstes Frühjahr mal meine hier , nur in einem Wald, da aber zahlreich vorkommenden, mutmaßlichen Österreicher vornehmen.Und ich denke, daß das mein Mikroskop schon schaffen können müßte, hoffe ich :/


    Echt hübsch sind diese Dinger.

    Ich hatte ehrlich kaum einen Zweifel daran, daß er es ist, Zimtsternchen kam zu dem gleichen Ergebnis, ohne irgendeinen Hinweis von mir.


    Aber wir kamen auch deshalb zu dem Ergebnis, weil der Kräuterseitling extrem zu Verwachsungen neigt und weil das Bild von Pilzmännchen ist- das ergibt dann schon erste Einstiegsgedanken, wobei Riesenträuschling wäre danach auch eine Möglichkeit- immerhin auch ein Zuchtpilz, aber irgendwie hatten wir keinen Gedanken an den.

    Naja Heu machen wir nicht mehr, seit wir keine Haustiere mehr haben,..... waren aber auch vorher nur geringe Mengen. Halt die Rasenflächen- das reichte dann schon fast für die Kaninchen, obwohl Teile der Wiesen (eher Rasenflächen) gar nicht verheut wurden- wegen Giftpflanzen darauf.


    Heute nur noch Kompostierung. Meinst Du , daß es gefährlich ist. entsprechende Beutel 2 Tage im Auto zu lagern? Bin oft nach dem Mähen so fertig,daß ich die erstmal im Auto lasse. Richtig HEISS wurden die bisher noch nie, aber halt schon recht warm.

    Wenn Du da weißes Pilzmycel gefunden hast, dann werden da auch schon Pilze wachsen.


    Dieses Dampfen aber ist echt wegen der Bakterien. Ich merke das schon nach 2 Tagen bei Grasschnitt, wenn ich den erstmal eingetütet habe zum Abtransport. Wenn ich die Tüte dann öffne, ist das Zeug echt warm, ist deutlich wärmer als Handtemperatur und dampft ohne Ende.


    Leider hört der Prozess sehr schnell auf, wenn ich es auf den Kompost verbringe- muß da echt an der Kompostierungsmethode arbeiten- ich überlege echt schon solange in Tüten zu kompostieren, bis die Erstaktivität der Bakterien nachläßt (bemerkbar durch sinkende Temperatur des Substrates). Wenn ich es eingetütet lasse ist bis dahin das Substrat schon auf weniger als ein Fünftel (Volumenmäßg) bei schon einstopfen! in die Beutel geschrumpft.


    Hallo, Stefan & Co!


    Den Sprung von Gipfel zu Gipfel kann ich ja mal versuchen, wenn ich da mal hinkomme. Wenn das gutes Sächsisches Brauchtum ist...


    BITTE nicht. Uns (Zimtsternchen und mir) wurde schon bei der bloßen Vorstellung echt schlecht. Ja schon alleine bei der Vorstellung drehte sich unser Magen leicht um, und wir waren echt froh ,daß Climbingfreak solche Sprünge nicht beabsichtigt- er soll uns noch weiter erhalten bleiben.


    Die Exkursionen waren alle total toll und dieser Urlaub wird uns noch sehr lange als absolutes Highlight in Erinnerung bleiben. Danke. Danke. Danke!!!!!!!


    Zimtsternchen (mein Töchterchen) hatte die Kamera und da soll auch noch ein Beitrag folgen,. Sie kann sowas auch besser als ich. Aber dieses Wochenende stehen bei
    ihr einige Terminsachen an- diese müssen erst erledigt werden.

    Cleoluka,


    Du kannst Dir jetzt sicher vorstellen, daß ein Bericht über diesen Wald hier im Forum ein echtes Highlight wäre? 8|


    Wenn Du mal da bist, mache einfach Fotos von oben unten, durchgeschnitten... , auch wenn Du u.U. nichtmal weißt, was Du gefunden hast.


    Das wird für viele hier super interessant werden und auch Du wirst viele Antworten bekommen.


    Wenn Du irgendwie Zeit finden solltest, berichte von der Exkursion, aber keine Angst: So etwas ist kein Muß. im hier dabeisein zu "dürfen". Es gibt hier keine Verpflichtungen.

    Hallo Leute,
    Mein Töchterchen und ich haben in unsrerem Pilzurlaub ( Urlaub um Goldröhrlings Schimmelpilzkurs herum) diverse Chagas (Schiefer Schillerporling) gefunden.
    Alle mühsam zerkleinert und getrocknet.
    Und nun stellt sich uns die Frage der weiteren Zerkleinerung(Pulverisierung), um im anstehenden Test alles herauszuholen.
    Hobi haben geschrieben, daß sie damit schon eine antike Kaffeemühle umgebracht haben- also ist das wohl nicht die beste Idee.
    Mörsern, denke ich, dürfte unmöglich sein- außer einige der nicht so harten Brocken.


    Was wäre mit einer alten Moulinette o.ä. ?(ich habe da was vergleichbares von Philipps- meine Moulinette habe ich an einen Freund verschenkt, als ich sah, wie der mit seinem modernen Gerät nichtmal eine ordentliche Möhrenzerkleinerung zustande brachte- meine Vorratshaltung brachte gleich das nächste alte Gerät zutage- aber dieses ist jetzt das letzte. ) Ich möchte aber auch die ungern umbringen: Parmesan und Nüsse schafft die spielend, aber ich denke, daß unser Chagafund teils noch härter ist. Oder wäre eine alte oder auch neue Schlagkaffeemühle besser? Kaffeebohnen sind echt hart.


    Was habt Ihr da so ausprobiert? Mit welchem Erfolg oder Mißerfolg?


    Ich möchte ungern Geräte umbringen.


    Danke im vorraus für Eure Antworten.

    Ein herzliches Willkommen auch von mir, wobei so weit südlich ;) komme ich leider nur ziemlich selten. 2 Wohnorte= doppeltes Pilzglück, auch wenn das viele Nachteile hat. Sowohl in Hamburg als auch in Bremen wohnen total nette Forianer.


    Und an die Naturfreunde in Bremen habe ich noch tolle Kindheitserinnerungen- gibt es die überhaupt noch? Die meisten meiner Erinnerungen dürften heute kaum noch leben, wobei als Kind kommt einen jeder über 40 uralt vor. Vielleicht waren ja einige doch jünger :shy: . Aber selbst dann wären sie heute sehr! hochbetagt.Und es wäre eher unwahrscheinlich, daß noch einer auf Pilzpirsch gehen könnte.

    in einem Lindenwald im engeren Sinne war ich bisher noch nie Pilze suchen - wo soll in Deutschland denn einer sein? (Frage aus echtem Interesse heraus!)


    Ich habe auch erstmal gegoogelt. Es scheint tatsächlich einige zu geben, z.B. Colbitz,Maaßeler Lindenwald(in der Nähe von Meine) und sicher noch andere. Aber mich hat das auch total überrascht, daß es sowas gibt.
    Ich kenne Linden auch mehr als Solitärbäume: hier im Ort gibt es 2 wunderschöne, die ich , wenn ich was zu sagen hätte, als Naturdenkmal auszeichnen würde. Lindenalleen kenne ich auch.
    Netzstieliger Hexenröhrling wäre für mich! nichts besonderes. Wir finden den häufig an hainbuchendominierten Waldrändern. Blauender Rasling wäre aber ein echtes Highlight, den habe ich noch nie gefunden. Sternsporige Laubtrüffel wären auch ein Highlight.

    Danke Öhrling,
    na dann schaue ich da noch mal nach. Ich denke nährstoffarmer Sandboden trifft es am ehesten. (Kiefern gibt es da nicht, aber einzelne Birken) Der Wald wurde aufgeforstet. Die wenigen! Birken sind wohl Unkraut und fühlen sich da ziemlich unwohl. An dem einen Rand finde ich auch absterbenden Hollunder (mit nur wenig Judasohren- zu trocken)


    Die weiteren von Dir genannten Pilze habe ich da noch nie gefunden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


    Der Heringstäubling kommt zumindest in der Nähe vor. Dort:Große einzeln stehende Solitäreichen auf sehr armen Sandboden auf Parkgrundstück (dortige Funde:neben Heringstäubling (blieb die letzten 2 Jahre aus):Wurzelnder Bitterröhrling(regelmäßig), Riesenchampignon(nur einmal), Jungfernellerling(regelmäßig), schwärzender Saftling, Eichenfilzröhrling ?, Nelkenschwindlinge(geringe Anzahl) Kremplinge (blieben die letzten 2 Jahre aus) und bis zum Fällen der Fichten auch der Fichtenreizker. )


    Ob der Wald thermophil ist? Keine Ahnung. Woran erkennt man einen thermophilen Wald? Außer am Pilzvorkommen? Nach Pilzvorkommen müssen hier wohl diverse Wälder thermophil sein, nach dem, was wir da so finden.


    Insgesamt haben wir hier Seeklima: also weder besondere Hitze noch besondere Kälte, also alles sehr gemäßigt.

    Na, dann gehe ich mal ins spekulieren. Ich spekuliere mal, daß das 2. Foto nicht den Fundort wiedergibt.


    Und ich sage, daß mir ein SOO Krass verwachsener Pilz tatsächlich noch nie begegnet ist. Manche Pilze neigen ja gerne zu Verwachsungen, z.B. auch der violette Lacktrichterling, der es wohl aber nicht ist :rolleyes: . Dieser Pilz ist aber zumindest ein oder mehrere Fotos wert.

    Nachdem jetzt gerade jemand die Frage nach Funden in einem Lindenwald gefragt hat, frage ich mal an, was es interessantes in einem jungen Eichenwald zu finden gäbe, damit ich da nichts Interessantes versäume. Er ist sehr in der Nähe
    Bezüglich des Boden- PH'S- müßte ich mal bestimmen.
    Bis jetzt fallen mir in dem Wald nur besonders viele Kartoffelboviste auf, die für einen eher sauren PH sprechen. Viele Tremella mesenterica,vereinzelt auch mal was anderes(z.B. Horngrauer Rübling). Der Wald ist eher trocken.
    Langsam wird der Wald aber leider immer mehr von Brombeeren (der Brombeerstreifen , der von einem Rand ausgeht, wird immer breiter) überwuchert.


    Im Moment suche ich trotz der Nähe dieses Waldes eher andere, interessantere Wälder auf, aber wenn da irgendwas interessantes zu erwarten wäre :/ , würde ich da mal öfters schauen.