Beiträge von Safran


    (die ich übrigens nie sammle weil wenig dran ist und sie sehr empfindlich sind so dass sie den Transport im Korb selten auch nur halbwegs überleben) ;)


    Es macht da echt die Masse, ist echt häufig, aber wir lassen den auch stehen- aus geschmacklichen Gründen.


    Alex, wie haben sie denn Dir gemundet. ???


    A. crocacea will ich aber echt mal unbedingt finden UND probieren. Bisher war mir das aber noch nicht vergönnt.


    Hallo,


    das was passieren soll, ist folgendes. Wenn du die Stielbasis anschneidest, muss eine sofortige Gelbfärbung auftreten. Du kannst auch am Hut kratzen und da muss das Gleiche passieren.


    Nur tritt die leider nicht immer und zuverlässig auf, bei meinem Erstfund fiel die z.B. komplett aus.


    Und jetzt wo ich die häufig finde, mittlerweile der häufiste Champi hier in der Gegend- bleibt die Reaktion bei da 20% der Fälle aus (Je trockener desto häufiger). Deswegen ist das ein gute Unterscheidungsmerkmal zum Kennenlernen, aber m.E. unsicher für eine zuverlässige Einzelbestimmung.

    Scheint also doch das Termitomyces auch in Südostasien vorkommt und nicht nur endemisch in Afrika.
    Das bringt ein bisschen Licht in die Sache.
    Übrigens, meine Frau erinnerte sich das an den Fundstellen dieser Pilze immer sehr große "Ameisen" zu sehen waren. Große Ameisen? Ich denke das es in Wirklichkeit Termiten waren.
    Das würde passen.


    Es sind meines Wissens nach unterschiedliche Arten. Aber Yunan gilt als DIE Pilzprovinz Chinas und meine Tochter war von Yunan begeistert, wenn sie auch damals mehr die Pilze auf den Märkten bestaunt hat und sich da teilweise durchfutterte.. und ihr Interesse insgesamt eher anderen Dingen galt.


    Was ich noch nicht gefunden habe , ist ein Buch der Pilze Yunans, auch wenn ich schon mal auf taobao gestöbert habe.

    Halt mich jetzt nicht für herzlos, aber ich hab mich schon gefragt, wie der wohl schmeckt. Ich kann nichts dafür, das geht bei mir völlig automatisch.


    Ich würde spontan sagen, es ist der beste der Steinpilze.


    Ich hatte ja beim letzten Nordtreffen drauf gehofft, daß wir welche finden würden, aber die kommen halt nicht planmäßig und jetzt u.U. gar nicht mehr. (s.o), ich hoffe ja doch noch, daß sich vielleicht ein Teil des Mycels regeniert, es war immerhin eine ziemlich große Fläche,, aber die Verwüstungen in dem Wald (der 1. Wald vom ersten Tag) zum heulen ;(

    Leider kenne ich mich mit der Gattung gar nicht aus. Termitomyces ist eine Gattung, die mir leider noch persönlich nie begegnet ist. (außer schon zubereitet und verpackt :yumyum: ). Aber, wenn ich mal nach Südchina ( Yunan) kommen sollte, stehen die auf meiner "zu finden" - Liste, sehr interessante Pilze.


    Aber helfen kann ich da leider gar nicht.

    Alex, Du merkst schon: micht zu einfasvj. oder hat Du schon eine Lösung per PN.


    Wenn es nur indirekt was mit Pilzen zu tun hat, dann wäre DAS doch DAS B- Rätzel für das Adventspilzrätzel-


    Aber ehrlich: ich habe keine Idee :/


    Hallo Steinpils,


    beim Sklerotienporling ist das Fleisch nur am Stiel zäh, sonst relativ weich. Der ganze Hut vom Rand bis zum Stiel lässt sich problemlos von Hand zerreissen. Ich weiss nicht ob beim schuppigen Porling es auch so ist, aber für mich ist das ein wichtiges Merkmal von Sklerotienporlingen. Übrigens, die Sklerotienporlinge gebraten schmecken mir gar nicht schlecht ;)


    Gruß
    Alex


    Interessante Beobachtung, aber wieviel Funde hattest Du da? Könnte das wirklich ein Merkmal sein?
    P. squamosus finde ich hier teilweise in Massen . und eines kann ich da wirklich sagen, auch bei P.squamosus kann das vorkommen, aber es ist echt ein KANN. Sklerotienstielporlinge , da kann ich leider noch nicht mitreden, bisher erst 1 Fund (für den galt es aber, obwohl er schon vergleichsweise groß war).


    Zum Geschmack vom Sklerotienstielporling: Na klar haben wir den getestet: Interessant war, daß sich der Geschmack zum Schuppigen echt unterscheidet :Zarterer und feinerer im Geschmack und eine Komponente des schuppigen Porlings fehlt da.- auch im Vergleich zu zarten schuppigen Porlingen.


    Aber ich sage spontan erstmal: BEIDE sind vorzügliche Speisepilze, spontan ist der Sklerotienstielporing noch etwas besser (o.k. nach einem ! Fund sollte man noch nicht zu viel sagen), aber ich könnte mir durchaus vorstellen, daß manche den schuppigen Porling lieber mögen würden.


    Wir gehen zumindest mittlerweile im Frühjahr gezielt! auf Jagd nach dem Schuppigen Porling. Und wir sammeln bei weitem nicht mehr alles
    [hr]
    Anna, toller Vergleich

    Der Fingerhut sieht ja fast aus, wie ausgesäht, hat da vielleicht jemand nachgeholfen (-;


    Und Fotos dind kein Beweis gegen die Kneipe ;) , Du hättest die Bilder ja auch ein andermal augenommen haben können.

    Das wäre eine Möglichkeit, zumindestens weiter zu kommen, bin einverstanden. Wobei eigentlich "Gruppe von Arten" ziemlich ungenau (u.U. sogar mißverständlich) definiert wäre, aber ich habe auch keine bessere Idee.

    - dafür sind wir das letzte Jahr vergleichsweise "fast komplett ohne Pilze" - 2015 war bei uns alles wie ausgetrocknet, weil es einfach nicht regnen wollte. Mal eine Hand voll Pfifferlinge hier. Mal ein einzelner Hexenröhrling dort. Kein einziger - nicht mal ein kaputter - Steinpilz und auch kein Parasol im letzten Jahr. Wir sind sehr froh, dass es dieses Jahr bei uns schon jetzt anders aussieht und drücken natürlich die Daumen, dass Petrus euch auch ein bisschen Wasser schickt! :)


    Fast komplett ohne Pilze, schrecklich 8| , wobei Parasole findet man hier fast nur im eingezäunten Naturschutzgebiet, gab es da letztes Jahr in Massen, aber nur zum Betrachten., durch den Zaun hindurch. Gefunden und gesammelt? Ich glaube letztes Jahr 2 Stück- bisher überzeugen uns Parasole nicht so wirklich,mal schauen, wenn wir mal ein paar junge finden. Dann wird noch mal getestet, aber wenn die wieder genauso schmecken, könnten die in Zukunft stehen bleiben.


    Und der Pfifferling scheint der seltenste Pilz überhaupt zu sein, aber immerhin letztes Jahr mein Erst!!!fund : 3 Stück, könnten aber einer unserer Lieblingspilze werden.


    Ach irgendwann kommt der Regen auch bei uns schon noch, letztes Jahr war aber bei uns ein außergewöhnlich! gutes Pilzjahr. Die ganzen Jahre davor und auch dieses Jahr erfreue ich mich halt um diese! Zeit überwiegend an den hübschen Fotos der anderen.Und selbst, wenn mal die typischen Augustgewitter ausbleiben- auf die kann man sich auch nicht mehr verlassen-, spätestens Mitte bis Ende September geht hier immer die Post ab, selbst wenn, wenn es so spät losgeht, viele Sorten dann oft ganz wegbleiben können, z.b. die Hexen.

    Oh ja, mal etwas Regen in SH wäre nicht schlecht, nach Sommersteinpilzen schaue ich gar nicht. Sinnlos. Aber die Gäste sind mit dem sommerlichen Badewetter sehr zufrieden. Eigentlich ein Wunder, daß der Ort nicht komplett ausgebucht ist.


    Tolle Funde, Tuppie

    Bei jetzt nochmaliger Recherche bin ich übrigends tatsächlich auf eine Untersuchung gestoßen, ja tatsächlich ein Menschenversuch: ziemlich mutig daran teilzunehmen :/ - hätte ich nie gemacht- gezielt zu dem Problem mit den Statinen und dem Verdacht, den ich ausgesprochen habe.


    Ergebnis in dem Versuch: In der Testgruppe gab es bei Probanden, die Statine nahmen , keine deutlich abweichenden Laborwerte in dem Test., im Vergleich zur statinfreien Gruppe (Ok.es wurde nicht an Hunderten getestet, aber über 20 in jeder Gruppe) Also ist die! Frage wohl vom Tisch.

    Hat irgendjemand die Links zur genauen Beschreibung und Klinik der wenigen Grünlingsvergiftungsfälle, möglichst detailliert!!!!!


    Was bisher meine Erkenntnisse aus der Auswertung der Internetquellen sind, unsicher, ob alle Fälle enthalten sind.


    "Alle vergifteteten Probanden standen unter Therapie von Statinen"
    "Alle vergifteteten Probanden hatten wiederholt in ziemlich kurzen Abständen nicht geringe Mengen an Grünlingen genossen"


    Und jetzt stellen sich für mich einige Fragen
    "Was für eine Rolle spielen die Statine dabei?" "Welche Statine waren es?" Ganz nebenbei wird bei Statinen auch als sehr seltener Zwischenfall über eine tödlich verkaufende Rhabdomyolyse berichtet. UND bei Statinen ist eine Muskelwirkung mit Muskelschwäche etc. nicht mal selten


    "Und welche Mengen wurden da in welchen Anständen genosasen?"


    "Warum kam es erst in den letzten Jahren zu Zwischenfällen?"


    Eine echt nicht von der Hand zu weisende Erklärung wäre ein Zusammenwirken von Statinen und Grünlingen Man darf auch bestimmte Medis wegen der Wechselwirkungen nicht kombinieren. Statine werden heute so breitfächig verschrieben, wie noch nie zuvor. Das KÖNNTE die Fälle u.U. erklären. Und wiederholter! Grünlingsgenuß würde das Risiko enorm verstärken.


    Ich halte es für MÖGLICH, weiß es aber leider nicht, daß alles nur mit den Statinen zusammenhängt und Grünlinge für Mensch ohne irgendeine Statintherapie vollkommen ungefährlich ist.


    Wer weiß näheres? Oder kennt Links zu detaillierteren Krankenberichten etc.


    "Hat einer mal Grünlinge genossen und irgendwelche Muskelwirkungen bemerkt" (wie Muskelschwäche)? Das wäre meine nächste Frage.


    Es wäre natürlich interessant, das systematisch auszutesten, aber Menschenversuche mit u.U. tödlichem Ausgang verbieten sich natürlich. Und selbst ich würde dafür natürlich nicht zur Verfügung stehen.


    Aber, wenn man alles bisher bekannte zusammentragen würde - alle Laborbefunde..... vielleicht ließe es sich ja auch so aufklären.

    Wahnsinn, aber toll für Euch. Wir waren da letztes Jahr dran mit den frühen Funden.


    Ich selbst würde zur Zeit gar nicht in die Pilze gehen- zu trocken, aber Zimtsternchen ist mittlerweile total infiziert. Mittllerweile bettelt SIE, wieder in die Pilze zu gehen un die Mum geht halt mit.


    Aber eiinen Skerotienstielporling haben wir doch gefunden: ERSTFUND- und dann jubelte die Mum doch mit. Und natürlich (-; Verkostung: noch besser als der schuppige Porling. Daneben noch ein paar Breitblättrige Rüblinge: erneute Verkostung, weil wir die bisherige Bewertung zunächst nicht wiederfanden- das komische war, daß die anders schmeckten als beim letzten Mal, aber nicht besser (fast gleiche Zensurenbewertung) und ein paar Täublinge, die ich immer noch nicht sicher bestimmt habe, wir finden die Art öfters. Das gibt noch mal ein Thema. Und ich hatte diesmal auch zu wenig Zeit für die. Täublingsbestimmung? Ich bin da sowas! von überfordert mit ;(

    Wir werden wohl wahrscheinlich nicht kommen können. Großer Gästewechsel am 24.9. . Am verlängerten Wochenende hätten wir am 2.10(und auch bis 3. bleiben) anreisen können, aber auch nicht am 1. wollte da noch abstimmen, ging aber irgendwie unter.
    Naja, man muß ja leider seinen Lebensunterhalt verdienen und gerade die Wochenenden, wo andere Zeit haben, sind immer ein Problem Und dieses Jahr bin ich personell besonders schwach bestückt (aus Kostengründen).

    Bei uns das gleiche: letztes Jahr Wegeverbreiterung: 90 % der Fichtensteinpilzstellen mußten dran glauben. der Weg ist jetzt übrigens kaum noch begehbar- alles umgewühlt. Im Winter haben sie dann den ganzen Wald zerfurcht und die schwarzhütigen Steinpilze dürften jetzt weg sein. Obendrein wird auch der ! Wald trockener werden.
    Üblicherweise verrottet dann später das aufgestapelte Holz am Wegrand.

    Wir hier oben können uns das ganze kaum vorstellen. Hier: Hochsommerlich, alles knochentrocken, wir schauen nicht mal, ob es was gibt, da sinnlos. Statt dessen ist Gießen angesagt. Mal schauen, ob wir Zeit zum Baden gehen haben werden.