Oh davon habe ich noch gar nichts mitbekommen.
Beiträge von Safran
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Noch ein kleiner Hinweis für alle, die den Zimtporling finden und kein KOH griffbereit haben: Die Farbreaktion läßt sich bei dem sogar mit schwächerern Laugen auslösen.
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Hallo Safran!Beinahe etwas zu verrückt, wie du es zusammenfasst. Wie alt ist denn die Tochter?
Ich weiß nicht, ob es da nicht vielleicht eine Rolle spielt, dass individuell bestimmte Speisen gemocht werden und andere nicht.Wäre das tatsächlich so unterschiedlich und individuell, könnte man ja einen Teil der Russula-Bestimmung in die Tonne treten.
VG Ingo W
Meine Tochter ist 29. Insgesamt haben wir beide eher einen ähnlichen Geschmack, obwohl er sich GELEGENTLICH schon mal stark unterscheidet, besonders bei Pilzen
Und ja, ich neige echt schon dazu einen Teil der Russulabestimmung in die Tonne zu kloppen Z.B. brauner Camenberttäubling. Daß ich den richtig bestimmt habe, bin ich doch ziemlich sicher. Nur die Schärfe war nach meinem Geschmack allenfalls dezent, die Bitterkeit überwog deutlich.
Buchenspeitäubling: extrem! scharf
kann ich nicht feststellen .Die Täublingsregel wird zwar auch von uns angewandt, und auch mal nicht genau bestimmte Täublinge gegessen, und wir hatten noch nie eine Vergiftung, aber ich würde das NIE machen, wenn einige Täublinge giftiger wären als es bei Täublingen der Fall ist. und in der Regel probieren wir beide. Wenn einer! von uns zum Ergebnis kommt: bitter oder scharf, wird der nicht gegessen.
Aber die Täublinge treiben mich echt zur Verzweiflung, lieber nehme ich da andere Merkmale als Geschmack und/oder Geruch, obwohl diese doch zusätzlich! oft! hilfreich sind. Aber das gute ist immerhin, daß der Geruch, wenn er mal individuell bestimmt wurde, dann meist gleich bleibt. Aber Täublinge sind echt ein schwieriges Gebiet.
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Sehr interessanter Thread.
Es muß sowohl bei Bitterstoffen als auch bei scharfen Stoffen unterschiedliche Wahrnehmungen geben. Daß manche die Bitterkeit von Gallenröhrlingen gar nicht wahrnehmen können, habe ich auch schon gelesen.
Ich selbst nehme sie wahr und zwar sehr stark.
Da ja mein Töchterchen und ich gerade bei Pilzen (besonders Taüblingen) mittlerweile oft beide die Geschmacksprobe machen: es ist total verblüffend, wie anders wir denselben Pilz oft wahrnehmen. Das gilt auch für andere Stoffe.
Das absolut scheußlichst bitterste ist für mich Bärentraubenblättertee, meine Tochter findet den nur leicht bitter. Ich hingegen kann in Auberginen NULL Bitterkeit wahrnehmen, kann kaum verstehen, warum manche die entbittern. Mein Töchterchen empfindet Oliven als bitter
Bei den Samtfußkremplingen, angeregt durch den Thread mit dem Wurstsalat: Der bleibt für mich auch mit Abbrühen..... scheußlich bitter, meine Tochter empfindet die Bitterkeit nicht. Es sind bei unseren Tests immer dieselben Pilze, so daß nicht eine unterschiedliche Anreicherung von Bitterstoffen in verschiedenen Pilzindividuen die Ursache sein kann.Wir beide schmecken bitter, aber die Wahrnehmung ist bei unterschiedlichen Substanzen oft anders.
Bei scharf ist es bei uns das gleiche, obwohl wir beide gemessen am Bevölkerungsdurchschnitt ziemlich schärfeunempfindlich sind, aber unterschiedliche Schärfen werden von uns anders wahrgenommen. Ich regagiere z.B. stärker auf Chillischärfe, mein Töchterchen auf Szetchuanpfefferschärfe (den kann ICH PUR essen) , bei Pilzen ist es bei uns das gleiche.
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Hallo Ihr Lieben,
und nun folgt auch schon die dritte Koralle
Fundort: Taubenberg, alpin-subalpin, Höhe ca 700 Meter
größere Koralle
Farbe: gelb, jetzt, wo sie etwas trockener ist, etwas ins ockerliche gehend,sehr stark und fein verästelt,regelrechtes Gerätes, nicht kompakt, von diesen Ästchen bricht sehr leicht sonstwas ab
Druckstellen verfärben sich violettlich-bräunlich
Längsschnitt: weiß
Verästelungsbasen: teils zusammengewachsen, teils spitz, teils rundlich
Geruch: aromatisch (aber nicht sehr)
Geschmack: eher unangenehm, bitterlich
Danke im voraus!
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Hallo Ihr Lieben,
Nun die nächste Koralle
Fundort Taubenberg, subalpin bis alpin, Höhe ebenfalls so ca 700 Meter
deutlich größer als Koralle 1, lange , relativ dicke Verzweigungen,
Verästelungsbasis weniger spitz als bei Koralle 1, teils ins rundliche gehend, aber immer noch etwas spitzFarbe: Gelb , teilweise etwas ins lachsfarbene gehend
Geruch: sehr aromatisch, stärker riechend als Koralle 1
Im Längsschnitt: weiß, Schnittfläche langsam dezent gilbend
Kratzt man die Koralle an, sind die Ankratzstellen leuchtend zitronengelb
Einzelne Druckstellen sind über Nacht leicht gebräunt
Geschmack:mild
Danke im Voraus!
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Hallo Ihr Lieben,
Grüße aus Bayern.Da es hier viele Korallen gibt, möchte ich mich mal mit den Korallen beschäftigen, komme aber gar nicht weiter.
Erstmal nur ein Foto- Foto laden braucht wegen katastrophalem Internet extrem lange, Surfen ist kaum möglich.
Fundort: Taubenberg, subalpin- alpin. Höhe ca. 700 Meter, Fichtenwald.
Relativ kleine Koralle.
Farbe: gelb, mit deutlicher Färbung Richtung orange, sehr kurze Verzweigungen, ziemlich kompakt
Zwischen Basis und Verzweigungsteil erscheint eine Trennlinie.
Keine Verfärbung an Druckstellen.
Wohlriechend, nach Meinung meines Töchterchens aprikosig.
Nicht extrem brüchig.
In den Verzweigungsbasis spitz.
Unterste Basis weiß.
Im Längsschnitt Basis weiß, im Verästelungsbereich gelblich.
Geschmack: mild.Danke im Voraus!
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Hallo Ihr Lieben,
Zur Zeit befinden wir uns tatsächlich in Bayern, kaum zu glauben, aber tatsächlich, nach einem Geburtstagsfamilientreffen, ........mit extrem! langsamen Internet(Telekomstick) und ich kann das Internet kaum als Bestimmungshilfe nutzen. Gestern haben wir einige unterschiedliche Ramarien gefunden- also ein idealer Einstieg. Wenn wir es technisch schaffen sollten, werde ich Euch zu einigen befragen- ich komme da einfach nicht vorwärts- absolutes Neuland.
Aber auch sonst- es ist hier pilztechnisch absolut genial- jeden Tag: zig Erstfunde für mich- ich komme aus dem Jubeln kaum noch raus. Leider wird der Aufenthalt hier viel zu kurz sein, müssen ja leider bald wieder zurück, wegen diversen Gästewechseln )-:
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Also wir wollten die Samtfußkremplinge nach Massenfunden jetzt auch mal testen.
2 Mal haben wir welche mitgenommen. Beide Male waren die für MICH nach dem Abbrühen (auch wiederholtem Abbrühen) so scheußlich bitter, daß nur noch ausspucken und
.
Mein Töchterchen hingegen hat die Bitterkeit nicht bemerkt. Da merkt mal mal wieder, wie unterschiedliche Bitterstoffe von unterschiedlichen Menschen anders wahrgenommen werden.Aber trotzdem unterblieb dann die weitere Zubereitung.
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Einen Schirmling sehe ich da nicht. Ich würde eher bei den Champignons suchen.
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Giersch mag ich geschmacklich gar nicht und kämpfe nur fortlaufend gegen die Ausbreitung. In Hungerzeiten, naja

Mentor, punkto Aussetzen und verhungern: Habe mich echt mal gefragt, ob man nur mit akut sammeln ohne Jagd überleben könnte. Im Herbst wohl schon,aber in den anderen Jahreszeiten dürften die Kalorien fehlen (selbst wenn man den Winter mit Frost ausnimmt).
Allgemein zu diesem Thema: Irgendwie sind wir ja jetzt doch bei Wildkräutern gelandet, siehe dazu: http://www.pilzforum.eu/board/…ritik-eventuelle-anregung .
Das Franzosenkraut kannte ich übrigens tatsächlich noch nicht- schöne Vorstellung
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Ja, auffallend ist das schon, aber man muß auch zugute halten, daß gerade auf Rasenflächen kleine, dünne kahle und nichtkahle Pilzchen dominieren und da oft massenweise auftreten, während Aminitas, Röhrlinge, und Täublinge auf Rasenflächen unterrepräsentiert sind. Wobei eigentlich müßte dann auch öfters der Nelkenschwindling auftauchen
, zumindest auf meinen Sammelwiesen ist DER dominierend. -
Bis jetzt habe ich es noch nicht gemacht, (waren eigentlich nie sehr viele da, wollte es an dem Tag aber mal machen, damit ich die zusammen mit meinem Töchterchen genießen hätte können- die liebt die ebenso wie ich) habe aber hier im Forum, frag mich nicht wo, gelesen, daß das gehen soll. Wichtig soll sein, daß die dann noch gefroren in die Pfanne kommen.
Aber wiegesagt . Noch keine eigenen Erfahrungen.
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Noch ein kleiner Hinweis: Der wuchert enorm- unkrautartig, zumindest, wenn er sich wohlfühlt. Bei uns wächst der auch zwischen den Gehwegplatten - eigentlich wächst der überall.
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....meine beste Pfiffisstelle hier war leer vor ein paar Tagen...ich denke da war jemand...dort stehen die großen Blassen...die sehen ja die meisten und dieses Jahr waren sie enorm groß...Na, dann hoffe ich mal, daß nicht in Lübeck Deine Stelle ist
, dann war u.U. mein Töchterchen schneller.Da hier zur Zeit wenig los ist (besser es wächst schon was, nur die Schnecken sind schneller), haben wir gestern eine für uns sehr weite Exkursion gemacht, da hier die sauren Nadelwälder ja völlig fehlen.
Da war schon was los: jede Menge Nadelschwindlinge (fehlen hier ), viele Samtfußkremplinge (jetzt weiß ich, warum der nicht als selten gilt
), Kartoffelboviste.Mit Amanita fulva hätte man mehrere Familien sattbekommen, nur munden die uns nicht.
Spitzgebuckelter Raukopf (Erstfund für mich); Birkenspeitaubling (ja tatsächlich Erstfund für mich, ein vor allem leicht zu bestimmender Täubling
) knopfstielige Rüblinge, Perlpilzeund gelbe Graustieltäublinge (Erstfund:eigentlich paßte bei denen nichts anderes, nur meine Chemikalienabsicherung kam da leider nicht hin) total vermadet, aber mit viel Arbeit bekamen wir ein Eßlöffelchen zum testen raus :yumyum: und mein Pfifferlingsfluch ist von mir gegangen
, gleich 2 Stellen- o.k. nicht die Massen, aber immerhin
und noch so ein paar, die ich wohl ohne Mikroskop nicht bestimmt bekomme.Insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis
, selbst wenn die Pilze beim Essen beim Essen schon rationiert werden mußten ;).Die Heidelbeeren müssen noch verarbeitet werden- wenn die nicht so mühsam zu pflücken wären, könnte die Ernährung auf die umgestellt werden

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Beide habe ich noch nie gefunden.
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Am Mittwoch hätte ich keine Zeit (Gästewechsel), aber falls Du Morgen, Donnerstag, oder Freitag Zeit hättest? Vielleicht wäre dann was möglich.
Wo am besten habe ich aber im Moment noch keine Ahnung. In meiner diekten Umgebung machen z.Zt. die Schnecken den Pilzen garaus. Wo ein Pilz gewachsen ist,findet man danach nur noch ein Loch mit Schneckenschleim drumrum
- das reicht nicht mal mehr zur Pilzbestimmung
. Aber Zimtsternchen war vor 2 Tagen in Lübeck unterwegs und fand so einiges, incl. Pfifferlingen
- wahrscheinlich weil ich nicht dabei war
. Ich glaube mittlerweile, daß ich in meinem letzten Leben Pfifferlinge eingedost habe und dafür jetzt die Strafe bekomme. -
Gratulation für den Fund. So ein Erstfund ist doch immer toll.
Ich hatte letztes Jahr meinen Erstfund , ganze 3 Stück und dachte auch erstmal eher an Aliens, denn Pfifferlinge, sowas finde ICH doch nicht.

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Holzdealer,
Du hast die Merkmale des Perpilzes ja schon verinnerlicht. Und Deine Anhaltspunkte sind die richtigen. Damit bleibt nur der Perlpilz. -
Auch mich erinnert er an einen Brätling, den ICH aber noch nie gefunden habe.
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Versuche den Pilz mal zu ärgern. Meiner Vermutung nach wird der sich dann rosa verfärben und dann würden nicht mehr viele bleiben.
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Ich finde Fichtensteinis bevorzugt in alten Buchenmischwäldern (sehr stark rotbuchenbetont) , Sommersteinis unter amerikanischer Eiche. (Du siehst daran: auch die ist geeignet)
ABER es gibt auch Wälder, wo ich nie einen Steini finde und das auch in Jahren nicht und habe auch da keine Ahnung warum, weil die Wälder unserem Steinpilzwäldern sehr ähnlich sind.
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Hallo Kybersonus.
Auch von mir ein herzliches Willkomen und Grüße vom Ostseestrand zum Ostseestrand (auch wenn ich wohl dichter an der Ostsee wohne als Du) Ich höre , wenn gerade nicht durch andere Geräusche überlagert und Wellen vorhanden, die Ostsee noch auf meiner Terasse.
Warum soll es bei Dir nicht zu großen Funden kommen?
Zu Dir wäre es für mich nur ein Katzensprung, ebenfalls von Dir zu mir (Die A1), wenn nicht gerade die Autobahn um Ratekau gesperrt ist.
Mein Töchterchen (Zimtsternchen) lebt übrigens auch in Lübeck.
Eine Pilzexkursion zu zweit, dritt oder ein paar wenige mehr wäre sicher nett. (mit Dir eingeschlossen)
Und Du könntest MIR sicher einiges über die kleine Landwirtschaft im Garten beibringen- ich habe den Garten gegen die Schnecken im Augenblick aufgegeben, aber im Wald ist es punkto Schnecken auch nicht besser. Unsere letzten Pilzexkursionen (Zimtsternchen und ich): viele Pilzstandorte haben wir nur noch nach Löchern im Boden umgeben von Schneckenschleim entdeckt.
Nochmal eine Sache zu Deinen Shitakes. Wir haben uns auch erstmals Substratblöcke gekauft (im letzten Winter) - ich habe sie dann letztendlich alle zu Zimtsternchen (meinem Töchterchen) gebracht, weil es bei mir doch vergleichsweise zu kalt war , obwohl sie auch bei mir fruchteten. (o.k. schon Monate her, sieht man daran) Diese einfach mal gelegentlich (bei Ernteabsicht) gut durchwääsern - in den Eimer damit und dann was schweres drauf. Dann wieder raus und die Pilze wachsen lassen. Dein Terrarium ist da sicher gut. Wir arbeiten mit der Pilzbag. Zur Zeit sind Zimtsternchens Ergebnisse da ziemlich dürftig- nur noch einzelne Shitakes, aber die Substrate sind langsam auch echt aufgebraucht. Insgesamt war der Ertrag pro Block sehr ! gut (Pompom und Kräuerseitling werden wir zumindest zunächst nicht wieder bestellen- bei uns unwirtschaftlich- auch wenn durchaus Ernten. Diese Substratböcke wurden aber schon entsorgt.
Die Angaben der Erntemöglichkeiten bei Pilzmännchen sind zumindest beim Shitake nicht geschönt (bei den anderen Pilzen haben aber auch wir Fehler gemacht- deswegen erstmal kein Urteil- aber jeder Pilz interessantes Erlebnis. Beim Shitake: irgendwann wurde nicht mehr gewogenm, aber da waren die 1,5 kg pro Block schon lange erreicht (die Pilzmännchen als Ziel bei guter Pflege angibt)
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Abeja, Interessant Deine Beschreibung.
Ja die saitenstieligen K. Schwindis haben tatsächlich irgendwas von nicht gut gelagertem, feuchtem Knoblauch (wenn ich beides mal nach Erinnerung vor meiner Nase... erstehen lasse. Aber im Vergleich finde ich dann die saitenstieligen K. Schwindis um Klassen besser. Die knoblauch-faulige Komponente feht bei denen.Aber Abeja, versuche auch noch mal die echten zu finden-falls noch nicht gefunden- die schmecken auch nicht wirklich wie Knoblauch, aber denen fehlt diese etwas penetrante Note des Saitenstieligen K. Schwindis. Es könnte sein, daß Du von DENEN allgemein begeistert bist/sein wirst. Es sind ziemlich kleine, unscheinbare Pilze, so wie die , die hier im Forum teilweise als ZACKpilze bezeichnet werden- sprich Pilze , die man besser erstmal stehen läßt, weil echt nicht unproblematisch bestiimmmbar. Die wären vielleicht! sogar für Gemüse geeignet- wir haben da noch nichts probiert
Das markanteste an denen , ist der Geruch, den man beim Schuppern schon am Einzelpilz wahrnimmt. (Am besten läßt Du an dem Tag, wo Du auf die Jagd nach denen gehst, die saitenstieligen KS stehen, oder benutzt für beide unterschiedliche Hände. Wenn Du einen echten zwischen Finger nimmst, wo Du zuvor einen saitenstieligen hattest, vergiß es: Du kannst dann nicht mehr nach dem Geruch gehen.
Ich finde die in der Regel als zerstreut wachsende Einzelpilzchen (aber nie nur einen an einer Stelle- meist so zwischen 10 und 30 in ziemlicher Nähe voneinander) in den gleichen Gebieten, wo ich die saitenstieligen KS finde. Massenvorkommen, wo man hunderte an einer Stelle findet, sind sehr selten, aber dann echt effektiv (dann sammelt es sich schnell) Und solche Vorkommen entdeckt man schon am Geruch, wenn man auf der Suche nach größeren Pilzen durch den Wald stapft, und ganz besonders, wenn gerade keine saitenstieligen KS in der Nähe, die den Geruch erklären. Saitenstielige riecht man schon bei Einzelexenplaren. -
Wir (Zimtsternchen und ich) verwenden den gerne und regelmäßig, allerdings eher nicht für Pilzgerichte, sondern als Würzung besonders für Fleischklößchen und andere Hackfleichgerichte, aber auch andere Fleischgerichte, so ca 3-5 Stück pro Pfund Hackfleisch und finden den durchaus lecker. Er erinnert enfernt an Knoblauch und er erinnert weit mehr an den echten Knoblauchschwindling als an Knoblauch. Die Angabe hilf natürlich nur dem der den echten Knoblauchschwindling auch kennt.
Der echte Knoblauchschwindling ist edler und feiner im Geschmack (ja es ist ein Unterschied)- wir finden denselbigen nur nicht in ausreichenden Mengen: Dieser soll ja teilweile in Massen vorkommen. Das kommt er bei uns i.d.R. nicht, sondern eher vereinzelt (aber nicht als Einzelexemplare) Der echte dürfte meines Erachtens eher gar nicht so selten sein. Aber er ist im Gegensatz zum saitenstieligen ziemlich unscheinbar und fällt , wenn man nur relativ wenige Exemplare findet, kaum auf. Erst bei größerem Vorkommen (so da ab 100 oder eher mehr Stück an einem Ort), da fällt er dann auf und zwar echt durch seinen Geruch, der dann intensiv genug ist . dann bildet er echt eine kleine Duftwolke und läßt sich dadurch finden.
Die wenigen, die wir im Allgemeinen finden, o.k. ich bin teilweise auf die schon geeicht, aber mein Töchterchen läuft an denen in der Regel einfach vorbei.
[hr]
Hallo Craterelle,
ich habe es letztes Jahr mit einem kleinen Stückchen (noch sichtbar, nicht ganz fein gehäckselt oder gemahlen) in einem Gemüsegericht probiertGerade haben mein Töchterchen und ich nochmal beratschlagt, zu welchem Gemüse der überhaupt vielleicht passen könnte- wir verwenden ihn eigentlich nicht für Gemüse- und kamen bei unserer gerade stattgefundenen Diskussion zum Ergebnis, daß der unserer Meinung nach nicht zu Gemüse paßt, ICH würde ihn vielleicht mal bei Möhren probieren (wäre aber unsicher), ansonsten bei Gemüse , wenn überhaupt, lieber Knoblauch- das ist harmonischer
