Beiträge von Safran

    Hi, Nordlich hängt einzig davon ab was uns die Sonne an Teilchen schickt, die Jahreszeit ist dabei völlig irrelevant. Im Sommer ist es halt nur so das es sehr lange hell ist und du halt Dunkelheit brauchst um Nordlich auch zu sehen. Die beste Zeit zur Nordlichbeobachtung ist tatsächlich august bis Oktober. Da ist es relativ früh dunkel und noch nicht so kalt das du und deine Ausrüstung leiden ;). Wir hatten bisher immer einige Nächte mit Nordlicht wenn wir oben waren, egal welche Jahreszeit :).
    In Deutschland ist sogar relativ häufig Nordlicht zu beobachten, nicht nur in S.H. vorletzte Woche gab es ein Event wo Nordlicht fotografisch bis in die Alpen nachgewiesen werden konnte :). Schau mal HIER. Vorhersagen gibts HIER.


    Ich habe da doch gleich mal reingeschaut- als Nordlichtsüchtige ist das ja echt eine Seite für mich.


    Bei einigen der Fotos wäre ich aber echt nicht auf Nordlicht gekommen. Aber ich finde Nordlichter einfach genial. Wo ich sie jede Nacht sehen konnte war im Februar in Finnland, aber die meisten waren nicht so sehr spektakulär und nur zu erkennen, weil es echt dunkel war- kein Lichtschein von Städten.... störte.


    Aber ein echt spektakuläres konnten wir auch sehen- der Wahnsinn!

    Wow, Nordlichter um diese Jahreszeit 8| , ich dachte immer, die kämen fast nur im Winterhalbjahr.


    Alleine für die Nordlichter will ich wieder nach Skandinavien- ich bin "nordlichtersüchtig"


    In Schleswig- Holstein sind ja auch mal ganz selten welche zu sehen, aber ich habe es noch nie mitbekommen, wobei kleinere bekäme man auch wegen der Siedlungsdichte gar nicht mit.


    Du hast sie toll eingefangen, so daß fototechnisch überhaupt möglich ist,

    Ja , sogar mehrmals abgekocht und das Kochwasser weggeschüttet. Und die ganze Prozedur auch noch mal mit nur jüngsten Exemplaren ausprobiert: SCHEUSSLICH bitter- ich habe die Probe sofort wieder ausgespuckt, aber für meine Tochter schmeckten die nicht bitter, sondern einfach nur nach nichts.


    Amanita fulva, Rebrauner Dachpilz, grauer Wulstling... ja sie haben alle einen unangenehmen Beigeschmack- deshalb "Kriegspilze" (normal bleiben die stehen), aber ICH finde die im VERGLEICH zum Samtfußkrempling noch regelrecht lecker.

    Na, wenn sie nur nach der Marinade schmeckten, ist das ja noch gut.
    Für mich schmecken die Samtfußhremplinge selbst nach mehrmaligem Überbrühen SCHEUSSLICH bitter (meine Tochter merkt diesen Bittergeschmack aber auch nicht).


    Selbst an "Kriegspilzen "- da käme der echt auf einen einen sehr späten Rang <X , aber ich könnte ja mein Töchterchen damit füttern . Ich esse dann Amanita fulva, Dachpilze, breitblättrige Rüblinge, graue Wulstlinge und noch so einiges....

    Ersteres ist eine Koralle (Ramaria( , die Gattungsbestimmung soll oft nur mit dem Mikroskop möglich sein.)
    Beim 2. vermute ich grubigen Milchling, allerdings sollte sich bei dem die Milch von weiß zu gelb umfärben. Edit: aber eigentlich erscheint die Huthaut dafür zu glatt.

    Scheint ein echt schönes Gebiet zu sein.
    Graureiher empfinde ich als einen relativ häufigen Vogel: Wenn man ihn nicht ohnehin sonstwo sieht: einen kleinen Fischteich im Garten anlegen ;) , man kann ihn dann schnell sehen, nur die Fische sind dann weg ;) .


    Einen Eisvogel hingegen habe ich noch nie! in meinem Leben gesehen, nicht einmal bei unserem Aufenthalt in der "Pension zum Eisvogel" (der Schimmelpilzkurs, obwogl wir da gezielt auf Eisvogelpirsch gegangen sind :( - die Pensionsbesitzer hatten aber auch noch nie einen gesehen, aber Gäste von ihnen haben ihnen Fotos gezeigt - aus dem Gebiet.
    Ein Jammer, wenn man die dann tot findet.

    Meine Erfolge vor 2 -3 Wochen in Bayern (verschiedene Orte) waren eigentlich ordentlich- nicht die extremen Massen, aber schon was los: am zahlreichsten :yumyum: : Reizker , Semmelstoppelpilze und Brätlinge. Aber es gab auch sehr viel anderes interessantes: von gut, eßbar bis giftig. Ich bin eigentlich jeden Tag vor Freude wegen der vielen interessanten Funde ausgetickt==8 .


    Zurück im Norden: die TOTALE Pilzebbe : Ich will zurück nach Bayern: ==koralle==lamessbar==lamgiftig==lorchel==pfiff==roeessbar==roegiftig==stein==taube alles gefunden und noch mehr


    (Wanzenhörnchen?) <X .


    :D :D :D . Jetzt muß ich doch echt mal überlegen, ob ich die aus wissenschaftlichen ;) geruchstechnischen Gründen mal kaufe :D .
    Begründung für den Kauf? Schmecken? wie banal. Nein, um endlich mal einen Blattwanzengeruch schnuppern zu dürfen :D :D .

    Das Artenportrait in Wikipedia passt bis auf die Größe gut.


    Meiner Erfahrung nach sollte man Größen nicht überbewerten, o.k. krasse Mißverhältnisse schon bedenken- Aber ich habe schon so oft Pilze (die ich eindeutig bestimmen konnte) außerhalb der Größenangaben der Literatur gefunden, daß man die Angaben in cm nicht überbewerten sollte.


    Ich habe wegen absolut nicht hinkommenden Größenverhältnissen und Abweichung von meinen sonstigen Funden, hier im Forum wegen Maipilzen sogar auch mal einen Beitrag gestartet- die Abweichung war krasser- es waren trotzdem Maipilze. Ein bißchen Abweichung macht da gar nichts.
    Trotzdem ist mein Tipp nur ein Tipp: wiegesagt: Milchlinge sind noch nicht mein Gebiet, aber langsam arbeite ich mich da auch ran.

    Zur Zeit gehe ich kaum mehr in den Wald- es ist einfach zu trocken. Hochsommerwetter und meine Ferienwohnungen sind nicht ausgebucht ;( - das hebt meine Laune im Moment echt nicht. Aber ich versuche halt jetzt ein wenig Arbeit aufzuholen- hänge mit den Gärten (und der Wäsche) total hinterher- aber der Boden ist so steinhart und trocken, daß sich kaum Unkraut jäten läßt


    Aber wegen akuter Entzugserscheinungen sind wir dann doch mal in den Wald.diverse Igelstäublinge ließen sich von der Trockenheit nicht abhalten, ein paar Breitblattrüblinge und ein Dachpilz. Und vereinzelte grünblättrige Schwefelköpfe. Und ein Helmling, den ich ohne Mikro sicher nicht bestimmt bekomme. Wollte eigentlich mal ran (trotz schlechtem Mikro, aber irgendwie hat mich in der Hitze die Lust verlassen :shy: .


    Und mangels Alternativen haben wir dann echt mal die ockerbraunen Trichterlinge probiert (die kamen an einer Stelle zahlreich vor)-Ergebnis: kann man, aber muß man nicht. Aber ich habe den VERDACHT, daß ich die nicht vertrage (LEICHTE Übelkeit, LEICHTER Durchfall- nichts schlimmes und kann auch reiner Zufall sein- und nichts mit den Pilzen zu tun haben....)


    Aber eigentlich muß ich die jetzt echt nochmal probieren- der Wissenschaft zuliebe :/ .

    Der Schmarotzerröhrling steht auch immer noch sehr hoch auf meiner zu finden-Liste - noch nie gefunden (aber immerhin habe ich letztes Jahr den parasitischen Scheidling gefunden :) )


    Gratulation!!!


    Zu dem Birkenpilz/Galli- vom Habitus her würde ich trotz Fehlen der Flocken dennoch auf einen Birki tippen.


    Die Gallis und das Stielnetz: ich sehe das nach sehr vielen Funden dieses Jahr (bis dahin nur Einzelfunde) in anderen Wäldern gar nicht mehr als markantes Merkmal. Ich habe dieses Jahr so viele Gallis gefunden, wie noch nie vorher in meinem Leben. Gar nicht so wenige hatten GAR KEIN Stielnetz- nicht mal ansatzweise- ich bin echt dieses Jahr nach dem Rosastich der Röhren gegangen. Schon bei Babys ließ sich der erahnen.

    Von der Optik und Beschreibung her war ich (schon bevor ich den Beitrag von derJan gelesen hatte, auch sofort auf Eichenmilchling.
    Den Geruch desselben könnte ich auch nicht beschreiben. Habe auch immer noch keine Ahnung wie Blattwanzen eigentlich riechen.


    Verwechslungsmöglichkeiten, Alternativen? Habe leider noch immer zu wenig Ahnung von Milchlingen :shy: , warte noch andere Beiträge ab.

    Echt tolle Lampen. Wenn ich Geld und Platz hätte :)


    Eines würde ich, wenn ich kaufinteressiert wäre, vor dem Kauf unbedingt wissen wollen. Ist es möglich bei den Lampen kaputte Netzteile oder LED ´s auszutauschen, wenn der Fall mal eintreten sollte?
    Ehrlich: so etwas ist bei dem Preis eine Anschaffung fürs Leben, da wäre MIR dann eine lebenslange Haltbarkeit wichtig (sprich Möglichkeit des Austausches von Elektroteilen, wenn kaputt).


    Falls das möglich sein sollte, würde ich das auch in den Werbetext reinnehmen

    [quote pid='333494' dateline='1472668616']
    . Wahrscheinlich ist man einfach beim Waldgang zu fokussiert auf bestimmte Arten.


    [/quote]


    Ich habe ihn auch noch nie gefunden. Gratulation!


    Ich glaube, daß es in der Regel nicht an fokussierten Arten liegt, zumindest bei auffälligeren Pilzen, sondern, daß, wenn ein Pilz mal ein Gebiet erobert hat bzw. die Wachstumsbedingungen stimmen, er in der Regel DANN einfach nicht mehr vereinzelt auftritt.


    Jahrelang habe ich z.B. den Gifthäubling wirklich gezielt erfolglos gesucht, dann kam er ganz plötzlich vor und dann auch an mehreren Stellen.



    Auch bei kleinen unscheinbaren Pilzen : Oft habe ich viele Arten nie gefunden- dann ein anderer Wald: Massenpilz, zurück zu Hause : Nichts.


    Der einzige häufige Pilz, den ich echt nur nie bemerkt habe- bis zum Pilzrätzel, war Rikinella fibula, aber der ist auch echt klein.



    Aber bei unserem Bayerurlaub: Was ich da an noch nie gefundenem Kleinzeug plötzlich häufig fand: Wahnsinn. Aber , nein die finde ich hier auch weiterhin nicht.

    Ich habe bei dem Satz auch erstmal gedacht: 8| .


    Es gibt schon echt mehr weiß milchende, die eßbar sind- auch ohne silieren.


    Ja, da müssen wir demnächst auch noch einige mal ausprobieren. Milchlinge sind noch gar nicht mein Gebiet. Und selbst, wenn vielleicht einige an den Brätling nicht rankommen werden (super lecker)- den Mohrenkopf haben wir noch nie gefunden: einen zumindest sammele ich schon gerne: den Kampfermilchling und der schmeckt mir sogar als Reinpilz (wäre aber keiner für jeden Tag)

    Mein Töchterchen hat auch vor geraumer Zeit ihren ersten und einzigen gefunden.


    Nachdem der bestimmt war hat er aber gut geschmeckt, kommt vielleicht einfach aufs Alter an.


    Aber zum zum Essen sammeln echt zu seltene und meist noch einsame Schönheiten, aber ich glaube, ich würde die beim einfach Draufblicken gar nicht als solche erkennen.

    Ich gehe zur Zeit gar nicht los wegen der Trockenheit, aber die letzte Nacht hat ja jetzt doch mal was an Regen gebracht. Jetzt überlege ich gerade , wann es Sinn machen würde.

    Ich habe die auch noch nie gefunden, aber meint Ihr wirklich, man würde sie übersehen, wenn sie da wären?


    Oder sind sie nicht einfach zu selten, um sie zu finden? Was nicht da ist, kann man ja auch nicht finden ;)


    Ich selbst habe bis jetzt nur 3 Saftlingsarten überhaupt gefunden, nur den schwärzenden finde ich oft, glaube aber, daß der tatsächlich immer häufiger wird.

    Ich bin jetzt wieder zurück in Schleswig- Holstein und werde echt erstmal die Korallen wegschieben- sie sind anscheinend ziemlich problematisch, dachte, daß die einfacher wären. Und bei 3 verschiedenen gelben Korallen hatte ich ja echt ein gewisses Vergleichsmaterial- zum Einstieg.
    Warscheinlich (aber keine Ahnung) waren die da nicht besonders selten.


    Aber mich hier in Schleswig- Holstein mit Korallen zu beschäftigen , macht dann für mich erstmal nicht viel Sinn. Ich finde stets und immer nur eine und diesselbe.


    In Bayern haben wir aber trotzdem viele Erstfunde tätigen dürfen, z.B. den geselligen Glöckchennabelimg (danke Climbingfreak für das Rätzel- habe ihn sofort erkannt) und noch VIEL mehr. Ich kam aus dem Jauchzen kaum noch raus....- sooo viele Erstfunde, an Speisepilzen war der Brätling echt eine Offenbarung. Dank Forum habe ich den sofort erkannt.


    Aber auch viele Nichtspeisepilze meiner ZUwünschen- Liste wurden gefunden und auch sonstige unbekannte, z.B. Leucopaxillus tricolor, kam der eigentlich schon in einem Rätzel vor?????


    Meine Reagenzien hatte ich echt zu Hause vergessen(z.B. KOH) ein Mitnehmen war echt geplant gewesen, aber irgendwas vergißt man immer :/ und mein unzureichendes Mikroskop habe ich echt bewußt zu hause gelassen- ich bin da nicht versiert genug und es gibt auch oft nicht genügend her. Bei DEN vielen erwarteteten Erstfunden wollte ich mich im wesentlichen auf die Makroskopie beschränken. Mehr wäre auch zu viel geweswen..

    Wenn man dann noch das Thema anschneidet, dass man einen Mensch außerdem auch noch psychisch beeinflussen kann, was er riechen soll, oder was er geistig vor sich sehen soll beim Riechen.......


    Ja, das ist dann ganz besonders tückisch.


    Wenn ich dann einen bestimmten Pilz vor mir habe, wo der Geruch zur Bestimmung wichtig wäre, dann will ich einfach das in der Literatur angegebene riechen und bin nicht mehr objektiv. Dann muß mein Töchterchen ran- ohne :D irgendeine Vorgabe.


    Wir finden übrigens öfters einen geruchlichj ziemlich markanten Cortinarius, den ich immer noch nicht bestimmen konnte (muß den mal bei Gelegenheit hier einstellen) - von der Optik scheint er relativ variabel zu sein- der riecht für uns BEIDE nach roter Beete- so eine Angabe habe ich noch nirgends gefunden.