Hallo Schwammerlsepp . , willkommen im Forum.
Zu Morcheln gibt es hier schon viele Standortbeschreibungen, kämpfe Dich dazu mal durchs Forum durch- nicht, daß ich! jetzt endlich Morcheln finden würde.
, aber immerhin mal einzelne Funde- meist dann aber gerade überständig.
Maipilze hingegen da suche ich mir die Waldstücke, Sammelorte schon vorher aus und werde da dann auch häufig fündig.
Ich finde Maipilze fast nie im! Wald, sondern geradezu regelmäßig eher an Wegrändern, da dann an den Stellen, wo es BESONDERS grün ist. Leider sind die dann vor lauter Grünzeug oft erst zu erkennen, wenn sie schon ziemlich groß sind., teils schon vermadet und nicht mehr so fest.Die jüngeren sind besser! Standorte merken! Die sind ziemlich standorttreu.
Bevorzugt finde ich sie auf eher basischen Untergründen, aber nicht zwingend. Damit sie schieben, scheinen sie aber echt irgendwie Licht zu brauchen, wenn kein Weg, dann wenigstens eine Schneise, z.B. Rüttegasse.. Mittem im Wald finde ich die NIE.
Schlehenrötlinge , da kenne ich bei mir bisher erst einen einzigen Standort, den ich tatsächlich gezielt! aufgesucht habe , um da Schlehenrötlinge zu finden- gar kein Wald, sondern Schlehenbüsche mit anderem Gesträuch durchwachsen, Wegrand -auch hell, aber DIE wuchsen auch noch im Gestrüpp und die wuchsen bunt durcheinander mit? , na Maipilzen!
Ich suche anderherum im Moment eher nach ergiebigen Stellen für Fichtenzapfenrüblinge, die finde ich nicht- Tipps würde ich gerne erhalten. Fichten sind hier schon relativ selten Fichtenzapfenrüblinge eine echte Rarität..
Schuppige Porlinge, die solltest Du Dir auch vornehmen, obwohl die beste und eigentliche Zeit schon vorbei und dieses Jahr waren wir noch nicht erfolgreich, war aber auch die letzten 2 -3 Wochen nicht in dem dafür vielversprechensten Wald (Der April war wieder mal viel zu trocken):Viel Totholz, Einschlag etc, eher nicht dunkel , aber FEUCHT. Die stehenden Bäume sollten am Stammgrund bemoost sein Dort lassen sich dann auch im Frühjahr! Stockschwämmchen finden. natürlich LAUBwald!
Sind die Maipilze aus, dann gehe ich auf Sommersteinpilze. Lichtere Wälder, damit überhaupt Wasser auf den Boden kommen kann. Und nur, wenn es überhaupt mal regnet. Der Mai ist bei uns! schon im Allgemeinen eher Trocken und der Juni oft noch schlimmer. Dafür nehme ich mir Eichenwälder /Eichenmischwälder vor- aber keine jungen Eichenwälder. Kann auch sein, daß die ganz ausbleiben.
Das sind nur meine Erfahrungen, die nicht deutschlandweit gelten müssen - ich selbst bin ein Nordlicht.
Im südlicheren Deutschland würde ich im Frühjahr auch dem großen Scheidling nachjagen. Im südlicheren Deutschland soll der auch ein Frühjahrspilz sein. Ich finde den , wenn überhaupt, nur im Herbst und soundso: Viel zu selten: die ganzen letzten Jahre: KEIN Fund.