Hallo, ich sehe da nur übervergrößerte Ausschnitte aus Bildern, ohne irgendwas erkennen zu können.
Zumindest bei mir klappt die Bilddarstellung nicht.
Hallo, ich sehe da nur übervergrößerte Ausschnitte aus Bildern, ohne irgendwas erkennen zu können.
Zumindest bei mir klappt die Bilddarstellung nicht.
Schieße mich erstmal meinen Vorrednern an,
Als nächsten folgen 2 Tintlinge, wobei ich bei dem ersteren auf gemeinen Scheibchentintling (Coprinus plicatilulis) tippen würde , aber es kämen eventl. auch noch andere infrage.
Und der letzte Pilz: büscheliger Rasling (Lycophyllum decastes)
Einfach toll.
Danke Manuela,
Danke Mausmann,
Nein , ich schiebe keine Panik und keiner der Pilze wird zum bösen Pilz.
Ich habe eigentlich mehr mal gefragt, ob noch irgend jemand mit den Pilzen mal sowas erlebt hat und gerade im Bezug auf das Pilze(und da im besonderen auf die beiden verwendeten Sorten) kochen in Verbindung mit Alkohol. Können da eventuell irgendwelche Stoffe entstehen, die für manche! unverträglich sind?
Der büschelige Rasling wurde noch einen Tag vorher gut vertragen (normal in Butter gedünstet), der Schopftintling bisher auch immer (normal zubereitet), aber dieses Jahr waren das die ersten, also letzter Genuß liegt fast ein Jahr zurück.
Das ganze kann natürlich auch purer Zufall sein. Was aber dagegen spräche. Die Pilzmahlzeit wurde wegen leichten! Unwohlsein schon vorher beendet. Irgendwie kam während des Essens plötzlich ein leichter Widerwille auf (und auch wenn mein Kochexperiment geschmacklich ein wenig mißraten war, soo schlecht schmeckte es nicht).
Bei mir selbst tritt das regelmäßig auf, wenn ich was esse, was nicht einwandfrei ist (waren diese Pilze aber zumindest für mich, es müßte also echt was individuelles sein) und dann kommt ein paar Stunden später die Wirkung (bin bei mir selbst schon am Überlegen, ob ich in Zukunft bei einer solchen Frühwarnung meines Körpers in Zukunft das Erbrechen gezielt auslöse).
Meine Tochter hatte bisher bei ihren wenigen Lebensmittelvergiftungen- besser Lebensmittelinfektionen dieses Warnsystem aber nicht.
Hallo Leute,
eine mehr theoretische Frage, nur zur Sicherheit, damit Wiederholung ausgeschlossen (ich halte das ganze spontan eher für Zufall):ich frage mehr an wegen dem Beitrag hier:http://www.pilzforum.eu/board/thema-pilzvergiftungen-umfrage von Mikromeister
Meiner Tochter wurde gestern ein paar Stunden nach der Pilzmahlzeit schlecht- nicht massiv, aber deutlich, in der Nacht danach starker Schüttelfrost, Gliederschmerzen...
Die Pilzmahlzeit bestand aus einem neuen Zubereitungsexpermiment (geschmacklich nicht so ganz gelungen, aber na ja):
Dabei waren büschelige Raslinge und ein paar Schopftintlinge, in die Soße kam auch noch Reiswein.
Büschelige Raslinge wurden von meiner Tochter bisher sehr gut vertragen, Schopftintlinge auch (letztes Mal allerdings im letzten Jahr).
Mir selbst ist die Mahlzeit sehr gut bekommen.
Könnten aber bei meiner Tochter die Pilze u.U. Ursache gewesen sein?
Sieht mir schon sehr nach einem gewöhnlichen Wiesenchampignon ( AGARICUS CAMPESTRIS ) aus.
Wie kommst Du darauf?
Ich denke, den kann man hier echt mal ausschließen: Der Schnitt durch die Knolle- Wiesenchampignon AUSGESCHLOSSEN. Diese Gilbung haut einen Wiesenchampignon nie!!
Für mich wäre es nach der Optik und Beschreibung am ehesten wirklich ein Karbolegerling- aber ich kenne den noch nicht genug, um ihn sicher! abzugrenzen - und dann nur nach Bildern. Aber sogar die Hutform spräche dafür. Dieses oben abgeplattete der jungen Pilze. Dann natürlich die chromgelbe Verfärbung im Schnitt der Knolle, dann noch Geruch unangenehm.
Ich frage jetzt mal eher andersherum: Was würde den gegen einen Karbolegerling sprechen- außer daß die Mutter keine Vergiftungserscheinungen bekam (Die Latenzzeit der Vergiftung ist deutlich kürzer als 24 Std.: sie wird mit 2-4 (selten-6) Stunden angegeben.)
Ich möchte dazu ergänzen, daß der richtig bestimmte kahle Krempling heute als giftig gilt, weil er schon des öfteren zu Todesfällen geführt hat- weil der Pilz ein Antigen enthält, was bei manchen Menschen zu extremen Antikörperreaktionen geführt hat- mit manchmal tödlichem Ausgang.
Der Pilz ist also nicht primär giftig (außer roh- aber das sind viele Pilze) wurde auch von vielen Menschen lange gegessen, ohne, daß denen was passiert ist. Aber, wenn halt ein Mensch auf den Antikörper bildet, kann es tödlich enden.
Deswegen wird von dem Verzehr heute allgemein eindringlich! abgeraten
Na, ob Stäublinge hochwertig sind oder nicht- darüber streiten sich die Gemüter. Ich zum Beispiel esse sie gerne- so zum Vergleich: bei mir rangieren sie über den Champignons (bei meiner Tochter übrigens auch) Filzröhrlinge übrigens auch. Lacktrichterlinge, darüber sind wir in der Familie uneinig. Bei mir rangieren die unter den Champignons, bei meiner Tochter darüber.
Es muß wohl jeder seine eigenen Pilzlieben herausfinden.
Sie schmecken eigentlich ganz gut , sind aber sehr weiche Pilze und ab einer bestimmten Größe zerfallen sie fast. Deswegen nehmen viele Leute nur ganz kleine mit. Ich selbst nehme durchaus auch größere, wenn sie mal ausnahmsweise nicht vermadet sind.
Das könnte ein uralter Marone sein, bei dem die Haut auf dem Hut rissig wird. Oder ein Filziger Röhrling, so wie Daggi sagt. Ein Rotfuss ist das nicht, fehlende Röte.
Muß Dir da leider widersprechen. Es sind alte Rotfußröhrlinge. Der Stiel hat übrigens auch seine typische Rötung. Und auch sonst ABSOLUT typisch. Bis sogar zu der leichten Rosafärbung an der Verletzungs- oder Rißstelle (rechter Pilz Uhrzeiger halb 2)
Eine Marone ist in dem Fall ausgeschlossen.
Hallo Leute,
leider ist das eine Foto sehr schlecht. Vielleicht könnt Ihr mir ja trotzdem helfen
Welcher Pilz ist das?
Fundort Fichtenhochwald unter Fichte, Pilze ca 2,5 bis 8 oder 9 cm groß,
herablaufende, durchmischte Lamellen, weder weit noch dicht stehend, Farbe wie im Bild.
Fleisch und Stiel faserig, Huthaut abziehhar, ansonsten seidig matt
Geruch unser beider Meinung nach: pilzig, leicht scharf.
Danke Euch schon im voraus.
LG
Safran
Noch mal nach oben schieb: Da Gerd mit der Bestimmung nicht einverstanden ist, wer hat noch andere Vorschläge?
Schließe mich an. Über den Geschmackswert streiten sich die Gemüter.
3. ist ein Krempling
4. ist ein Rotfußröhrling
Nr. 1 ein Porling? Nr. 1 ist ein Röhrling, ein Maronenröhrling. Wenn der letzte ein Strubbelkopf sein sollte, dann ist er kein Porling, sondern ein Röhrling. Nr. 2 ist zu undeutlich abgebildet.
Und Nr. 1 ist keine Marone, sondern ein Herbstrotfuß und zwar in typischer Form
Ich denke a) ist eher der ziegelgelbe Schleimkopf, WEIL : Lamellen ausgebuchtet,Stiel keine Blau- oder Violetttöne, außerdem ist der Pilz schon auffallend gelb.
Sebastian,und bitte mache Bilder immer von oben , unten , komplett mit Stiel, am besten noch einmal längs durchgeschnitten. Fundort also genau welche Bäume in der Umgebung des jeweiligen Fundes). Gelegentlich ist auch der Geruch wichtig.
Der letztw ist auf jeden Fall ein Täubling, welcher, weiß ich nicht.
Wo soll der Perlpilz , oder was im geringsten ähnliches sein? Fehlen da noch Fotos?
Hallo Safran,
und ich behaupte frech, dass du uns nur eine Art zeigst.
Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
das glaube ich echt nicht, Dazu waren die Unterschiede einfach zu groß,besonders im Bezug auf die Lamellenfarbe. Aber dazu noch die Konsistenz. Das ging über "normale" Unterschiede hinaus.
Grüße
Safran
Du legst den Pilz, der natürlich schon reif sein muß, mit den Lamellen ach unten, auf ein weißes Blatt Papier, bzw. bei vermutetem Weißsorer auf ein dunkles Blatt Papier. Dann wartest Du. Wie lange jeweils weiß ich noch nicht, aber es kann auch ziemlich schnell gehen (2 Stunden). Zeitspannen noch keine Ahnung. Dann hebst Du den Pilz wieder hoch und hast auf dem Papier den Sporenabdruck.
Ergänzungen von anderen werden wohl folgen. Das hier nur fürs erste.
Hallo Gerd,hier
http://www.pilzforum.eu/board/thema-2-pilze-welche,
und da bekam ich den Link zu diesem Beitrag.
LG
Safran
Mal ne Frage, Lutine:
Gibt es bei Dir überhaupt so große Wälder, daß man nicht mehr herausfinden könnte?
Ich kann mich auch Null orientieren, und das hat mir auch schon einige Zusatzkilometer eingebracht. Aber HIER gibt es eigentlich keinen Ort, wo nicht bald eine Straße zu hören ist. Anhand derer finde ich auch immer wieder aus dem Wald heraus- o.k. gelegentlich an der falschen Seite- und manchmal schaffe ich es kaum noch bis zum Auto, aber im Wald übernachten mußte ich noch nicht. Ein GPS würde aber auch für mich trotzdem Sinn machen.
Danke vielmals Fredy und Hübchen, habe jetzt mal verglichen
Den weißen Ackerling würde ich alleine schon wegen der Hutgröße ausschließen. Bei den gefundenen war der größte Hut ca 2 cm,die meisten kleiner, beim weißen Ackerling soll es bei ca 3 cm erst losgehen.
Erdblättriger Rißpilz kommt im Vergleich ganz gut hin- so, daß ich spontan denke: der ist es. Ich gebe zu, auf den Haarschleier habe ich nicht genügend geachtet. Schaue ich mal, wenn ich ihn wieder finde.Es spricht gar nichts dagegen- nein,sondern alles dafür. Nein keine Rötung in irgendeiner Form. Danke nochmals
Fredy: die Radialfaserung habe ich übrigens gestern , als ich die Fotos machte, auch nicht gesehen. Sie erschien erst, als der Pilz etwas trockener wurde. Der Pilz wurde dann auch immer mehr cremefarben. Sogar das gelbliche auf dem Bild ist erst später entstanden. Als ich ihn fand, war der Hut reinweiß.
LG
Safran
ja, die stockschwämmchen sind ab jetzt meine50 mal richtig bestimmt und beim 51. mal vom experten bestätigen lassen...irgendwie grummelt es immer noch, aber jetzt ist schluss mit der hysterie!
ich habe übrigens vo 3 tagen den gifthäbling das erste mal bewußt gefunden.
Kein Foto für mich ? Ich möchte von dem möglichst viele Fotos sehen. Ich habe auch Angst vor dem, obwohl ich über 10 Jahre lang Stochschwämmchen gesammelt habe. Da kannte ich den aber noch nicht.
Das heißt nicht, daß ich dem in der Zeit sicher nicht begegnet bin. Ich ließ schon mal "komische" Stockschwämmchen stehen. Halt einfach, weil irgendwie komisch.
Heute sammele ich Stockschwämmchen nicht mehr.
Aber seit ich gezielt den Gifthäubling suche , habe ich ihn kein Mal gefunden.
Hallo Leute,
wer könnte das hier sein?
Fundort am Wegesrand in Gras (ansonsten Buchenhochwald),
Durchmesser der Hüte bis ca 2 cm, Stiellänge ca 4 cm (hohl),keine Knolle , Verdickung o.ä
Lamellen durchmischt, frei, Hutoberfläche matt, weiß, jetzt wo der Pilz trockener ist, ist eine Radialfaserung des Hutes zu erkennen
Geruch unauffällig
Danke im voraus!
LG
Safran
Na, ich hoffe, auch mal der Hansmaulwurf kommt wieder, aber irgendwann muß man ja auch mal Schlafen gehen, zur Arbeit oder was nicht sonst noch und sich deswegen schweren Herzens vom Forum lösen.
Hansmaulwurf: ein Zwinkersmilie wäre da echt besser gewesen, Du weißt ja nicht, was hier öfters an Leichtsinn aufschlägt. Von mir wäre ebenfalls eine Warnung gekommen, wenn nicht gerade mit anderem beschäftigt.
Und es ist hier echt lustig. Und ich versöhne gelegentlich meine Tochter, die mit Pilzen nicht so viel am Hut hat, und der ich hier eindeutig zu viel Zeit verbringe, öfters mit Vorlesen der lustigsten Kommentare, NEBEN dem langsamen Anwachsen meines Pilzrepertoires- also der kulinarischen Bereicherung. Bei ihr geht Pilzliebe nur durch den Magen:P:plate: