Naja, Steinpilze könnte man mit Gallenröhrlingen verwechseln, aber es gibt schlimmeres.
Neben den Tipps der anderen, die uneingeschränkt richtig sind:
Mit Röhrlingen anzufangen ist eine gute Möglichkeit, da es dort nur wenige giftige Vertreter gibt, die man dann allerdings kennen sollte.
Schaue auch mal nach Birkenpilzen und Rotkappen. Die sind auch unverkennbar und können eigentlich allerhöchstens untereinander verwechselt werden.
Ein wunderbarer Anfängerpilz ist auch der Schopftintling (der wächst aber mehr auf Wiesen und an Wegrändern) . Ein sehr guter Speizepilz, der kaum gesammelt wird, aber sehr häufig ist (Nebenwirkung: blutzuckersenkend, nur zur Beachtung, kann bei Diabetes natürlich auch sehr positiv sein, Ottonormal merkt davon körperlich eher nichts)
Dann sind auch die Stäublinge schöne Anfängerpilze, sind aber nicht jedermans Geschmack (ich mag sie sehr gerne), sind auch häufig.
Es gibt noch eine ganze Reihe unverkennbarer Pilze, die Du aber nicht regelmäßig finden wirst, wo es dann also nicht lohnt, direkt nach ihnen zu suchen- aber vielleicht mal Augen offenhalten, z.B. krause Glucke (Kiefernwald).
Das wären die, die ich für den Anfang vorschlagen würde.
Und hier immer wieder mal reinschauen, auch mal nen Pilz zur Bestimmung einstellen, im Laufe der Zeit erweitert sich dann das Repertoire.
Viel Spaß