Beiträge von Safran


    Hallo Gerd,


    Diese beiden nicht, und das hat bei mir zu arger Verwirrung geführt.


    2 sehr ähnliche Pilze ziemlich dicht beieinander (Unterschiede eindeutig nicht biotopbedingt), aber eindeutig 2 Arten. Mir war nicht bekannt, daß es da mehrere Arten gab und das führte zu Komplettverwirrung.


    Dieser Beitrag hat jetzt Klarheit gebracht.


    Der 2. Pilz: G. ocior zwar nicht mit dunklererem Hut, aber deutlich gelblichen Lamellen


    Danke.


    LG
    Safran

    Danke Beorn,


    dann lag ich wohl mit meiner wagen Vermutung doch richtig. Und der Link hilft sehr weiter.


    Was mich halt total irritiert hatte, war, daß ich 2 sehr ähnliche Pilzarten relativ dicht beieinander fand. Eindeutig 2 Arten und ich dachte, daß das doch nicht beides Waldfreundrüblinge sein können, obwohl Grundmerkmale gleich. Die Standorte waren so dicht beieinander, daß diese Unterschiede nicht bodenbedingt o.ä. sein können. Deswegen dachte ich schon, ich hätte da einen wesentlichen Punkt nicht bedacht. Mir waren die Unterarten nicht bekannt.


    Aber nun habe ich die Antwort:


    A ist der G. dryohilus
    und B. der G. ocior , hier mit deutlich gelblichen Lamellen.


    G. aquosus habe ich aber nicht noch obendrein gefunden.


    Vielen Dank.
    Des Rätsels Lösung ist gefunden.


    LG
    Safran

    Noch 2 Pilze,


    nein ich lasse hier lieber die vermutete Richtung.


    Pilz A: Gruppe


    Pilz B:Einzelpilz


    Fundort Buchenwald (Hochwald), Hutdurchmesser Pilz A bis 4, 5 cm, Pilz B 3 cm, beide ziemlich dichte Lamellen untermischt, beide Stiel hohl


    Pilz A: helllachsfarbene Lamellen
    Pilz B: Lamellen deutlich ins gelbliche gehend


    Pilz A Hut etwas brüchig
    Pilz B zäher Hut


    Geruch bei beiden unauffällig


    Danke Euch im voraus


    LG


    Safran

    Danke Beorn,


    mit B hat der echt Ähnlichkeiten
    A würde aufgrund des Fundortes ausschließen.


    [hr]


    Och , ich habe heute einen gelborangemilchenden Helmling (Mycena crocata) gefunden. Der Stiel war nicht deutlich kürzer- nur ein wenig.


    Also Fundstelle wie gesagt Buchenwald, unter ausschließlich Rotbuchen. Hochwald, an der Stelle eher dunkler, dichte Laubschicht mit Ästchen usw..
    Das Ende der Stiele endete in den oberen Erdschichten, also im Bereich, wo die Verrottung noch nicht stark vorangeschritten war.
    Geruch des Pilzes : ich würde sagen: nach nichts.
    [hr]


    Genau, man lernt hoffentlich nie aus.


    Hallo Leute, brauche wieder Hilfe,


    Fundort Buchenwald unter Buche,


    sehr lange , hohle Stiele (bis 14 cm), Basis keulig verdickt,


    Lamellen breit angewachsen, nicht gegabelt.


    Welcher könnte das sein?


    Danke im voraus


    LG
    Safran

    Hallo Mausmann erstmal gute Besserung,


    ja, das klingt schon sehr komisch. Ganz tückisch wäre es natürlich, wenn sowas sogar bei bestimmten Kombis auftreten würde.


    Hattest Du so was schon mal bei anderen Lebensmitteln (nicht Alkohol)?

    Überschätzt finde ich Steinpilze, obwohl ich die auch gerne mag. Aber eine Marone schmeckt z.B. viel besser, nur habe ich schon seit langem keine mehr gefunden. Aber der Lieblingspilz meiner Tochter ist tatsächlich der Steinpilz.


    Unterschätzt ja anscheinend von einigen: Hallimarsch- sehr lecker, wenn auch absoluter Massenpilz- vielleicht haben sich manche den einfach übergegessen.


    Dann finde ich, daß die Stäublinge oft unterschätzt werden. Und Herbstlorcheln, die in manchen Quellen als ungenießbar eingestuft werden: einfach fantastisch.


    Punkto der erwähnten Kuhröhrlinge von Bird: die Konsistenz finde ich nicht schlecht, aber den Geschmack relativ langweilig.


    Unterschätzt werden meiner Meinung nach die Filzröhrlinge- es gibt zwar noch bessere, aber sie zählen für mich durchaus zu den guten Speisepilzen.


    Tja zu den Pfifferlingen vermag ich nichts zu sagen: Noch nie selber welche gefunden, mögen frisch ja sehr viel besser schmecken- deswegen will ich die ja endlich mal finden. Die aus dem Geschäft: na, nicht direkt schlecht, aber eigentlich sind die Pilze, die ich sammle, alle besser.

    Danke Beorn für die ausführliche Erklärung. Dieser Ring etc hatte mich schon ziemlich irritiert.


    Danke Harry für die zusätzliche Bestätigung.


    Ich habe mich bisher ehrlich noch gar nicht weiter mit den kleinen Schirmlingsarten beschäftigt. Einmal habe ich wohl noch vor geraumer Zeit wahrscheinlich einen schwarzschuppigen (felina) entdeckt gehabt, den aber gar nicht so genau untersucht.


    Also nochmals lieben Dank.

    Schließe mich Pilzkäppchen an. Schon alleine dieses Posting zeugt von keinerlei Interesse für Pilze oder meinetwegen auch Pilzzubereitung. Pilze lassen sich in fast allem gut schmoren, man sollte nur kein Aluminium verwenden und ich weiß nicht, ob Gußeisen überhaupt geeignet wäre.
    Man braucht fürs einfach Pilze schmoren halt nen normalen Topf und fertig.

    Danke Beorn , ich denke spontan eher nicht.


    Ich versuche noch mal zu beschreiben, was mich an diesem Pilz obendrein sehr irritiert (hatte deswegen eigentlich den Schirmling wieder rausgenommen- hat aber irgendwie nicht geklappt- bzw. erst in der Nachkorrektur).


    Der Pilz hat kein normales Velum, was dann als Ring hängen bleibt., sondern eher was faseriges , watteartiges, also eher Cortina (passt nicht zu den Schirmlingen). Wenn man den Ring entfernen will, bleibt er über Fasern mit dem Stamm verbunden. Vielleicht kann mir ja auch jemand sagen, wie man das fachmäßiger beschreibt.


    Ich vermute, daß ich mich da schlecht ausdrücke.

    Liebe Leute,


    ich komme bei dem zu keinem Ergebnis


    .


    Hutdurchmesser hier des größeren ca 8 cm, aber es gab auch Exemplare, die größer als 10-11 cm waren.


    Eine Gruppe in Fichtenwald


    Geruch leicht! stechend(beider Meinung nach), Fleisch weiß,
    Lamellen sehr fein und sehr dicht gedrängt..


    Knolle.


    Hut bei den aufgeschirmten leicht gebuckelt- auf dem Buckel steinchenartige Schuppen (weich), die sich abwischen lassen.


    Die sonstigen Schüppchen lassen sich nicht abwischen. Huthaut abziehbar.
    Stiel faserig, nach oben hin heller werdend.


    Danke im voraus!


    Hallo Dagi,


    vor zwei Tagen fand ich auch so einen Mini-Parasol. Habe automatisch an einen normalen Parasol halt nur in klein gedacht, da er im Parasolgebiet stand. Ließ ihn aber stehen.


    An der Größe der Blätter sieht man wie klein er war. Sahen Deine Minis auch so aus?


    Hallo Waldpilz,


    Der von Dir gezeigte Pilz ist BEDEUTEND größer als der von Dagi. sie schreibt 3-4 cm : Der von Dir, Waldpilz gezeigte ist meines Erachtens durchaus ein Pararasol und zwar im untersten Größenbereich- aber er ist mindestens 10 cm groß (anhand der Blätter), eher ca 12 und kommt damit durchaus in den Parasolgrößenordungsbereich rein. Die Größe des Parasols wird mit 10- 30 cm angegegeben, selten sogar bis 40.

    Heute auch bei mir die ersten Pilze, keine Steinpilze, aber es gibt auch anderes leckeres. Auf der Wiese nebenan. Körnchenröhrlinge, büschelige Raslinge, und im Wald daneben noch ein paar Champis. Lecker, lecker und reichlich.


    Die übrigen Pilzgründe werden jetzt auch bald angesteuert.


    Die ersten Pilze : Juhu!!!

    sehr gut, daß Du die wieder aus der Pfanne genommen hast. Das hätte echt ins Auge gehen können.
    Bei den kleinen Schirmlingen, so es welche waren, gibt es auch giftige Vertreter. Ein Parasol hat aufgeschirmt nie diese Größe. Und der Ring am Stil- oh den haben auch etliche Giftpilze......


    Befasse Dich erstmal mit den Merkmalen , stelle hier gerne auch mal Fotos ein und wir helfen dann.


    Bitte sowas nie wieder.- Einen Pilz , nur weil er einem anderen irgendwie ähnlich sieht, in die Pfanne.

    VIELEN lieben Dank!!!!!!!!!!!!!!!


    Werde mich diesen Herbst echt mal dranmachen- wenn der Hallimasch kommt. Und Oberlausitzer: danke auch obendrein für die Erfahrungshinweise, womit es schlecht geht und womit gut.


    LG
    Safran

    Ich habe eben mal eine kleine Ecke abgebissen, schmeckt richtig gut pilzig, nicht bitter oder sauer sondern echt bekömmlich und ich lebe noch. :)


    Kann man bei dem machen, aber Achtung es gibt auch Röhrlinge(neben den sehr wenigen sonstigen giftigen), die roh echt giftig sind, z.B. der flockenstielige Hexenröhrling.


    Google mal die Bilder unter "Xerocomus pruinatus".


    Diese Form, Stattlicher Rotfußröhrling genannt, ist typischerweise kräftiger und hat typisch den dunklen Hut.


    LG
    Peter


    Hallo Peter,
    Oh da haben sich unsere Beiträge überschnitten. Beides scheinen Synonyme zu sein.
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    Auf den Herbstrotfuß bin ich durch meine Literatur eben auch gestoßen, hab dann einige Bilder gegoogelt, diese passten aber zum Großteil überhaupt nicht.


    Die Abbildungen im Buch (Welcher Pilz ist das? Kosmus) treffen allerdings relativ gut zu.


    Die, die ich sammele, seit Jahren, sehen ziemlich genauso aus, nur halt das rötliche unter der Huthaut (besonders deutlich bei Schneckenfraß) fehlt Deinen irgendwie. Deswegen halt nochmal nachgelesen. Es muß anscheinend nicht IMMER auftreten.

    Ich tendiere zum Herbst- Rotfuß (Boletellus pruinatus) - eigentlich soll der zwar im Schnitt blauen, aber ich habe auch schon Exemplare ohne Blauen gefunden.


    Ich bin bei denen aber nicht ganz sicher, was für mich fehlt ist das Rötliche direkt unter der Hutoberfläche. Aber gerade nachgelesen: Das MUSS anscheinend nicht immer auftreten.


    Vergleiche Deine Exemplare mal damit.