Beiträge von Safran

    Das mit der Blausäure haben wir auch ergoogelt und deswegen die ursprünglich gedachte Zubereitungsart (wir wollten diese riesen Hüte panieren und braten) vorsichtshalber geändert- besser ordentlich kochen.



    Inken, den Link bekomme ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln NICHT geöffnet. Auch mit Kopieren.....

    Da das Gift ohnehin durch die Hitze zerstört wird, braucht man es nicht zu extrahieren, aber Uliko wollte man die Giftstoffe extrahieren/ in Wasser lösen.... wäre Dein Gedankengang richtig.


    Warum man Hallimasch überhaupt in Wasser abkocht, ist MIR ehrlich gesagt ohnehin unklar. Außer vielleicht vorm Einlegen , aber dann , um Schleimstoffe zu entfernen.

    Welcher Quelle man denn nun trauen kann ... auf jeden Fall sollte sie neueren Datums sein, der kahle Krempling galt ja auch mal als essbar.


    Und gerade beim kahlen Krempling frage ICH mich mittlerweile, ob der nicht DOCH Essbar ist- nein, das ist vorerst keine Aufforderung den zu verwerten. Vorsicht ist immer die Mutter der Porzellankiste.


    ABER ich fange da langsam an zu recherchieren und ich FÜRCHTE, daß da zig mal immer wieder voneinneinder abgeschrieben wurde, daß da gar nichts erwiesen ist.


    Kennt Ihr noch die Story vom eisenreichen, gesunden Spinat. Millionen von Kindern wurden damit gequält bis der Irrtum endlich entlarvt wurde heute noch werden Kleinkinder /Kinder mit Spinat gequält. Rumgesprochen hat sich das aber immer noch nicht. (Ich gehörte zu den wenigen Ausnahmen von Kindern, die schon immer Spinat mochten)


    Ist der Krempling wirklich so bedenklich? Klar, roh ist er giftig, wie zig andere Pilze, aber gab es wirklich zumindest mehr als einen Fall, wo das in dem Syndrom endete? (und dann noch irgendwie abgesichert?)Ich weiß es nicht, hoffe, daß ich es mal wissen werde.


    Ich weiß auch kaum noch, welcher Quelle trauen.....


    Und Tote durch Erdnüße sind nun echt nicht selten. (Heftige Allergien mit z.T. anaphylaktischem Schock (und ja auch immer noch mit Todesfolge)_ sollten Erdnüße nicht besser als giftig eingestuft werden?



    Das sind jetzt erstmal nur Gedanken- ich habe mich da noch nicht reingekniet, aber ich bekomme allgemein immer mehr Zweifel.


    Wenn übrigens jemand eine Studie zum kahlen Krempling kennt, wo er von ausgeht, daß echt Studie (nicht abschreiben): Bitte mir senden. Ich habe zwar nicht viel Zeit- aber ich fange an zu hinterfragen.


    LG


    Safran

    Wir waren heute auch wieder los, diesmal anderer Fori und ich (danke nochmal für den schönen Ausflug, hat echt Spaß gemacht)- jetzt endlich alle Pilze verarbeitet. Gefrierschrank jetzt voll-unsere Neuentdeckung echt interessant- mir gefällt die Konsistenz nicht besonders (aber Geschmack echt lecker und ja: besonders)


    Nein, die Saison ist nicht überall vorbei.


    Ich freue mich schon auf den nächsten Pilzausflug.



    Gute Frage, ich würde da sicher nichts weiteres machen. Was man machen kann: Autokennzeichen notieren und dann vielleicht mal beim zuständigen nachfragen.


    Ich habe auch mal bei einer suspekten Handlung (hier ging es um Diebstahl von Baumaterialien) Kennzeichen und Personenbeschreibung VORSICHTHALBER notiert- ich bin nicht rüber gegangen. Dachte, daß der Eigentümer, wenn was passiert wäre mal die Nachbarn fragen würde, wollte auch keinen Wind für nichts machen. Dummerweise kam der Nachbar nicht rüber, um mal zu fragen (es war wirklich ein Diebstahl gewesen). Als er Monate später uns das erzählte, hatten wir den Zettel natürlich schon weggeschmissen.


    Hier in dem Fall müßtest Du natürlich schon bei dem Zuständigen nachfragen- ich persönlich würde so was aber nur in einem bestimmten Forst hier machen.. nämlich dem wo der Förster explizit auf das schleswig- holsteinische Waldgesetz hinweist (auch auf die Rechte der Besucher, um überängstliche zu motivieren, auch mal die Wege zu verlassen,......sehr nett ist....im anderen würde ich da keinen Hinweis geben.


    Ansonsten sind mir hier schon Förster begegnet, die mir weiß machen wollten, daß das Verlassen der Wege und Pilzesammeln überhaupt (nein- kein ! spezielles Schutzgebiet) verboten sei. Solche Leute nehme ich doch nicht mehr ernst. Leider hatte ich das schleswig- holsteinische Waldgesetz gerade nicht in der Tasche, um es ihm um die Ohren zu schlagen (natürlich bildlich, tätlich ist sowas natürlich nicht erlaubt :D)- So ein Förster würde von mir nie einen Hinweis bekommen.


    warum lachst du?
    heeee das ist die holsteinische schweiz...wir haben berge ohne ende


    *frechergraukopfdenk*
    guten morgen günterchen :)



    Genau, und die Berge sind so schwierig zu erklimmen und so hoch, daß im Winter unbedingt ein Skilift gebraucht wird. :D


    Naja, ein selbsternannter Experte war schon dabei, aber als der im Brustton der Überzeugung von sich gab, es gäbe in Deutschland nur zwei Giftpilze (Fliegenpilz und Knollenblätterpilz) habe ich auf weiteren "sachkundigen" Rat verzichtet.


    Auch wei, diesem Pilzexperten hätte ich auch nicht getraut.



    Ja Dein Problem ist nicht selten. In so einem Fall stelle solche Pilze hier auch ruhig mal ein, nicht zur Verzehrsfreigabe, aber zum Lernen. Einige Pilze sind auch relativ einfach zu bestimmen.


    Bei Champignons auch immer Schnitt durch die Stielbasis mitliefern.


    Aber man kann sich Pilze schon nach Büchern und Internet zugänglich machen- auch wenn etwas mühsamer- und immer mehrere Quellen benutzen. Hier das Forum bildet auch. Jemanden zu finden, der einem systematisch in die Pilze einführt, sowas wäre reine Glückssache.


    In meiner Jugend gab es von Großstädten ausgehend noch Pilzwanderungen, aber damals war ich noch echt klein - auch wenn doch irgendwie was hängengeblieben ist. Ich konnte z.B. später rekonstruieren, was die damals für Pilze sammelten.


    Aber direkt von anderen gelernt habe ich doch die wenigsten meiner Pilze: Marone, Perlpilz, Birkenpilz, Rotkappe (wobei die beiden wohl auch mal verwechselt wurden), Rotfußröhrlinge, Butterpilze- da hört es dann schon auf. Champignons habe ich auch mit meiner Oma gesammelt, aber vom Karbolegerling hatte die noch nie was gehört (aber naja die, die sie sammelte waren da echt abgrenzbar)


    Das meiste über Bücher, o.k. richtig ausgeprägt ist mein Wissen immer noch nicht. Aber nach und nach......und es kommen schon immer noch manchmal ein paar zu. Auch dank des grandiosen Forums hier, hier werden die Unterschiede besser erklärt als in jedem Pilzbuch.

    Hat eigentlich irgendjemand einen Link zu den Hallimasch Arten? Um die auseinanderzuhalten? Die Arten unterscheiden sich schon so stark, daß ich mich nicht wundere, daß es jeden Tag einen neuen Hallimasch Thread gibt und man findet die auch dichtbeiander


    Ach Jürgen,


    da wird sich auch noch jemand finden. ;)


    Hallo Botaniker, freut mich, Dich hier zu sehen. Du wirst vermißt.


    Jürgen, ich habe den echt nur banal in Butter geschmort, also nichts besonders.
    Das super Rezept, wenn ich das nur nachkochen könnte- ich kann allenfalls das Restaurant angeben, aber waren keine herkömmlichen Santfußrüblinge- die Pilze waren total hell. Meine Tochter meint, daß es trotzdem Enoki gwesen sein müsse (nein, die hatten nicht diese langen Stiele) EINFACH FANTASTISCH!!!!



    LG


    Safran


    Enoki, ich sage ehrlich, ich habe da noch nicht so viel Ahnung, aber es wäre mein am meisten favorisierter Versuch zur Pilzzucht (erstmal gar nicht wegen der Heilwirkung .Das würde Kontinuierlichkert erfordern)- sondern wegen des besten Essens, was ich in meinem Leben gegessen habe- es müssen Enoki gewesen sein- aber nicht sicher.


    Gebacken mit Kokosstreuseln drauf (China)- so fantastisch, daß mir die Worte zum Beschreiben fehlen- Auch sonst in China; die Pilzgerichte- einsame Spitze.


    :D:D:D
    in zukunft ernte ich sie für dich, du brauchst dein kind nicht mehr misshandeln :D .. kommst zu pilzen, ich mag sie nämlich nicht, nur zum fotographieren, da sind sie spitze.... und alles ist wieder heil.....:D:D:D


    Danke,
    Na, mittlerweile sind alle beteiligten Kinder ERWACHSEN, also kein Bedarf mehr. Damals wäre sowas echt gut gewesen: Du fotographierst, übernimmst dann die Kinder(aber vorher lange Eingewöhnungsphase, sonst gleiches Ergebnis:nana:) und dann wir sammeln,


    Aber bei der Pilzfotographie könnte sowas auch passieren:nana:.


    Es ist und bleibt die verrückteste Geschichte meiner Pilzsammellaufbahn. Ich hoffe echt noch mal auf was, daß das topt- aber bitte nur harmloses!!!


    Am besten sind die gebraten. Ich hab das auf die 10 Stelle gesetzt weil man relativ viel davon findet das Geschmackserlebnis liegt aber etwas hinter der Rotkappe.


    Satansröhrling entbietet seinen Gruß


    Danke Satansröhrling
    Geschmackerlebnis etwas hinter der Rotkappe Rotkappe MEINER Meinung nach super, wenn auch nicht mein absoluter Liebingspilz (irgendwie hatte ich bei den ERSTEN Rängen echt noch vergleichsweise wenig Probleme mich zu entscheiden) - das wäre für mich immer noch sehr! gut und ja man findet echt viel- zur entsprechenden Zeit- ich sollte da echt mal einen Versuch starten- (im nächsten Jahr)


    LG
    Safran


    (aufgrund der Konsistenz machen sie einiges wieder gut, aber das zählt hier ja nicht ;) )


    LG, Winnie.


    Oh, Konsistenz habe ich im Eingangsposting nicht bedacht- ich meine die Konsistenz zählt schon mit zu.


    Sonst könnte das Judaohr (Auriculaia auricularias judae(- denke ich- nur durchfallen. Gibt es hier irgendjemanden, der den Geschmack isoliert gut findet? (Ich vermute, niemand) das ist ein Pilz für die Konsistenz.


    Und bei meinen beliebten Speisepilzen: der büschelige Rasling ohne die Konsistenz- klar er schmeckt auch so- aber da ist es auch die Konsistenz. Einfach Klasse!!!!!


    Und meine geliebten Rotfußröhrlinge- ich sage ehrlich: mit der Konsistenz vom Steinpilz würden die den- meiner Meinung nach- bei weitem ! übertreffen.


    Also Konstistenz zähle ICH auch zum Geschmack- auch wenn streng genommen unrichtig.

    Uih, jetzt wir es hier wirklich interessant. Es tauchen Pilze auf, die andere als SEHR lecker bezeichnen. Die Geschmäcker scheinen doch sehr verschieden zu sein: Weiter so!!!!!!!!!!!!!!!


    Ich glaube , daß das! hier interessanter wird, als , als die Pilze nach Beliebtheit sortiert werrden, obwohl auch da gab es für mich Überraschungen.


    Hallo,


    Was den Steinpilz und den derben Rotfußröhrling betrifft könnte man in den nächsten Wochen (auch nach ersten Bodenfrost) noch fündig werden. Sie sind nicht so kälteempfindlich wie andere Pilzarten. Sollten die Temperaturen aber regelmäßig in den Keller gehen, dann ist auch mit diesen Pilzen leider Schluss. Also es lohnt sich noch mal hin und wieder zu schauen ;)


    PS: Mein spätester Steinpilzfund ist zwar schon ein paar Jahre her aber das war mal der 06. Dezember !


    Danke, Andreas,das wäre die zur Zeit hier häufigsten Pilzen, neben beginnenden Hallimasch, aber auch sonst noch einiges los hier. (oder besser erst! seit ca. 1 Woche)

    Interessant


    Daß der als Enoki auch angeboten wird, war mir bekannt( vollkommen anderer Geschmack), aber daß auch Heilpilz- ist mir neu.


    Hier finde ich ihn nur selten in sehr geringen Mengen. An Hollunder habe ich ihn noch nie gefunden..


    Aber Bachläufe- ja stimmt. Ich habe ihn gefunden in Auenwald, hauptsächlich Pappel (nicht sicher, ob nicht andere Stümpfe )- er ist sehr wohlschmeckend, auch echter Winterpilz- bin den an vorherigem Wohnort bevorzugt im Januar ernten gewesen (in frostfreien Perioden) - und irgendwie muß ich noch eine Pilzanekdote zu dem zum Besten geben:


    Wir gingen also im Januar Pilze sammeln, wegen der Samtfußrüblinge. Kinder waren noch klein, ritten dabei auf der Hüfte, mochten aber nicht runtergesetzt werden . Aber dies war nun mal nötig, wenn wir die Pilze abernten wollten- haben nur beschränkte Handanzahl . Kind/er schrie/n also wie am Spieß, wenn kurz auf den Boden gesetzt, um die Samtfußrüblinge zu ernten.
    Da nicht einsame Gegend: kam ein Passant vorbei, hörte Kind /er schreien..
    "Was machen Sie da mit den Kindern?" "Wir sammeln Pilze" - es war Januar!!!! Der fühlte sich echt auf den Arm genommen und hielt dann jeden anderen Passanten an, um ihn auf unser "schändliches" Treiben aufmerksam zu machen. Er wich nicht mehr aus der Nähe. Versuchte andere Passanten scharf zu machen: Kindesmißhandlung bis zum versuchten Mord. Jeden hielt er an, um ihn auf unser "schändliches Treiben" aufmerksam zu machen- Irgendwie sah aber jeder andere Passant Frauen, die mal dazwischen ein Kind kurz auf den Boden setzten, das damit nicht "einverstanden " war/en.


    Irgendwann gab er dann aber trotzdem letztendlich auf- kein Blut floß - nichts gravierendes passierte, außer ein paar Frauen, die immer wieder die Kinder kurz auf den Boden setzten, um sich dann selber zu bücken und was zu machen, was man nicht erkennen konnte.


    Betreffende Kinder mampften übrigens danach die geernteten Samtfußrüblinge mit Begeisterung- ohne "Mißhandlung"- ja, sie sind lecker.


    Eigentlich ist das meine witzigste Pilzanekdote

    Aber: KANN MAN FROSTSCHÄDEN AN PILZEN SICHER ERKENNEN???????


    Ja, die sind meistens ziemlich eindeutig - es kommt schnell zu Zersetzungserscheinungen. Die geschädigten Stellen werden schnell unansehnlich, sowohl Farbe als auch Konsistenz gehen verloren. Bei Steinpilzen oder Maronen erkennt man die erfrorenen Stellen an der verblassenden Farbe und an der beginnenden Matschigkeit - je nachdem, wie stark der Frosteinfluss war. Manchmal fallen die geschädigten Stellen ab und die Trennstelle wirkt irgendwie durchscheinend und substanzlos. Oft ist das meiste vom Pilz schön und fest und die betroffenen Stellen weich und unansehnlich. Ich würde solch einen Pilz auch durch wegschneiden der befallenen Stellen nicht mitnehmen - genau so wie bei von Schimmel befallenen Pilzen.


    Lieber Gruß,
    Meinhard



    Danke vielmals, na, das wäre ja ziemlich eindeutig. Heute war noch alles BESTENS, aber ich glaube auch nicht, daß der Frost HIER in Wäldern bis zum Boden durchgedrungen sein kann, aber manchmal habe ich auch da einfach Zweifel-


    Also Pilzbessene, wo es schon richtig gefroren hat, kommt hierher. Nur noch nächste Nacht soll es frieren. Es wird wieder wärmer. Hier ist in den Wäldern seit ca. 1 Woche in ALLEN Wäldern echt der Teufel los. Auch Steinis. Wir sind hier eine bekannte Urlaubsregion..... , aber nein Stopp, das Forum ist NICHT zur Werbung da. (Aber sollte rein ZUFÄLLIG hier jemand erwägen , hier Urlaub machen zu wollen, ich biete auch Ferienwohnungen- per PN nachfragen):shy:;) Mod, bitte löschen , falls nicht o.k ( manchmal muss ich einfach...)


    LG
    Safran

    Ich war heute auch wieder los- nach Nachtfrost- ich vermute aber, daß der im Wald noch nicht angekommen ist- da geschütze Lage- ich bin den ganzen Tag nur noch am Pilze verarbeiten (Sammeltour wurde abgebrochen, weil so viel verarbeiten kann ich an einem Tag gar nicht - hier ginge es erst vor wenigen Tagen überhaupt richtig los) - aber es müssen Vorräte angelegt werden.


    Die Küche hängt voll mit Pilzschnüren- der Gefrierschrank füllt sich.


    Aber: KANN MAN FROSTSCHÄDEN AN PILZEN SICHER ERKENNEN???????


    Meine Kübelpflanzen haben teilweise echt schon einen Schlag weg bekommen- denen SEHE ich es an, aber wie sieht man das an Pilzen?


    um ehrlich zu sein *erwischt*
    nein, ich habe mich nicht überwinden können, sondern mich auf meine pilzsachverständige verlassen, die mir sagte, er schmecke moderig und oll. also ist der gestrichen!


    Hallo Lutine,


    Ich bin Dir nicht böse, aber es geht hier wirklich nur um eigene Erfahrungen! !!!!Meine Tochter z.B. fand den nicht so schlimm, na lecker auch nicht, aber durchaus genießbar. Sie hätte dem wahrscheinlich einen Rang 3-5 (eher 4-5) gegeben, also deutlicher Unterschied zu mir und sie verstand mich gar nicht, daß ich den als scheußlich!!!! empfand. Und dieses Übernehmen von anderen soll gerade hier in diesem Thread nicht sein.


    Ich will auch gerade mal in Zukunft teilweise als ungenießbar erachtete Pilze austesten, weil Geschmäcker ja sich bekanntlich unterscheiden. Und ich habe den Eindruck, daß da auch häufig abgeschrieben wird.
    Vielleicht hat ja der Autor einen Pilz nur deshalb als ungenießbar beschrieben, um die Konkurenz auszuschalten. :nana:


    Bei Giftigkeit habe ich da schon etwas!!! mehr Vertrauen in die Quellen- aber auch nur weil Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!!!! (wobei sich da, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige auch umso mehr Zweifel auftuen- ich habe da auch immer mehr den Eindruck, daß eine einzige Zweifelhafte Quelle von einem einzigen Fall dann zig mal wieder aufgegriffen wird- bis es zur Wahrheit wird ( wie bei dem Eisengehalt von Spinat- eine ganze Generation von Babys und Kindern wurde daraufhin mit Spinat gequält (ich selbst mochte in zufällig schon immer)- ich fange langsam auch an, an der Giftigkeit von Kremplingen an zu zweifeln- was wäre , wenn sich das alles nur auf einen einzigen zweifelhaften Fall zurückführen ließe?????? Ich habe da auch bisher nur übernommen.


    Und nein, ich werde keine Pilze testen, die nur deshalb als ungenießbar gelten, weil über den Speisewert noch nichts bekannt ist.


    Aber das Problem beschäftigt mich immer mehr. Und Forschungen scheinen da kaum zu laufen.


    Aber , z.B. meine geliebte Herbstlorchel: die wird z.B. in einem Buch als ungenießbar angegeben, dabei meiner Meinung nach einer der besten Speisepilze- ich glaube ich habe ihr in dem Gegenthread Rang 2 gegeben.


    LG
    Safran