Beiträge von Safran

    Beides sind Hefen und die gehören im weiteren oder besser sogar engeren Sinne schon zu den Pilzen und zwar Gruppe der Schlauchpilze also am ehesten mit Morchel und Co verwandt.


    Schau Dir mal Deinen Kefirpilz an, sieht der nicht tatsächlich sehr nach Pilz aus? Auch wenn er nicht zu den Lamellenpilzen und Röhrenpilzen zählt,

    Ich glaube, ich habe die Gleiche, habe gerade noch mal meine nachgewogen und denke es ist die Gleiche.
    Das besondere an der Jacke ist, daß man sie klein zusammenlegen kann- sie paßt in die Handtasche (o.k. ein wenig stopfen muß man dazu- ich habe die in XXXL) das hattest Du gar nicht erwähnt- oder ist es doch eine andere.


    Sie ist ein idealer Tourenbegleiter und wirklich angenehm im Tragekomfort . Ich habe sie sowohl als Regenjacke als auch als Windjacke dabei.
    Nicht optimal ist der Kapuzenverschluß, geht aber.


    Mich begleitet sie natürlich auf Pilztouren und auch auf Reisen. Und ich glaube wirklich auch, daß die ein paar Jahre halten wird.


    Schade, daß Du sie nicht auch in L hast- sonst hätte ich doch noch für meine Tochter zugeschlagen, aber in den Größen dürfte ich sie nicht wiederfinden.

    Halle Leute,


    dieser Thread soll nur den Speisepilzen nach Häufigkeit gewidmet UND Sammlungsstärke gewidmet sein.


    Vorgaben:
    Wobei: es macht nicht die kg- Angabe eines Fundes(z. B. ist ein guter Steini echt schwer) , nicht die Anzahl der gefundenen Fruchtkörper ( z.B. beim Stockschwämmchen erntet man da an EINEM Standort leicht hunderte-dies gilt auch für andere büschelig oder in Gruppen wachsende Pilze).


    Ich meine damit mehr die Anzahl der Fundorte (pro Gruppe) die Fundorte der Gruppe sollen mindestens 20 Meter auseinanderliegen (ich weiß da ist bei einigen Pilzen viel zu wenig), z.B. Hallimasch, ich gebe dem kurzerhand eine Sonderstellung (obwohl häufig nur ein Myzel, aber die Fundorte müssen mindestens 20 Meter auseinander liegen)


    Wenn Ihr Pilze nicht genügend kennt, um sie zu sammeln, BLEIBEN sie außen vor. Wenn Ihr Euch bei einem Pilz ziemlich (mindestens 98% ) sicher seit, sammelt ihn aber nicht, sei es, daß doch nicht 100% (z.b. Stockschwämmchen darf er mit rein.)


    Umstrittene Pilze (die u.U. gelegentlich giftig wirken (nicht roh)), aber gesammelt werden (auch wenn nicht von Euch selbst), können mit rein, aber keine eindeutig giftigen Pilze.


    Nehmt ,sofern möglich, ein langjähriges Mittel.


    Also ich fange mal an
    1. Hallimasch
    2. kahler Krempling (HIER! jetzt keine! Diskussion über die Giftigkeit, wird nochmal ein Thema von mir sein, aber möchte erst besser recherchieren)
    3.Nebelkappe (L.nebularis)
    4. Violetter Lacktrichterling (Laccaria amethytina)
    5. Rotfußröhrling (Xerocomus chrysenteron)
    6. Herbstrotfuß( X. pruinatus)
    7. Flaschenstäubing (Lycoperdum perlatum)
    8. Safranschirmlinge
    9. violetter Rötelritterling (Lepista nuda) , obwohl ich den Pilz in den letzten Jahren kaum gefunden habe (erst dieses Jahr wieder), aber früher massenweise gesammelt
    10. Perlpilze (A. rubeszens)
    11 .Schopftintlinge (Coprinus comatus).
    12. Stockschwämmchen (Kuehneromces mutabils)





    Und hier stoppe ich erstmal, weil das meine dauernden, häufigen Funde ausmacht. Der büschelige Rasling könnte u.U. bald aufsteigen, - (ich kenne ihn noch nicht lange genug) und hier ist ja das langjährige Mittel gefragt.

    Hallo Satansröhrling,


    ich freue mich schon auf die Bilder. Und noch ein klitzekleiner Hinweis, der gerade auf den fuchsigen Rötelritterling nicht ganz ohne Relevanz wäre (falls doch), schaue Dir auch noch das Mycel etwas genauer an. Farbe..... (o.k. man mag da nur ungern nachbundeln oder mit dem Pilz Mycel rausziehen (Beschädigung, Naturschutz), aber bei diesem wäre das durchaus eine weitere Bestimmungshilfe.


    LG


    Safran[hr]


    Lieber Freddy,
    ich wär Dir echt sehr dankbar, wenn Du diesen Vorschlag begründen könntest, außer mit der Größe. Ich kenne den noch nicht, aber wäre spontan auch nie auf die Idee gekommen.


    LG


    Safran

    Hallo JanMen,
    danke Dir VIELMALS für die nette Antwort. Und klar hatte Deine Antwort einen großen Vorbehalt (hast also insoweit alles richtig gemacht)


    Ich wäre übrigends nie nach der Aufsicht auf einen solchen gekommen: Deine Aufnahme würde mich insofern sehr interessieren (liebguck).


    Ja Grünspanträuschlinge wachsen zur Zeit überall.


    Nein, sie wölben den Hut nie so nach oben ´(zumindest habe ich unter einer mittlerweile schon sehr beträchtlichen Anzahl noch nie einen gefunden)- zur Info.


    Und ich würde auch gerne interessante Themen für mich markieren, geht, soweit ich das bisher raus habe, auch nur über ein Abonnement der Antworten.


    Aber tröste Dich, ich hatte die nicht geringste Idee, was es sein könnte, deswegen war für mich der Beitrag auch sehr interessant.


    LG
    Safran

    Ich finde es echt interessant, daß zunächst die Idee des Grünspanträuschlings aufkam. Und ich bekomme einfach keine Idee, wie man auf diesen kommen könnte. Kein Vorwurf irgendeiner Art und warum nicht auch mal Idee?


    Aber kann mir das vielleicht jemand erklären? Bin da einfach neugierig, weil ich ja auch gerne auf Verwechslungsmöglichkeiten hinweise. Entschuldigt bitte meine Frage.


    LG
    Safran

    Ja, fände ich auch keine schlechte, sondern eine gute Idee:


    mit folgenden Unterforen
    a) Grundsätzliches
    b) Kaufberatung bzw. Eignung von verschiedenen Mikroskopen
    c) Techniken der Pilzmikroskopie
    d) hilfreiche Links z.B. Tabellen und Bilder von Sporen......, Sporenmerkmale


    Pilzbestimmung gezielter Pilz per Mikroskop sollte aber da nicht eingegliedert werden, stimme da Beorn zu- das sollte bei den jeweiligen Themen verbleiben.


    Ich selbst habe sogar ein einfaches Mikroskop, aber mich an die Pilzmikroskopie noch nicht rangetraut. Ob meines dazu taugen würde, weiß ich gar nicht. Habe mein Mikroskop bisher nur für anderes genutzt.

    Also zum fuchsigen Rötelrillerling, war meine erste Idee: Die Größe wäre dabei gar kein Problem, habe den durchaus schon öfters in der Größe gefunden.


    Was mich daran stört, weswegen ich beim näheren Nachdenken doch meine Zweifel bekomme: eigentlich sind bei diesem die Hüte in der Regel nicht so rund , die sind eher - oh Mist mir fehlt gerade die Bezeichnung - eher stellenweise "eingezogen" (Bezeichnung richtig?) , zumindest nicht so streng symmetrisch.


    Solche Risse im Hut habe ICH da bis jetzt auch noch nicht gefunden, kenne ihn aber auch noch nicht so sehr lange.


    Ausschließen würde ich ihn aber auch nicht.

    Klasse!


    So und nun wollen wir mal eine Bestimmung versuchen:


    Erste ergänzende Frage:


    Hattest Du nach dem Genuß der Pilze eine Pilzvergiftung?


    ja)(falls ja: nur Erbrechen und Durchfall oder auch weiteres ) oder nein)


    Wie lange ist die Mahlzeit her? ein paar Stunden, 1 Tag, eine Woche, 2 Wochen?



    Mit diesen Angaben werden wir natürlich dann mit vollem Einsatz versuchen, die gegessenen Pilze näher einzugrenzen.

    Champignon, ja- frag mich nicht welcher?


    Dein Chamignon gibt nach Ärgern , sieht man im 2.Bild.


    Ich weiß nicht welcher es ist.


    Bei Champignons mußt Du grundsätzlich ein Bild von der durchgeschnittenen Stielknolle machen. Und zwar sofort


    Geruch: ja der ist immer ein Problem.
    Ich kann Dir nicht sagen welcher es ist, aber die Experten werden wahrscheinlich Verdachte äußern können (zur weiteren Eingrenzung)



    Nein, das ist kein Steinpilz in Rente, sondern auf dem Weg zum Friedhof:D


    Gut, daß Du Deine Scheu mittlerweile abgelegt hast.


    Es entwickeln sich dann oft sehr nette Gespräche, wenn Passanten dann neugierig sind. Mir persönlich macht sowas Spaß: und die Gespräche gehen oft weit über die Ursprungsfrage hinaus.


    Ich werde immer wieder von Passanten gefragt, sei es, daß ich gerade Wildkräuter/Pilze sammele, irgendwas fotographiere. Manchmal habe ich keine Ahnung, sage das dann- trotzdem nette Gespräche.- Ansonsten halt ein wenig Aufklärung- ich finde Neugier in der Hinsicht einfach nur gut.


    Wobei, es ist mir auch schon passiert (zum Glück oder nicht Glück- je nachdem, wie man es bewertet:D Ausnahme(, daß dann Leute für seltene Pflanzen..... direkt gleich bei mir spenden wollten:D)- ich habe sie dann auf entsprechende Verbände verwiesen. Spenden nehme ich nicht an:shy:- Ich hoffe, sie blieben dann bei ihrem Vorsatz.


    ich weiss ja nicht, was ihr alle für Browser benutzt, aber wenn ich mit Firefox rechtsklick auf ein Bild mache und dann "Grafik anzeigen" klicke, dann verkleinert Firefox das automatisch.


    Natürlich wäre es trotzdem schöner, wenn die Leute sich an maximal 800 Pixel breite halten würden :D


    Danke für den Tipp, muß ich mal probieren, wobei: jetzt erscheint das Bild soundso in angenehmer Größe, vermute der Threaderöffner hat überarbeitet- Danke!!!


    Aber trotzdem kann ich leider nach den Fotos und der Beschreibung nichts genaueres sagen- außer, daß ich ihn auch in die Richtung Kremplinge packen würde.


    Also Angie: einfach stehen lassen und sich daran erfreuen. Wenn dann irgendwann die Neugier total überwiegen sollte (und der Pilz wiederkommt) , kann man immer noch eine genauere Bestimmung machen (wobei dann vielleicht ein Abschneiden/Ärgern.... erforderlich wäre)


    Aber bei deiner ersten Pilzintention (im Thema angegeben) solltest Du den Pilz stehen lassen.


    Aber schau mal, was Du noch so findest. Wobei hier im Forum reagieren manche (nein bei weitem nicht alle), bei Pilzanfragen nach Eßbarkeit grantig (falls da was kommen sollte,nimm es nicht so tragisch)- ich selber finde das einen guten Einstieg, Das Interesse an Pilzen steigt dann soundso automatisch.


    Und den Pilz erstmal zu schonen, sich erstmal um eine Bestimmung zu bemühen(nicht einfach wahllos sammeln, abzuschneiden.....): du gehst perfekt daran. Ich hoffe , Du bleibst noch lange dabei und freue mich schon auf Deine nächsten Beiträge.


    LG
    Safran

    Jaq, Saftling würde ich auch sagen, habe da aber von den Arten Null Ahnung- sind hier auch nicht häufig.


    Diesen habe ich noch nie gesehen. Aber wunderhübsche Bilder. Den will ich auch mal finden.

    Danke, ich sehe jetzt die Fotos, aber sie sprengen meinen Bildschirm dermaßen, daß ich in meinem Kopf kein Gesamtbild zusammenbekomme..


    Bitte die Bilder ein wenig kleiner, so daß sie auf einen Bildschirm passen. .


    Mausmanns Ansatz klingt gut, aber ich packe es nicht, mir den Pilz einmal als eine Einheit vorzustellen.


    :D:D:D:D


    finde ich durchaus auch(auch wenn NICHT von mir)


    Wir( Nachwuchs und ich ) reimen oft, aber meist kriegen wir das gar nicht so schnell auf Papier, wie die Verse fließen. Mein Töchterchen hat schon mal versucht mitzuschreiben, wenn ich mal voll in Fahrt komme (passiert nicht! regelmäßig) , aber sie konnte kaum so schnell schreiben.


    Ich werde sie mal fragen, ob sie irgendwo noch ein Gedicht zu Pilzen abgespeichert hat, was in unserer Küche entstanden ist. Falls ja, stelle ich es mal ein. Solche Gedichte entstehen bei uns beim Gemüseputzen, Pilzeputzen, sonstigen Putzen. Irgendwie scheint bei uns das "Putzen" geradezu beflügelnd für unsere Dichtkunst zu sein.:D.


    [hr]


    Auf die Pilze schaut?


    Das reimt sich doch gar nicht... :D:D:D


    :D

    So ich habe es gleich im Netz gefunden:


    Ode an die Stinkmorchel


    Es gibt im Reich der Pilze
    Formen und Farben viel.
    Wie Schirme oder Keulen,
    Oh Sammeln, frohes Spiel.


    Der Steinpilz rührt zu Tränen
    Mit nussigem Geschmack.
    Dem Pfifferling zu Ehren
    Ist heut ein Freudentag.


    Den Parasol erbeutet!
    Das freut des Sammlers Herz.
    Und findet man das Kuhmaul,
    vergißt man allen Schmerz.


    Auch and're faszinieren,
    Weil giftig oder scheu.
    Wo Kraus die Glucke knistert,
    Da fühlt man sich wie neu.


    Und findet man den Kaiser
    In einem stillen Tal
    Da macht man einen Luftsprung
    Und sagt: " Na, schau'mer mal"


    Doch stinkend ist die Morchel
    Man braucht sie nicht zu sehn
    Gar mancher will sie meiden
    Und einen Bogen gehen.


    Dabei steht sie in Würde,
    Wie aus dem Ei gepellt.
    Ist aufrecht und gerade,
    der schönste Pilz der Welt.


    Ich find', sie ist ein Wunder
    An Statik und Gestalt.
    Der eine Trost, der bleibt ihr:
    Fast immer wird sie alt!



    ©Bimpfi


    Da könnte man sicher auch noch geringe Fehler im Versmaß/Reim finden, aber das Lesen machte Spaß.


    ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass jemand, der nüchtern ist, ein derartig schlechtes gedicht schreiben kann.
    weder stimmt das versmaß, noch stimmen die reime, die völlig an den haaren herbeigezogen sind.
    der inhalt ist völlig sinnfremd und leider nicht mal komisch. vielleicht sollte der verfasser erst noch mal ein bisschen üben, ohne uns seine übungsergebnisse hier zu zeigen! ich empfehle anfängerkurse in der volkshochschule!


    Ach komm Daggi, so extrem muß man doch so was auch nicht verreißen. Wir sind hier kein Literaturforum. Wobei meine Meinung dazu::/


    Also, Satansröhrling das Dichten ist sicher nicht Deine Hauptbegabung, aber ärgern tut es mich nicht.


    Ich muß jetzt gleich echt mal suchen, ob ich das eine super Gedicht wiederfinde, was ich mir sogar mal ausgedruckt habe : Nein ich bin nicht die Verfasserin.


    Das Kräuteröl mache ich selber; Thymian, Rosmarin rein, über Nacht stehen lassen und dann die Scheiben damit einpinseln (Nicht einlegen, die saugen sich sonst mit Öl voll) und dann auf Alufolie grillen- ALLE ! waren begeistert und im Herbst werde ich vor Grilltreffen schon immer nach diesen komischen Riesenpilzen gefragt (dieses Jahr zur großen Trauer;( aller keine gefunden)


    Schwarzfaserige Ritterlinge gehören noch nicht zu den Pilzen die ich kenne und/oder finde. Aber wenn die so lecker sind, sollte ich echt mal schauen, ob man die hier auch finden kann. Aber die Ritterlinge für mich noch keine einfache Familie.


    Nebelkappen finde ich auch lecker, habe da aber nach den neueren Untersuchungen dazu ein wenig Bedenken.

    Stolze 61 Arten werden offenbar häufiger von den Usern des Pilzforums verzehrt, wobei ich zugeben muss, von zwei oder drei sogar noch nie gehört zu haben.


    Oh, das dürften einige mehr sein, da 10 Rangplätze einfach nicht ausreichen. Die Plätze 10-bei einigen sicher 30 dürften in der Rangliste beim Verzehr auch noch oben stehen. Für mich ist z.B. Rang 11... immer noch hervorragend. , und daß, obwohl ich schon die ersten 10 Ränge mehrfach belegt habe.


    [hr]

    Auffällig ist, dass bis auf den Pfifferling keiner der gängigen Handelspilze bisher die Top 10 geentert hat - Übersättigung von Champignon & co?


    Der Champignon rangiert bei mir tatsächlich in der Liste ziemlich weit hinten,aber Austernseitlinge und Kräuterseitlinge lecker, aber bei nur 10 Listenplätzen?

    Meine Tochter ging gestern in den Test; sie findet den Geschmack nicht so schlimm(sie fand aber auch Bärentraubenblättertee nicht schlimm- ich bin bei dem Geschmack(Bärentraubenblättertee-ich konnte nur nur noch vomitieren- erbrechen<X) <X- nur schnell auf andere Medis umgestiegen- nehme jetzt Thymian, Birkenblätter....nur in schlimmen Fällen "normale Medis")
    Sie hat chronische Gastritis mit Reflux (und die üblichen Medis sind wirkungslos)- ich halte Euch auf dem Laufenden. Aber bitte keinen Bericht vor in wenigstens 2 Wochen erwarten.[hr]

    In unserer Zivilisation wurden die Bitterstoffe aus allen Gemüsen herausgezüchtet, z.b. waren Möhren noch vor 100 Jahren wesentlich bitterer als jetzt. Grund dafür ist eine natürliche Abneigung, weil bittere Sachen oft giftig sind, aber der Körper braucht auch Bitterstoffe, die der Steinzeitmensch gar nicht vermeiden konnte, denn er musste essen, was da war - wir dagegen habe ich große Auswahl im Supermarkt und kaufen dann freiwillig selten etwas Bitteres...


    Wobei es ist sehr interessant, wie unterschiedliche Menschen auf Bitterstoffe reagieren., ob sie sie überhaupt wahrnehmen.


    Ich z.B . entbittere nie Auberginen- ich kann da gar keine Bitterstoffe wahrnehmen:/
    Ich finde- außer in Ausnahmefällen Chicoree als nicht bitter /gekocht- ja fürchterlich)- Ich liebe Endiviensalat (ja, er ist immerhin LEICHT bitter)..


    Diese unterschiedlichen Geschmackswahrnehmungen verunsichern mich total- und bei Täublingen - ich traue mich DESWEGEN da nicht ran, aber immerhin der grüngelbe Schwefelkopf- habe den nicht zur Bestimmung probiert. sondern nur um zu schauen, ob ich den auch als bitter empfinde. der war scheußlich bitter. war danach regelrecht happy.

    Hallo Jorge,


    Nicht selber probierte Pilze sollten hier nicht genannt werden (aber danke; Du hast es gekennzeichnet)- ich finde die Nebelkappe übrigens lecker, verzichte aber darauf ( sind doch ein wenig suspekt ....)


    Hallo Kuschel,
    mir schmeckt ein Riesenbovist übrigens auch besser als ein Steini, wobei bei mir beide nicht bei den am schlechtest schmeckenden Pilzen auftauchen.


    Riesenbovist mit Kräuteröl bestrichen und gegrillt (Alufolie unterlegen) - ein Gedicht! - der Renner auf unseren Grillabenden- es fand sich bisher keiner, der den nicht mochte (sogar die Pilzskeptiker waren begeistert)- und es reicht ja ein! Riesenbovist für eine große Gesellschaft- also konnte JEDER probieren.