Beiträge von Beorn

    Hallo.


    Ganz genau, wie Wolfgang sagt!
    Hier ist pilzfreie Zeit im Juli / August ; September geht meistens schon wieder (Friedhöfe, Auwälder etc). Oder wenn das Wetter sich so verhält wie in diesem Jahr: Dann eben von April bis ende September.


    PS.: Bei dem Bild hatte ich mir Disciseda bovista notiert. Es gibt zweie beide hier, groß- und kleinsporig.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Großes Danke an Ralf, so wunderbar beschriftet wollte ich das auch immer schon mal sehen. :thumbup:
    Angularis, nicht porrecta, natürlich. X/


    Vielleicht sollte man mal so was wie ein Fachwörterbuch in gemeinsamer Arbeit erstellen und irgendwo parken?
    Nobi hat ja schon mal >was Ähnliches< gezeigt. Enthält aber keine bestimmungstechnischen Fachbegriffe, wenn ich mich richtig erinnere.


    Eine Zusammenlegung von P. varia, P. repanda und P. micropus kommt nun allerdings nicht allzu überraschend. Womit man dann aber wieder vor einer Art mit immenser Variationsbreite steht, was halt auch Fragen offen lässt.



    LG, Pablo.

    Hallo, Alisa & Alisas Paps!


    Meine ich auch. Ihr wollt ja schöne Bilder machen und die Pilze nicht essen. Sie sollen ja nicht mal kaputt gemacht werden. :thumbup:
    Es gibt viele tausend Pilzarten in Deutschland, dabei sind ganz viele, die sich sehr ähnlich sehen. Oft ist dann eine Bestimmung nicht möglich, aber das ist nicht schlimm: Jeder Pilz ist ein tolles Motiv, oder?


    Manchmal mag man ein wenig spekulieren oder rumrätseln und diskutieren.
    Kann man auch machen, aber manchmal behalten die Pilze auch dann ihr Geheimnis.



    LG, Pablo.

    Hall zusammen!


    OK, Ludwig III ist gescannt, Pilz gefunden. :thumbup:
    Allerdings als Pseudoomphalina.
    Mich erreichte auch ein Hinweis von jemandem, der die Art gut kennt (danke dafür!): Die ist recht variabel, die Bilder bei Wiki und bei Mushroomobserver können durchaus hinkommen.
    Wie das dann aber mit der Gattungsumtaufe ist, dazu weiß ich nichts. Ich bleibe mal bei Pseudoomphalina.



    LG, Pablo.

    Hallo, Magellan!


    Ja, das passt. Ein Angebrannter Rauchporling, der sich in ganz jungem Stadium irgendie erkältet oder überhitzt hat. Jedenfalls einer, der nicht ganz fit ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Ich weiß es noch nicht. Montage sind bei mir immer voller Programm. Eine Schicht Dienst in der Radiologie würde ich ja blau machen, aber Seminar & Vorlesung ist halt Zeugs, das ich sonst nacharbeiten muss. Und ich bin außerordentlich schlecht im Nacharbeiten. Da kommen nämlich meistens Pilze dazwischen...



    LG; pablo.

    Hallo.


    Aber keine Sorge: Auch wenn da zusammengeführt wurde, was zusammengehört (tut es das wirklich?), gibt es mit Tricholoma bonii und Tricholoma triste doch noch genug Problemchen in der Gruppe. ;)



    LG; Pablo.

    Hallo, Alisa!


    Das machst du richtig gut mit der Kamera! :thumbup:
    Vor allem ist es ja auch toll, wenn man was zusammen machen kann. Eine gelungene Arbeitsteilung sozusagen.
    Was du mit deinem Papa zuwege bringst, ist schon richtig stark. Da könne sich die anderen Superphotografen im Forum schon mal auf harte Konkurrenz einstellen, wenn du so weiter machst.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Gute Idee, Florian!
    Selbst hae ich ja wie gesagt keine Ahnung von Pilzzucht. In freier Wildbahn muss es ja aber auch irgendwie klappen. Da müssten dann quasi Sporen von zwei unterschiedlichen Organismen der gleichen Art auf dem selben mycel keimen. Die bekommen das ja auch ohne sterile Bedingungen hin. Aber natürlich ist die gezielte Aufzucht nicht mit Freilandbedingungen zu vergleichen.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Und da kann man auch mal die Frage stellen, wie konstant denn so die Fleischfärbung ist.
    Das ist hier ja schon ganz schön gelbgrün, das meine ich bei Tricholoma equestre nicht so wahrzunehmen.



    LG; pablo.

    Hi.


    Ja, gut möglich, daß die auch irgendwo den selben Fehler abgeschrieben haben. Ohne Quellenangabe ist es aber ohnehin wertlos. ;)
    Dazu müsste man halt mal richtige Literatur scannen. Kurzer Griff nach Buchregal: Ludwig scheint die Gattung irgendwie nicht zu kennen, muss ich noch rausfinden, in welche Gattung er das reingepackt hat.
    Krieglsteiner (GPBWs) kennt die Gattung (wenn auch nicht alle Arten), stellt aber keinen Zusammenhang zwischen Pseudoomphalina pachyphylla und Laccaria / Pseudolaccaria her.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Textura meint das Aussehen des Fleisches im Schnitt. Also aus was für Zellen das aufgebaut ist. Ich muss da auch immer wieder nachgucken, aber "Textura globosa" bedeutet, daß das Fleisch aus rundlichen Zellen aufgebaut ist. "Textura intricata" sollten verflochtene, längliche Zellen sein.


    Würde also bedeuten:
    In deinem Schnitt ist zum Hymenium hin eine Textura globosa, dann kommt eine Textura intricata (in der Mitte) und dann eine Textura angularis (Eckige Zellen) zur Außenseite hin. Oder ist das schon Textura porrecta?
    Ich bin auch nicht so sicher mit diesen Begriffen, mangels Übung.



    Peziza repanda habe ich noch nie unterm Mikro gehabt. Passt das zusammen mit der Trennschicht in der Mitte des Fleisches denn zusammen?



    LG, Pablo.

    Hallo, Abeja!


    Tatsächlich, so rum war das?
    Lentinellus castoreus an nadelholz und Lentinellus ursinus an laubholz?
    In dem Fall müsste ich bei mir was umbenennen. Nur leider bin ich da immer kritisch, wenn das Substrat als einziges verlässliches merkmal angegeben ist. In solchen Fällen will ich dann immer gleich ein paar Bäumchen sehen, also Gensequenz - Bäumchen, aus denen hervorgeht, daß Funde an dem einen Substrat immer eine bestimmte Sequenz haben und an einem anderen Substrat immer eine andere bestimmte Sequenz.
    Oder es kommen halt noch ein oder zwei Merkmale dazu, die eine Unterscheidung erlauben.
    Und damit meine ich schon konstante merkmale, die dann auch korrelieren. Ist mir völlig wurschd ob makro- oder mikroskopisch. Nur halt kein: "In den meisten Fällen büschelig und mit Tropfen und nur bei 20% der Funde einzeln und ohne Tropfen".
    Weil das wäre ja zu Unterscheidungszwecken völlig irrelevant und beschreibt lediglich die Variationsbreite einer Art. Und wenn die sich halt mit der Variationsbreite einer anderen weitestgehend überschneidet, dann muss man eben tiefer gehen, sequenzieren und wenn da tatsächlich zwei deutlich verschiedene DNS - Sequenzen drinstecken weiter dran arbeiten, wo die morphologischen trennmerkmale liegen können.



    LG; pablo.

    Hallo.


    Einen herbarbeleg anzulegen macht in jedem Fall Sinn. Dazu auch am besten den Sporenabwurf mit dazutun, wenn der Sporenträger nicht anderweitig wieder gebraucht wird.
    Ich weiß allerdings nicht, wer in deiner Ecke für die Kartierung verantwortlich ist. Wenn du einen Pilzverein in der Gegend hast, dann sollten die das aber wissen.



    LG; pablo.

    Hallo, Abeja!


    Frage 1: JA! :thumbup:
    Frage 2: Ich denke nicht, aber ich hatte schon einige Exemplare, die erst nach längerem Kauen schwach bitter wurden. Oder hatte ich zuvor zu viel Kaffee getrunken?
    Frage 3: Den erkennst du im Grunde wenn er jung ist durch die etwas andere Fruchtkörperform und die deutlichen Haare auf der Hutoberseite, die dann auch noch nicht anliegen sondern gerne mal abstehen. Die Poren können schon fein sein, aber nicht so wie bei den besprochenen Oligoporus - Arten. Ich bin ziemlich sicher, daß du den auch in junge erkennen würdest.


    Schwierig wird es, weil auf Nadelholz ja etliche weitere Arten der Gattung Oligoporus s.l. vorkommen.
    Nun sind Oligoporus caesius und Oligoporus fragilis auch anhand ihrer Konistenz gut zu unterscheiden, selbst wenn sie rein weiß sind. Oligoporus guttulatus hat halt vor allem jung seine Tropfen. Aber die übrigen Arten, die mir leider auch noch nicht begegnet sind...
    Hm.



    LG, Pablo.

    Moin.


    Naja, die Ausgangsbedingungen müsste man halt den Pilzen anpassen, da sich Pilze nicht an unsere Ortswahl anpassen werden. Sicher gibt es überall irgendwas zu finden. Aber die interessanteren Funde kann man sich um die Zeit schon in den von Wolfgang erwähnten Gebieten erhoffen.



    LG, pablo.

    Hallo, Mario!


    Mal abgesehen davon, daß die Gattung "Pseudolaccaria" zB bei Mycobank noch unbekannt ist:
    Das sieht mir nach zwei völlig verschiedenen Pilzen aus.
    Eine Art aus der Gattung Pseudoomphalina in die Umgebung von Laccaria zu stellen ist auch völlig abwegig, da passt ja gar nichts zusammen.
    Zumindest der Pilz, der bei Mushroomobserver gezeigt wird, hat nicht das geringste mit Pseudoomphalina zu tun, schon makroskopisch nicht. Das ist schlichtweg eine Laccaria, vermutlich aus der Gruppe um Laccaria bicolor. Insofern ist die Synonymisierung nicht nachvollziehbar.
    Da ist sicher irgendwas schief gegangen beim Recherchieren oder beim Eintragen der daten.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Ein putziges Video. :)
    Solche Sachen habe ich als Kind auch gerne gemacht. Nachdem die "Drauftret - Phase" vorbei war genau so mit Stöckchen oder infach mal zwischen den Fingern gedrückt. Nur in Zeitlupe konnte ich es natürlich nie bewudnern. Schön, das jetzt nachholen zu können.



    LG; Pablo.

    Hallo, Thorsten!


    Der tauchte auch etwas spät auf im letzten Jahr.
    Aber gut, daß du ihn hochgeholt hast. Das gab mir die Gelegenheit, noch bei zwei Pilzen Kortrekturen anzubringen. Da haben sich bei mir zwischenzeitlich neue Erkenntnisse ergeben.



    LG; Pablo.

    Hallo, Michael!


    Du solltest auch nicht zu lange warten, um die Sporen auf einen Nährboden aufzubringen. Am besten sofort, wenn du von dem anderen Fruchtkörper auch die ersten Sporen bekommst.


    Der entwickelt sich ja nun auch rasant. Auch wenn man beim ersten schon merkt, daß er nun deutlich langsamer wächst. Jetzt wird der zweite Fruchtkörper spannend. Da bin ich auch mal gespannt, wie sich die Form im Laufe der Zeit entwickelt.



    LG, pablo.

    Hallo, Kerstin!


    Gut dargestellt, augezeichnete und nachvollziehbare Erklärungd er Vorgehensweise. :thumbup:
    Es freut mich auch, das Ergebnis mal richtig zu sehen.


    Es bleibt nur leider ein ziemlicher Aufwand. Hoffentlich gibt es nocht zu viele Pilze, die sich nur auf diese Weise den gattungen Lyophyllum und Calocybe zuordnen lassen.



    LG, Pablo.