Beiträge von Beorn

    Hallo, Magellan!


    Nummer 1: Phaeolus schweinitzii (Braunporling)
    Nummer 3: sieht schon sehr nach Serpula himantioides (Wilder Hausschwamm) aus.
    Nummer 4: Coprinellus disseminatus (Gesähter Tintling)
    Nummer 2 & 5: Höchstwahrscheinlich die gleiche Art. Wenn du davon noch jeweils einen sauberen Schnitt anbieten könntest, dann kann man Bjerkandera fumosa (Graugelber Rauchporling) absichern.



    LG, Pablo.

    Hallo, Konrad!


    Wer wäre ich denn, dir das zu erlauben.
    Aber verbieten kann ich es erst recht nicht.
    Unkrypisch: Ich habe den Fund vom Samstag unter dem namen abgespeichert, und der sah genau so aus.



    LG, Pablo.

    Hallo, Konrad!


    Vergleiche mal mit Pseudoaleuria fibrillosa (formerly known as: Cheilymenia fibrillosa).
    Du hast nicht zufällig am letzten Samstag heimlich an einer Exkursion in Rheinland - Pfalz teilgenommen, bei der ich auch dabei war?



    LG, Pablo.

    Hallo, Abeja!


    bei meinem Fund ist das schwer zu beurteilen: Das, was bei dir die obere Schicht ist (dicker, brauner Bärenfilz) fehlt bei meinem Fund. Das kann aber auch daran liegen, daß die sich im Laufe des Winters einfach abgewaschen hat. Da war nur nahe der Ansatzstelle noch ein Rest einer braunen Filzschicht, die kaum einen halben Millimeter dick war.
    Bei so einer Mumie wie meiner hat möglicherweise kaum noch Aussagekraft.
    Hast du deinen mal mit Melzer / Lugol / anderen Jodlösungen getestet?



    LG, pablo.

    Hallo zusammen!


    Der interessante Teil im Band zwei der "Großpilze..." sind weder die Milchlinge, noch die Täublinge, noch die Röhrlinge und auch nicht die Korallen & co.
    Der interessante Teil sind die Bauchpilze, denn der Part ist wirklich gut. Autor dieses Teils ist Wulfard Winterhoff. :)
    Leider ist mein Exemplar ebenfalls unverkäuflich. Erstens, weil ich es behalten will und zweitens, weil er ohnehin schon so zerlesen ist, daß von "halbwegs neuwertig" keine Rede mehr sein kann.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Oh, tatsächlich!
    Da sind ja auch Ritterlinge bei. Die waren mir gar nicht aufgefallen, hatte anfangs nur reingeklickt: "Aha, Täubling, irgendjemand wird's schon wissen" und das nächste Thema angeguckt.


    Schadet nie, den Stiel durchzubrechen, um die Gattung festzunageln, Dieter.
    Tricholoma ustaloides käme mir seltsam vor, so ganz ohne Pseudoringzone. Möglich ist es aber wohl, die pIlze sind ja nicht mehr ganz frisch. Nur an deinem Standort muss man auch im Auge behalten, daß da im Bereich Tricholoma nicht alles beschrieben ist, oder auch daß Arten sich bei dir anders verhalten können, als sonst in Europa bekannt.
    Der Tricholoma colossus (s.l.) im letzten jahr war ja auch so ein wunderlicher Fall, wenn ich mich richtig erinnere.



    LG, Pablo.

    Hallo, Abeja!


    Das hier:


    Habe ich im Frühjahr als Lentinellus castoreus bestimmt.
    Gefolgt bin ich da wenn ich mich richtig erinnere Funga Nordica (und GPBWs), wo eben die Amyloidität der Lamellentrama eine Rolel spielte. Hier war die Huttrama noch wesentlich amyloider als die Lamellentrama.
    Substrat ist indet. Laubholz (vermutlich Eiche oder Hainbuche).
    Wie man sieht sind das Mumien. In dem Fall überwinterte Fruchtkörper. Was da noch an Sporen zu vermessen war, kann nicht als repräsentativ angesehen werden, ebensowenig die Überreste an Zystiden, die ich gefunden habe. Da sollen sich aber eh kaum Hinweise versteckt halten.


    Die Bestimmung von mir muss nicht richtig sein. Ist es aber wohl spätestens dann, wenn es sich tatsächlich nur uim eine Art handelt.
    Ich kann es nicht auflösen.
    Etwas Sinnvolles und Erhellendes kann ich erst schreiben, wenn sich da noch ein paar Funde einstellen, so daß ich den Pilz auch mal im Frischzustand und nicht als "Naturexsikat" untersuchen kann.



    LG, Pablo.

    Hallo, Frank!


    Schicker Fund. Sieht sehr nach dem Ulmen - Rasling (Hypsizygus ulmarius s.l.) aus.
    Wird von einigen Autoren auch in die Gattung Lyophyllum gestellt und von einigen selben oder anderen Autoren in verschiedene Arten (Hypsizygus tesselatus, Hypsizygus marmoreus) aufgespalten.


    Falls er das ist:
    Lebt als Schwächeparasit an lebendem, oder als Folgezersetzer an abgestorbenem Laubholz (div. Baumarten möglich).
    Allerdings sollte der eher ans Stammholz oder auch an Astholz gehen. Hier sieht es ja so aus, als würde er an abgestorbenen oder geschwächten Wurzeln wohnen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Magellan!


    Nr. 1 ist vermutlich eine Schillerporlings - Art (Inonotus spec)
    Nr. 2 ist ein Fleckblattflämmling (Gymnopilus penetrans)
    Nr. 3 sind Goldmistpilze (Bolbitius titubans)



    LG, pablo.

    Hallo, Safran!


    Ich habe halt den Ludwig (I + II + III) durchgeblättert. Nur die Bildbände. Da kommt schon eine Menge zusammen. ;)
    Wahrscheinlich ist genau das mein Problem: Viel zu kompliziert gedacht. Je mehr Arten man berücksichtigt, desto unübersichtlicher und verwirrender wird es. Stefan schrob ja, es sei ein einfaches Rätsel. Als zweite Frage könnte man ja nachforschen, ob die Art auch in ganz normalen "Grobübersichtspilzbüchern" enthalten ist. BLV, Gerhand usw.
    Die meisten Pilzchen, die ich gesehen habe, sind da mit Sicherheit nicht drin.



    LG, Pablo.

    Hallo, Reinhilde!


    Aber klar!
    Da muss ich was durcheinander gebracht haben. In der Tat habe ich auch schon mal "Stiefel" getrunken, muss es aber vergessen haben / Erinnerung gelöscht. Wahrscheinlich war der vorletzte Stiefel irgendwie schlecht. :/



    LG; Pablo.

    Hallo, Alisa!


    Wow, tolles Bild von dem Porling an Birke. :thumbup:
    Und der auf dem zweiten ist auch super schön. Wusstest du, daß die Österreicher den (also den gelben) "Zwergerlfeuer" nennen?
    Ist ein hübscher Name, finde ich.



    LG, Pablo.

    Hallo, Melanie!


    Mir ist das im Frühjahr auch mal bei einer Kollektion passiert, die ich später nach langen Recherchen und wiederholten Untersuchungen endlich ganz sicher als Peziza spec. bestimmen konnte:
    Am ersten Tag sahen die Paraphysen durchgehend zylindrisch aus, nur in der Nähe der Basis an den Septen teils etwas angeschwollen, nach einem tag im Döschen dann mit etlichen deutlich moniliformen Paraphysen, am dritten Tag dann mit überwiegend moniliformen Paraphysen und auch mit deutlich verdickten Endzellen.


    Ein ähnliches verhalten hat übrigens auch Urnula craterium gezeigt. Da haben sich innerhalb eines Fruchtkörpers die Paraphysen im Laufe dreier tage auch recht interessant in der Form verändert.


    Putzigerweise können auch Basidiomyceten solche Sachen: Die eine Phlebia, die ich in Ralfs Hauswald mitgenommen habe, hat ihr Hymenium in drei Tagen Döschenhaltung völlig umgebaut. Basidiolen zu seltsamen, knorrigen Zystidiolen umfunktioniert, Zystiden abgebaut und umstrukturiert...


    Dann gibt es noch Lamellenpilze, die man zweimal bestimmen kann:
    Zum beispiel Clitopilus prunulus ist so eine Art. Wenn man den frisch aus dem Wald unters Mikro schiebt, hat er keine Zystiden und kann als Clitopilus prunulus bestimmt werden. Dann legt man ihn eine Nacht im Döschen in den Kühlschrank und kann den selben Fruchtörper am nächsten Tag noch als Clitopilus cystidiatus bestimmen.
    Was ich ungemein praktisch finde, weil so hat man ja zwei Arten an einem Pilz nachgewiesen. Perfektes Zeitmanagement. ;)



    LG, pablo.

    Hallo.


    Das Köstritzer ist ja im Grunde recht lecker. Aber dennoch stimmt da irgendwas nicht. War es nicht ein russischer Brauch, nach dem man Champagner (und nicht Bier) aus dem Stiefel einer Dame (und nicht aus Modderbotten) trinkt?


    Nastrovje,
    Pablo.

    Lieber Andre!


    Lass dich am besten nicht nur heute feiern, sondern finde immer wieder gute Gründe das ganze Jahr über dazu.
    verdient ist eben verdient. Bleib gesund und pilzbegeistert!


    Alles Gute aus dem Süden, der manchmal fast ein wenig wie der Norden aussieht:



    LG, Pablo.

    Hallo, Petra!


    Ja, bitte stellen!
    Mir schweben zwar insgesamt glaube ich zwei Dutzend Arten aus fünf Gattungen vor, die alle passen und die allesamt Dunkelsporer sind, aber einige Ideen gehen auch in eine hellsporige Richtung. Es wäre auf jeden Fall ein wichtiger Ansatzpunkt, in welche Richtung weiter zu überlegen ist.



    LG, pablo.

    Hallo, Peter!


    Option zu Gummistiefel: Barfuß durch den Matsch. :evil:
    Schöne Tour. Sümpfe gibt es hier viel zu wenig. Noch weniger als potente Auwälder.


    7 hat Seten: Hymenochaete tabacina, vermute ich hier.
    9a: Fast. Cudoniella acicularis = Helmkreisling.
    10: Wunderbares Ding. :thumbup: Ich würde mich ja schon über nur eine der drei an Birke vorkommenden Phellinus - Arten freuen.


    Das Dingens an dem Maiskolben ist verrückt. 8|



    LG, Pablo.

    Hallo, Konrad!


    Ziemlich große Pilzchen, oder? Also im vergleich mit anderen Octosporas.
    Wenn dann die glatten sporen dazu kommen, sieht es schon ganz gut aus. Kennenlernen durfte ich die Art auch eben erst am Samstag, und hielt sie anfangs auch für eine Neottiella, wegen der Größe der Apos.
    Als Wirtsmosse kommen wohl ein paar arten in Frage, siehe auch >hier<.



    LG; pablo.

    Hallo!


    Zu der Tagung will ich dann aber Dampf machen und bis dahin Mitglied sein und eine Prüfung bestanden haben.
    Mal sehen, meiine Termine fürs kommende Jahr sind noch nicht gemacht.


    Für deine Augustfunde hast du aber auch eine satte mittlere Weltreise unternommen, Karl.
    Aber wir wissen ja alle: Ganz ohne Pilze gibtz es gar nicht. Weil Pilze sind immer und überall. Aber ppilzarme Zeiten sind schon ein hartes Brot.
    Ich kauerte im August in feuchten Senken und Sümpfen und habe Stöckchen gedreht.
    ist eigentlich sogar ganz interessant, auch wenn aus der Zeit immer noch das eine oder andere Fragezeichen bei mir rumliegt. Kann auch daran liegen, daß Pilze mit Hitzschlag komisch aussehen.



    LG; pablo.

    Hallo, Stefan!


    Pilze im August ?!? 8|
    Das ist schon echt total abgefahren.
    OK, ein Grund mehr in der pilzarmen Jahreszeit (Sommer) zu verreisen. Warum nicht nach Dresden zum Beispiel? Oder Finnland? Drsden liegt da ja mehr oder weniger auf dem Weg.



    LG, Pablo.