Hallo.
Das entwickelt sich tatsächlich zu einem höchst spannenden Pilz.
Danke euch für die Literatur, wobei ich an den Artikel von Jochen Gartz nicht rankomme, bzw. nur ans Abstract.
Zu Psilocybe gibt es auch etliche bearbeitungen von Noorderloos, auf >seiner Seite< hat er auch einen Schlüssel und einige Kurzportraits zu manchen Arten. Irgendwo auch auf Englisch oder auf deutsch. Ist aber nicht ganz vopllständig, glaube ich. Es gibt auch ein älteres Noorderloos - Werk aus der Fungi - europaei - Reihe (Strophariaceae s.l.), das auch nicht schlecht ist.
Ich schlüssele Funde aus dem Bereich meistens mit Gröger. Aber absolute Sicherheit auf Vollständigkeit gibt es nie. Da sind solche Arbeiten, die sich intensiv mit einzelnen Arten befassen, Gold wert.
Zitat
Für deine Hilfe zu den Filzporlingen habe ich dir drei Chips zukommen lassen. Hast du die schon deinem Konto angefügt?
An was du dich alles erinnerst.
Nein, hatte ich nicht.
Hattest du sie dir denn abgezogen?
Und was machen wir jetzt?
Drei Chips von mir schreibst du dir auf jeden Fall gut, und Thorsten auch.
Soll ich mir nun nur drei abziehen? Dann wär's wieder ausgeglichen.
Was die Cudoniella betrifft: Das ist schlichtweg vom Reifegrad abhängig. Je reifer der Pilz, desto größer die Chancen, daß auch Sporen mit mehr Septen dabei sind.
Cudoniella acicularis ist durch die recht großen, langgestielten Fruchtkörper, die schwärzlichen verfärbungen und das gesellige Wachstum an altem, ordentlich nassem Laubholz im Grunde schon makroskopisch bestimmbar.
Die Ascos in PdS sind problematisch. Gut um einen Überblick zu bekommen, aber zur Artbestimmung im Grunde untauglich. Insbesondere, wenn nur eine oder ganz wenige Kollektionen untersucht wurden, oder sogar nur Herbarmaterial, dann stimmen meist die Angaben zu den Mikromerkmalen nicht oder beschreiben eine sehr unvollständige Variationsbreite.
LG, pablo.