Beiträge von Beorn

    Moin!


    Starke Sache. Das immerhin würde mir an Thailand schon mal gefallen.
    Davon bitte ein paar mitbringen! Die fallen bestimmt nicht auf beim Zoll, muss man irgendwo unterm Hemd verstecken oder sowas.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Nein, und ich sage auch nicht Eichenwirrling. ;)
    Lenzites betulina stimmt, südlich der Alpen scheint der das eher mal zu machen (an Nadelholz wachsen) als hier bei uns.
    Soll nur sagen, daß man schon versuchen sollte, einen Pilz morphologisch zu bestimmen und nicht über das Substrat. Sofern das eben möglich ist, hier und da gibt's ja einige Arten, wo morphologisch gar nichts geht. Bei Phellinus alni / Phellinus igniarius / Phellinus cinereus müsste man ja im Grunde jeden Fund sequenzieren. X/
    Phellinus alni scheint recht substratunspezifisch zu sein, warum sollte man ausschließen, daß der auch an Weidenarten oder an Birke vorkommt?



    LG, Pablo.

    Hallo, Melanie!


    Was nun jetzt confusa und was anomalus ist, da habe ich keine Ahnung. Da bin ich ungefähr auf >Björns Wissensstand von 2013<, kann aber gut sein, daß da neuere Untersuchungen mehr Klarheit geschaffen haben.
    Den kleinen weißen Braunsporer an Moos hatten wir beim Modditreffen, soviel mal als Tip dazu. ;)
    Arrhenia niemals braunsporig und Sporen erst recht nicht warzig.


    Der Schwarze am Ende gehört irgendwie bei den Patellariaceae rein, aber frag mich nicht, in welche Gattung.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Halb erscheinen ist ja immerhin besser als garnicht, Heidi. ;)
    Oder beitet sich hier vielleicht jemand an, dich nach dem Treffen bei dir zuhause abzusetzen? Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit.


    Reinhard, probier mal ob es mit der Adresse geht, die Wolfgang notiert hat:

    Zitat

    Mainz-Gonsenheim, Am großen Sand 32





    LG, Pablo.

    Hihi...


    Den Ringrest hatte ich ehrlich gesagt auch nicht gesehen, der fällt mir erst jetzt auf. :D
    Ansonsten muss mir der mal begegnen. ich lasse ihn absporen, dann schaun mer mal.
    Bei Macrolepiota rhodosperma (= M. konradii ss. auct.) war mir mal so ein leichter rosa Hauch aufgefallen. Ob die da wohl was verwechselt haben? Gibt ja auch noch Macrolepiota mastoidea, der bisweilen ganz ähnlich sehen kann.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Nö, ich hatte den noch nie in der Hand. Aber ich weiß, daß Anna ihn gefunden hat (und weiß sogar, wo).
    Jetzt warten wir mal die Auflösung ab, dann wird sich der Phal auf dem Pheld schon zu erkennen geben.
    Wenn ich denn überhaupt auf dem richtigen Acker stand.


    PS.: Daß Ingo die Lösungen kennt, ist ja nun ein offenes Geheimnis.
    Manche Rätsel löst er aber offiziell anscheinend nicht auf, um die Spannung hoch zu halten. ;)



    LG, Pablo.

    Ahoi!



    hast du meinen Hinweis (der ja keiner war) dazu eigentlich verstanden, Jan-Arne?


    Hinweis? Hab ich nicht mehr im Kopf. Im Zweifel nicht. :D


    Edit: Meinst du die Frage, ob Pilze mehrfach im APR vorkommen dürfen? Jein. Ich habe zeitweise in eine Richtung gedacht, in der die Art oder eine sehr ähnliche schon einmal im APR vorkam. Der, den ich jetzt gewählt habe, sicher nicht. Und falls ich jetzt nicht mal wieder total verkehrt liege, hat Ingo vor einigen Posts (also gerade eben) gezaunpfählt. Dann läge ich richtig. 8|


    Nö, hat nichts mit der Mehrfachbarkeit zu tun. Ich meinte >den hier<:


    Aber so schlecht wie ich im Phalpherstehen bin, bin ich auch im Phalwinken. :(



    LG, pablo.

    Hallo, Andreas!


    Danke für die Bestätigung!
    Ein regelrecht nasser Standort und an Pflanzenresten war das hier nicht. Feucht ja und eben an modrigem Holz und Laubstreu gewachsen. Insofern passt auch das wohl besser.
    Das mit den Reagenzien ist so eine Sache: Irgendwas fehlt immer. Ammoniak wird aber bestellt, das braucht man ja irgendwie immer wieder mal.
    Ockerlich unterlegte Lamellenschneiden hatte der nicht. Die Schneiden waren heller grau als die Flächen (fast weiß) und auch mit Lupe war da keine andersfarbige Schicht zu erkennen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Jan - Arne!


    Jedenfalls landete ich mit dem Schlüssel nicht bei der Art. Ich glaube, wegen den Plaques an den Zystiden.
    Zumindest die Pleuros scheinen auch von der Form her nicht so gut zu passen.
    Psathyrella fagetophila kenne ich allerdings auch nicht, kann also gut sein, daß sich die makroskopisch gar nicht unterscheiden lassen. Was ja in der Gattung kein Wunder ist.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Stimmt ja, richtig!
    Und dann eben auch mit warzigen Sporen, wobei dann die Einteiluing bei den Großpilzen ja doppelt diffus ist. Oder liegt es nur an der Reife, ob denn die Sporen komplett glatt oder warzig sind?
    Und was ist dann Ramariopsis tenuicola bzw. tenuiramosa? Sollte sich die nur durch die Färbung der Äste und eine tendenziell andere Wuchsform unterscheiden?
    Fragen über Fragen...
    nein, die müssen nicht beantwortet werden. Ich find's schon raus, wenn ich die Pilze dazu finde. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo miteinander!


    Dieser hübsche Faserling wuchs am 17.12.2015 in einem Waldstück in der Oberrheinebene. In em Wald finden Buchen, Eichen, Ahorn, Eschen und noch einiges, das Substrat halte ich aber für Stückchen von Buchenholz, größtenteils vergraben in dickem Laub und Humus. Einige Fruchtkörper sitzen direkt am Holz, andere daneben.
    Der Standort ist recht feucht, zumal an dem Tag, wo es in der NAcht zuvor stark geregnet hatte.


    Velum am Hutrand in wenigen Fetzen vorhanden, aber wohl auch wegen Beregnung recht spärlich
    Fruchtkörper groß aber extrem zerbrechlich
    Lamellen grau, ohne farblich unterlegte Schneiden
    Stiele weiß und fein weiß beflockt
    Hüte stark hygrophan & gerieft
    Sporenpulver schwarz mit leichtem Purpurton
    Sporen bis 11x6,5
    Cheilos gedrängt, sehr häufig, Lamellenschneide steril, kugelige oder clavate Marginalzellen dzwischen sehr spärlich, Cheilos in der Form recht vielgestaltig, oft mit (meist farblosen) Anlagerungen;
    Pleuros zerstreut bis häufig, utriform, größer und monotoner geformt als Cheilos, ebenfalls mit Anlagerungen;
    Schnallen vorhanden
    Velum aus langen, zylindrischen Zellen




    Velum (vom Hut):


    Cheilos (H2O):


    Pleuros (H2O)


    Sporen (H2O):


    Die Frage ist nun die: Kann man den Pilz überhaupt als Psathyrella tephrophylla (Graublättriger Mürbling) ansprechen, ohne die Reaktion der Plaques an den Zystiden auf Ammoniak getestet zu haben? Weil Ammoniak habe ich nicht. Die Alternative nach dem Melzer - Schlüssel wäre ja Psathyrella lutensis, aber das erscheint mir eher unwahrscheinlich, wenn ich den verfügbaren bescheribungen trauen kann (die allerdings zu P. lutensis nicht gerade epische Bandbreite haben).



    LG, Pablo.

    Hallo, Matthias!


    Tja, die mangelnde Literatur ist jedenfalls ein Problem in der Gattungsgruppe.
    In FungaNordica zB ist die Art mW gar nicht drin. Und mit GPBWs ist sie im grunde nicht bestimmbar.
    Euer Fund sollte schon irgendwie zu diesem Taxon gehören. Oder auch irgendwie zu einem Fund von einer Magerwiese bei Speyer, bei dem sich allerdings im Exsikat einige fein warzige Sporen fanden.
    Eventuell ist das als Merkmal aber irgendwie variabel, wie auch die Stacheligkeit der Sporen bei Clavaria falcata / candida.
    Müsste man vielleicht auch noch mal überarbeiten, diese ganzen Keulchen.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Aha, Lärche passt ja auch sehr gut. :thumbup:
    Also ein schlichter Vertipper, aber Phaeolus kommt auch an Lärche durchaus vor. An Laubholz wäre es sehr selten und dann noch mit so einer Wuchsweise, da hätten wir uns was Anderes ausdenken müssen.



    LG, pablo.

    Hallo.


    Klar, die mit der unregelmäßigen Fruchtschicht und den Violettönen sind Trichaptum abietinum (Gemeiner Violettporling). :thumbup:
    Der kann übrigens auch total ausblassen und hat dann gar kein Violett mehr.
    Der andere wäre das von oben eigentlich auch, aber die recht regelmäßigen Poren passen zu keiner mir bekannten Art der Gattung. ich denke, das ist schon noch mal was Anderes, nur einordnen kann ich es nicht. :(



    LG, Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Bei Skeletocutis sind ja die Fruchtschichten oft schräg oder gestuft, was dann eben zu einer deutlicheren Aufspaltung bzw. Verzerrung der Poren führt. Aber tendenziell sind die bei Gloeoporus schon feiner und rundlicher und mit dickeren Wänden. Das müsste sich zumindest im Alter auseinanderentwickeln bei den beiden Arten.
    Ist aber nicht ganz einfach die Unterscheidung. Zumal ich ja auch immer versuche, auch unabhängig vom Substrat rein morphologisch zu einem Ergebnis zu kommen.
    Weil manchmal verirrt sich ja auch ein Pilz, oder was sonst wäre dieses komische Ding an Fichte:


    Bemooste Kiefernäste habe ich durchaus schon gesehen, aber ob das hier auch das richtige Moos ist? Im ersten Bild sieht es so aus, als würde die Rinde so irgendwie abblättern, aber das mag vielleicht auch täuschen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Manchmal klappts ganz gut mit der Kamera, manchmal nur so mittel. Ist halt ein älteres Modell, das ungefähr den heutigen Kompakten entspricht. Meine Stative sind meist improvisiert, in dem Fall wirds wohl ein weiterer Ast gewesen sein, oder die Kameratasche. Das führt allerdings manchmal immer noch zu leichten Wacklern.
    Immerhin ist der Makromodus ganz ok, auch ohne irgendwelche Linsenapperaturen. Ab einer gewissen Kleinheit ist dann aber nicht mehr viel zu machen, dann helfen nur noch Bilder durchs Mikro (mit Auflicht).



    LG, Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Die Kommentare zu der weißen Kollektion in PdS, die auch A. aurata ist, hatte ich gelesen, daher habe ich der Farbe erstmal keine Bedeutung beigemessen. Was Kleinsporiges hatte ich auf deiner HP gefunden und ausgeschlossen: frei schwimmende Sporen nicht unter 70 µm, meist deutlich darüber.



    LG, Pablo.

    Hallo, Dieter & Matthias!


    Mal abgesehen von dem groß geschriebenen DANKE für die tollen Bilder:
    Wie habt ihr denn Clavulinopsis subtilis bestimmt und vor allem: Nach welcher Literatur?
    Und mit fein warzigen Sporen oder Sporen total glatt? Und ist die Stielbasis striegelig?


    Den Papagei habe ich bei mir übrigens auch erstmal bei Hygrocybe stehen gelassen und in meiner Datei einfach Gliophorus als Synonym eingetragen. Wie auch bei den ganzen Boletus - Arten. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Also ich notiere: Samstag, ölf Uhr in Meenz.
    Weiß zufällig jemand, wie die Erreichbarkeit des Treffpunktes mit öffentlichen Verkehrsproblemenmitteln am besten funktioniert? Idealerweise vom Hauptbahnhof aus?



    LG, Pablo.