Beiträge von Beorn

    Hallo, Edwin!


    Wachstummstörung soll heissen: Der Pilz sieht nicht so aus, wie er normalerweise aussieht.
    Also daß die Fruchtkörper untypisch sind. Das kann ja viele Ursachen haben: Wenn zum Beispiel ein Mycel von einem Virus befallen ist, dann bildet es jedes jahr erneut Fruchtkörper mit untypischem Aussehen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Rainer!


    Hübsch. :)
    Hoffentlich begegnen mir die Böhmischen in diesem Jahr auch endlich mal.
    Bei deinem letzten Bild scheint was schief gegangen zu sein. Ist entweder ein Artefakt der Kamera, oder der Karten ist komplett von einem Schimmelpilz überwuchert. 8|



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Koisch, daß hier niemand was schreibt. ist doch ein hochinteressanter Fund und schön in Szene gesetzt.
    Aber vielleicht ist für die meisten so eine Art Mini - Becherchen oder auch Rindenpilz. ;)


    Ich drücke mal die Daumen für einen weiteren Fund, damit wir auch noch Mikros zu sehen bekommen. :thumbup:
    Allerdings habe ich sowas bisher noch nicht an irgendwelchen Myxos beobachten können.



    LG; pablo.

    Hallo, Zimtsternchen!


    Oho, das sieht ja putzig aus da in den Petrischälchen. Dennoch bin ich ganz froh, daß es in meinem Kühlschrank anders aussieht.
    Wobei... manchmal, wenn da so bestimmte Galerinas, Cortinarien und Amaniten frisch gehalten werden, ist auch der mehr so eine Art Giftlager. :evil:



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Schöne Darstellungen von einem Pilz, den ich auch in letzter Zeit ein paar Mal untersucht habe.
    Ist gar nicht einfach, den gut darzustellen mit diesen verklebten Skeletthyphen.
    Die Bilder 10 & 11 zeigen schön die typischen Gloeozystiden.
    Cheilos gibt es da nicht, weil der hat ja keine Lamellenschneiden. Und die Gloeozystiden sitzen nicht an den Stachelspitzen (da sind nur die Hyphenenden, die du auch aufgenommen hast). Das Hymenium ist nur an den Flanken der Stacheln, und da sind auch die Gloeozystiden. Gloeo-, weil angefüllt mit lauter Öltröpfchen.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Nochmal zu "Corticiaceae of Northern Europe":
    Das Werk ist brilliant. :thumbup:
    Der einzige Grund, warum ich mehr mit Bernicchia (Corticiaceae s.l. in Fungi Europaei) arbeite, ist, daß das ein wenig aktueller ist und mehr Arten aus allen Klimazonen Europas behandelt.
    Allerdings wird bei der Bestimmung von Neufunden eigentlich eh immer beides konsultiert und verglichen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Edwin!


    Ob die sich ökologisch trennen lassen, die beiden Borstentrameten, da habe ich Zweifel.
    In meiner Gegend kommen beide in sandigen Biotopen und auch an den gleichen Substraten vor.
    Im Hügelland allerdings finde ich nur Coriolopsis gallica.
    Untescheiden kann man sie aber leicht an der Farbe vom Kontext (Hutfleisch) im Schnitt, das bei Coriolopsis gallica satt braun ist (und mit KOH dunkelbraun / schwarz wird).


    Bei dem anderen Porling wird es wirklich schwierig, wenn da eine Wuchsstörung vorliegt.
    Polyporus arcularius allerdings kenne ich insgesamt etwas heller und eben immer mit mehr oder weniger bewimpertem Hutrand.



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Eine famos gestellte zweite Frage:

    Besiedelt der aktuelle Rätselpilz hauptsächlich das Holz der Buche (Fagus) und Birke (Betula) bevorzugt als Substrat und nur in sehr seltenen Ausnahmefällen vielleicht auch mal Nadelholz?


    Darauf ein klares JA.
    Bevorzugt hauptsächlich Buche, Birke auch, aber nicht ganz so bevorzugt, dafür aber ebenfalls hauptsächlich.
    Was aus eigener Erfahrung noch sehr bevorzugt wird (wenn auch nicht ganz so hauptsächlich) ist Pappel in den Flussniederungen.
    An Nadelholz habe ich ihn selbst auch noch nie gesehen, andes als zB Ganoderma applanatum, den ich auch schon an Fichte fand: Den Namen darf ich hier erwähnen, ist ja ein Braunsporer und darum schon ausgeschlossen.
    Weitere Funde des Rätselpilzes hatte ich an: Weide, Erle, Platane, Eiche, Ahorn, Hainbuche und wahrscheinlich einigen Bäumen, die ich dann wieder vergessen habe.



    LG, Pablo.

    Moin!


    Ein paar Pilze aus der letzten Woche hätte ich noch. Eingesammelt zwischendurch mal auf dem Hauptfriedhof Mannheim.
    Sehr hübsch und makroskopisch mit den wachsartigen Fruchtkörpern erstmal an eine Phlebia erinnernd:
    Gloeocystidiellum luridum (Fahlgelber Gloeozystidenrindenpilz):


    an einem Buchenast, auf einem Laubhaufen liegend.
    Sehr hübsch und auffällig sind natürlich die dicken, sehr großen Gloeozystiden zwischen den langgezogenen Basidien.

    Die Gloeozystiden sind teils im Hymenium eingesenkt und dann etwas versteckt, in KOH aber gut zu sehen. Mit Sulfovanillin sollen sie noch zusätzlich anfärbbar sein, was ich nicht getestet habe.
    Ein wenig schwierig sind die Sporen, die dazu tendieren, irgendwie schnell zu kollabieren und dann ziemlich ramponiert aussehen.
    In Melzer färben die Sporenwände stark blau, was auch bei kaputten Sporen funktioniert und sich am besten in der Masse bzw. geringerer Vergrößerung sehen lässt. links unten Sporen in Wasser:

    Und weil es sonst ja zu einfach wäre, habe ich auch noch was Auffälliges gefunden, was in den Beschreibungen nicht erwähnt wird, nämlich Dendrohyphidien, hier mal mit Kongo angefärbt:

    Möglicherweise ist da einfach was in der Entwicklung schief gegangen.
    Und gerne hätte ich auch den Urheber der kugeligen, warzigen Sporen gefunden. Habe ich aber nicht, an dem mitgenommenen Holzstück war er jedenfalls nicht dran. Es gibt ja auch Gloeocystidiellum - Arten mit stacheligen Sporen, aber die wären dann nicht braun.


    Ganz in der Nähe liegt ein dickeres Aststück von Rotbuche, dessen BEwohner ich seit zwei Jahren schon kenne, und der immer wieder fleißig Fruchtkörper bildet.
    Cerrena unicolor (Aschgrauer Wirrling):


    Mikroskopisch ein dimitischer Pilz ohne Zystiden, aber mit ins Hymenium ragenden Enden von Skeletthyphen.
    Sporen eher klein und elliptisch bis subzylindrisch:


    Ein wenigt im Randbereich ist eine zugewucherte Böschung, wo man mal versuchen kann, es sich in den Brombeerranken gemütlich zu machen, im Schlamm nicht abzurutschen und gegen die Sonne die Schnittfläche eines bemoosten, liegenden Laubholzstammstückes zu fotografieren.
    Das sieht dann etwas bemitleidenswert aus:

    Das Holz halte ich für Weide (Salix sp.), übernehme aber keine Garantie. Pappel kann auch sein, kleine Option auf Robinie, Eiche ist es nicht.


    Der Pilz rechts mit den dünnen Hütchen ist schnell geklärt, das ist
    Phellinus conchatus (Muschelförmiger Feuerschwamm)


    Also der mit den komisch deformierten Setae mit den unvollständig entwickelten Wänden im Hymenium.


    Der andere ist eine echte Phellinuss (also eine harte Nuss in der Bestimmung).
    Sieht ja makroskopisch erstmal aus wie Phellinus punctatus (Polsterförmiger Feuerschwamm), hat aber Setae im hymenium (wenn auch selten), und muss daher eine andere Art sein.
    Phellinus rhamni würde Faulbaum bewohnen und sollte kleinere Sporen und etwas größere Setae haben.
    Alle Phellinus - Arten mit Seten im Subikulum scheiden aus: Die fehlen hier. Für weitere resupinat wachsende Arten (Phellinus ferreus, Phellinus laevigatus usw.) stimmen immer irgendwelche Details nicht (Substrat, Sporenform, Anordnung der skeletthyphen, Länge oder Form der Setae)
    Also muss es eine eigentlich pileate Art sein, die hier mal +/- resupinat ausgeprägt ist.
    An Weide logisch wäre Phellinus igniarius. Der sollte aber in der Röhrentrama chaotisch verflochtene Skeletthyphen haben. Hier sind sie subparallel (würde ich mal so interpretieren), was zusammen mit den ziemlich großen (bis 8x7 µm) Sporen zu Phellinus tuberculosus (Pflaumen - Feuerschwamm) führt.
    Gefällt mir aber auch nicht, denn das ist definitiv keines der Substrate, an denen der auftauchen sollte.
    Bleibt also nur, demnächst mal eindeutige Phellinus igniarius und Phellinus tuberculosus einzusammeln und noch mal intensiv zu vergleichen.
    Solange nenne ich den erstmal morphologisch Phellinus cf. tuberculosus:



    Kann aber sein, daß ich den bei Gelegenheit nochmal revidiere.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Wenn ich mir das Schnittbild angucke, würde ich fast vermuten, daß der Pilz ganz schön hart und fest war. Inonotus bildet ja zumindest im Jungstadium weiche Fruchtkörper.
    Vom Erscheinungsbild ausgehend sehe ich da auch erstmal Phellinus tuberculosus. :thumbup:



    LG, Pablo.

    Moin Moin!


    Die Bäume auf deinen Bildern sehen jedenfalls schon noch ganz schön kalt und winterlich aus, Angela. ;)
    Die Ersterne sind Geastrum triplex (Halskrausenerdstern).


    Jetzt muss ich noch mal nachhaken wegen der Peniophora: Welche ist nun welche?
    Die, die Magic bestimmt hat von eurer Exkursion ist demnach ein anderer Fund als der, den du im letzten Beitrag gezeigt hast, Peter?
    Wenn du mir die mitschickst, wäre es ganz gut wenn ich wüsste, welche Makroaufnhame ich nun genau dem Exsikat zuordnen soll.
    Die Bestimmung ist in dem Fall ja kein großes Problem. Gerne mache ich auch ein paar Bildchen für Ingo, daß die Bestimmung dann nachvollziehbar ist.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    Diesen schönen und interessanten Grünerlen-Zystidenrindenpilz Peniophora aurantiaca kann man wohl nicht auch in Pablos Sendung dazulegen?


    Von meiner Seite kein Problem.
    Ich denke allerdings, daß "Magic" die Sporen schon vermessen hat und das feststellen kann:
    P. incarnata Sporenbreite < 5 µm
    P. aurantiaca Sporenbreite > 8 µm
    P. erikssonii Sporenbreite > 10 µm & ohne Schnallen



    LG, Pablo.

    Hallo, Chris!


    Naja, so schlimm ist es auch nicht. ;)
    Der hier hat mich halt etwas geärgert, weil eben zwei Details schwer zu sehen waren. Im grunde hätte man auch so auf Schizopora radula schließen können (Makroskopisch + Sporen + dickwandige Hyphen und Schnallen generell vorhanden), auch ohne die kopfigen Hyphenenden nachzuweisen und daß die dickwandigen Hyphen septiert sind.
    Aber wenn schon - denn schon, so ist es immerhin ganz sicher.



    LG, Pablo.

    Hallo, Peter!


    Wenn der Expressdienst nicht 500 Euro oder so kostet, dann könnte man das tatsächlich mal probieren.
    Allerdings hatte ich auch mal eine Phlebia zwei Tage im Döschen versucht frisch zu halten: Das Resultat war katastrophal. Basidien waren völlig verwachsen, ausgehypht, da konnte man nichts mehr differenzieren, weil alles einfach nach irregulären Hyphenenden aussah.
    Du kannst ja jeweils eine Probe versuchen frisch zu verschicken und eine getrocknet. Dann sollte nichts schief gehen.
    Den Becherling hatte ich ja nur hinterfragt, nicht direkt bezweifelt. Mit diesen Becherlingen kenne ich mich viel zu wenig aus und müsste auch jetzt erstmal in meinen Dateien schauen, was ich so für Mikros erfasst habe und was die Literatur so hergibt.
    Bestimmungstechnisch halte ich mich da lieber zurück.



    LG, Pablo.

    Hallo, Sarah!


    Wart's mal ab. Am besten gehst du Pfifferlinge suchen, und dann findest du Morcheln.
    Oder sind die möglicherweise noch früher in Griechenland? Weil wenn da bei dir schon "Herbstpilze" wachsen... ;)
    Es ist aber in jedem fall interessant, wie anders die Phänologie im mediterranen Raum teilweise ist. Und da du solche Arten ja auch im Spätherbst findest, haben die offenbar sogar zwei Fruktuationsphasen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Karl!


    Wirklich wunderbare Bilder!
    Die Freiland - Spitzmorchel mit den hellen Farben und den rundlichen Rippen (nennen wir die mal elata und die auf Rindenmulch conica) habe ich noch nie zu gesicht bekommen. Und auch die Pseudoplectania fehlt in meiner Sammlung. ich muss dringend mal auf den Kalk im Kraichgau, vielleicht ist da ja was zu finden...



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Ihr seid ja echt herzlich. :evil:
    Aber Murph kann nicht schuld sein. Weil wo Murph ist, sind immer Pilze. Oder was anderes leckeres. Jedenfalls kenne ich das nur so von den Bildern.
    Wahrscheinlich müssen wir einfach einen neuen Regentanz lernen. Das gäbe auch ein schönes Video, fürchte ich.



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    Agaricus xanthodermus kann schon schuppige Hüte haben. Im Extremfall dürfte das dann so aussehen wie auf den Bildern hier.
    So intensiv habe ich es bei der Art aber selbst noch nicht gesehen. Für Agaricus phaeolepidotus (Rebhuhn - Champi) gefällt mir die Wuchsform nicht und daß die Schuppen so grob sind; für Agaricus moelleri (Perlhuhn - Champi) ist die Hutmitte zu hell.
    Resumee: Ich schließe mich euch an. ist eine Art aus der Karboli - Gruppe, aber nur nach Bildern (wie die meisten Champis) nicht bestimmbar.



    LG, Pablo.

    Hallo, Chris!


    Auch wenn der Pilz in einigen mirkoskopischen Merkmalen nicht ganz typisch ausgeprägt war, ist das Schizopora radula (Schmalporiger Spaltporling).
    Zwei makroskopische Aufnahmen habe ich mal noch gemacht:


    Das Material ist also gut in Schuss und problemlos zu untersuchen. Makroskopisch sind die rein resupinaten Fruchtkörper auffällig mit größtenteils ganzrandigen Poren, die unregelmäßig eckig bis etwas labyrinthisch sind. Der Pilz ist fest mit dem Substrat verwachsen, hart und etwas bröckelig, keinerlei Rhizomorphen. Die Kohlenbeeren sind nicht das Substrat, sondern werden einfach von der Schizopora überwachsen.


    Mikroskopisch passen die Sporen in Form und Größe (nirgendwo über 5,5 µm Länge) gut zu Schizopora radula (Schizopora paradoxa hätte geringfügig größere Sporen, bis 6 µm).


    Was mir nicht gefallen hat, war zum Einen, daß ich zunächst mal keine kopfigen Hyphenenden finden konnte. Und die sind erstens ein Gattungsmerkmal, zweitens bei S. radula häufiger anzutreffen als bei S. paradoxa, sollten eigentlich schon zu sehen sein. Was ich gefunden habe sind spindelige Zystidiolen (hier nicht von Bedeutung) und Basidiolen, die bisweilen so getan haben, als wären sie kopfige Elemente (siehe rot eingerahmte Elemente im folgenden Bild).
    Basidiolen entstehen aber im Hymenium, haben also ihren Ursprung an den dortigen Hyphen und sind also recht kurz. Die kopfigen Hyphenenden sind im Grunde keine Elemente des Hymeniums, die sind viel länger, sind einfach aus der Trama (Fleisch der Röhrenwände) ins Hymenium hineinragende Enden von generativen Hyphen. Und die sollen eben kopfig sein.
    Die waren in den ersten drei Präparaten nicht zu finden. In drei weiteren Präparaten allerings dann deutlich erkennbar, wenn auch nicht so häufig, wie ich sie bei der Art schon gesehen habe (siehe grün eingerahmte Elemente im unteren Bild).

    OK, immerhin sind sie da, Punkt für Schizopora.


    Was mich auch erst gestört hatte, waren die ausgeprägten skeletoiden Hyphen. Schizopora finde ich da schwer zu beurteilen, weil da eben dickwandige Hyphen lang vom Subikulum durch die Porenwände laufen und es schwer ist, bei denen die Septen zu finden.
    Das sieht erstmal so aus:

    Und sieht also aus wie echte Skeletthyphen und der Pilz wäre damit echt dimitisch (was Schizopora radula nicht wäre).


    Die Septen habe ich dann allerdings auch noch ausfindig machen können. Im Subikulum ist es einfacher abzubilden als in der Röhrentrama, aber auch dort gibt es Septen an den dickwandigen Hyphen.
    Septen an Skeletthyphen in blauen Kästchen:

    Die Hyphen im Subikulum haben zudem hier immer ein deutliches Lumen, bei S. paradoxa sind sie nahezu voll, ein Lumen oft gar nicht mehr sichtbar.


    Schizopora paradoxa sollte auch niemals mit einer solchen Fruchtschicht auftauchen.
    Das Problem ist nur, daß es in anderen gattungen durchaus Arten mit so einem Aussehen gibt.
    Die waren aber mikroskopisch recht schnell ausgeschlossen, denn die hätten alle entweder gar keine dickwandigen Hyphen in der Röhrentrama, oder hätten keine Schnallen oder ganz andere Sporenformen oder wären eben deutlich dimitisch (mit unseptierten Skeletthyphen) oder hätten auffällige zystidenartige Elemente.


    Dann bliebe nur noch Schizopora paradoxa (Veränderlicher Spaltporling) übrig, und die sollte eben makroskopisch auf keinen Fall so aussehen. Nur will man's dann ja auch mikroskopisch noch nachweisen. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Sieht echt klasse aus: Schneckenpilz!


    Sowas Ähnliches habe ich schon mal auf Bildern von Orbilia - Nebenfruchtformen gesehen.
    Aber doch eben wieder etwas anders. :)



    LG, Pablo.

    Hallo, Edwin!


    Und eine Borstentramete wächst da auch noch. Ob es Coriolopsis gallica oder Trametes trofii ist, kann ich jetzt nicht erkennen. ;)
    Dieser gezeigte Porling ist in der Tat sehr merkwürdig. Denn anscheinend ist der Fruchtkörper ja deutlich gestielt?
    Das würde Gloeophyllum ausschließen, bei den Arten der Gattung hast du auch eine andere Färbung des Hymeniums.
    Momentan habe ich zwei Ideen:
    a) Ein seltsam verwachsener Fruchtkörper einer Polyporus - Art. Dabei wäre Polyporus brumalis am wahrscheinlichsten, auch wenn mir mehrere Details dafür nicht gefallen wollen.
    b) Ein Pilz, der eigentlich Lamellen hat, aber bei dem da eine Mißbildung vorliegt (mir ist auch schon Perlpilz /Amanita rubescens mit poroiden Tendenzen begegnet). Das könnte auch zB bei Pleurotus ostreatus passieren.



    LG, Pablo.