Hallo, Thorben!
Danke! Stilbella: Das war's, woran ich dachte.
Hier mal zwei Links:
>Von Hans<
>Von Charlotte<
Zur Art wird man wohl noch rechercheiren müssen, da kenne sich aber andere besser aus als ich.
LG, Pablo.
Hallo, Thorben!
Danke! Stilbella: Das war's, woran ich dachte.
Hier mal zwei Links:
>Von Hans<
>Von Charlotte<
Zur Art wird man wohl noch rechercheiren müssen, da kenne sich aber andere besser aus als ich.
LG, Pablo.
Hallo, Alex!
Warten wir mal ab, wenn der Regen jetzt gereicht hat, dann sollte sich in den nächsten tagen noch was tun im Wald.
Nummer 6 sind schon Waldfreundrüblinge (Gymnopus dryophilus), zumindest sehe ich da nichts anderes.
Nummer 9 und nummer 17 ist das gleiche: >Laubholzknäuelinge<. 9 in jung und 17 in alt.
10 = >Buckeltrameten<
11 & 16 = >Schmetterlingstrameten<, da auch auf die Unterseite achten, um Schichtpilze oder >Rauchporlinge< ausschließen zu können.
12: Wenn es ein Schleimpilz ist, ist er noch unreif und nicht bestimmbar. Es kann aber auch ein Rindenpilz sein, der sich in der Zersetzung befindet, wäre dann aber auch nicht bestimmbar.
13: >Spaltblättlinge<
14: Ich denke, da liegst du richtig.
15: >Striegelige Trameten<, abgestorben nach Lageveränderung des Substrates und mit starkem Algenbewuchs.
18: Ja, näher als "Faserling" käme ich da auch nicht an eine Bestimmung dran. Slebst mit Pilz in der Hand, denke ich.
19: ist auf jeden Fall so wie du denkst.
20: Müsste man mal von unten sehen, aber ich vermute stark Baeospora myosurus (Mäuseschwanz - Rübling)
21: Müsste man erstmal gucken, ob das Dunkel- oder Hellsporer sind. Wenn Dunkelsporer gehören die zu den Schüpplingen (Pholiota), wenn Hellsporer und Hut und stiel so körnelig - schuppig, dann vermutlich Körnchenschirmlinge (Cystoderma). Ist auf den Bildern schwer zu erkennen, weil es um so feine Strukturen geht.
22: Dürften ebenfalls Faserlinge (Psathyrella) sein, kann man aber auch unter KWLP (KleineWeißeLamellenPilze) zusammenfassen.
LG, Pablo.
Ahoi!
Nur: Auch wenn das Holz Kiefer ist, muss das nicht unbedingt Phaeolus sein. Es ist mehr ein Gefühl, aber so vom Gesamteindruck her erinnert mich das eher an Onnia triqueter (Kiefern - Filzporling). Zumindest ist mir der schon sehr ähnlich begegnet.
Wobei natürlich der Wuchsort Phaeolus nicht ausschließt. Die lustigsten Fruchtkörper von Phaolus schweinitzii sind mir mal an stehenden Kiefern in knapp 2 Meter höhe begegnet.
LG, Pablo.
Hallo.
Ja, vermutlich richtig (also Pleurotus dryinus), auch wenn mir die Art bisher meist weniger schuppig begegnet ist.
Das ist aber schon im Bereich des Möglichen. Irritierend sind die rotbraunen verfärbungen der Lamellen, was normalerweise nicht passieren sollte. Da frage ich mich schon, wie das zustande kam...
LG, Pablo.
MoinMoin!
Ich denke mal, Uwe hat sich Stiel und Poren schon angeguckt und kann den Rostroten ausschließen.
Woran es liegt, kann ich auch nicht sagen. Aber Suillus grevillei ist ein ganz schön variabler Pilz, mir sind diese zwei "Farbformen" auch schon begegnet, nur so richtig konnte ich noch kein Muster herauslesen.
Folgendes sind nur Tendenzen, da spielen noch viel mehr Faktoren eine Rolle:
- je jünger der Fruchtkörper, desto orangener
- je trockener ein junger Fruchtkörper, desto orangener
- je schattiger ein Standort, desto orangener
Zu diesen (individuellen) Beobachtungen gab es aber immer auch Ausreißer und Gegenbeispiele, so zB ganz blass gelbe Fruchtkörper an ganz schattigen Standorten oder solche, die im Alter noch ziemlich dunkel orange waren.
vermutlich ist es einfach eine Laune der Natur, daß die Art verschiedene Farbtöne annehmen kann. So gibt es zB auch eine Albinoform, die komplett weiß ist (inklusive Röhren, Poren, Ring und Sporenpulver), aber eine identische ITS - Sequenz hat.
LG, Pablo.
Hallo miteinander!
Bei der deutlichen verfärbung der Fruchtkörper (müsste erst gilben und dann braun werden) kann das auch Leucoagaricus holosericeus (Seidiger Egerlingsschirmling) sein. Wenn das tatsächlich eine eigene Art ist, ist sie von leucoagaricus leucothites im Grunde nur durch die deutlichen verfärbungen zu unterscheiden. Ansonsten sollten in Europa keine Egerlingsschirmlinge mit solchem Aussehen und der Größe vorkommen.
LG, Pablo.
Hallo.
Eine Frage fällt mir gerade noch ein: Der Fruchtkörper, den du zeigst, lag der beim Auffinden schon am Boden?
Denn wenn der schon seit mehreren Tagen abgefallen war und lag, dann verändert sich das Aussehen unter Umständen extrem. Waren an der selben Eiche noch weitere Fruchtkörper, und wenn ja, wie sahen die von oben aus?
Denn wenn dieser Pilz einigermaßen hart war, dann käme auch noch Feuerschwämme in Frage, eine Möglichkeit mit filziger Hutoberseite und oft am Stammfuß von Eichengewächsen wäre zB >Phellinus torulosus<. Nur farblich gefällt er mir dafür nicht.
LG, Pablo.
Hallo, Romana!
Wow, tolle Pilze!
Xylobolus frustratulus durfte ich bisher erst einmal in Dresden bewundern, die andere Art kannte ich bislang noch gar nicht.
Ein neuer name für mich, sowas ist immer besonders spannend.
LG, Pablo.
Hi!
Ich weiß nicht...
Makroskopisch sehen die nicht so richtig nach Pilobolus aus. Aber ich glaube mich zu erinnern, diese Gestalt im Dungi - Forum schon mal gesehen zu haben. Jedenfalls eine Anamorphe, kann mich aber nicht mehr an einen namen erinnern und finde es nicht wieder.
Aber ich verschiebe die Frage mal ins Copro - Forum, die Spezis haben den sicher rasch raus.
LG, Pablo.
Hallo, Dimitri!
Da schließe ich mich Veronika an: Das sind sehr schöne, stimmungsvolle Bilder. Momentan muss der Regen wohl erstmal wirken, aber wenn es mal eine Weile feucht bleibt, könnten das richtig spannende Ritterlings- und Stachelingswälder werden.
Bei dem vermuteten Chaga bin ich allerdings nicht so sicher: Das kann auch eine Wucherung des Baumes sein. Auf dem letzten Bild (im Anhang) sollte ein Wurzelschwamm (Heterobasidium annosum s.l.) zu sehen sein, auf dem vorletzten vermutlich Nadel - Stinkschwindlinge (Gymnopus perforans).
LG, Pablo.
Hallo, Magellan!
Zunächst einmal danke an Frank für die Bestimmung und an dich für die Auflösung im Forum.
bei den Bildern, die du jetzt zeigst, ist das schon alles klar striegelig.
Aber ich stimme dir zu: Da ist sicher einiges an Bildmaterial im Netz falsch bestimmt. Aber du wirst sicher auch die Samtige irgendwann finden, und wenn man sie mal in der Hand hatte, dann wird der Unterschied schon deutlicher. Auch was "federleicht" bei einem getrockneten Fruchtkörper bedeutet, was übrigens auch ein verblüffendes merkmal ist.
LG, Pablo.
Hallo, Jörg!
Schöne, kunterbunte Pilze!
Unter anderem Bitterröhrlinge mit rosa Hut? Interessante Sache. Ohne irgendwas bestimmen zu wollen >hier mal ein Link<.
Bei der Koralle würde ich mich dem Malone - Peter anschließen: An Holz, mit so schön aufstrebenden Ästen und schick gelben Astspitzen kann das sehr gut die Steife (Ramaria stricta) sein. Die Kortallen um Ramaria botyritis sind Bodenbewohner und haben eine andere Wuchsform.
Der rötende Champi mit dem grob braunschuppigen Hut kann auch gut was eher Ausgefallenes sein. Die Form der Stielbasis passt nicht so recht zu Agaricus silvaticus (Kleinsporiger Waldchampignon), auch wenn die Art nicht an einen bestimmten Standort gebunden ist. Könnte aber schwer zu bestimmen sein, ohne Pilze in der Hand kann ich es jedenfalls nicht.
LG, Pablo.
Hallo, Romana.
Ja, ich fürchte bei Stemonitis kommt man ohne Mikroskop nicht weit.
Das Andere könnte auch noch Metatrichia vesparium sein, der bezeichnenderweise auch noch "Wespennest - Schleimpilz" heißt.
LG, Pablo.
Hallo, Romana!
Mit der kräftigen Peridie und dem recht hellen Sporenpulver könnte das stimmen. Denke ich.
Wobei: Die Art hatte ich noch nicht, habe sie nur als Verwechslungsart zu Enteridium lycoperdon im Kopf. Und nach dem sieht das jetzt nicht so ganz aus.
Edit.: Und Veronika war eben schneller, und hat vielleicht ja auch recht. Bei den Myxos fehlt mir einfach einiges an Erfahrung...
LG, Pablo.
Hallo, Romana!
Ich fürchte, dieser Fruchtkörper ist nicht mehr so richtig frisch. Die Farbe der Porenschicht ist möglicherweise nicht mehr typisch, weil durch irgendwelche Faktoren angegriffen und verändert.
Was du noch machen kannst, wäre ein Schnittbild und eine Beschreibung zur Konsistenz des Fruchtkörpers (an welchen Stellen er wie weit verformbar auf Druck ist wenn überhaupt und so).
Ein Schillerporling wäre schon möglich, aber bei der Art wird es schwierig. Da müsste man auch wissen, wo ungefähr in Europa du den gefunden hast, die Ökologie des Fundortes kann noch ein paar Zusatzhinweise liefern.
LG, Pablo.
Hallo, Björn!
Der Sklerotienporling mag tendenziell wohl lieber dünneres Holz, aber festlegen lässt er sich nicht. Hier im Südwesten ist es eine häuige Art, und begegnet einem auch oftmals an dickeren, liegenden Stämmen. Bei so jungen Exemplaren müsste das aber uch über den Geruch sicher zu klären sein.
LG, Pablo.
Hallo, Tobias!
Der Champi sieht schon aus wie eine gilbende Art mit Anis- / Marzipangeruch, denkbar wäre einer der Zwergchampignons.
Da gibt es neben >Agaricus lutosus< noch ein paar weitere Arten, die nicht ganz einfach zu trennen sind.
Wenn Apfelbaum - Saftporling Tyromyces fissilis meint, dann würde ich fast denken, daß die Poren dazu zu fein sind. Für einen Grauweißen Saftporling (Oligoporus tephroleucus = Oligoporus lacteus, ist beides eine Art) sind die Fruchtkörper zwar reichlich groß, könnte aber schon hinkommen. Ebenfalls in FRage kommt noch der Kurzröhrige Saftporling (Tyromyces chioneus), den ich optisch fast am ehesten favorisiere. Aber sicher zu trennen ist deer vom Grauweißen nur mikroskopisch.
PS.: Der Hut vom Grünspanträuschling kann durchaus ausblassen. Das könnte sehr gut passen.
LG, Pablo.
Hallo, Regensburger!
Ein Bild von der Oberseite wäre noch ganz gut.
Was man aber schon sagen kann: Steinpilze blauen nicht. Auch nicht die Sommersteinpilze (Bolöetus aestivalis).
Ich könnte mir bei diesen Kandidaten vorstellen, daß die einigermaßen bitter schmecken. Meine Vermutung wäre erstmal >Boletus radicans<.
LG, Pablo.
Hallo zusammen!
Wobei Fälblinge freilich keine Rosasporer sind ( - meintest du Tellerlinge, Sarah? - ).
Und dieser hier ja offenbar ein Braunsporer ist, soit wäre Fälbling (Hebeloma) schon die richtige Gattung, fürchte ich. Nur bei der Artbestimmung könnte es schwierig werden, da braucht es in der Gattung meistens noch ein paar mikroskopische Details (wenigstens Sporen und Zystiden). Und dazu natürlich auch den Geruch.
LG, Pablo.
Hallo, Sarah!
gefällt mir jedenfalls schon mal besser als ein Täuschender.
LG, Pablo.
Hallo, Sarah!
Wow, schickes Ding.
Da kann ich mir Boletus comptus tatsöächlich sehr gut vorstellen. Mehr als vorstellen ist für mich aber auch nicht drin, denn den hatte ich ja noch nie in der Hand.
Als deutschen Name hatte ich mir mal "Täuschender Hexenröhrling" ausgedacht, aber das ergibt keinen Sinn, weil sich dieser Name wohl so mehr oder weniger für Boletus mendax durchzusetzen scheint. Da müsste man mal die Phantasie etwas spielen lassen.
LG, Pablo.
Hallo, Peter!
Und dieser Heinz-Udo macht sogar noch einen auf Hans-Uwe.
Denn wirklich flach ist er ja nicht, dieser >Flache Lackporling<. Aber das passiert eben wenn er so wächst wie von dir beschrieben: Eine richtig schön flache Konsole kann er an einem Wurzelstück halt nicht bilden. Dann kommt da so ein Geknorzel raus.
LG, Pablo.
Hallo, Mario!
Ich bin nur leider nicht zuhause und kann mit meinen eigenen daten nicht vergleichen.
Der Fund ist allerdings schon sehr blass, es gibt generell kaum Peniophoras mit so blasser Farbe. Theoretisch wäre es aber denkbar, daß da einfach was ausgebleicht ist, wobei ich dann P. quercina eher so graubraun kenne. Aber mit Lamprozystiden, Schnallen und solchen relativen "Riesensporen" fällt mir spontan und aus dem Kopf auch nichts besseres als Peniophora ein...
LG, Pablo.
Hallo, Hotzenplotz!
Nicht schlecht.
Für diese Ausbeute müsste ich hier in der Ecke zur Zeit wohl wesentlich länger als 4 Stunden unterwegs sein.
Und einen Fliegenpilz habe ich in diesem Jahr noch gar nicht gesehen.
LG, Pablo.