Beiträge von Beorn

    Hallo, Heidi & Joli!


    Vielen Dank auch für eure Wünsche.
    Ja gerade Zeit kann man immer noch ein wenig mehr gebrauchen, aber auch das entspannt sich ja regelmäßig wieder. ich werd's machen wie der Fuchs, heidi: Einfach die Zeit die da ist geschickt nutzen. ;)


    Von dir etwas zu lesen freut mich auch besonders, Joli: Irgendwie hatte ich deine Beiträge schon vermisst im Forum. Aber das geht uns wohl allen so: Daß nicht immer genug Zeit zur Verfügung ist, um alles zu tun, worauf man Lust hat. Und wenn mal Zeit, dann keiine Pilze.


    Möge sich das für uns alle zum Besseren wenden!



    LG, Pablo.

    Salut!


    Famose Sache, da kann ich auch etwas goldenen Senf dazugeben.


    Hygrophorus chrysodon, Fulda, Herbst 2015:


    Und ein paar Details, wenn man da den Ausschnitt noch enger macht, wär's ein gutes Rätselbild. Hatte ich das nicht sogar schon mal im OEPR verwendet?



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Och, ich kaufe euch eure dickstieligen Einzelmonsterhallimasch ganz gerne ab. :)
    Der Gelbschuppige (Armillaria gallica) macht das nach meiner Erfahrung ganz gerne, solche einzeln stehenden Riesendinger zu produzieren. Zudem wäre das ja eine Art mit nur undeutlichem und wattiger Ringzone, aber nicht mit regelrechtem häutigen Ring. Ohne jetzt sagen zu wollen, daß es diese Art sein muss, aber so ganz arg ungewöhnlich finde ich das jetzt nicht.



    LG, Pablo.

    Moin!


    Machen wir einen Tausch?
    Ich bekomme ein wenig Zeit von dir, und du meine Pilze? Also ich hätte vor allem Krusten im Angebot. ;)
    Das mit dem auf allen Vieren Suchen ist ja im grunde die einzig Sinnvolle Methode, wenn man auch was Sinnvolles finden will. Geht kaum anders. Egal ob unterm Ästchen oder im Moos oder am Wegrand im Modder oder auf der mageren, nassen Wiese.


    Und weil das so ist, und weil ich der Ansicht bin, daß die Saison nun erstmal läuft, freue ich mich schon umso mehr auf den zweiten besonderen Termin im November.
    Bestimmte Wegböschungen sind mir und meinen Knien noch vom letzten Jahr in sehr positiver Erinnerung.



    LG; Pablo.

    Hallo, Romana!


    Theoretisch ja.
    Der Trick bei S. sumptuosa ist der, daß die Huthaut nur aus einer palisade länglicher Zellen besteht, also keine kugeligen Elemente dazwischen sind.
    Ich hänge mal eine Funddoku an, wenn das so passt...


    Simocybe sumptuosa:

    Cheilos oberes Mikro links, HDS oberes Mikro rechts.



    LG; Pablo.

    Moin!


    Die auf dem letzten Bild sind Träuschlinge, entweder Grünblaue (Stropharia caerulea) oder Grünspanträuschlinge (Stropharia aeruginea).
    Die beiden sind schon jung makroskopisch nur sehr unsicher auseinanderzuhalten (Farbe des Sporenpulvers sollte noch das sicherste merkmal sein), in dem Alter ginge es nurnoch über Mikromerkmale oder eben die Farbe des Sporenpulvers im Abwurf.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ralf!


    Was lange wird, währt endlich doch nicht ganz so schlimm oder so...
    Jedenfalls: Für mich eine Freude zu sehen, daß dir nicht nur die Zeit bleibt, sondern sogar Pilze begegnen, die sich zu zeigen lohnt.
    und wie sich das lohnt: Bei allen vier Funden tropft mir der Zahn. Insbesondere die Arrhenia: Geil. :)



    LG, Pablo.

    Hallo, Andreas!


    Mag schon sein, aber die gemessenen Sporen (in Wasser) waren aus einem Abwurf von einem reifen Hut (Lamellen schon beim Einsammeln mit Sporenstaub gefärbt). Klar, auch bei den Baumpilzis bemerke ich bisweilen seltsame Abweichungen, aber so weit weg sollte es eben doch nicht sein, darum hatte ich die Art ja im Grunde auch ausgeschlossen.


    Aber in jeder Hinsicht (und auch wenn ich vorerst mal nur "cf impexa" an den Fund schreibe) sind deine Einschätzungen für mich Gold wert. :thumbup:


    Ich weiß nicht, ob die Artgruppe momentan ein Thema für dich ist. Wenn du das Material haben willst, schicke ich es dir gerne zu. Wenn es aber momentan von eher geringem Interesse sein sollte, dann muss das nicht wirklich sein, meine ich.



    LG, Pablo.

    Hej..


    Naja, Größe des Fruchtkörpers im Vergleich zu den Algen auf dem Holz und zu den Tropfen, die Form des Fruchtkörpers bei der Wuchsweise oben auf dem Substrat.
    Das wären weitere zwei Details, die aus meiner Sicht gegen die Art sprechen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Leute!


    Mediterrane Wulstlinge bestimmen?
    Ohne Ring und ohne Stielbasis?
    Wow. 8|


    OK, diese Frage sollte dann kein Problem für euch sein:
    Was habe ich in meiner Tasche? :cool:



    LG, Pablo.l

    Hi.


    Ganz einfach: So ein Ding bleibt namenlos.
    Da hilft übrigens auch keiin Mikro, denn da werden auch noch keine Sporen und keine Sporenbildenden Organe entwickelt sein.
    Mit viel Erfahrung im Feld (und anschließend am Mikro) kann man hin und wieder soilchen Erscheinungen einen Namen geben, der recht sicher ist. Aber ebenso viele Funde in dem Entwicklungsstadium müssen schlichtweg unbestimmt bleiben.



    LG, Pablo.

    Hallo, Romana!


    Das sind nun anscheinend Details, auf die man sich nicht verlassen sollte. Die im Lilnk abgebildete Kollektion war zum großen teil einigermaßen zentrisch gestielt, fand sich in einem zwar nicht völlig naturbelassenen, aber immerhin relativ gut gesicherten und renaturierten gebiet.
    Ich denke, hier sollte man tatsächlich nach den Mikromerkmalen gehen und als Ergänzung auf die Färbung achten, so man die Arten trennen will.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Das allerdings sprengt dann etwas den Rahemn des Forums:

    Was kommt noch so alles in Frage?


    ;)
    So ziemlich alles.
    Schlag mal den Ryvarden / Gilbertson auf und fang an zu blättern. Und immer dabei dran denken, daß bei den Pilzen, wo keine Guttationstropfen abgebildet sind, meist unter bestimmten Umständen eben doch welche auftreten können.



    LG, Pablo.

    Hallo, Uwe!


    Das wäre optisch eigentlich das, was ich unter Lepiota erminea (= Lepiota alba = Weißer Schirmling) verstehe.
    Auch wenn ich da bei einigen mikroreihen in letzter Zeit auf ein paar Probleme gestoßen bin...
    Aber das wäre immerhin so die Richtung, in die dein Fund geht.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Tja, schwierige helle Pilze...
    Ich denke, das wird in die Gattung Lepista (Rötelritterlinge) gehören. Aber um da eine Art bestimmen zu können, müsste man die Pilze tatsächlich in der Hand haben und auch selbst riechen, eventuell auch mikroskopieren können.
    Wenn ich jetzt schreiben würde, daß das aussieht wie Veilchenritterlinge (Lepista irina), dann hoffe ich mal, daß das nicht unkritisch angenommen wird, sondern es irgendwo im Hinterkopf hängen bleibt, daß noch ein knappes Dutzend weitere Arten alleine aus dieser Gattung (Lepista) so oder extrem ähnlich aussehen können.



    LG, Pablo.

    Hallo, Romana!


    Das weiß ich ja nicht, erstens ist mir die Art bewusst noch nicht begegnet, zweitens bräuchte es da immer noch ein paar Mikrodaten zur Bestimmung. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo, Romana!


    Im Grunde nicht.
    Was man braucht wäre ein Huthautschnitt und eine Lamellenschneide. Ein paar Sporenmaße dazu und damit sollte es geklärt sein, wenn es sich um eine Siomocybe handelt.
    Allerdings mit Vorbehalt: Auch FungaNordica, Gröger und Ludwig sind da unter Umständen nicht der Weisheit letzter Schluss.
    Wenn es eine Simocybe ist, dann würde ich vermuten, daß man nur zwischen centunculus und sumptuosa unterscheiden muss. Und die sind beide auch in den großpilzen drin und die beiden Arten wären anhand des Werkes auch gut trennbar.



    LG; Pablo.

    Hallo, Heidi!


    Es gibt noch ein oder zwei Arten, die auch solche großen, büscheligen fruchtkörper im Freiland bilden.
    Meistens dürfte aber der Graue Faltentintling rauskommen, gerade bei solchen Kollektionen außerhalb geschlossener Wälder auf offenen rasenflächen an vergrabenem Holz. Stefan (Climbingfreak) würde jetzt wiedersprechen udn zurecht noch den Großen Rausportintling ansprechen, den ich selbst aber noch nicht gefunden habe.


    Für alle diese Arten um den Grauen Faltentintling ist es sogar recht typisch, daß die ganz schön groß werden können.



    LG, Pablo.

    Hallo, Romana!


    Ich denke, der gehört in die Artengruppe um Pluteus phlebophorus (Runzelhütiger Dachpilz). Das ist leider auch ein wenig eine gruselige Gruppe, weil da auch die Mikromerkmale nicht immer einfach zu beurteilen sind...



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    Also Inonotus dryadeus kann ich mir da nicht vorstellen. Nicht an einem liegenden, entrindeten Stamm und in der Größe mit dem Aussehen. Es gibt ja eine ganze Reihe Arten (auch bei Inonotus) die solche Tropfen bilden können.
    Leider wird sich die Art nicht klären lassen, dazu ist der Fruchtkörper nicht weit genug entwickelt.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    OK, dann würde ich mal dabei bleiben, daß du da beide Arten eingesammelt hast.
    Eiine trennlinie zwischen Kontext und Trama (Rören) haben ja beide Arten, aber bei B. adusta sind die Röhren dunkler als das Hutfleisch gefärbt. und bei B. fumosa sind die Poren nicht grau.


    Wie gesagt, soclhe vergesellschaftungen sind durchaus möglich.



    LG, Pablo.