Hallo, Ralf!
Aye, das wollte ich wissen.
Eben ob die Haare bei Arten der gattung vergänglich sein können, und das ist dann wohl der Fall. heißt also aufpassen und auch bei allen anderen merkmalen genau hingucken.
LG; Pablo.
Hallo, Ralf!
Aye, das wollte ich wissen.
Eben ob die Haare bei Arten der gattung vergänglich sein können, und das ist dann wohl der Fall. heißt also aufpassen und auch bei allen anderen merkmalen genau hingucken.
LG; Pablo.
Hallo, Joe!
Das ist ja eine nette Überraschung.
Einige Pilzfunde von dir konnte ich ja selbst schon untesuchen, was eigentlich immer eine spannende Angelegenheit war. Oxyporus ravidus und Dentipellis fragilis waren zB solche tollen Funde, die ich vorher noch nie in der Hand hatte.
Schön, daß du auch hier dabei bist. Ich freue mich stets auf Beiträge von dir in beiden Foren.
LG, Pablo.
Hallo, Nobi!
Wenn auch etwas verspätet möchte ich ein Dankeschön für die wunderbaren Bilder aussprechen.
Gelesen hatte ich das Thema (und die putzige Schwanzmeisen - Ergänzung) schon vor Tagen, aber irgendwie nichts dazu geschrieben.
Vögel Beobachten ist bei mir meist eher ein Zufallsprodukt, aber ein sehr Schönes. Manchmal kommt es zu Begegnungen, wenn man längere Zeit in aller Stille vor einem Baumstamm rumgelegen und Pilze beobachtet hat, daß einem beim Hochgucken die Tierwelt ganz nahe gekommen ist. Manchmal auch Vögel. Ich glaube, die beobachten mich auch ab und an, solange ich bewegungsarm und still vor ein paar Pilzen sitze. Aber zum Glück machen die Vögel dann von mir keine Photos.
Sorum wie hier gezeigt ist es allemal schöner.
LG, Pablo.
Morgen zusammen!
Hatten wir den Joker nun schon für diesen Pilz? War das das zweite Bild?
Schwierig finde ich den immer noch, ein weiterer Hinweis könnte also nicht schaden.
Frage dazu: Wäre es möglich, auch die Joker im Startbeitrag direkt zu verlinken?
LG; Pablo.
Hallo, Ralf!
Ohne Haare sicherlich auch schwer zu erkennen.
Hatte der keine oder waren die nur anfangs zu gut versteckt?
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Es wird in der Tat schwierig mit den unscharfen Bildern.
Aber versuchen kann man es immer, und eine Idee ging mir gerade durch den Kopf, nämlich der Eichen - Zungenporling (Piptoporus quercinus = Buglossoporus quercinus).
Wie gesagt nur eine Idee, wo man mal vergleichen könnte. Mir scheint der Farbkontrast zwischen Oberseite und Unterseite (zu hell) etwas zu stark zu sein, und die Porengröße und Form lässt sich leider nicht beurteilen. Passen würden aber Fruchtkörperform, Wuchsweise (mit Stielchen), beschriebene Konsistenz und Haptik der Oberfläche sowie die Ökologie.
LG, Pablo.
Moin!
Man gerät ins Träumen...
ein Vorteil von diesem gebiet ist im Sommer sicher auch, daß es wohl nie völlig austrocknet. Also auch bei schlechtem Wetter (Dürreperioden) Pilzgerantie.
Die Netzhexen sind >Schönfußröhrlinge<, wobei auch Netzhexen helle Hüte haben können.
Und die >Lungenseitlinge< sind hier tatsächlich mal richtig typisch und sicher so anzusprechen, egal wie sie riechen.
Dünnfleischige "Löffelchen" mit so schmächtigen, aber langen Stielen, Stielbasis nur flaumig und nicht striegelig, stark gilbende Hutränder, helle und offenbar matt-samtige Hutoberseiten: Da ist mal alles ideal ausgeprägt.
LG, Pablo.
Hallo, Frank!
Ganoderma lucidum ist aber von Podofomes / Ischnoderma trogii leicht zu unterscheiden (und nicht nur durch die Ökologie):
Der Lackporling hat immer eine glatte Hutoberfläche und eine klar vom Hutfleisch abgegrenzte Kruste. Podofomes hat immer eine filzige Hutoberfläche.
Der Wulstige Lackporling (Ganoderma australe) ist bisweilen makroskopisch vom Flachen (Ganoderma applanatum) nur sehr schwer zu unterscheiden. Selbst bei vermeintlich typisch ausgeprägten fruchtkörpern habe ich unterm Mikro schon Überraschungen erlebt.
Beim >Harzigen Lackporling< sind die Zuwächse bei frischen Fruchtkörpern gelegentlich gelb, aber eigentlich nicht die Unterseite (Porenschicht). Die sollte weiß sein und nur bei abgestorbenen Fruchtkörpern über ockergelb nach braun färben. Die Konsistenz ist auch nur bei frischen, vitalen Fruchtkörpern schaumsoffartig. Dennoch ist die Art nicht schwer makroskopisch zu bestimmen, morphologisch ist das ein nahezu ungestielter Glänzender Lackporling, der meist etwas höher am Stamm sitzt.
LG; Pablo.
Hallo, Beli!
Dann drücke ich mal die Daumen, daß du die Helmlinge bei einer weiteren Exkursion in dem Gebiet wieder finden kannst.
Und den einen oder anderen Trichterling in meiner Gegend werde ich sicher in Zukunft mit anderen Augen betrachten.
LG, Pablo.
Danke, Matthias!
Faszinierend. Unterm Mikro so gefunden hätte ich sicherlich erstmal Probleme gehabt, das einzuordnen. Aber ich denke mal, die sind etwas größer als die durchschnittlichen Pilz - oder Schleimpilzsporen mit ählnicher Optik.
LG, Pablo.
Hallo.
"Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen auch im Sauerkraut".
Ach, das ist neu. Aber eine gute Idee, die man mal ausprobieren sollte. Normalerweise hat man ja nur den wohlbekannten und herzhaften >Raupenstollen<.
LG, Pablo.
Moin!
Lilane Frösche von oben betrachtet, aus Frankreich (daher leider keine Beine mehr) ...
Oder >Seegurken<?
Auf jeden Fall ein unglaublicher Anblick, diese Sporen.
LG, Pablo.
Hallo, Peter!
Ich fürchte auch, es bleibt nichts anderes als abwarten und wieder finden. Climacocystis borealis kenne ich in dem Alter etwas anders gefärbt (mehr cremegelblich), aber auch das wäre eine weitere Option.
An Fundstatistiken richte ich keine Bestimmungen aus. Bestimmen sollte man Pilze morphologisch und unabhängig von Listen, was wo bereits nachgewiesen wurde.
Das aber nur so am Rande; hier sollte es ja nur als zusätzliches Detail verwendet werden, um die Wahrscheinlichkeit einzelner Möglichkeiten zu beurteilen.
LG, Pablo.
Guten Morgen!
Ich weiß nicht, in wie weit die Stielform als Merkmal sinnvoll ist. Clitocybe costata ist mir auch schon eher kurzstielig und basal verschmälert begegnet, aber wohl nicht so extrem wie hier. Andererseits sieht man bei Clitocybe glareosa auf den von dir vorgeschlagenen Vergleichsbildern (>hier< und >hier<) einen eher zylindrischen Stiel, der nicht kürzer ist als die Hutbreite. Ein Vorkommen von mehreren Arten an einem Standort wäre ja nicht ungewöhnlich. Dennoch gehe ich mal davon aus, daß dein Pilzfreund richtig bestimmt hat. Was die Sache umso interessanter macht, mit diesen Hutfarben. Weil es dann durchaus sein kann, daß ich Clitocybe glareosa schon ab und an in der Hand hatte, aber als Clitocybe costata betrachtet habe.
Übrigens: >hier< stimmt einiges nicht. Ganz offensichtlich zB das Sporenbild, denn Clitocybe (gesamte Gattung) hat niemals warzige Sporen. Auch die Form wäre bei Clitocybe costata etwas anders. Welche der Makroaufnahmen fehlbestimmt sind, ist nun schwer zu sagen, mit Sicherheit zeigen aber Bild 2, 3 und 6 andere Arten.
Maronen (Imleria badia) kommen in ganz Europa vor, auch mediterran. Die Art kann mit diversen Eichenarten und natürlich Esskastanie Mykorrhiza bilden (und natürlich auch mit Kiefernarten, Lärche, Hainbuche, Birke usw.). Was in der Region Dubrovnik eventuell nicht passt: Der Kalkboden. Imleria badia benötigt saure Böden um Fruchtkörper zu bilden. Auf Kalk findet man die Art nur dann, wenn der Boden oberflächlich stark versäuert ist. Imleria badia kenne ich als noch viel stärkeren Säurezeiger als zB Flockis (Boletus erythropus).
LG, Pablo.
Hallo!
Sind das Samen / Sporen des Mooses?
Und die Fasern haben ja ein bissel ein Aussehen wie DNA, in der Tat faszinierend...
LG, Pablo.
Morgen!
Also ich hätte noch einen glattsporigen im Angebot, der theoretisch passen würde.
Es aber vermutlich nicht ist.
Durchaus regelmäßig anzutreffen, aber ich bin nicht sicher, ob Adam Ondra die Art kennt. Obwohl sie auch in Tschechien sicherlich vorkommt.
LG, Pablo.
Hallo, Torsten!
Hm, danke für die schönen Bilder.
Wenn die ersten Kelchbecherlinge auftauchen, ist der Frühling nicht mehr allzu weit.
1: Striegelige Tramete (Trametes hirsuta), spekuliere ich mal.
7: Aber sicher.
8: Würde ich für einen FomPini (Rotrand) halten. Im Winter sind die Poren oft nicht weiß, sondern so cremegelblich.
9+10:
Und das ist mal eine richtig schöne Kollektion von Birkenporlingen. Selten, daß man mal so viele Fruchtkörper in so idealem Zustand sieht.
Lg, Pablo.
Hallo, Frank!
Danke dir.
Ob mit Fruchtkörperrand der übergang vom Hymenium mit seinen Zähnchen zu den Fransen am Rand gemeint ist oder der Rand der Fransen selbst: Kleine Kissen waren keine zu finden. Also nichts, bei dem ich so eine Assoziation gehabt hätte. Weder makroskopisch (Stereolupe) als mikroskopisch.
Die Hyphen in den Aculei finde ich fotografisch schwer darzustellen. Das muss dann schon ein ganz dünnes Präparat sein, nicht zu sehr gequetscht und bei den Kristallen muss man etwas Glück haben, daß da gerade nicht so viele sind. Direkt unter den Basidien waren schon auch ein paar kürzere Zellen, aber im inneren der Zähnchen eben +/- parallele, recht dünne und längliche Hyphen. Was bei einigen anderen Trechisporas schon anders aussah.
Ich speichere den mal so ab und sammle weiter, die Gattung hat es ganz schön in sich...
LG, Pablo.
Hallo Beli!
Ein sehr spannendes Exkursionsgebiet, aber sicher auch ein wenig gruselig.
Mir reichen schon die ehemaligen truppenübungsgelände hier in der Gegend. Zwar sollten auch da alle Kampfmittel weggeräumt sein, aber an manchen abgelegenen Stellen jenseits der Wege weiß man es nie so genau.
Sarcodon cyrneus sieht spannend aus, von der Art hatte ich bislang noch nicht gehört.
Zu dem Tricht6erling und dem Helimling würde ich gerne noch mal nachhaken:
Der Trichterling ist ja so wie du ihn zeigst optisch völlig identisch zu Clitocybe costata (= Infundibulicybe costata = Kerbrandiger Trichterling).
Mal abgesehen von weiteren ähnlichen Arten (wie zB Clitocybe mediterranea) hatte ich mir den Steppentrichterling (Clitocybe glareosa) stets viel dunkler vorgestellt und als ein ziemlich kleines, dünnes Pilzchen mit eng stehenden Lamellen. Also viel mehr so wie >hier zu sehen<.
Den von dir gezeigten Pilz hätte ich wohl im Feld schlichtweg als Clitocybe costata bestimmt, oder zumindest die KOH - Reaktion auf dem Hut (auch am Exsikat) überprüft.
Bei Mycena seynii / seynesii müsste ja die Lamellenschneide farbig sein, >laut Aronsen purpur bis dunkel rotbraun<.
Hast du da noch ein Bild, wo man das Merkmal erkennen kann?
LG; Pablo.
Hallo, Frank & Peter!
ZitatAbortiporus biennis
Schön, daß wir jetzt einen Stirnklatsch - Smilie haben.
Ausschließen will ich weiterhin nichts, natürlich auch keinen grobporigen Albatrellus und auch keinen oberseits abgenagten Polyporus, wo die Poren eben schon zu einem ältlichen Exemplar passen könnten.
Aber Franks Saftwirrlings - Idee, die hat was aus meiner Sicht.
LG, Pablo.
Hallo, Thomas & Beli!
Das ist komisch, bei mir läd die Seite auch nicht mehr.
Das betrifft aber das komplette Online - Angebot der ThAM (Arbeitsgemeinschaft Thüringer Mykologen). Möglicherweise steht ein Serverproblem oder sowas dahinter. Hoffentlich ist die Seite also bald wieder erreichbar.
Eventuell klappt es bis dahin mit >dieser Kopie aus dem Google - Cache<.
LG; Pablo.
Hallo, Peter!
Starkes Bild.
Aber: Es ist unmöglich, von den stehenden Bäumen auf das Substratangebot im Boden zu schließen.
Man könnte sich vermutlich 10 hoch 24 Möglichkeiten ausdenken, wie ein Stück Laubholz in den Boden dieses Waldstückes gekommen ist. Zwei der einfachsten wären: Vor 5 Jahren stand da mal eine Birke, die längst gefallen und größtenteils vermodert ist. Oder: Beim Holzmachen 500 Meter weiter oben wurden einige Ebereschen gefällt, deren Holz dort vor zwei Jahren gelagert und ein Stammstück wurde beim Abtransport vergessen.
Alles Spekulation, soll nur sagen: Vor allem dann, wenn das Substrat nicht feststellbar ist, sollte man sich bei der Bestimmung immer an morphologischen Merkmalen orientieren.
LG, Pablo.
Hallo, Peter!
Albatrellus ovinus mit so unregelmäßigen Poren und ohne herabgebogenen Hutrand? Ich finde daß die ganz gut zu P. tuberaster passen, auch zu älteren Exemplaren.
Zumal die Poren mindestens am Hutrand etwas gelatinös erscheinen: Wenn dem so wäre, könnte das ebenfalls ein Hinweis auf den Polyporus sein.
Aus welchem Grund war jetzt Laubholz nochmal kategorisch ausgeschlossen? Hattest du das substrat im Boden ausgebuddelt und mikroskopiert?
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Da schließe ich mich Harald an.
Pholiota limonella ist ein ganz anderer Pilz, größer und dicker, stets direkt an Holz wachsend und übrigens vorwiegend an Laubholz (wie alle Arten der Gruppe).
Die Gruppe um Pholiota aurivella (= Pholiota adiposa sensu Gröger, Funga Nordica & Holec!) ist taxonomisch verworren und man braucht fast immer auch Mikromerkmale, aber diese Arten kommen hier nicht in Frage.
Literaturempfehlung:
Jan Holec, "the genus Pholiota in central and western Europe" (Libri botanici Vol. 20)
Machiel Noorderloos "Strophariaceae s.l." (Fungi Europaei / Edizione Candusso)
Online kann man sich ganz gut an >diesem Schlüssel< orientieren.
LG, Pablo.
Moin!
Hoppla, da hatte ich wohl was verwechselt.
So kanns gehen: Scheinbar kommt man doch recht schnell aus der Übung.
LG, Pablo.