Beiträge von Beorn

    Moin!


    Das ist jetzt in der tat spannend, Felli! :thumbup:
    Wenn die Sporen tatsächlich dazu gehören, dann vielleicht etwas aus Richtung Marasmiaceae oder Mycenaceae?


    Da sind mir zwar keine Dungbewohner bekannt, aber das sind eben auch nicht gerade meine Lieblingsbereiche.
    Dann sind da ja noch die merkwürdigen, ringförmigen Inkrustierungen in der Huthaut, die ich auch von keinem anderen Pilz kenne.
    Es sei denn... Aber Trechispora ist eher unwahrscheinlich, oder? ;)



    LG, Pablo.

    Hallo, Felli!


    Was wirklich Vernünftiges kann ich zwar nicht beitragen, aber die Sporen schauen mir eher so aus, als kämen die von woanders her.
    Sicherlich sind diverse Pilze an dem Substrat unterwegs, und Sporen mehrerer Arten könnten sich überall ablagern.
    Jedenfalls scheinen diese Sporen nicht zu dem Pilz zu passen, der schon arg nach Tintling (im weiteren Sinne) aussieht.



    LG; Pablo.

    Hallo, Nobi!


    Nun stellt sich auch die Frage, wem man denn zuerst gratulieren soll: Dir oder unserem Forum?
    Am besten wohl beides. :)


    Famose Bildauswahl, die wunderbar passt. So kann es weiter gehen. :thumbup:



    LG, Pablo.

    Cudoniella tenuispora (Cooke & Massee) Dennis
    Backenzahn - Kreisling
    Synonyme:
    - Sarcoscypha tenuispora Cooke & Massee
    - Pseudombrophila tenuispora (Cooke & Massee) Boud.
    - Cudoniella bataillei (Boud.) Bon & Chevassut
    - Geopyxis parvispora Massee
    - Isosoma carnosum (Velen.) Svrcek
    - Cudoniella clavus var. grandis Boud.


    Familie: Helotiaceae
    Ordnung: Helotiales
    Klasse: Leotiomycetes



    makroskopische Beschreibung: Fruchtkörper jung tonnenförmig bis zylindrisch und apikal abgeflacht bis eingedellt, bei Reife mehr und mehr ausgebreitet und verflachend, dann typisch backenzahnförmig, zuletzt verflachend mit herabgebogenen Rändern, unregelmäßig geformt; mit dicken, apikal verbreiterten Stielen, Stiele behaart; Konsistenz knorpelig; jung weißlich, bald etwas ockerlich einfärbend; ohne besonderen Geruch


    Vorkommen: Bevorzugt im Frühjahr und Sommer, gerne an feuchten Stellen (zB bei Bachläufen, Teichen, Gräben etc.); an liegendem, teils auch vergrabenem Laubholz; in Deutschland in den meisten Regionen eher selten dokumentierte Art


    Verwechslungen: Normalerweise ist der Pilz schon makroskopisch gut zu erkennen. Andere Kreislinge wie der Helmkreisling (Cudoniella acicularis) oder der Wasserkreisling (Cudoniella clavus) sind kleiner, mit dünneren Stielchen, die deutlicher vom Kopf abgesetzt sind.
    Junge, schlankere Fruchtkörper können aber schwer identifizierbar sein.
    Cudoniella clavus sollte keine oder nur eine sehr schwache Porusreaktion (blassblau in Lugol) aufweisen.
    Hymenoscyphus vernus (Frühes Stielbecherchen) ist leicht durch die hakenlosen Asci und kleineren, schlankeren Sporen zu unterscheiden.
    Einige hellfarbige, operculate Becherlinge wie zB Pseudombrophila ramosa haben weicheres Fleisch, oder sind anders geformt und im Verhältnis zur Größe dünnfleischiger.
    Ein Blick durchs Mikroskop lohnt sich immer, makroskopisch ähnliche Pezizomycetes sehen mirkoskopisch schon recht anders aus.



    Bilder:




    Asci & Paraphysen + Sporen, beides in H2O:


    Paraphysen mit vielen lichtbrechenden Vakuolen, Asci mit Haken, Ascusporus in Lugol deutlich blau:



    Links zu verwandten und ähnlichen Arten im Archiv:
    >Cudoniella clavus = Wasserkreisling<
    >Hymenoscyphus vernus = Frühes Stielbecherchen<
    >Cudoniella acicularis = Dünnstieliger Helmkreisling<



    Speisewert: Nichts zum Essen

    Hallo, Charlotte!


    Normalerweise für mich viel zu dünnes Substrat, und vor Anamorphen nehme ich gerne Reißaus. ;)
    Aber der ist einfach toll dokumentiert und die Sporen sehen außerordentlich schick aus.
    Ich freue mich immer, wenn solche tollen Dokus von Pilzen gezeigt werden, von denen ich normalerweise die Finger lasse.



    LG; Pablo.

    Hallo, Hartmut!


    1, 2, 3
    einen Link einfügen ist klar, aber wie benenne ich ihn um z.B. in 1
    überschreiben? dann ist es kein Link mehr oder? Ich habs mal probiert und nicht hinbekommen.


    Gar keine dumme Frage, weil selbsterklärend ist das ja nicht unbedingt.
    Funktioniert im grunde genau andersrum als von dir ausprobiert am leichtesten:
    Zuerst den Text ganz normal eingeben, aus dem der Link weren soll.


    Also zum Beispiel >Cyclops<.
    Dann mit dem Cursor >Cyclops< markieren.
    Erst jetzt auf das Link - Symbol oben in der Leiste klicken.
    Es geht ein kleines Fenster auf, man wird aufgefordert, die gewünschte URL einzugeben.
    Die Url des Links ins Eingabe feld kopieren, dabei sollte man drauf achten, daß nicht zweimal "http://" im Fenster stehen bleibt.
    Auf OK klicken.
    Ein neues Fenster geht auf, da steht: "Angezeigten Text einfügen". Hat man vorher schon ein Textstückchen markiert, erscheint dieses bereits im Textfeld. Also erneut einfach auf OK klicken.
    Und dann müsste der Link funktionieren.
    >Cyclops<


    Im HTML - Code sieht das dann folgendermaßen aus (statt geschweiften Klammern muss man natürlich eckige Klammern setzen):
    {url=https://www.youtube.com/watch?v=dwAcf9SA-Es}>Cyclops<{/url}
    Um den Text im HTML - Code angezeigt zu bekommen, muss man allerdings einmal auf den "Fresszettel" in der Werkzeugleiste über dem Textfenster ganz rechts klicken.



    LG, Pablo.

    Hallo, Tuppie!


    Hat absolut Spaß gemacht. :)
    Vielleicht auch ein klein bisschen neidisch (wenn man selbst gerade nicht in den Wald rauskann), aber das ist nicht schlimm. Dafür all die schönen krustigen Holzbewohner, die ich besonders gerne mag...
    Die meisten müssten unters Mikro, aber zu ein paar kann man schon auch makroskopisch was sagen:
    06: Sollten junge Schmetterlingstrameten (Trametes versicolor) sein und dazwischen die schwarzen Glibberdinger Warzige Drüslinge (Exidia nigricans).
    08: Angebrannter Rauchporling (Bjerkandera adusta), wenn er von unten auch wie ein Angebrannter Rauchporling aussieht. Also so wie 16 oder noch ein wenig grauer. Weil 16 ist auch Bjerkandera adusta.
    17: Orangeroter Kammpilz (Phlebia radiata)
    18: ist die Geweihförmige (Xylaria hypoxylon)



    LG, Pablo ´.

    MoinMoin!


    Haarsträubend gute Bilder. 8| Und dazu noch ein Pilz vom Nordtreffen, was die Sache nochmal spannender macht. :thumbup:
    Was für riesige Sporen, und auch die muss man erstmal so darstellen können. Die sind ja meistens auch recht dick, warum ich da oft ein "Schärfenproblem" beim Fotografieren habe.


    Eine Frage hätte ich noch:

    Zitat


    Infolge dieser Ausdehnung treten die reifen Asci teilweise aus dem Fruchtkorper heraus.
    Matthias hat das mittels eines kleinen Tricks sehr anschaulich in Szene gesetzt!


    Welcher kleine Trick denn? Mit einer Nadel unten am eingesenkten Teil des FK etwas quetschen?



    LG, Pablo.

    Moin, Peter!


    Aber was für eine schöne Kollektion. :thumbup:
    Ob man es nun als Varietät versteht oder als eigene Art betrachtet, ist ja letztlich nicht entscheidend. Weil es sowieso nur unsere Sichtweise als Mensch ist. Die Wirklichkeit des Pilzes liegt irgendwo dazwischen und wie jede Wirklichkeit des Lebens irgendwo knapp außerhalb unserers Fassungsvermögens. ;)
    Es ist wohl so, daß Daedaleopsis confragosa und Daedaleopsis tricolor nicht kreuzbar sind. Also genetisch so verschieden, daß keine gegenseitige Befruchtung möglich ist. Darum würde mein rudimentäres (menschliches) Verständnis davon ausgehen, daß man die beiden schon in irgendeiner Form trennen sollte.



    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Schön, daß du den Pilz hier auch noch vorstellst. :thumbup:
    Ich hatte dir ja schon geschrieben, daß ich der Bestimmung durchaus folgen kann, schon angesichts der Beschreibung bei Erhard Ludwig passt das recht gut.
    Auch wenn ich selbst niemals auf die Idee gekommen wäre, diesen Pilz bei den Muschelingen zu suchen und ebenfalls zuerst an einen Trichterling dachte.
    Aber gerade die erkennbar gelatinöse Huthaut, die Stielform, die ockergelblichen Lamellen und die Struktur der Hutoberfläche müssten sehr gut zu Hohenbuehelia longipes passen.


    Wenn die beiden erwähnten Experten nichts dagegen haben, kannst du sie ruhig namentlich nennen.
    Die zwei, die dur in der Nachricht namentlich erwähnt hattest, sind ja hervorragende Pilzkenner und beide wesentlich kompetenter als zB ich, das will schon einiges sagen, wenn sie diese Bestimmung unterstützen.


    Aber auch bei diesem Pilz wäre es natürlich famos, wenn du den nochmal wieder finden könntest. Falls du mal wieder in dem gebiet unterwegs bist.
    Dann ein- zwei Exemplare mitnehmen, trocknen und jemandem (am besten T.L. oder H.K.) in die Hand drücken und mikroskopieren lassen. Es kann nicht schaden, wenn da noch ein Datensatz für die Kartierung rauskommt.



    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Ist aber auch nicht mehr als eine Idee von mir.
    Wenn du in dem Fundgebiet regelmäßig unterwegs bist, lohnt es sich noch mal zu gucken. Vielleicht findest du den Stamm wieder oder die Pilze sind noch an einem anderen Stamm im Gebiet. Dann kannst du noch bessere Bilder machen.
    Es gibt schon einige ganz gute Bilder zu der Art im Netz, wie zB >hier bei Rudi Markones< oder >von Gerd Schuster<.
    Auch Literatur kann man finden, obwohl der >Artikel von Hermann Jahn< schon etwas älter ist.


    Mit der Seltenheit ist das immer so eine Sache.
    Dieser Pilz ist bestimmt nicht häufig. Aber wie bei den meisten Pilzen muss man sich zwei Fragen stellen:
    Wie viele Leute überhaupt Interesse an solchen Pilzen?
    Und da wird - insbesondere bei schwer bestimmbaren Arten (und das sind halt die meisten) jede Statistik schwach.
    Viele Mykologen und Kartierer sprechen darum eher von "selten dokumentierten" Arten als von tatsächlich "seltenen" Arten.
    Denn was bei auffälligen und leicht bestimmbaren Arten noch eine gewisse Aussagekraft hat (Satansröhrling: in Deutschland eher selten, aber eben groß und bunt und leicht bestimmbar) wird bei komplizierten Arten dann unsicher: Wir hatten neulich über die Häufigkeit von >Chromocyphella muscicola< diskutiert. Die Art ist in manchen Gebieten durchaus sehr häufig, wird aber kaum wahrgenommen und von nur wenigen Kartierern erfasst. 35 Datensätze für Deutschland ist viel weniger als Boletus satanas (582 Datensätze!), aber Chromocyphella muscicola ist mit Sicherheit die häufigere Art.


    Das aber nur so am Rande, wenn sich dein Fund hier als Buglossoporus quercinus absichern lässt, dann ist es auf jeden fall ein schöner Fund.
    Ich drücke die Daumen, daß du ihn im Gebiet noch mal finden kannst. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Ahoi!


    Frostig war es hier in "Norditalien" aber im Januar auch, wie schon seit langem nicht mehr.
    und der Februar soll ja in den kommenden Tagen auch noch zumindest kühl bleiben, mal gucken, was passiert.
    Freiland - Spitzmorcheln sind hier eine Rarität, gefunden habe ich bisher insgesamt die stattliche Anzahl von genau 1 Exemplaren.
    Zumindest in der Statistik kannst du also auf deutlich mehr Punkte hoffen, Ingo. ;)



    LG; Pablo.

    Ahoi!


    Muss ich noch viel sagen? :)
    Es tut ungemein wohl, vor allem wie die Ausschnitte gewählt sind, so daß man immer noch die Umgebung mitnehmen kann bei den Motiven. :thumbup:
    Großartig eingefangen: Der Neugier - Salamander, welcher über den Baumstumpf guckt.


    Ein paar namen für die Pilze:
    Erstes Pilzbild = Amanita citrina (Gelber Knolli)
    Pilze direkt danach: Reizker, aber schwer zu sagen welche. Fichtenreizker (Lactarius deterrimus) am wahrscheinlichsten, weil keine Grübchen am Stiel.
    Gelbe Becherchen: Bisporella citrina (= Calycina citrina = Zitronengelbes Sonnenbecherchen)
    Direkt danach: Nicht mehr bestimmbar, weil schon mumifiziert
    Nächste zwei Bilder: Pholiota squarrosa (Sparriger Schüppling)
    Nach dem Fliegenpilz ein Fichtensteinpilz (Boletus edulis)
    Weiß mit Noppen: Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum)
    Nach dem wunderschönen Fliegenpilz am Bachufer: Einer der beiden Goldfellschüpplinge (Pholiota adiposa = Pholiota aurivella im Sinne der meisten Autoren, die diesen namen noch verwenden, oder aber Pholiota limonella)
    Die weißen danach: Oudemansiella mucida (Buchen - Schleimrübling), auch auf dem vorletzten Bild noch mal zu sehen.



    LG, Pablo.

    Morgen!


    Die hellen Farben sind auf jeden Fall ungewöhnlich. Aber das kann wohl durch Witterungseinflüsse zustande kommen.
    Ein Bild von Daedaleopsis tricolor habe ich in meinem Archiv gefunden, das zumindest ein bissel in die Richtung geht:



    LG, Pablo.

    Hallo, Thomas!


    Auf dem Bild allerdings erscheint der Kontext (= Hutfleisch) so ungefähr blass holzfarben und die Trama (= Röhrenfleisch) etwas dunkler, vielleicht ein blasses rostocker?
    Gerade die "Lamellen" sollten bei Lenzites betulinus (-a, -um) nicht so eine Farbe annehmen, insofern denke ich eher an eine etwas verwitterte >Dreifarbige Tramete<.



    LG, Pablo.

    Hallo, Norbert!


    Das ist sicher ein Punkt, daß viele Leute entweder die Sporen gar nicht vermessen, oder für eine Dokumentation die Sporengrößen irgendwo "abschreiben".
    Theoretisch nicht schlimm, denn Trametes pubescens lässt sich mit einiger Erfahrung (und wenn man die Gruchtkörper trocknet) auch makroskopisch bestimmen.
    Interessant wären dennoch die tatsächlichen Variationsbreiten. Wenn man sich mal Trametes versicolor anschaut: Da variieren die Sporenmaße auch recht stark, stärker als meist angegeben wird. Aber wenn man mal die Maximalwerte nimmt: 2,5 : 3,9 müssten so grob über den Daumen gepeilt an die 60% breiter sein. Was schon recht viel ist. Zudem erhält man dabei ganz andere Q-Werte, was auch seltsam ist, weil die Länge ja einigermaßen im Toleranzbereich liegt. :/


    Eventuell liegt irgendwo anders ein Fehler?
    Eine Möglichkeit wäre noch eine Antrodia - Art, aber da wüsste ich momentan nicht, welche es sein könnte.
    Antrodiella kannst du vergessen, da gibt es nichts Passendes mit so großen Sporen.
    Tyromyces haut nicht hin wegen der beschriebenen Konsistenz.
    Oligoporus s.l. gibt es glaube ich auch nur wenig mit solchen großen Sporen, aber da erscheinen mir die Poren zu groß zu sein.
    Vorerst also für mich noch rätselhaft.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Trametes hirsuta so ganz ohne Haare müsste ziemlich lange ziemlich crassen Witterungsbedingungen ausgesetzt gewesen sein. Und danach sehen die Fruchtkörper hier nicht aus. Zudem fehlt die dünne, dunkle Schicht zwischen Kontext und Tomentum, die man an der Abbruchsstelle auf dem vorletzten Bild wenigstens stellenweise sehen sollte. Was übrigens auch gegen Trametes ochracea sprechen würde, die eben auch deutlich zoniert sein müsste.
    Achja, die Sporen von Trametes hirsuta unterscheiden sich so gut wie gar nicht von denen von Trametes pubescens. Vielleicht einen Tik länger bei gleicher Breite. Das würde hier also auch nicht recht passen.


    Zitat


    " Fleisch: weiß; recht weich und brüchig, teils wattig oder styroporartig ..",


    ich finde meinen Fund verdammt zäh .


    Glaube ich dir.
    Ist dabbisch geschrieben und formuliert, ich passe das gleich an.
    Alle Trameten haben eine zähelastische Konsistenz, auch Trametes pubescens. Im Vergleich zu den anderen Arten ist T. üubescens aber vergänglicher, wird im Alter schneller styroporig - bröselig, vor allem weil sie dann auch oft von Tierchen von Innen ausgehölt wird. Und die Exsikate sind halt so hübsch leicht.



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Zitat


    @ Pablo Alle Hüte waren mehr oder weniger trichterförmig.


    Ich meinte die tiefen Einschnitte vom Hutrand bis zum Stiel.
    Oft ist das einfach irgendwie passiert, durch Einflüsse von außen. Wenn das aber bei allen fruchtkörpern einer Kollektion auftritt, kann es eben auch ein Gerkmal sein. Solche tief geschlitzten Hüte findet man zB bei einigen Lentinellus - Arten oder Hohenbuehelia - Arten.



    LG; Pablo.

    Hallo zusammen!


    Ein Sporenabwurf könnte schwierig werden, da verhalten sich viele Winterfunde mal recht störrisch.
    Gefunden habe ich den Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis) durchaus auch schon direkt an Holz. Es ist ja auch ein Zersetzer, meistens aber an kleineren Holzrestchen, die irgendwie im Boden vergraben sind. Dickeres Holz geht aber schon auch.
    Dennoch fällt es in diesem Fall schwer, eine recht sichere Aussage zu machen. Waren die Hüte bei allen Fruchtkörpern so tief eingeschlitzt?
    Denn das wäre zB ungewöhnlich.



    LG, Pablo.