Beiträge von Beorn

    Hallo, Luke!


    Über's Forum, nur durch Betrachtung der Bilder funktioniert das nicht. Jedenfalls nicht seriös; also klar kann man schreiben, daß die Fruchtkörper mit Schüppchen an den Stielen vermutlich Stockschwämmchen sind, aber ein Risiko für einen leberschaden bleibt dennoch bestehen. Wenn's um den verzehr geht, dann funktioniert nur eine direkte Kontrolle der Pilze - dazu muss ein Fachmensch die Pilze in der Hand haben (mitsamt Stielen).

    In der Schweiz gibt es eigentlich eine sehr gute Abdeckung mit Pilzkontrollstellen, aber auch da: Keine Stiele = keine Bestimmung in diesem Falle.


    Steht alles en detail noch mal >in diesem Beitrag<, da findest du für's nächste Mal auch den Link zur VAPKO, wo du eine geeignete Pilzkontrollstelle in deiner Umgebung finden kannst.



    LG; Pablo.

    Hallo, Luca!


    Die "Schwefelköpfe" auf dem zweiten Bild sehen für mich auch viel mehr wie Schüpplinge aus, und zwar wie Pholiota astragalina (Safranschüppling oder so).



    LG, Pablo.

    Hallo, Martin!


    Das passt schon - auf jeden Fall ist das eine Art aus der Gruppe. Man müsste wohl "Ganoderma lucidum agg." dazu sagen; selbst wenn man hier Ganoderma carnosum schon aussortiert scheint das immer noch ein bislang nicht wirklcih verstandener Komplex aus etlichen Sippen zu sein.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Die Hauptfruchtform wird nicht immer ausgebildet - nur bei passenden Bedingungen. Dann findet man sie oft irgendwo unter dem Chlamydo - Flausch.






    Leicht zu finden ist die allerdings nicht, in manchen Jahren aber gar nicht so selten. Aber wer guckt schon haufenweise Polsterpilze an?
    Entweder Rada oder Melanie hat mal eine ganz üppige Hauptfruchtform gezeigt, also mit mehreren, richtig schönen und großen Hüten.



    Lg; Pablo.

    Halo, Wolfgang!


    Ich dachte jetzt an eine Mischkollektion, also daß da Fruchtkörper von beiden Arten auf dem Tisch liegen. Denn die Fruchtkörper, wo man Hut und Stieloberfläche sehen kann, sollten schon zu 90% Maronen sein. Der eine oder andere von den aufgeschnittenen aber vielleicht nicht. Ist halt nicht immer eindeutig über Bilder zu beurteilen, ob es tatsächlich ein Blauen gibt oder nicht.



    Lg; Pablo.

    Hi.


    Hm, langsam. :)
    Roter Stiel und rote Poren sind super.

    Aber nur in Verbindung mit superstarkem Blauen, braunem (filzigem) Hut und ganz und gar ohne Netz (nur rote Flöckchen auf dem Stiel).


    >Flocki<


    Muss man aber auch erstmal kennen lernen. Muss man ja nicht bei den ersten Funden gleich essen, aber zum kennen- und bestimmenlernen kann das Forum durchaus gut mithelfen.



    LG; Pablo.

    Hallo, Rudi!


    Ui, was ist denn das? Sieht tatsächlich wunderlich aus. Oder es könnte auch ein ganz junger Feuerschwamm sein (Phellinus s.l.)...

    Da müsste man reinlinsen, fürchte ich.

    Das größte Problem bei meinem Fund von Rhodocybe hirneola war wohl, daß beim ersten Auffinden die Fruchtkörper schon älter waren und ziemlich verregnet, so daß von der Bereifung auf den Hüten nahezu nichts mehr da war. Damit funktionierte dann der Vergleich mit den (extrem spärlichen!) Abbildungen nicht mehr, auch wenn die Schlüssel (Gröger und FN) schon recht klar zu der Art führten.
    Alors, falls es interessiert: >hier< hatte ich den zur Diskussion gestellt (halte den Fall aber inzwischen für weitgehend geklärt).


    Geniale Kollektion von Tricholoma psammopus übrigens, Harzi! :thumbup:



    Lg; Pablo.

    Hallo, Uwe!


    D'oh! Dann hätte ich vielleicht doch noch einen Schwarzwaldausflug starten sollen...

    Was sich in einem Wäldchen hier in der Ecke auch noch zahlreich präsentiert hatte, war Cortinarius talus, fällt mir eben noch ein.



    Lg; Pablo.

    Hallo, Peter!


    Ein so ausgeprägtes Netz findest du bei keinem Rotfuß - Röhrling.

    Bei gelbporigen Röhrlingen (gelbporig!!! nicht bei Rotporern!!!) kannst du auch ruhig mal eine Kauprobe druchführen.

    Etwa erbsengroßes Stück aus dem Hut herausbrechen, in den Mund, durchkauen, durchspeicheln (während dem Vorgang nicht schlucken), Kauprobe nach einigen Sekunden ausspucken und Mund spülen.

    Das müsste in dem Fall genügen, um dich davon zu überzeugen, daß diese Pilze zwar schön sind, aber in der Pfanne nichts zu suchen haben. :gzwinkern:


    Was in deinem Interesse eine wirklich wichtige Info ist, steht in >diesem Link<.



    Lg; Pablo.

    Hallo, J.!

    Wenn der weiß absport und nach Multivitaminsaft riecht, dann ist das ein Violetter Rötelritterling (Lepista nuda).

    Wenn ich ihn gegessen hätte, hätte ich es überlebt?

    Diese Frage kann man nicht beantworten. Auch wenn die Wahrschinlichkeit fürs Überleben deutlich höher gewesen wäre als für's ableben.

    Aber - Und das ist für dich jetzt wirklich extrem wichtig - nachdem ich deine letzten Beiträge gelesen habe:

    >Lies in deinem eigenen Interesse mal diesen Beitrag aufmerksam durch !!!<



    LG; Pablo.

    Hallo, Martin!


    Im Gegensatz zu vielem Anderem (eigentlich fast allem Anderem) weiß ich das tatsächlich auswendig, weil ich halt Ritterlinge gerne und oft beobachte. :gzwinkern:



    LG; Pablo.

    Salut!


    Wenn da Fruchtkörper dabei sind, die im Schnitt im Stielfleisch (gaaanz langsam) blauen, dann wären das keine Maronen, sondern Bereifte Rotfüßchen (Xerocomellus pruinatus. Ist auf den Bildern schwer erkennbar. Optional kann man auch mal einen Hut durchbrechen: Bei Maronen lösen sich die Röhren dabei voneinander, ohne kaputt zu gehen, bei Xerocomellus wird man beim Hutbruch die Röhren unweigerlich kaputt reißen.



    Lg; Pablo.

    Ahoi!


    Die Schuppen der Schüpplinge gehören schon auch zu Velum, sind aber bei einigen Arten halt fest sitzend. Aber beim ersten Schüppling (also Pholiota jahnii, der auf dem ersten Bild) könnte man die Schuppen auch recht leicht abwischen.

    Im zweifel: Sporenabwurf machen, dann ist zumindest die Frage geklärt, ob Schüppling oder Hallimasch.



    Lg; Pablo.

    Servus!


    Die Hüte von Homophron sarcocephalus (spadiceus) sind hygrophan und können auch ganz doll blass werden. Aber das wären dann echt fette, fleischige Pilze. Homophron cernuum hatte ich noch nie in der Hand, könnte ich mir hier aber gut vorstellen.



    Lg; Pablo.

    MoinMoin!


    Riesenporlinge (Meripilus giganteus) würden nicht nur schwärzen - was recht lange dauern kann, da sollte man schon mal so 10 Minuten warten - sondern hätten auch feinere Poren. Noch ähnlicher wären Bergporlinge (Bondarzewia mesenterica), doch die sind ziemlich strikt an Nadelholz (Tannen!) gebunden und würden in dem beschriebenen Habitat nicht vorkommen.



    Lg; Pablo.

    Hallo, Martin!


    Doch, das geht. :thumbup:

    Freilich muss man sich dabei auch etwas beeilen, aber es ist schon besser, als diesen gallertigen Knorpel frisch zu präparieren.

    Trocknen geht auch, aber dann muss man natürlich auch erstmal quellen lassen, und oft bläht sich das dann unterm Deckgläschen unerhört wieder auf und rutscht herum.



    Lg; Pablo.

    Hallo, Peter!


    Deine Kamera hat aber Gelb ganz doll lieb, oder?

    Meine mag Blau total gerne. :)


    Auch wenn die Hutfarbe des Pilzes eine andere ist als auf dem zuletzt gezeigten Bild, bleibt es dennoch ein Schönfuß (Caloboletus calopus).



    Lg; Pablo.