Hallo, Maria!
Gelesen hab' ich's bisher auch schon, mich aber einfach vor allem an den üppig besiedelten Stämmen gefreut, und daß es jemandem Spaß macht, sich sowas anzugucken. Ideen zu Bestimmungen gab's ja schon einige, denen ich auch nicht viel hinzufügen kann.
Im Grunde habe ich da auch so angefangen wie du: In dem Moment, wo ich auch im winter losgegangen bin zum Pilze Beobachten, fällt der Blick automatisch auf das bunte treiben am Totholz. Faszinierende welten im großen wie Kleinen. bestimmen konnte ich ja erstmal auch nichts, und das wenige, was ich zu erkennen glaubte, meistens falsch, aber gucken musste trotzdem sein.
Im Forum hat mir insbesondere Ingo total viel geholfen, auch was die Beobachtung dieser Pilze betrifft.
Also einen guten Teil meiner Begeisterung für diese Pilze und viel Basiswissen verdanke ich ihm. Nicht nur, da haben auch andere Mitglieder ihren Teil zu beigetragen, aber Ingo hat für mich da schon eine besondere Rolle eingenommen. Auch wenn ich nachher in eine etwas andere Richtung gegangen bin. Weniger Becherchen und mehr Krustenzeugs.
Man kann sich da nicht alles auf ein Mal merken, aber man darf vor allem auch Fehler machen. Man darf auch mal einen Pilz einfach irgendwie benennen, auch wenn man ein Jahr später feststellt, daß noch ein dutzend weitere Arten ebenso aussehen kann. Wichtig ist, einfach mal zu gucken und sich dabei wohl zu fühlen.
PS.: Wenn man im Winter auf vermeintliche Gifthäublinge trifft, sollte man am besten immer noch >TuFur< im Hinterkopf haben. 
LG; Pablo.