Hallo, Norbert!
Hm, ok dann...
Was noch helfen könnte - abseits der mikroskopischen, schwer zu beobachtenden Details - wäre die ein oder andere weitere makroskopische Ansicht, auch aus etwas mehr Abstand zB: Man könnte da noch beobachten, ob das Hymenophor an allen Stellen des Fruchtkörpers so aussieht (sehr dicht gedrängte, unregelmäßige Zähnchen), ob es vielleicht irgendwelche poroiden Stellen gibt, wie sich die gesamten fruchtkörper am Substrat verhalten - das sind auch alles noch Kleinigkeiten, die Aufschluss geben könnten. In der Gesamtstruktur wirkt der außerdem ja so ein wenig knubbelig bzw. polsterförmig, da wäre es interessant, ob das charakteristisch ist, oder an der Form der Substratunterlage liegt, und ob es an anderen Stellen der Fruchtkörper noch deutlicher auftritt, vielleicht sogar irgendwo kleine Hutkanten dabei sind.
Solche inkrustierten Skeletozystiden wie bei Steccherinum / Junghuhnia hast du nicht gesehen, oder? Als Beispiel: Die Dinger sehen ähnlich aus wie die von >Irpex lacteus< (der ja im grunde auch mehr oder weniger ein schnallenloses Steccherinum ist).
LG, Pablo.