Beiträge von Beorn

    Hallo in die Runde!


    Leccinum pseudoscabrum (carpini) ist nicht so streng festgelegt, was den Mykorrhizapartner betrifft. Hasel (Corylus) geht (nach eigener Erfahrung) auch, möglicherweise auch Birke und weitere Laubbäume. Ist zwar eher selten, aber eben durchaus möglich.

    Für einen Pappelraufuß finde ich ebenfalls die Huthaut für so einen jungen fruchtkörper viel zu wenig überstehend, auch kenne ich den mit meistens (nicht immer!) feineren, eher grauen Stielschuppen. Der wäre allerdings wieder sehr streng an Populus sp. gebunden, meines Wissens.



    LG, Pablo.

    Moin!

    ...und Willkommen zurück, Stephan. :)


    Kiefernsteinpilz (Boletus pinophilus) find' ich auch eine gute Idee. :thumbup:
    Der braucht auch nicht zwingend Kiefer, Eiche und Rotbuche geht auch als Mykorrhizapartner. Von der Hutfarbe her würde das gut passen, jung ist das ja so ein dunkles rotbraun, fast wie bei Glattstieligen Hexen, hellt dann immer röter auf im Laufe des Alters.

    Stiel könnte etwas milchkaffebrauner sein, aber das ist für einen jungen fruchtkörper so auch noch in Ordnung. Bereifte Hüte können allerdings alle vier heimischen Arten entwickeln. Müsste man halt mal in der Hand haben, das Ding.



    LG; Pablo.

    Morgen!


    Vielleicht doch?
    Ist doch ganz genau das, was ich meinte: Eine ITS - Sequenz, der ein Name gegeben wird.
    Also einer Sequenz, nicht einem Pilz, nicht einem Organismus und nicht einer Secies - Hypothese. Die daraus entstehenden Probleme sind mir schon klar, daß dadurch eben wirklich ernsthafte mykologische Arbeit erschwert wird. Weil Sequenzen zu bennen, wäre ja nicht wissenschaftlich, sondern Quatsch. Oder um den zuvor noch ganz leise mitschwingenden Sarkasmus etwas deutlicher auszudrücken: Warum nicht gelich jeder Aminosäure aus einer Sequenz je nach ihrer Position einen Namen geben? Und wieder zurück in die Realtität: Selbst die Genetiker werden dann vor einem Scherbenhaufen (bzw. einem Haufen taxonomischem Datenmüll) stehen, wenn sich irgendwann herausstellt, daß eine andere Sequenz viel besser funktioniert als die ITS? Gibt ja ohnehin schon einige Gattungen / Artengruppen (Peziza, einzelne Tricholoma - Sektionen, wie man nun ließt eventuell auch Hydnum) wo die ITS nix taugt zur Artdefinition. Russula delica s.l. und Cortinarius infractus s.l. könnten ebenso davon betroffen sein.
    Dann kommt man in 10-20 Jahren dahinter, wo das Problem liegt, nimmt vielleicht standardmäßig einen anderen Abschnitt, und die ganzen Namen, die man irgendwelchen nackten ITS - Sequenzen gegeben hat, sind Ablage P. Da reicht wirklich einfach eine GenBank - Accession - Nummer. Mir ist aber auch klar, worum das geht: Daten sind Handelsware, Daten auf denen der Name von irgendeiner Uni / irgendwelchen Pseudowissenschaftlern steht, müssen möglichst schnell und möglcihst viel produziert werden. Daß der Wert einzelner Veröffentlichungen durch die dann zu erwartende Flut an inhaltlosem Publikationsmüll gegen null sinkt, ist offenbar erstmal nicht so wichtig.


    Übrigens: Selbstverständlich kann man weiter bestimmen. Selbstverständlich kann man auch weiter wissenschaftlich - mykologisch arbeiten.
    Wenn man taxonomische Recherchen macht, sieht man ja den Hintergrund der Beschreibungen. Und wenn man einen nur aus einer Sequenz generierten Namen hat, ignoriert man den halt, schreibt in seiner Veröffentlichung kurz, warum ("ungültig, weil nicht inhaltslos"). Schadet auch nichts, in Fachzeitschriften immer wieder mal diesen Quatsch auseinanderzunehmen und verbal / fachlich an die Wand zu klatschen.
    Die Leute, die weiterhin mykologisch - inhaltlich arbeiten wollen, werden das ebenso handhaben. Und der reine ITS - Kindergarten wird sich anpassen, oder bedeutungslos, weil er keine Daten mehr bekommt, bzw. seine Daten nicht mehr akzeptiert werden.


    Lassen wir aber besser mal die DGfM aus dem Spiel. Vielleicht findet sich hier noch ein DGfM - Mitglied (hallo, wo seid ihr?), die das eben mal drüben annoncieren kann.
    Ich habe manchmal so den Eindruck, daß bei der DGfM alles an einer Person hängt, die alle Enstcheidungen verantwortet, eigentlich alles selbst machen muss, aber gleichzeitig von allen in die Kritik gestellt wird. Was vielleicht daran liegt, daß die die einzige Person ist, die in der Öffentlichkeit (Forum) präsent ist und den Kopf hinhält.

    Eine Mitteilung im DGfM - Forum, kurze inhaltliche Zusammenfassung bzw. Links zur Abstimmung und Erklärung,, mit Hinweis, daß Mitglieder stimmbererchtigt sind, kann doch jeder einstellen, warum muss ein Hinweis dort im Forum von höchster Stelle abgesegnet bzw. initiiert sein?

    Ich find's ok und nachvollziehbar, wenn du es nicht machen willst, Christoph. Weil ein Vereinsmitglied sollte es schon sein. Wäre schön, wenn da mal jemand kurz aufzeigt und das übernehmen würde, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, deinen Text aus dem BMG - Forum - naja, sagen wir: zumindest teilweise zu zitieren. :gzwinkern:



    LG, Pablo.

    Salut!


    Wow, Fuligo rufa kann so aussehen? Beeindruckend, aber ich hatte die bisher wohl nur in einem reiferen Stadium und auf anders strukturierten Oberflächen gesehen.

    Tolles Ding jedenfalls. :thumbup:



    LG, Pablo.

    Hallo, Safran!


    Der verhält sich im Grunde wie Flockis: Die Mycelien sind überall. Nur die Fruchtkörperbildung fällt ihnen schwer, wenn der ph - Wert des Bodens zu basisch ist. Sauert der Boden aber wenigstens punktuell an der Oberfläche ab, werden Fruchtkörper gebildet. Und dann hast du sie auf einmal auch auf grundlegend stark basischen Böden. :thumbup:

    Bei Markus an der Schwäbischen Alb, auf regelrecht krümelig weißem Kalkboden habe ich auch schon Schwarzhütige und Flockis nebeneinander gefunden.



    LG, Pablo.

    Hallo, Jule!


    Schön, daß du was dazu schreibst. :thumbup:

    Genau das, was du beobachtest, betrifft ja recht viele "Spezialbereiche" innerhalb der Mykologie. Mit meinem persönlichen Steckenpferdchen (Krusten und Porlinge an Holz) ist das ja sehr ähnlich. Zwei oder drei handvoll Spezialnerds gibt es zu dem Bereich in Deutschland, die meisten sind im Netz gar nicht aktiv, oder halt mal so rasch und nebenher bei FB, was für mich völlig ausscheidet.

    Trotzdem finde ich ein Forum eigentlich ideal zum Austausch, weil man auch mal Funde ausführlicher behandeln kann, oder auch über eine längere Zeit besprechen ohne daß das Thema ins Nirvana abrutscht (weil nach einer Woche nicht mehr aktuell).

    Daß das frustrierend sein kann, wenn man da als Alleinunterhalter arbeitet oder sich nur mit zwei oder drei Leuten unterhält, kann ich absolut nachvollziehen.


    Trotzdem: Bitte macht weiter!

    Manchmal entwickeln sich Dinge nach einer Zeit des Stillstands wieder unvermutet weiter.
    Zudem finde ich, daß es ganz gut tut, wenn es mehrere deutschsprachige Pilzforen gibt. Pilze lieben Diversität, Pilzler auch. Es muss sich nicht alles bei FB kumulieren, dieses "altbackene" Forensystem ist in vielen Punkten viel nachhaltiger als FB.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Auch hier: Alle Daumen hoch. ==Pilz25

    Die Fruchtkörper werden ja makroskopisch immer mal wieder gezeigt (und ich habe sie vor etwa 200 Jahren mal bei meinen Eltern im Blumentopf gesehen, da hatte ich mit solchen Pilzen noch nix am Hut).
    Aber mikroskopisch dokumentiert sieht man sie viel zu selten. Super!



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    So ein schöner Pilz, der wirklich nicht oft gezeigt wird. :thumbup:

    Toll dokumentiert wieder mal, vor allem diese faszinierenden Ascosporen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Julia!


    So geht es natürlich auch, aber ich hätte auch dieses Thema hier mit ein paar Klicks anders platzieren können. :gzwinkern:

    Macht zwar nix, wäre aber für dich weniger Aufwand gewesen.


    Also an alle Mitleser/Innen: >Hier geht's weiter<.



    LG, Pablo.

    Moin Kagi!


    Das sind junge Fruchtkörperchen eienr Peziza. Sehr schwierige Gattung, leider in 99,9% aller Fälle mikropflichtig. Mit Mikro bekommt man immerhin so 70 bis 80% der Funde ganz gut bestimmt. :gzwinkern:

    Klappt aber auch nur dann, wenn die Becher wirklich reif sind, also aktiv aussporen. Sieht man manchmal, wenn kleine Wölkchen aus den Pilzen aufsteigen.

    Das dürfte bei deinen Pezizen aber noch ein weilchen dauern, bis die so weit sind.



    LG; Pablo.

    Hallo, Erich!


    Du kannst die Bilder auch problemlos direkt im Forum hochladen, das geht mittlerweile auch bequem mit bis zu 20 auf ein Mal.

    Dann werden sie auch im Beitrag direkt angezeigt. Warum es mit Bildern von externen Seiten nicht mehr möglich ist, >siehe hier<.


    Zu den Pilzen selbst kann ich leider nichts sagen, damit kenne ich mich zu wenig aus. Eine hervorragende Adresse, wo auch regelmäßig Spezialisten für Phytos wie auch Julia Kruse aktiv sind, wäre das >Phyto - Forum<. Es könnte sich lohnen, auch dort eine Anfrage zu starten.



    LG, Pablo.

    Hallo, Julia!


    Ist das ein Hochbeet oder ein Komposthaufen? Und was befindet sich hinter der Holzkonstruktion? Erde? Rindenmulch? Pflanzenreste?

    Die Konsistenz wäre wirklich wichtig, also ob der in dem frischen Zustand quasi "verschmierbar" ist. Oder bröckelig. Oder fest.
    Man könnte auch mal abwarten, wie sich der weiter entwickelt, also so einen Fruchtkörper mal nicht entfernen, sondern ein paar Tage lang wachsen lassen und beobachten. Mir sieht das wirklich am ehesten nach einem Schleimpilz aus, aber ganz gleich, ob es ein Schleimpilz oder echter Pilz ist: Es ist ja völlig harmlos. Schleimpilze sind generell nicht oder kaum giftig, und auch bei Pilzen gibt es weltweit keine kontaktgiftigen Arten. Man kann das also ganz beruhigt wachsen lassen und auch anfassen, der beißt nicht. :gzwinkern:


    Wenn du magst, kann man das Thema mal zu den >Schleimpilzbestimmungen< verschieben, dann fällt es vielleicht den Spezialisten wie Ulla oder Jan-Arne eher auf.



    LG, Pablo.

    Hallo, Christoph!


    Ich hatte mich schon gewundert, warum im DGfM - Forum (noch) kein Hinweis zu der Abstimmung zu finden ist. Es würde meiner Ansicht nach auf jeden Fall Sinn machen. Natürlich hier auch und eventuell auch im Doppelpilze - Forum.


    Mir geht das noch irgendwie im Kopf rum.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, soll es ja darauf hinauslaufen, daß man keine Pilze (im Sinne von Organismen) mehr benennen will, sondern eben Sequenzen. Darin erschließt sich mir aber nicht wirklich ein Sinn, weil wozu will man denn einzelne Sequenzen (unabhängig von den komplexeren Organismen, zu denen sie gehören) noch einen Extra - Namen geben? Eine Sequenz ist ja im Grunde schon ein Wort bzw. ein Name. Fängt (bezogen auf die ITS bei Pilzen) mit GGAAGGATCATTA... an und endet in aller Regel auf ...TTGACCTCAAA, mit eben einer Menge unterschiedlicher Buchstaben dazwischen. Bei Leccinum mit einer sehr beachtlichen Menge an unterschiedlichen Buchstaben.


    Wenn einem diese vollständigen ITS - "Wörter" zu lang sind, reicht doch auch eine Nummer, und da kann man einfach die Accession - Numbers von GenBank oder Unitee nehmen.
    Weitere Namen nur für Sequenzen ergeben doch gar keinen Sinn, wenn man die nicht auch einer Art bzw. Spezieshypothese zuordnen kann.



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Agrocybe ist gut, aber das hier ist eher Agrocybe pediades (Raustieliger Ackerling) als Agrocybe praecox. Agrocybe pediades ist sehr häufig in allerlei grasigen Biotopen und vermutlich eher ein Komplex aus mehreren, schwer abzugrenzenden Arten. Wenn man den mal in der Hand zerrreibt, sollten frische Fruchtkörper mehlgurkig riechen.



    LG; Pablo.

    Hallo, Michi!


    Pilz 1: Schon ein Risspilz, aber es gibt weitere, rötenden Arten außer >Inocybe erubescens<. In meiner Ecke kommt zB oft Inocybe bresadolae vor, aber auch weitere Arten der Gruppe um den Ziegelroten wie Inocybe bongardii oder Inocybe pisciodora können röten und sehen ähnlich. Da würde der Geruch helfen, der wäre aber bei dem Alter des von dir gezeigten fruchtkörpers mutmaßlich nicht mehr beurteilbar / nicht mehr zuverlässig. Inocybe godeyi ist ein relativ kleiner Pilz mit deutlich gerandeter Knolle, ansonsten makroskopisch auch noch extrem ähnlich.

    Pilz 2: Tubifera ferruginosa (Fischeier - Schleimpilz)
    Pilz 3: Ein Schleimpilz im Plasmodienstadium, in dem Entwicklungszustand sind Schleimpilze unbestimmbar.



    LG Pablo.

    Tag!


    Ein weiterer Fund aus der Viernheimer Heide vom 12.05.2018 an liegendem, morschem Rotbuchenholz:















    Das ist unter Umständen etwas verwirrend, wenn maan so eine gaanz junge, größtenteils komplett weiße Kollektion vor sich hat. Auch die Haptik ist hier fast Schizopora - artig, bzw. wie bei einigen Hyphodontia - Arten. Im Mikroskop fällt die Phlebia - Struktur der Basidien und Hyphen allerdings schnell auf.


    Kleine Anmerkung zum Phlebia - Schlüssel in FE12: Dort wird recht früh an einer Stelle zwischen Arten mit hydnoidem (= stacheligem) Hymenophor und solchen mit glattem, warzigem bis zähnchenförmigem (raduloid) getrennt. Dieser Schlüsselpunkt führt oft in die Irre, weil sowohl Phlebi aurea als auch Phlebia nothofagi meistens eben kein satcheliges, sondern ein zahnförmiges Hymenophor haben. Erwähnt werden im angeführten Schlüssel aber Phlebia queletii und Phlebia ryvardenii mit zahnförmigem Hymenophor, nur sind die nicht die einzigen. Würde man sich diese Arten ansehen, wäre Phlebia ryvardenii (extrem seltene Art) im Grunde die Art, die man mit diesem Schlüssel bei zuletzt gezeigtem Fund ansteuern würde. Auch wegen den hyphoiden Zystiden (was bei vielen Phlebien ein recht variables Merkmal ist).
    Phlebia ryvardenii müsste aber eine Art mit viel kleineren, kürzeren Zähnchen, elliptischen Sporen (wenn auch in etwa der selben Größe) und deutlich dickwandigen Hyphen im Subikulum sein.

    Soll nur heißen: Nicht immer jedem Schlüssel unkritisch folgen, sondern anschließend auch die erschlüsselten Arten sorgfältig vergleichen und ggfs. mehreren Schlüsselpfaden folgen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Heidi!


    Schön. g:-)

    Wirklich feine Pilze, den ersten Sommersteini des Jahres habe ich noch nicht gesehen.

    Übrigens könnte der eine durchaus ein >Fichtensteinpilz< sein, die Hutoberfläche sieht beim letzten Fruchtkörper ja eher glatt und glänzig aus als samtig - filzig. Das wäre das Leitmerkmal zur Unterscheidung, aber auch die Stieloberfläche passt hier gut zu edulis. Die Bereifung muss man bei der Beurteilung der Huthautstruktur ignorieren, denn alle vier heimischen Boletus - Arten können bereifte Hüte entwickeln.
    Daß Boletus edulis und Boletus aereus am selben Platz wachsen, ist nicht gerade üblich (edulis mag's sauer, aereus basisch) aber durchaus möglich, weil beide Arten nicht so streng sind mit ihrer Bodenpräferenz.
    Boletus aestivalis und Boletus aereus zusammen findet man aber ebenso oft wie Boletus edulis und Boletus aestivalis zusammen. Was daran liegt, daß Sommerstinpilze wirklich komplett bodenvag sind, also gleichermaßen auf sauren wie basischen Böden vorkommen.


    Deine Wulstlinge sind schon alles >Graue< im weiteren Sinn.



    LG, Pablo.

    Hallo, Karl!


    Wunderbare Blütenptacht, danke für diese schönen Spielereien der Natur mit Form und Farbe!


    Aber wenn Geflecktes und Fuchs' Knabenkraut nun getrennt werden, dann heißen doch nicht beide Dactylorhiza fuchsii?

    Mitte Mai zeigte sich das Fuchs' Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii) das früher nicht vom Gefleckten Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii) getrennt wurde




    LG, Pablo.

    Moin!


    Eine Phlebia ist das nicht, das immerhin kann ich mal ausschließen. Ich würde fast vermuten, daß das eher ein Schleimpilz als ein Pilz ist. Ähnliche Strukturen hätte zB Badhamia, aber die habe ich nie in so dicken, zusammenfließenden Klumpen gesehen. Die Konsistenz wäre jedenfalls auch wichtig, und vielleicht irgendein Größenvergleich im Bild (Lineal oder Eurostück oder so).
    Ist das ein europäischer Fund?



    LG; Pablo.

    Hallo, Andreas!


    Aber dann irgendwo im Nordwesten Chinas. ;)


    Daribahae vielleicht? Wenn es eine weiblicche Form ist, müsste das doch lokativ ("zu Daribaha gehörend") sein?



    LG, Pablo.

    Hallo, Nanduliko!


    Pilze sind keine Pflanzen. Ob du die Stielbasis beim rausnehmen des fruchtkörpers mitnimmst oder im Boden lässt, interessiert den eigentlichen Pilz nicht im geringsten: Denn der wohnt als meterweites Geflecht aus mikroskopisch feinen Fäden im Erdreich und an den Wurzeln seines Partnerbaumes.


    Ein kleiner Tip noch: >Satansröhrlinge< blauen viel schwächer und vor allem niemals an der Huthaut auf Druck (nur im Schnitt, auf der Stieloberfläche minimal und dan den Poren). Die Färbung der Stieloberfläche ist bei Satansröhrlingen etwas anders, und das Stielnetz im Gegensatz zu dem von >Netzhexen< viel feiner strukturiert.



    LG, Pablo.