Hallo, Enrico!
Gib mal wahllos irgendwas ein, drück auf Enter, und dann kannst du auf "Suche ändern" klicken und bist wieder in der erweiterten Suche.
Aber stimmt, ja: Lässt sich momentan bedauerlicherweise nicht mehr direkt ansteuern.
LG, Pablo.
Hallo, Enrico!
Gib mal wahllos irgendwas ein, drück auf Enter, und dann kannst du auf "Suche ändern" klicken und bist wieder in der erweiterten Suche.
Aber stimmt, ja: Lässt sich momentan bedauerlicherweise nicht mehr direkt ansteuern.
LG, Pablo.
Hallo, Bärbel!
Find' ich super.
Vor allem das Storm - Tracking - Tool: Seit ich das kenne, hat mich kein einziges Gewitter mehr "überrascht". Ich weiß immer genau, wann ich mich neben die Neckarbrücke stellen kann und schön Wolken und Blitze gucken.
LG, Pablo.
Salut zusammen!
An was mich dieser Pilz makroskopisch am stärksten erinnert ist Agaricus bisporus (Zuchtchampi).
Aber klar, es gibt sicher mehr als ein Dutzend Arten in Europa, die so aussehen können. Ist halt eine extrem iwwerzwercherte Gattung, die wollen auch meistens mikroskopiert werden, und dann klappt es trotzdem immer noch nicht mit der Bestimmung.
LG, Pablo.
Hallo, Marco!
Die Sporen sind bei allen Arten der Gattung hyalin.
Das beschreibt aber nur die Farbe der Sporenwand, hat mit Ornament und Inhalt der Sporen nichts zu tun. Daß hyaline Sporen im Lichtmikroskop oft etwas bläulich erscheinen, ist ganz normal und verursacht durch die Lichtbrechung an Sporenwand und Sporeninhalt.
LG, Pablo.
MoinMoin!
Mal auswachsen lassen ist das Beste. Wird sich zeigen, was das wird; denn auch der Harzige kann solide dicke Klopper bilden.
>Kachelmannwetter< kennst du aber, oder?
Man muss sich da etwas zurechtfinden und mit den Tools vertraut machen, muss wissen, daß es schlicchtweg unmöglich ist, einen regenschauer ortsgenau zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr als wenige Stunden vorherzusagen, muss sich ein wenig mit den verschiedenen Läufen unterschiedlicher Berechnungsmodelle auseinandersetzen, aber seit ich die Seite kenne, gucke ich mir den anderen Quatsch gar nicht mehr an. Da steht alles, was ich brauche, bzw. alles was technisch möglich ist in Sachen "Vorhersagen".
LG; Pablo.
Hallo, Marco!
Da wurde nix gelb, beim Durchbrechen vom Fruchtkörper, oder?
Ist auch irgendwie ein etwas zu feines Ornament für Peziza michelii (die ich immerhin auch schon auf einer Brandstelle hatte).
Also vielleicht eine Peziza arvenesis, die da nur zufällig wächst? Da ist das Ornament ja noch etwas feiner.
Die Sporenmessungen sind für beide Arten etwas zu breit, darum die Frage: Hast du das Sporenpräparat gequetscht? Peziza - Sporen reagieren recht empfindlich auch Druck und sind gerne mal platt, wenn man das Deckgläschen zu sehr andrückt.
LG, Pablo.
Hi Heidi!
Ich glaube nicht, daß das ein test war.
Eher hat Jan noch Hilfe von anderer Seite bekommen. Wäre natürlich interessant zu wissen, von wo.
Denn es ist in der tat nicht so einfach. Klar, hätte auch Andreas gleich zu anfang "Riesenboviste" hinschreiben können. Nur weiß Andreas halt, wie "der Hase läuft": Nämlich um das Risiko anhand von Bildbestimmungen via Internetz. Darum ideal gelöst und gleich mal zwei weitere Arten ins Spiel gebracht, die in gewissen Stadien sehr ähnlich sein können, mit dem Hinweis auf das Beachten der relevanten Merkmale. Beli und Chris haben ja dann noch eine weitere dazu erwähnt.
Das dürfte dann schon zeigen, daß es eben nicht so einfach ist, wie einem manche* App, manche* Facebookgruppe oder manche Blödzeitung vorlügt.
Ist halt ein Unterschied zwischen einem Forum, wo sich auch seriöse Experten um Hilfe bemühen und einem Nepp, wo man nur "Ist'n Riesenbovist, kannste essen" dazu vernimmt.
Wenn bei den Deppenkarusells, die solche "Pseudobestimmungen" fabrizieren, dann wenigstens immer eine Gratisleber bei jeder Antwort inbegriffen wäre...
Aber: Mit einem Stups in die richtige Richtung, einigen akribischen vergleichen in ein paaar Büchern und (richtigen!) Apps usw. und dem Abchecken einiger merkmale (insbesondere Schnittbild in diesem Fall) kann Jan ja auch alleine recht sicher zu der Bestimmung gekommen sein.
Oder er hat noch einen anderen Pilzkenner gefunden, die / der die Pilze begutachten konnte.
(wo "*" bei "manche" steht gilt: Manche sind auch durchaus brauchbar)
LG, Pablo.
Hallo, Jan!
Es sollte ja auch keine Bestimmung sein, von meiner Seite her. Eher eine "Idee", welchen Namen man an die Bilder schreiben kann. Wobei ich die Idee halt ziemlich gut finde: Viele Porlinge sind schwer zu bestimmen, oft nur mikroskopisch, aber manche sind eben auch makroskopisch schon sehr charakteristisch. Buglossoporus quercinus gehört wohl dazu, auch wenn ich die Art selbst noch nie finden durfte.
Der stand auch schon in der Gattung Piptoporus, und so soll er sich auch einigermaßen anfühlen: Wie ein "bunter" Birkenporling an Eiche.
LG, Pablo.
Moin, Mausmann!
Krass. Aber sehr gut!
Damit hätte ich auch nicht gerechnet, nachdem das Wetter ja bei euch auch so katastrophal war über lange Zeit.
Ausnahmsweise habe ich das Gefühl, im Süden sogar wetterbegünstigt zu sein. Wobei es auch hier nach wie vor zuwenig ist.
Der Pilzforum - Porling ist ziemlcih sicher ein Lackporling, aber ich glaube eher >der Harzige<.
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Ausgehend von der Kontextfarbe müsste das Ganoderma applanatum (Flacher Lackporling) sein. In der Sektion der Gattung gibt es keine Arten, die auf ein bestimmtes substrat spezialisiert sind.
Das braune Sporenpulver (hier noch in Resten auf den Hutoberseiten erkennbar) kennzeichnet aber die Gattung, vom Habitus her könnte es auch Ganoderma australe sein, aber der mag Birke nicht so gerne (besiedelt dieses substrat eher selten) und hat dunkel rotbraunes Fleisch.
Die Pilze bearbeite ich gerne, wenn ich bei der Psathyrella nicht zu einem Ergebnis komme oder es was Besonderes ist, schicke ich es an Andreas weiter.
LG, Pablo.
Ahoi!
Toll, Buglossoporus quercinus (= Piptoporus quercinus = Eichen - Zungenporling)!
Beeindruckend schöne Fruchtkörper dieser seltenen Art. Sieht dem vom Harry vorgeschlagenen Harzigen Lackporling wirklich sehr ähnlich, hat aber weniger deutlich farblich abgesetzte Ränder, eine andere Haptik von Oberflächen, eine andere Konsistenz, helles Sporenpulver, lagert kein Harz ein und ist eben (hier super zu sehen) weißfleischig (letzteres merkmal ist wichtig, die anderen lassen sich ja über Bilder nicht beurteilen).
Und dann die Scheidlinge noch dazu, das sind mal gleich zwei beneidenswerte Funde.
LG, Pablo.
Hallo, Sparassis!
Bei Seitlingen (wenn man denn wirklich die Ambition hat, da zu einer bestimmung zu kommen), muss man möglichst genau hinsehen und möglichst alle Fruchtkörper einer Kollektion beurteilen.
Hier wäre vor allem eine Ansicht möglichst vieler Stiele (von jungen, aber auch von den alten Exemplaren am stamm) für die Bestimmung wichtig. Und eine Sicht auf die Fruchtkörper, wo man die Position des Stieles bei möglichst vielen Fruchtkörpern in unterschiedlichen Altersstufen beurteilen kann.
So ist im Grunde unmöglich, zwischen rillstieligem Seitling (Pleurotus cornucopiae) und Austernseitling (Pleurotus ostreatus s.l.) zu unterscheiden. Lungenseitlinge (Pleurotus pulmonarius) halte ich für unwahrscheinlich: Fruchtkörper zu fleischig.
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Spannend, auch das sind sehr interessante Funde!
Also der Reihe nach:
1) Sieht für mich eher wie >Phlebia rufa s.l.< aus. Oder eben Phlebia acerina, wenn man die als eigenständige Art akzeptiert (was wohl schon so wäre). Darf natürlich auch mit ins Päckchen, Kammpilze mag ich ja sehr gerne.
2) Kann sehr gut ein Saftporling (Oligoporus s.l., inklusive Tyromyces etc.) sein. Da gibt es auch etliche mild schmeckende Arten. Muss aber nicht: Eine weitere Option wäre hier zB Spongipellis spumeus. Das Schnittbild sieht so aus, als wäre der Kontext (Hutfleisch) zumindest undeutlich zweischichtig. Müsste in jedem Fall mikroskopiert werden (alleine die milden Oligoporus - Arten an Laubholz mit dem Habitus und mildem Geschmack sind normalerweise nicht makroskopisch bestimmbar). Da kannst du gerne auch noch was beilegen, schaue ich mir natürlich gerne an.
3) Olivschnitzling, wie Ulla vorschlägt. Kann aber auch zB Simocybe sumptuosa sein, der sieht auch so aus:
Muss man auch mikroskopieren, den traue ich mir auch durchaus zu, da kannst du auch ein getrocknetes Pilzchen mitschicken, wenn du was eingesammelt hast.
4) Kuehneromyces lignicola wäre toll. habe ich noch nie gesehen. Kann man hier den Runzligen Mistpilz (Bolbitius reticulatus s.l.) ausschließen?
5), 6) Ich glaube nicht, daß 5) zu 4) gehört, wegen dem genabelten Hut. Ist aber nur Spekulation, man müsste den von unten sehen.
Mit 6) kann ich leider nichts anfangen, das gehört ziemlich sicher zu Gymnopus, aber mit diesen Rüblingsartigen / Schwindlingsartigen weißsporern kenne ich mich so gut wie gar nicht aus.
PS.:
Oder eben Psathyrella bei 4), wie Andreas schreibt. ich wusste doch, daß mich irgendwas stört für den Bolbitius und den Kuehneromyces. Klar, die ziemlich gedrängten Lamellen und auch die Mischung aus Lamellenfarbe und Sporenfarbe (an den lamellen) scheint eher für Psathyrella zu sprechen.
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Kann ja gut sein, daß die Art dort auch vorkommt. Manche Pilze haben "ihre Jahre". Ist schwer zu erklären: Manche seltene Pilzarten bilden nicht jedes Jahr Fruchtkörper. Sondern nur alle drei, vier oder fünf Jahre. Dafür dann aber in diesem einen Jahr besonder massenhaft, und überall an ganz verschiedenen Stellen zugleich. So richtig erklären kann man das nicht, wie sich die Mycelien da über teils sehr große Distanzen abstimmen, aber es funktioniert irgendwie.
Natürlich kannst du gerne auch von diesem Pilz etwass dazutun, ich sehe es mir an.
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Vielleicht das Selbe >wie hier< nur in ganz jung?
Solche dickfleischigen, pileaten Stachelinge (an Holz) gibt es ja nicht so viele, und junge Stachelbärte (Hericium s.l.) sowie Spongipellis pachyodon sehen noch mal etwas anders aus.
Mycorrhaphium pusillum auch, ist zudem gestielt.
LG, Pablo.
Hallo, Abeja!
Ich würde mal vermuten, daß die Fruchtkörper der Tramete zumindest teilweise an de Stammunterseite, oder an stark überhängendem Substrat gebildet wurde. Wenn versicolor an UNterseiten wächst, kann die auch rein resupinat sein. Oder bildet einen großen, effusen Anteil und darüber (wo das Substrat eher wieder senkrecht wird) kleine HUtkanten, die dann auch mal je nach Substrat recht dick und wulstig ausfallen können.
LG; Pablo,
Salut!
Leccinum crocipodium habe ich hier in der Gegend noch nie gefunden. Oder besser gesagt: Wahrscheinlich nicht. Im Odenwald hatte ich mal so komische Exemplare (leider nicht mehr wirklich frisch), die wie ein Übergang zwischen L. crocipodium und L. carpini aussahen. Oder besser: Wie keiner von beiden.
Pappelraufüße gab's da aber nicht.
LG, Pablo.
Ahoi!
OK, dann kommt das bei mir momentan einfach nicht so an. Kann gut sein, daß sich das schon dann öndert, wenn ich den Monitor drehe und das Licht anders drauf scheint.
Farben sind manchmal schwierig an Bildern zu beurteilen, aber wenn das so ist wie du sagst, dann passt das ganz gut. Natterung ist nicht so stark ausgeprägt wie oft, aber schon gut erkennbar.
LG; Pablo.
Salut!
Die Bestimmung sollte passen, klar. Probiert habe cih die selbst noch nie, aber: Das soll wohl eine Art sein, die hin und wieder zu Unverträglichkeiten führt.
Vielleicht nicht ganz so häufig wie Hallimasch, aber eben doch etwas öfter als bei Steinpilz, Pfifferling & co.
LG, Pablo.
Hallo.
Tendenziell würde ich aber schon zustimmen: Ich habe die Art bisher an drei Fundstellen gesehen. Und zwei davon lagen in der Oberrheinebene (einmal Viernheim und einmal bei Offenburg) an total thermophilen Standorten. Variiert, aber vielleicht ist das ja auch mehr als eine Art...
LG, Pablo.
Hallo, Melanie, Leon & Michael!
Ihr habts echt gut da unten in eurer Ecke. Sieht aus wie Zustand nach gutem Wetter.
Ist euch zu gönnen!
Der Schwarzschneidige Dachpilz (14) und Faserling, wahrscheinlich behangener (10) wurden schon erwähnt. Der fragliche Röhrling (20) ist keine Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus), sondern eher ein Brauner Filzröhrling (Xerocomus ferrugineus), weil nicht verfärbend, im Schnittbild einheitlich hell (cremfarben, weißlich, nicht deutlich gelb und nicht rosabraun) und Huthaut an abgefressenen Stellen regenerierend. Standort (Fichtenwald) passt auch besser, wobei beide da variieren können. Das Basismycel (müsste hier deutlich gelb sein) wäre zur Absicherung noch praktisch, reicht aber eigentlich auch so.
LG, Pablo.
Hallo, Abeja!
Die Portraits zu Tremates ochracea und Trametes versicolor werde ich ohnehin bald mal aktualisieren und umbauen, da stimmen noch ein paar mehr Details nicht.
Ein paar Bilder (vor allem Mikros) wollte ich vorher noch machen, nur sind momentan keine einigermaßen frischen Kollektionen auffindbar.
Bei deinem Fund müsste man wohl die LInie direkt an der Ansatzstelle betrachten: Das ist ein ziemlich dunkles braun, wohl auchmit einem Oliv - oder Braunton, der eher zu versicolor als zu ochracea passt.
"Zapfenrübling" war übrigens auch mein erster Gedanke bei der vermuteten Conocybe, aber auch irgendein Marasmius (torquescens o.Ä.) oder ein Gymnopus wäre vielleicht eine Möglichkeit. MIt solchen lamelloiden, rüblingsartigen Weißsporern kenne ich mich aber nicht aus.
LG, Pablo.
Hallo, bernhard!
Tolle Funde, da hatte es bei dir wwohl auch besseres Wetter in letzter Zeit.
Der zweite Scheidenstreifling kommt auf meinem Monitor ziemlich braunhütig daher. Wenn das trügt, kann es schon Amanita crocea sein, ansonsten eher was aus der Umgebung von Amanita submembranacea vielleicht...
Beim Raukopf zum ende wäre die Lamellenfarbe interessant (ohne Schlagschatten drauf), und am besten bei einem möglichst jungen Exemplar (vor der Sporenreife).
An einen Orangefuchsigen (Cortinarius orellanus) glaube ich da nicht, aber ein Raukopf scheint schon hinzukommen angesichts der HUtoberfläche und der relativ entfernt stehenden Lamellen.
LG, Pablo.