Beiträge von Beorn

    Hallo, Jan-Arne!


    Wenn's richtig gemacht werden soll, muss man es auch mit Freude machen können. Kann man aber schlecht, wenn man unter Zeitdruck arbeiten muss.

    Ich würde mich freuen, wenn sich da noch jemand findet, der mit ins Boot springen würde und sich die Organisation zutraut.


    Zudem könnte man sich auch überlegen, ob man die Frequenz etwas reduziert (zB nur alle 4 Monate), was für die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler ein gutes Stück mehr Lockerheit schaffen würde.



    LG, Pablo.

    Hallo, Christoph!


    Ja, auch das ist wieder interessant. Also Plectenchym, den Begriff muss ich ein paar mal lesen und verwenden, um ihn mir merken zu können. Wird aber, und ist auch wieder ein Zugewinn. Auch wenn die meisten mich wohl eher verstehen werden, wenn ich von Gewebe rede.
    Das ist wohl ähnlich, wie mit der Thematik der wissenschaftlichen vs. volkstümliche Pilznamen. Je nach dem, mit wem ich unterwegs bin, versuche ich beim Erklären von Pilzen immer restmal die volkstümlichen, deutschen Namen zu verwenden. Ich will ja, daß vor allem die Leute, die keinen wissenschaftlichen Zugang haben, folgen und verstehen können.

    Umso wichtiger, daß ich selbst verstehe, wovon ich rede, und dazu sind die wissenschaftlichen Namen unverzichtbar.
    Und - in der nächsten Stufe - eben auch das Wissen, daß die Pilztrama (welche auch immer) eben kein Gewebe, sondern ein Plectenchym ist. :)


    Und klar: Gerne mehr zu den Begriffen Trama und Kontext. Und Subikulum natürlich, wo wir gerade dabei sind. Das kann auch verwirrend sein, vor allem wenn pileate Porlinge resupinat wachsen, und der Kontext dann der Kontext zum Subikulum wird, was aber eben auch wieder Quatsch ist, weil es eben noch mal etwas anderes meint. g:D



    LG, Pablo.

    Hallo, Gela!


    Ja, daß dazu so wenig zu finden ist, dürfte vor allem daran liegen, daß dazu nix Stichhaltiges bekannt ist.

    Es gibt schliechtweg keine soliden Untersuchungen, wie sich Ganoderma carnosum chemisch von Ganoderma lucidum unterscheidet. Wobei man auch bei Ganoderma lucidum (Glänzender Lackporling) nicht davon ausgehen sollte, daß die als Heilpilze verwendeten chinesischen Sippen und Zuchtformen wirklich das Gleiche sind, wie die wildwachsenden europäischen Sippen. Auch dazu gibt es meines Wissens kaum belastbare Studien, was die Chemie betrifft. Es gibt allerdings Studien, daß "Ganoderma lucidum" eher ein Artenaggregat ist, also eine Zusammenfassung diverser Sippen, sie sich immerhin schon mal genetisch etwas unterscheiden. Wie genau, und wie und ob da einzelne "Arten" auch anatomisch zu unterscheiden sind, ist meines Wissens noch Gegenstand der Forschung. Soll heißen: Nichts Genaues weiß man nicht, und das betrifft halt auch den Dunklen (G. carnosum), der ja in dieser Gruppe hinein gehört.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Die Reaktion der Paraphysen sieht wirklich fast aus, als wären die Tröpfchen da drin dextrinoid.
    Mit einer Idee zur Bestimmung kann ich hier leider nicht dienen, denke aber schon, daß Peziza die richtige Gattung sein sollte.



    LG, Pablo.

    Hallo, Walter!


    Am liebsten würde ich mich einfach bei dir via PN / Konversation mal melden, wenn ich einen Ausflug dort hin plane.
    Könnte sein, daß meine Schwester (die ist sogar gebürtige Schluchseerin :gzwinkern: und wird mit wollen) noch dabei ist, aber mich würd's freuen, wenn sich zB die Möglichkeit bieten würde, zusammen ein paar Pilze aufzustöbern.



    LG, Pablo.

    Hallo, Hans!


    Toller Fund. Und absolut hilfreich, denn das ist ja nun auch unsere pilzkundliche Zukunft. :thumbup:

    Was anderes werden wir ja bald auch nicht mehr zu sehen bekommen, nachdem das Land sich bald in eine Wüste verwandelt haben wird.


    Ok, Sarkasmus aus: Gefällt mir wirklich, ein faszinierender PIlz, von dem ich noch nie gehört habe. Danke, daß du das Team da hast warten lassen, um für uns ein Bildchen bereitzustellen.
    Hat sich gelohnt!



    LG, Pablo.

    Hallo zusammen!


    Eben das ist ja oft die Schwierigkeit: Sprache ist lebendig, entwickelt sich so, wie sie benutzt und verstanden wird.

    In einem wissenschaftlichen Bereich (Mykologie) gilt das natürlich genauso, aber hier kommt es auch stark darauf an, sich gegenseitig zu verstehen. Dann muss man eben beide Seiten kennen: Die gängigen Definitionen von Begriffen, auch im umgangssprachlichen Sinne (es gibt auch sowas wie "Wissenschaftsumgangssprache"), auch wenn diese nicht mit den eigentlichen Definitionen identisch sind.
    Interessant wird es dann, wenn in Publikationen Begriffe verwendet werden, die eine Autorin / ein Autor in einer Sinnabwandlung auslegt, aber diese individuelle Definition nicht vorher festlegt.
    Was man dann eigentlich tun sollte, wenn man zB von einem "Standort" im Sinne eines Fundortes schreibt, oder mit "Hyphe" nur die jeweils einzelnen Zellen zwischen zwei Septen bezeichnet.


    Jemand (wie ich) der nie Biologie studiert hat, ist eh oft darauf angewiesen, sich die Bedeutung von Begriffen aus dem Kotext zusammenzureimen. Erst recht bei der Lektüre von Publikationen auf Englisch (Französisch, italienisch usw.: noch schwieriger). Dann aber ist es von enormem Vorteil, wenn es mehr oder weniger einheitliche, internationale Definitionen gibt. Denn die Fachtermini sind in jeder Sprache wieder einigermaßen ähnlich.


    Insofern: Bereichernd, da etwas Input zu erhalten, das verbessert in jedem Fall mein Verständnis. g:-)


    Interessantes Beispiel übrigens, wo je nach Fachbereich total unterschiedliche Dinge mit dem selben Wort bezeichnet werden:
    Trama.


    Bei einem Röhrlig zB wäre das das Hut- (und auch Stiel-?) fleisch.
    Bei einem Porling allerdings ist nur das "Fleisch" der Röhren gemeint (Ryvarden / Melo; Poroid Fungi of Europe). Hutfleisch bei pileaten Porlingen ist da Kontext.
    Keine Ahnung, ob diese Begriffe nun regulär angewendet sind, werden aber von den o.g. Autoren der Porlingsmonografie so verwendet. Was morphologisch Sinn macht, weil die beiden Gewebe oft getrennt betrachtet werden müssen, und in der Hyphenstruktur unterschiedlich aufgebaut sind.



    LG, Pablo.

    Hallo!

    Ich kenne keinen anderen Pilz, der so aussehen darf. Bondarzewia mesenterica (Bergporling) unterscheidet sich meiner Erfahrung nach im Habitus doch ganz gewaltig (und schwärzt nicht)...darf der eigentlich an Buche?

    Darf er schon, macht er aber nicht. :gzwinkern:
    Es dürfte zumindest nicht so oft vorkommen wie zB Eichenwirrlinge an Buche (was auch quasi nie vorkommt).

    Bergporlinge finde ich allerdings vom Habitus her nicht so unterschiedlich, aber die Poren sind deutlich größer.

    Ein wenig ähnlich kann unter Umständen noch ein >Klapperschwamm< sein.
    Schwärzt aber auch nicht und kommt hier auch nicht in Frage.



    Lg Pablo.

    Hallo, Walter!


    Die etwas höheren Niederschlagsmengen dürften auch mit ein Faktor sein, aber du hast natürlich absolut recht. Da gibt es so viele Stellen und Ecken, wo sich die Feuchtigkeit gut hält, die klimatischen Bedingungen passen...

    Allerdings war ich als Kind meistens eher ab Herbst (August / September / Oktober) unterwegs, im Hochsommer hatten wir anderes Zeugs im Kopf. Wobei wir auch mindestens einmal einen Bach so aufgestaut hatten, daß es nachher einen Mordsärger gab, weil wir eine anliegende Kuhweide geflutet hatten...

    Zeigt aber: Ja, an dem Bachlauf hätten wir auch in einem trockenen sommer Pilze finden können. Auf der überschwemmten Wiese danach vermutlich auch.
    War eine schöne Zeit, ich glaube, ich muss dringend mal wieder hin. :)



    LG, Pablo.

    Hallo, Christoph!


    Das ist sicher einige Jahre her, daß ich Nebelkappen habe aussporen lassen.
    Und jetzt bin ich alarmiert und verunsichert: Weil ich davon keine Bilder mehr finde. Ob ich da was falsch in erinnerung habe? Oder die Pilze falsch bestimmt? Oder kann es sein, daß die Sporenpulverfarbe je nach Umgebungsbedingungen, Alter der Fruchtkörper und Dicke des Abwurfes variiert?
    Ich glaube, das sollte ich mir nochmal angucken bei Gelegenheit. Also vielleicht nächstes oder übernächstes Jahr, wenn es wieder Pilze gibt.

    Zu Belis Frage:
    Ja, Lepista panaeolus ist ziemlich streng an Rasenflächen gebunden. Wenn ich das von dir verlinkte Bild ansehe, fällt aber folgendes auf: Im Hintergrund stehen Autos, da ist ein Parkplatz, also schon mal kein geschlossener Wald. Die Bäume (mindestens einer davon ist eine Kiefernart), stehen recht entfernt und zwischen der Streu aus Nadeln und Zapfen schauen hier und da Grashalme durch. Ich denke, das Habitat ist eine von Bäumen bestandene Wiese, kein Wald. Lepista panaeolus hatte ich einige Male in der Hand, es ist schwer zu beschreiben warum, aber die Pilze von helge passen auch vom Aussehen her nicht wirklich dazu, wie ich Lepista panaeolus bisher erlebt habe.


    Enricos Idee mit Clitocybe "maxima" würde ich jetzt aber auch nicht gleich völlig verwerfen wollen. Wobei da jetzt erstmal zu klären wäre: Welche Clitocybe "maxima" meinst du? Zum einen wird das ja oft für normale Mönchsköpfe (Clitocybe geotropa) nur halt ohne Buckel verwendet. Also Clitocybe geotropa var. maxima, was aber meiner Ansicht nach nix anderes ist als halt Clitocybe geotropa. Nur eben ohne Buckel.
    Und das könnte schon auch hinkommen, diese Bereifung haben C. geotropa und var. maxima schon auch gelegentlich, allerdings kenne ich die in der Form der Fruchtkörper viel regelmäßiger:


    Und dann gibt's halt wohl acuh Kollektionen, wo links im Hexenring Fruchtkörper mit Pinökel in der Hutmitte stehen, rechts im selben Hexenring solche ohne.
    Es gibt aber wohl noch eine Gebirgsart auf sauren Böden (?), die noch in ein paar anderen Mikro- und Makromerkmalen abweicht, und auch schon Clitocybe "maxima" genannt wurde, wohl aber eigentlich anders heißen müsste. Nur wie, habe ich gerade nicht im Kopf.



    LG, Pablo.

    Salut!

    Nuja, von den cervicolores hatte ich ja mittlerweile wieder abstand genommen, wegen der anders aussehenden Stielbereifung.


    Ich bin jetzt nicht so wirklich mit den aktuell von Ditte verfolgten Begriffsdefinitionen vertraut, aber ich bin sicher, mit:

    Zitat

    nitidiuscula: "Hutoberfläche oft fast seidig glatt; anliegend feinfaserig"


    tarda: "Hutoberfläche glatt- und feinfaserig, aber auch leicht wollig"

    Sind schon zwei unterschiedliche Sachen gemeint.
    Zumindest verstehe ich das so daß tarda eine Tendenz zeigt, daß de Hutoberfläche fein wollig aufschuppt, und dieses Verhalten fehlt bei nitidiuscula. "seidig glatt" dürfte auch anders zu verstehen sein als "feinfaserig": vermuten würde ich, daß bei "seidig glatt" generell keine einzelnen radialfasern erkennbar sind (mit blosem Auge). Bei feinfaserig eben schon.
    So am Rande hatte ich mitbekommen, daß diese Nuancen in der Struktur der Hutoberflächen mitunter wichtige Kriterein zur abgrenzung sind.


    Und ich glaube immer noch, daß die ersten Kollekrionen bei den italienischen Kollegen eher was aus dem lacera - Aggregat zeigen. Siehe andere Sporenform (deutlich abweichender Qotient).


    Und klar: Wenn man Dittes Bilder anguckt, käme ich nie auf die Idee, daß das eine Art sein soll (also nitidiuscula und tarda).
    Was wohl auch durch DNA - Analysen gestützt wird, sonst würde Ditte die beiden ja nicht getrennt führen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Jule!

    Ach, so ist das. Dann ist das aber schon eine richtig dicke Sporenwand. Und sieht schon viel weniger nach Entoloma aus. :S

    Um die sich aber auch viel zu wenig Leute kümmern. Wie Phytos oder Krustis oder eigentlich so ziemlich alle Pilze überhaupt.


    Ist im Moment nicht so ein großes Problem, weil gibt eh keine Pilze hier. Hoffentlich schaut's bei dir besser aus.



    LG; Pablo.

    Hallo, Walter!


    Echt, bei Schluchsee gibt's Netzhexen? Auf den press sauren Granitböden? :huh:
    Aber gut warum nicht: Straßen- und Wegränder sowie Bereiche innerorts können ja schon mal unter leichtem basischem Einfluss stehen.

    Der Röhrling auf dem allerersten Bild ist allerdings ein >Schönfuß<.


    Wie auch immer: Das freut mich gerade besonders, Bilder von Pilzen aus Schluchsee zu sehen, wo ich die vielleicht schönsten Jahre meiner Kindheit verbracht habe. :)

    Hoffentlich bleibt's da schön mir regelmäßigen Niederschlägen, so daß du noch eine lange und erfolgreiche Saison genießen kannst.



    LG, Pablo.

    Hallo, Maria!


    Also an dich hatte ich bei dem Kommentar eigentlich gar nicht gedacht. Das zielte eher so als Randinformation an interessierte Mitleser, als kleine Anregung, bei selteneren Arten etwas Rücksicht nehmen zu können. Kann man ja auch nur, wenn man weiß, daß man was Seltenes vor sich hat.



    LG, Pablo.

    Hallo, Michi!


    Ich fürchte leider, du wirst da genau das gleiche Problem haben, wie zur Zeit in ganz Deutschland (mit ausnahme des südöstlichsten Zipfels von Bayern).
    >alles unter orange (60l) = Dürrekatastrophe = keine Pilze weil Wälder im Trockenstress<

    Ist halt in diesem Jahr besonders krass, vor allem auch weil solche extremen Unwetterkatastrophen ja zu den übrigen massiven Stressfaktoren (Vergiftung der Böden und Luft insbesondere durch Überdüngung und andauernden Einsatz von Artenvernichtungsmitteln in industrieller Landwirtschaft) der Wälder dazu kommen.

    PS: Kommt auch nix Relevantes dazu bis Ende Juli, was die Situaation ein wenig mildern könnte. Selbst die >günstigste Prognose mit bis zu 40l ab 22. Juli< wäre nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, weil das als Platzregen / Gewitterschauer runter käme, und somit nicht wirklich zur Bodendurchfeuchtung beiträgt (siehe 850 hPa - Temperatur und CAPE).


    Wenn du es probierst, suche in waldigen Tallagen, Täler nicht allzu breit und idealrweise mit Ost - West - Ausrichtung und dann in feuchten Einschnitten an den Nordhängen der Berge.
    Da hast du noch die Besten Aussichten, allerdings sind in meiner Gegend entsprechende Stellen mittlerweile ebenfalls tot.

    Also besser den Sprung genießen, und ein paar schöne Tage in der Region verbringen, ohne allzu viel an Pilze zu denken.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Du hast das wohl sogar richtiger gemacht, als ich bei meiner ersten Untersuchten Kollektion (die im Portrait vorgestellt ist).
    So zB die Sporen auch ordnungsgemäß mit Melzer gefärbt, was ich nicht gemacht hatte, und bei Milchlingen wie bei Täublingen (und natürlich allen corticoiden Russulales) standard ist.



    LG, Pablo.

    Salut!


    Das ist famos, dann bekommen wir auch einen namen zu den Spekulationen. g:-)

    Ich wüsste allerdings nicht, was ich tippen soll, um ehrlich zu sein.

    Die wenigen cervicolores, die ich kenne, sehen makroskopisch alle etwas anders aus. Vor allem auf Hut und Stiel etwas flauschiger, bzw. rauher. Zumal das hier ja eine Art mit bereiftem (nicht beflocktem!) Stiel, also mit metuloiden Kaulozystiden zu sein scheint. dann wäre es keine cervicolores, und dann würde ich wohl zu bresadolae tendieren, wobei die ja immerhin teilweise ein (oft aber nur einseitig) gerandetes Knöllchen hätte, und mir bisher nur mit anderen Farbverläufen und Strukturen der HUtoberfläche begegnet ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Maria!

    Nachdem ich den einen zwecks Bestimmung ja eh mitgenommen hatte, wollte ich den morgen einmal probieren - keine gute Idee?


    Doch, die Idee ist schon gut. Leccinum duriusculum ist ja im Grunde eine Rotkappe, und darum im Fleisch fester (und meiner Ansicht nach auch aromatischer), als bei den Raufüßen aus der Birkenpilz - Verwandschaft. Die Art ist ziemlich selten, darum würde ich persönlich eher für Schonung plädieren und Fruchtkörper stehen lassen, aber wenn man mal viele findet, und / oder eh was zur Bestimmung mitgenommen hat: Der kulinarische Test darf dann ruhig sein, und er wird positiv ausfallen. Wobei in diesem Fall halt die Frage ist, wie viel übrigbleibt, wenn der verwurmte (ungenießbare) Teil des fruchtkörpers weg ist.


    Übrigens auch schön zu sehen auf deinen Bildern: Die am Hutrand deutlich überstehende (und hier etwas eingerollte) Huthaut. Auch so ein Rotkappen - Merkmal, wie eben auch Verfärbungsverhalten und Konsistenz



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Na klar, bei mir ist es ja auch nicht besser zur Zeit.

    Das hat mich nur gerade extrem gefreut, daß es auch Phytos mit Rötlingssporen gibt. Könnte fast ein Anreiz sein zum Umsatteln. Hier machen sich sogar die Krusten an den Unterseiten dicker Stämme inzwischen rar. Und die Aussichten auf besseres Wetter sind weiterhin katastrophal...



    LG; Pablo.

    Moin!


    Erstmal Glückwunsch zu dem Fund. :thumbup:
    Wird in meiner Gegend (wie wohl in den meisten Unwettergebieten) dieses Jahr größtenteils ausfallen. Um das Feuchtigkeitsdefizit im Boden auszugleichen, müsste es so grob geschätzt die nächsten 10-15 Wochen jeden Tag mäßig bis stark regnen, und vor allem täglich mindestens 5 Stunden. Nuja, ich freu mich halt einfach schon mal auf die Morchelsaison 2019, und guck bis dahin begeistert zu, wenn Leute aus Gegenden mit besserem Wetter ein paar schöne Funde zeigen. :gzwinkern:


    Aus meiner Sicht trifft Rudi hier den Nagelpilz auf den Kopf: Ich sehe da (übrigens ausschließlich) Fichtensteinpilze. Zumindest bei sämtlichen fruchtkörpern auf dem ersten Bild ist ziemlich gut erkennbar, daß da bei keinem die Hutoberfläche samtig-matt ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Interessanter Name für einen interessanten Pilz.
    Klar, daß ich beim Lesen erstmal "Entoloma" verstanden habe, oder?
    Beim zweiten Lesen nicht mehr, aber dann der Blick auf die Sporen - Wow! Erinnert von der Form her ja tatsächlich an Entoloma - Sporen! :giggle:



    LG, Pablo.