Beiträge von Beorn

    Hi.


    Wie, ihr habt Regen gesehen? Also sowas wie tropfenförmiges Wasser, das vom Himmel kam? Womöglich gar aus einer Wolke?
    Irre. Krass. Würde ich auch gerne mal sehen, aber momentan ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß in meinen Chilipflanzenblumentöpfen Kaiserlinge wachsen, als daß es in der nächsten Woche regnet.



    LG; Pablo.

    Hallo, Michi!


    Hm, das ist eine eher ungünstige Unterlage für einen Sporenabwurf. Zur Beurteilung braucht man immer einen weißen Untergrund (auch bei Weißsporern).

    Ich mache Sporenabwürfe immer auf Objektträgern, im Grunde geht aber jedes beliebige Glasplättchen, oder eine durchsichtige Plastikscheibe. Damit kannst du die abgeworfenen Sporen auf verschiedenen Untergründen beobachten, indem du einfach ein weißes - oder anders gefärbtes Papier drunter legst.

    In diesem Fall würde ich schon sagen, daß das kein weißes Sporenpulver ist, sondern irgendwie pigmentiert, aber welche Farbe - das ist kaum zu erkennen.



    LG, Pablo.

    Morgen!


    wenn Sporenpulver im Abwurf tatsächlich weiß, dann wird's schwierig. Ist da denn auch wirklich ausreichend rausgepurzelt auf's Glasplättchen?

    Denn so in die Richtung Entoloma lividoalbum hätte ich auch gedacht, wobei wohl wenn dann wäer es eher eine der Arten im Umfeld gewesen, denn Entoloma lividoalbm selbst riecht ja wunderbar nach Maipilz / Mehlräsling.

    Lepista wäre auch eine gute Idee gewesen, so aus der Richtung um Lepista panaeolus, aber auch der hätte (wie alle Arten der Gattung) ja kein weißes Sporenpulver, sondern ein blass violettweißliches oder ockerweißliches. Lyophyllum hat ja tatsächlich weißes Sporenpulver, aber für eine Art aus dem Aggregat um den Braunen Büschelrasling (Lyophyllum decastes s.l.) will mir einfach der Gesamteindruck nicht passen. Zwar gibt es da auch Kollektionen mit mehr oder weniger breit angewachsenen, gelegentlich etwas ausgebuchteten Lamellen, aber die sind ja normalerweise wirklich rein weiß. Auch die Struktur der Hutoberfläche wäre seltsam.

    Die Pilze wuchsen aber nicht zufällig an (vergrabenem) Holz?



    LG, Pablo.

    Salut!


    Bei allen?
    Denn für Leccinum cyaneobasileucum / brunneogriseolum ist auch die Form der Schuppen wichtig: einige deiner Pilze haben ja deutlich sparrige, grobe Schuppen, die anderen eher so wollige, fluffige Schuppen.
    Die Wollstieligen sind natürlich nur die mit den wolligen Schuppen. Die mit den Sparrigen sind andere Raustielröhrlinge, wenn die denn auch an der Stielbasis blauen, wird's kompliziert...



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Dein letzter PIlz ist eine besondere Schönheit: Tricholoma aurantium (Orangeroter Ritterling). Sporenabwurf hilft, der wäre hier weiß.

    Das mit dem Schleier ist halt kein Alleinstellungsmerkmal der Gattung Cortinarius, wie du ja schon bei den schwefelköpfen festgestellt hast.


    Pilz 1: Bitte einfach den deutschen Namen "Fleckblatt" oder schlimmstenfalls "Fleckblattflämmling" für Gymnopilus penetrans verwenden.
    Ein schlimmer Sadist hat sich diesen anderen Zungebrecher ausgedacht, den kein normaler Mensch unfallfrei aussprechen kann!

    Bestimmung passt aber.

    Pilz 2: Psathyrella = Faserlinge. Das eine ist halt nur die deutsche "Übersetzung" des botanischen Namens. Da müsstest du bei jungen Fruchtkörpern mal mit der Lupe gucken, ob die Hüte ganz fein behaart sind, dann wäre das Psathyrella conopileus (inzwischen parasola conopileus), der Huthaar - Mürbling.

    Pilz 3: Auch absporen lassen! Das beantwortet deine Frage besser, als jeder Kommentar hier aus dem Forum.

    Zum Rest kann ich leider nicht weiterhelfen.



    LG; Pablo.

    Hallo, Levo!


    Weder noch: Keine Verzehrfreigaben übers Netz nur nach Bildansicht: Das wäre grob unseriös.

    Ich würde aber vermuten, daß diese Pilze schon viel zu stark zersetzt sind. Oder anders ausgedrückt: Ich würde Raustielröhrlinge, die so aussehen, selbst nicht mehr essen wollen.



    LG; Pablo.

    Hi.

    Der Wollstielige (Leccinum cyaneobasileucum) kann auch an den Röhren braun flecken.
    Du hast trotzdem recht: Das würde auch erklären, daß die Schuppen anfangs weiß gewesen sein sollen. Auch die dunkeln beim Wollstieligen nach dem Ernten nach.

    Das wäre aber eben so eine art, die an der Stielbasis blaue Flecken bekommt. Müsste man hier vielleicht noch genauer drauf gucken, also zumindest da, wo die Stielbasis noch dran ist.



    LG; Pablo.

    Hallo, Harald!


    Auch wenn's jetzt komisch klingt, aber: Ist nur ein Flocki (Neoboletus erythropus), der etwas wunderlich aussieht.

    Interessanterweise fällt mir dass aber bei vielen Flockis in diesem Jahr aauf, daß die mit ihren Stielflocken sparsam sind. Und der hier ist dabei besonders knauserig.


    Das mit den BIldern ist übrigens so:
    Manchmal geht beim Veröffentlichen eines Beitrages was schief (konnte noch nicht ermittelt werden, was da genau das Problem ist), und die hocgeladenen Bilder lösen sich in Luft auf.

    Du selbst kannst sie allerdings blöderweise noch sehen, weil sie in deinem Cache des Browsers gespeichert sind. Nur bist du der Einzige, der die BIlder sehen kann, und das bewirkt verständlicherweise ähnlich viel Verwirrung wie ein Stielflockenloser Flocki.



    LG; Pablo.

    Salut!


    Aha, nun sieht das doch ganz anders aus. :)

    Jetzt mit diesen viel besseren Bildern würde ich sagen: Das sind uralte, recht verwitterte Birkenpilze (Leccinum scabrum).

    An duriusculum glaube ich da eher nicht, denn da würden die Stiele beim verfallen wohl nicht so gelb, dafür aber an der Basis doch recht deutliche blaue Flecken entwickeln müssen.



    LG, Pablo.

    Hallo, ihr beiden!


    Doch, auch hier ist Dürrekatastrophe! Die sich auch weiterhin verschärft und immer schlimmer wird.

    Diese PIlze stammen von ganz speziellen Standorten, sehr spezielles Relief. Weit mehr als 90% der Wälder - auch im Pfälzer Wald - sind völlig pilzleer und quasi am Absterben im Moment. Im odenwald noch schlimmer, dazwischen in den Wäldern der Rheinebene sieht es grauenhaft aus. Die Schäden durch die seit April andauernde und sich immer weiter zuspitzende Dürrekatastrophe sind immens.
    Es tut gut, wenigstens an ganz vereinzelten, speziellen Flecken solche Funde zu machen. Aber es ist deprimierend, daß man in den meisten Gebieten, die ansonsten auch solche Funde ermöglichen, zur Zeit nichts finden kann. Mal abgesehen davon, daß es keinen Spaß macht, den Bäumen beim Verrecken zuzugucken...


    Ihr könnte gerne nächstes Wochenende mal vorbeigucken, aber ich kann nicht versprechen, daß es dann noch genauso gut aussieht an diesen Fleckchen. Wird vermutlich auch da abgewürgt, wenn es nicht regnet.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Sieht schon wie ganz normale Birkenpilze (Leccinum scabrum) aus.

    Die Stielbasis ist schon wichtig: Beim Schwarzen Birkenpilze (Leccinum melaneum) sind nicht nur die Stielschuppen schwarz, sondern auch der Untergrund an der Stielbasis.

    Etliche andere, ählniche aussehende Arten bekommen an der Stielbasis blaue Flecken (sind dann irendwelche anderen Raufüße, aber nicht Leccinum scabrum).



    LG; Pablo.

    Servus, Leute!


    Dann schließe ich mich hier auch mal an.
    War wirklich komisch heute. Dafür daß ja gar keine PIlze wachsen, waren Rucksack und Korb schon ganz schön schwer nach hinten raus...

    Auch wenn die Pilzunterlagenzeitung meines Wissens nur 365 Auflagen hat, und die halt im Jahresturnus einfach wiederholt (oder steht da jemals was Neues drin?), an den PIlzen kann man doch leicht erkennen, daß die von diesem Jahr sind. In allen anderen Jahren haben die Flockis mehr rot am Stiel!


    Also: Gestern fragte mich noch ein Pilzfreund aus Heidelberg, ob ich irgendwie aushelfen könnte, weil er müsste morgen (Sonntag) am Universitätsplatz in Heidelberg eine kleine Pilzausstellung ausrichten, und suchte Material. Könnte ich nicht, war das Problem, weil ich ja kein Auto habe, und momentan fahrradläufig keine Pilze erreichbar sind.
    Aber: Es gibt ja den Fredo und den Jorge, was dazu führte, daß ein wohlbekannter, feuchter Platz auch für mich erreichbar war. Und zwei weitere, fleißige Augenpaare dabei zu haben, ist auch immer ein Gewinn.

    Die Ausstellung morgen wird also gut bestückt sein.


    Den Teil, der im Korb lag, wanderte beim Umpacken daheim erstmal auf meinen Esstisch. Das von Fredo eingeforderte Bild sieht demnach so aus:



    Und das ist tatsächlich nur der Teil, der so lose bei mir im Korb herumfuhr. Dazu muss man sich noch den Inhalt etlicher Döschen vorstellen, die den Rucksack füllten.

    Geht demzufolge, auch mit Pilzen. Wenn man ewiß, wo man hin muss.


    Von dreien habe ich noch Standortbilder gemacht.
    Erschdens von Suillus variegatus (Sandröhrling):


    Zwedns von Cortinarius stillatitius (Honig - Schleimfuß):


    Driddns von Leccinum versipelle (Birkenrotkappe):


    Und dann noch eine Fundliste zusammengetippt. Davon haben wir natürlich längst nicht alle Arten für die Ausstelllung mitgenommen, sondern nur PIlze, die halt in einigermaßen gutem Zustand waren.

    Hätte man noch die ganzen Russula spec., Cortinarius spec., Lactarius spec., Inocybe spec. und so weiter irgendwie bestimmen können, oder hätte man noch Krusten, Becherchen, Pyrenos usw angeguckt, hätten wir die 100 gepackt. Vermutlich sogar die 200. Das "artet" dann aber aus, weil wer soll das ganze Zeugs bestimmen, man säße Tage am Mikro.


    Es folgt lateinischer Kauerwelsch:


    Amanita citrina

    Amanita excelsa var. spissa

    Amanita muscaria

    Amanita pantherina

    Amanita phalloides

    Amanita porphyria (Zwerg) (-)

    Amanita rubescens

    Armillaria cf gallica

    Boletus aestivalis

    Boletus edulis

    Cantharellus cibarius

    Chalciporus piperatus

    Chroogomphus rutilus s.l.

    Coniophora puteana (-)

    Coprinopsis lagopus (-)

    Coprinus comatus (-)

    Cortinarius anserinus

    Cortinarius armillatus

    Cortinarius infractus s.l.

    Cortinarius stillatitius

    Cortinarius torvus (-)

    Cortinarius trivialis

    Cortinarius violaceus (-)

    Daedaleopsis confragosa (-)

    Fomes fomentarius (-)

    Fomitopsis pinicola (-)

    Gloeophyllum odoratum (-)

    Gymnopilus picreus

    Gymnopus dryophilus (-)

    Hydnum rufescens s.l.

    Hygrophoropsis aurantiaca

    Hygrophorus cf eburneus

    Hypholoma fasciculare

    Imleria badia

    Inonotus radiatus (-)

    Kuehneromyces mutabilis

    Laccaria amethystea

    Laccaria cf affinis

    Lactarius blennius

    Lactarius deliciosus (-)

    Lactarius deterrimus

    Lactarius subdulcis (-)

    Lactarius torminosus

    Lactarius turpis

    Laetiporus sulphureus (-)

    Leccinum cyaneobasileucum (weiß & braun)

    Leccinum scabrum

    Leccinum versipelle

    Lepiota cristata (-)

    Lycoperdon excipuliforme (-)

    Lycoperdon perlatum

    Macrolepiota procera s.l.

    Megacollybia platyphylla (-)

    Mycena galericulata (-)

    Mycena pura (-)

    Mycena rosea (-)

    Neoboletus erythropus (+ teilweise gelbe Formen)

    Otidea onotica

    Oudemansiella mucida (-)

    Paxillus filamentosus s.l.

    Paxillus involutus s.l.

    Pholiota gummosa

    Piptoporus betulinus

    Pluteus cervinus (-)

    Pluteus umbrosus

    Polyporus leptocephalus (-)

    Polyporus tuberaster (-)

    Ramaria spec.

    Ramaria stricta (-)

    Russula amoena

    Russula caerulea (= Russula amara)

    Russula cf aeruginea

    Russula cf betularum (-)

    Russula cf emetica

    Russula cf ochroleuca

    Russula cyanoxantha (-)

    Russula delica s.l. (-)

    Russula foetens s.l. (-)

    Russula nigricans

    Russula sardonia

    Scleroderma citrinum

    Stereum hirsutum (-)

    Suillellus mendax

    Suillus bovinus

    Suillus luteus

    Suillus variegatus

    Trametes gibbosa (-)

    Trametes versicolor (-)

    Tricholoma fulvum

    Tricholoma lascivum (-)

    Tricholoma saponaceum (-)

    Tricholoma sciodes

    Tricholoma stiparophyllum

    Tricholoma sulphureum

    Tricholoma ustale (-)

    Tricholomopsis decora

    Tricholomopsis rutilans


    Die Zahlen will's nicht mitkopieren. Der Rötilche Holzritterling (Tricholomopsis rutilans) ist Nummer 97.

    Arten mit "(-)" dahinter sind nicht auf der Ausstellung zu sehen.



    LG, Pablo.

    Buona Sera!


    Heute auch wieder erstaunlich, was sich in diesen Talgründen so alles tut.

    Ein kurzer Blick auf die keine, private Pilzausstellung auf meinem Küchentisch:


    ... die morgen zur öffentlichen Pilzaustellung in Heidelberg am Unversitätsplatz wird.
    Da stehe ich allerdings nicht am Stand (sondern mein Pilzkumpel Coco), gucke aber vielelicht mal vorbei.


    Das ist jetzt auch nur der Kladderadatsch aus dem Korb. Die Döschen hatte ich gar nicht aufgemacht für das Bild, wo auch noch ei Haufen Gedöns drin ist.


    >Ausführlicher und mit Liste hierlang<.



    LG, Pablo.

    Hi.


    So kann man's auch sehen. Es ist aber in der Tat wohl sehr Gebietsabhängig.

    In einigen feuchten Tälern im Pfälzer Wald wäre es "das Jahr der Flockenhexen". Ist schon makaber, aber das ist stellenweise hier eine der häufigsten Pilzarten im Moment.

    Wir haben heute nur an Flockis sicher so drei bis vier Kilo gemeinsam eingesammelt...

    >schaugst<.


    Daumen sind gedrückt, daß sich bei dir noch was finden lässt. :thumbup:

    Greif dir mal eine Karte der Region und such nach möglichst tief eingeschnittenen, schmalen Tälern mit kleinem Bachlauf, möglichst mit Ost-West-Ausrichtung und guck dir dann den Nordhang an, ganz unten direkt am Bach.



    LG; Pablo.

    Hallo.


    ich hab' das mal zu den Bestimmungsanfragen verschoben.
    Die beiden Röhrlinge sind leider nicht wirklich gut zu burteilen, besser macht man die Bilder bei tageslicht, daß man acuh ungefähr die Farben einschätzen kann.
    Schnittbild und solche Basics wären natürlich auch nicht verkehrt.
    Dennoch: so eine vage Ahnung lässt mich vermuten, daß das >Flockis< sein könnten.



    LG; Pablo.

    Hallo, Beli!


    Das ist schon richtig, daß ein fruchtkörper Stunden nach dem einsammeln nicht mehr so stark blaut wie normal.
    Allerdings so ganz überhaupt nicht mehr? Das wäre merkwürdig.

    Folgende Rh. armeniacus wurden über 6 Stunden nach dem Einsammeln geschnitten:



    ...blaut immer noch.


    es ist aber auch mehr als nur das Schnittbild, warum ich bei deinen schönen, roten Filzröhrlingen an H. rubellus glaube. Dieser Gesamteindruck ist aber schwer zu beschreiben irgendwie, so als hätte man eine Art Matrix im Kopf mit Merkmalskombinationen und Abweichungen, ein Variationsbreitenraster aller Merkmale kombiniert für jede Art, wo ein Fund entweder reinpasst oder durchfällt.

    Deine roten Filzröhrlinge passen da einfach so gut zu meiner "rubellus - matrix", vielleicht erkennst du sie ja auch in der Kombination der folgenden Bildern von H. rubellus wieder:









    Die Pünktchen sind bei der Art nicht immer ausgeprägt, manchmal gar nicht und manchmal nur nach mehreren Schnitten zu finden.
    Das Basismycel würde ich eher als blass gelb bezeichnen, manchmal so blass, daß es eher cremeweiß oder cremegelb erscheint. Der Filz an der Stielbasis ist sogar meistens weißlich.


    Die schlanken Röhrlinge mit braunen Hüten sind mir nach wie vor mysteriös. Also die in Beitrag #14.

    Die beiden in Beitrag #13 passen allerdings sehr gut in die "appendiculatus - matrix" in meinem kopf. :gzwinkern:



    LG; Pablo.

    Hallo, Stephan!


    Mon Dieu, formidable!

    Das ist sicher irgendeine Art aus dem Morchella - esculenta - Formenkreis. Und im Grunde nicht weiter verwunderlich: Reunion ist ja Südhalbkugel, September gehört dort folglich zum Frühling - falls man bei dem tropischen breitengrad überhaupt noch von Frühling sprechen kann.



    LG, Pablo.

    Bonsoir!


    Myena epipterygia? klingt makaber. Ist der nicht giftig? - Obwohl: Wird wohl schwer, den in nennenswerten Mengen zu sammeln und zu essen. Wie groß wird da wohl ein Fruchtkörper nach dem Schmoren in der Pfanne? 4µm?


    Die Schüpplinge fanden sich schon in einem eher naturnahen Waldstück, wo Totholz liegen bleibt. Wobei das schwer zu sagen ist, denn die Umgebung ist schon ziemlich regelmäßig durchforstet, das sind Wirtschaftswälder. Nur unten im Talgrund (woanders braucht man hier in der Gegend ja auch gar nicht zu gucken in diesem Jahr) wird weniger gemacht, da wächst und liegt das Zeug eher mal kreuz und quer.

    Nächsten Fund der Art packe ich auf jeden Fall mal unters Mikro, dann wär's ja schnell geklärt.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Weiß zufällig jemand, ob es eigentlich neuere Bearbeitungen zu den Arten um G.m. gibt, auch mit genetischen Untersuchungen?
    Denn da geistern ja noch weitere Arten umher (außer autmnalis), bei denen ich mir gut vorstellen könnte, daß die eigenständig sind.
    Die andere, spannende Farge wäre, ob die dann auch ebenso giftig sind wie G.m. s.str.


    LG, Pablo.