Beiträge von Beorn

    Tach.


    Also so genau weiß ich jetzt eigentlich nicht mehr, in welchen Thread das nun gehört. 3. Oktober? Total falsch.

    Rheinland Pfalz? Teilweise, die PIlze sind ja aus RLP, die Ausstellung aber in BaWü.

    Aber da hier schon gegackert wurde, wird das Ei auch hier gelegt, mit ein paar Bildchen von der durchaus sehr erfolgreichen Ausstellung von Coco:







    LG; Pablo.

    Hallo.


    Also ob der Betreiber der 123 - Seite das nun weiß oder nicht, ist ja nicht so wichtig.
    Viel interessanter: David Boertmann (FNE 1; 2nd revised Edition 2010) weiß es auch nicht, wie man "tristis" und "conica" und "nigrescens" usw. trennen soll. Zumindest nicht morphologisch. :gzwinkern:



    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Wenn nur diese Kaulozystiden nicht wären...

    ...hätte ich fast mal vorgeschlagen, bei Inocybe zu gucken. Nur die Zystidenform könnte ich so bei keiner mir bekannten Art einordnen. Wobei ich halt auch herzlich wenige Risspilze bisher kenne.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Ritterlinge ohne Burggraben gibt's schon auch. Siehe hier bei Tricholoma album:


    Die Idee mit Leucopaxillus gentianeus gefällt mir aber auch. Keine ahnug, was der Geruch damit zu tun hat, aber der Bittere Krempenritterling wäre unheimlich bitter (ausnahmsweise mal eine Name, der auch irgendwie zutrifft).



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Gerade bei Phlegmacien sind solche BIlder (Kunstlicht, nicht farbecht) eher ungünstig.

    Gelbes Fleisch passt übrigens nicht zu Cortinarius varius (falls der gemeint sein sollte), aber um das wirklcih zu beurteilen, bräuchte man halt Bilder bei ordentlichem Licht (Tageslicht, aber keine direkte Sonnenbestrahlung) und ein Schnittbild. Schnittbilder zur Bestimmung sehen so aus, wie hier bei Cortinarius anserinus:



    Es ist entscheidend, den gesamte Fruchtkörper im Schnitt zu sehen.


    Auch toll sind übrigens Standortaufnahmen, also wo man möglichst große Kollektionen in ihrer natürlichen Umgebung sehen kann. Soclhe Bilder können schon viel verraten, weil man bei Schleierlingen eigtnlich immer möglcihst viele Fruchtkörper von einem Mycel beobachten möchte. So wie hier im Folgenden bei Cortinarius croceus:



    Zu den Pilzen auf den BIldern hier traue ich mir keine schlüssige Beurteilung zu.

    Phlegmacien mit gelblichen Hüten und violetten lamellen gibt es massenhaft. :gzwinkern:



    LG; Pablo.

    Hallo, Beli!


    Die sind aber eben auch verzwickt, die Filzröhrlinge.
    Und ich habe selbst mit den Pilzen in der Hand eine relativ hohe Quote von Funden, die ich nicht eindeutig bestimmen kann, wenn es irgendwie zB merkwürdig ausgeprägte Einzelfruchtkörper sind.



    LG, Pablo.

    Hallo, Magellan!


    Wow, toll eingefangen und wunderbare Eindrücke in die Formenvielfalt dieser Art, auch in das unteschiedliiche Aussehen in verschiedenen Altersstadien.

    Wäre nur ein Vorschlag, aber wenn du dir die Mühe machen wolltest, die noch >im Portrait< zu ergänzen, wäre das schon auch genial. g:-)



    LG, Pablo.

    Moin!


    Vor allem das Aussehen in verbindung mit Rotbuche. :gzwinkern:

    "Pholiota aurivella" ist eigentlich nicht wirklich zuzuordnen, das wird vor allem von Autoren als Hilfsname verwendet, die sich mit Schüpplingen nicht so recht auskennen und die Unterschiede nicht so ganz verstehen.

    Kann man im Grunde streichen, wenn man Jan Hlec folgt (Schüpplinge bestimme ich eigetnlich nur noch nach der Holec - Monografie), ist "aurivella" als Taxon weg, und man muss nurr noch zwischen adiposa, cerifera und limonella unterscheiden.



    LG, Pablo.

    Hallo, Rudi!


    Ich meine, das wird mittlerweile als eigene Art angesehen.
    Und sieht für mich schon durchaus anders aus, nicht nur wegen der Hutfarbe. Kann man aber halten wie man will: H. aurantiaca var. rufa ist genauso richtig wie H. rufa.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Ein schleierling auf jeden Fall, Untergattung Phlegmacium stimmt auch, aber nicht Cortinarius splendens, der einen gelberen Hut hätte.

    Es gibt in Europa so um die 800 schleierlingsarten. Die Bestimmung ist oft denkbar schwierig. Erste Frage wäre: Schnittbild? Zweite wäre: Wie riecht der? Dritte: Wie sieht die Reaktion mit KOH20% auf Hutrand, Stielbasis und im Fleisch aus? Vierte Frage: Boden basisch oder sauer? Fünfte Frage: Welche Baumarten wurden im Umkreis von 20 metern um die Fruchtkörper notiert?
    Dann könnte man mal an einen schlüssel gehen und mit der Bestimmung beginnen. Und hoffen, daß man nicht noch mikroskopieren muss.

    Oder ein echter Phlegmacien - Auskenner, der diesen Pilz (und die Dutzenden ähnlichen Arten) schon ein paar Dutzend mal so beobachtet hat, wie eben beschrieben, schaut hier noch rein und erkennt was aufgrund des Erfahrungsschatzes.



    LG; Pablo.

    Hallo, Alex!


    genau, dein Fund ist >das hier<.

    Die Taxonomie ist kompliziert, es scheint sich wohl wirklich um eine eigene Art zu handeln. Allerdings gibt es Übergangsformen, und wenn du solche Flockis hast, wo irgendwo im Alter noch rote Poren oder rote Flocken am Stiel sind, dann ist das schlicht und einfach Neoboletus erythropus. Also das, was Beli auch zeigt.

    Neoboletus sulphureus ist wohl noch mal was ganz Anderes, müsste ich aber nachlesen. Eventuell auch in der Synonymie zu einer anderen Art verschwunden.

    Das Taxon "discolor" kann man im grunde vergessen. "Boletus discolor" im eigentlichen Sinne ist ein gelber Glattstieliger Hexenröhrling. Hat mit deinem Fund also nix zu tun, Alex.

    Nur wurde "discolor" lange Zeit falsch angewendet, eben für Formen von Neoboletus erythropus mit gelben Farbtönen aber im Alter rötlichen Poren (also für Neoboletus erythropus).



    LG, Pablo.

    Hallo, Lars!


    Vom Aussehen her würde ich als erstes an den Stattlichen (Simocybe sumptuosa) denken. Kann aber ohne mikroskopische Untersuchung in der Gattung nicht mehr als ein Arbeitsname sein.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Wenn das Substrat tatsächlich Nadelholz ist, und der PIlz nach Hallenbad röche, dann könnte das auch ganz gut Mycena stipata oder Mycena sylvae-nigrae sein.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Ja, sieht weiß aus.

    OK, wenn Christoph den tatsächlich in dieses Lyophyllum-decastes-Aggregat einordnen würde...

    Es gibt halt PIlze, da kommt man nicht wirklcih zu einer Bestimmung. Was bisher da getrennt wurde in der Gruppe (so zB auch Büschelrasling vs. Panzerrasling) funktioniert eben alles nicht.
    Es ist ziemlich klar, daß das mehrere Arten sind, aber bislang eben nicht wirklich morphologisch trennbar. Das ist es, was Christoph meint, wennich das jetzt richtig verstehe.



    LG, Pablo.

    Hallo, Wastl.


    Besser wär's, du würdest eigene Funde in einem eigenen Thema einstellen, dann finden es die Leute auch eher.

    Das hier ist auf keinen Fall ein Stockschwämmchen. Standortbilder sind hervorragend, weil sie unheimlich viel verraten. Hier wäre zB wichtig, wie das Substrat aussieht, wie stark es zersetzt ist, und wie eventuell andere Fruchtkörper daneben aussehen.


    Könnte zB einerseits ein Schüppling (zB Pholiota lenta) sein, andererseits - wenn Substrat stark zersetzt - auch ein Fälbling.



    LG, Pablo.


    [edit='Takumi']

    Beitrag in eigenes Thema verschoben[/edit]