Beiträge von Beorn

    Hallo.


    Crap. :(

    Mein Fehler: Die Attachments waren vermutlich im anderen Thema hochgeladen, hier sind sie nicht drin.
    Das andere habe ich aber gelöscht, weil vermeintlich doppelt.

    Darum die Bitte an Kleeee:
    Kannst du hier im Startbeitrag mal auf Bearbeiten gehen, und die Bilder nochmal hochladen?
    Auch wenn du sie vermeintlich sehen kannst, weil im Cache gespeichert, die Liste der Dateianhänge wird leer sein, wenn du's dir beim Bearbeiten des Beitrages anguckst.



    LG; Pablo.

    Hallo, Beli!


    In der Tat, wieder eine schöne Runde mit tollen Funden. :thumbup:

    Die Saison ist noch lange nicht vorbei, und auch die "Herbstpilze" sind noch bis zu den ersten richtigen Frösten aktiv. Dann geht's halt mit den "Winterpilzen" weiter. g:-)


    Nummer 5 würde ich eher für Lactarius pubescens (Flaumiger Birkenmilchling) halten, Lactarius torminosus kenne ich viel farbfreudiger, oft auch deutlicher gezont.

    Nummer 13: Fruchtkörper einpacken, ein paar Lamellen ankratzen, und einen Tag irgendwo hinlegen. Ich würde fast vermuten, der wird auch gelb nach einem Tag. Tricholoma scalpturatum ist ein erstaunlich variabler Pilz.

    Nummer 18: Eine Galerina, würde ich sagen.


    Je nachdem, wo du in Bayern unterwegs bist, gibt es übrigens schon extreme Unterschiede zum Rest des Landes, was die Dürre betrifft.
    >Niederschlagskaarte 30 Tage< ---> alles unter gelb = Dürrekatastrophe.

    Auch im Jahresverlauf ist das deutlich:
    >Niederschlag seit Jahresbeginn< ---> alles unter orange (400l) = Dürrekatastrophe

    Wobei das noch täuscht, da hier noch große, flächendeckende Niederschläge aus Januar und März dabei sind, sowie natürlich die vereinzelten Starkregenereignisse durch Gewitter im Sommer, die aber so gut wie nix zur Bodendurchfeuchtung beitragen.
    Insgesamt gesehen geht es Bayern im Bundesvergleich noch ziemlich gut (Schwarzwald auch), aber in weiten Landesteilen herrscht nach wie vor eine extreme Dürre mit katastrophalen auswirkungen auf die Wälder, was natürlich auch die Pilze betrifft. Klar, auch bei mir gibt's schon PIlze, wenn man weiß, wo man hingehen muss. Aber es ist anders als in normalen Jahren. Wirklich Pilze gucken kann man nur in tief eingeschnittenen Tälern entlang der Bäche, teils an Nordhängen (wo genug Tau liegen bliebt). Pilzgebiete, wo in anderen Jahren um die Jahreszeit wahnsinnig viel los ist, steht hier derzeit kein einziger Fruchtkörper. Und bei mir ist es noch einigermaßen moderat, in manchen Landesteilen sind inzwischen auch die Moore ausgetrocknet, die Bächlein versiegt, da wächst auch kaum noch ein Pilz an den generell feuchten Standorten.

    es ist ein schlechtes Pilzjahr, das kann man schon mit Ausnahme einiger Gebiete in Süd- und Ostbayern sagen. Pilze sind aber oft noch relaativ tolerant, was viel schlimmer ist: Es war (und ist!) ein katastrophales Jahr für die Wälder, weil die Dürrekatastrophe die ohnehin schon schlimmen Auswirkungen der Landschaftsvergiftung durch Insektizide, Pestizide und FUngizide sowie Überdüngung noch verschärft.



    LG, Pablo.

    Hi.

    Kann ja auch sein, daß der Geruch einfach variabel ist, oder unterschiedlich wahrgenommen wird.

    Andreas Gminder kennt die Art jedenfalls sehr sicher und hat bestimmt auch schon mehr Kollektionen in der Hand gehabt als ich.
    Nur sind Pilzgerüche eben auch ein weites Feld, in der Wahrnehmung relativ individuell und bei vielen Arten schon auch variabel.



    LG; Pablo.

    Moin!


    Doppelt erschienenes Thema wunschgemäß gelöscht. :thumbup:


    Ich denke, das hier ist eher keine Art aus der Gruppe um den Zitzen - Riesenschirmling (Macrolepiota mastoidea), weil Ring zu ausgeprägt doppelt / komplex und kein markanter Buckel in der Hutmitte vorhanden.
    Um's sicher zu machen, bräuchte man auf jeden Fall einen Sporenabwurf, könnte aber in RIchtung Macrolepiota rhodosperma (Rosasporiger Riesenschirmling) gehen.



    LG; Pablo.

    Hallo, Felli!


    Schöne Funde. Besonders markant: Spannende Kröte auf dem Hut beim letzten Bild. Genial. g:-)


    Tricholoma bresadolanum sollte auch einen schuppigen Hut haben, denke ich.

    Wie der Zufall so spielt, fiel mir letztes Wochenende endlich auch mal einer der Tiger in die Hände. Zwar nur ein junger Einzelfruchtkörper, aber es wäre eben das, was ich als den "eigentlichen" Tiger ansprechen würde. Auffallend: Die deutlichen, ziemlich regelmäßig angeordneten Schuppen schon beim jungen Fruchtkörper und der (erst im Schnitt!) ausgeprägt mehlartige Geruch, vergelichbar mit den Arten um Tricholoma scalpturatum.

    Demnach wäre das hier Tricholoma pardinum im strengen Sinne:




    Und deine Funde würde ich demnach auch als Tricholoma filamentosum einordnen, auch ewnn die Art mir noch nicht begegnet ist.
    Allerdings wäre die Struktur der Hutoberfläche zusammen mit einem etwas anderen Geruch die einzige Trennmöglichkeit. Auch mikroskopisch soll da nach FNE4 kaum was möglich sein.



    LG; Pablo.

    Hallo, Beli!


    Coltricia confluens wäre ohnehin eine relativ fragwürdige Art.

    Die Übergänge zu Coltricia perennis sind fließend und reichlich undeutlich. MIkroskopisch gibt es wohl keine Trennmöglichkeiten, so blieben nur Habitus und Ökologie.
    Aber auch die Ökologie kann trgerisch sein, und es gibt auch relativ derbfleischige, wunderlich verwachsene Kollektionen von Coltricia perennis, die halt auch mal in nährstoffreichen Laubwäldern auftauchen können (Hauptsache, geeigneter Mykorrhizapartner vorhanden.

    Anders ausgedrückt: Coltricia perennis kann auch so aussehen:




    Zum Geschmack kann ich nichts sagen, glaube aber eher nicht, daß damit eine Trennung von C. perennis und C. confluens möglich wäre.

    Und unabhängig vom Geschmack glaube ich bei deinem Fund immer noch am ehesten an Onnia tomentosa.



    LG; Pablo.

    Moin!


    Ja, nicht mehr der Frischeste, fürchte ich...

    Allerdings so schon ohne das eigentlich obligatorische Schnittbild bestimmbar: Ählniche Arten dürften in dem Alter schon +/- deutliche grünblaue Flecken an der Stielbasis zeigen.



    LG, Pablo.

    Salut!


    Ich weiß nicht, wie weit der Geruch variieren kann, da habe ich bisher nicht wirklich drauf geachtet.
    Was noch optional in Frage käme, wenn da ein gelbbraun gegürtelter Velumwulst irgendwo am Stiel war (kann vergänglich sein oder unvollständig): Ein Braunberingter Schirmling (Lepiota ignivolvata):


    Ich glaube aber trotz Geruch eher an den Wollstieligen.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Wenn man diese Puschel findet, kann man auch mal einen oder zwei umdrehen.
    Ab und an findet man darunter auch die Hauptfruchtform:


    Die Flauschepuschel sind nur die Nebenfruchtform von Oligoporus ptychogaster (Chlamydosporenstadium), die allerdings häufig auch ohne Hauptfruchtform (ist dann ein "richtiger" Porling) auftritt.



    LG, Pablo.

    Servus!


    Auf die Stielspitze, direkt am Lamellenansatz musst du da achten. In den Lamellen sind die Farben vom Grünblättrigen oft nicht gut zu sehen, aber an der Stielspitze eigentlich immer gut erkennbar:
    Bei fasciculare grell neongelb bis gelbgrün (kalter, greller Farbton) - bei capnoides cremeweiß bis ockergelb (je nach Alter, warme Farbtöne, ziemlich gedeckt, nie grün oder neongelb).
    Ist auf Fotos oft nicht gut erkennbar, ewil viele Kameras (meine eingeschlossen) die Gelb- und Grüntöne vom Grünblättrigen nicht richtig wiedergeben können.



    LG; Pablo.

    Moin!


    Der Stinkegeruch ist übrigens nicht immer wirklich deutlich. Mir sind da auch schon Kollektionen untergekommen, die eher harmlos - unspezifisch gerochen haben.



    LG, Pablo.

    Hallo, Schupfnudel!


    Beim Ohrlöffelstacheling gibt es meines Wissens in Europa nichts wirklcih Ähnliches. Der kann auch mal fremdgehen und an Fichtenzapfen auftauchen, sehr selten gibt es rein weiße Fruchtkörper, ist aber wohl trotzdem alles das Selbe.
    Dein zweiter Pilz sollte der Wollstielige Schirmling (Lepiota clypeolaria) sein.

    Die gelben Flecken beim Steinpilz könnten von beginnendem Befall von winzigen Würmchen kommen (noch mikroskopisch klein, darum keine Löcher zu sehen), oder eventuell auch Bakterien.
    Genau weiß ich das nicht, ist aebr meiner Ansicht nach harmlos. Ich schneide solche Stellen auch einfach weg und gut ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Kommt drauf an, was du machen willst.
    Guajak ist schon eher speziell (vor allem für Täublinge wichtig), aber Melzer ist im Grunde ein Allround - Wundermittel, das man sehr oft braucht.



    LG; Pablo.

    Hallo, Uwe!


    Das ist ja interessant, danke! :thumbup:

    Ich würde meine Hand nicht ins Feuer legen, daß unter 30 Sporen auch mal ein Ausreißer bis 9,5 dabei ist, aber insgesamt sind die Sporen schon unter 9µm lang.

    Wie genau die 5 Arten sich morphologisch unterscheiden, ist dazu denn schon etwas bekannt? Sonst bleibe ich mal bei einem "s.l.", denn eine Rotbuche könnte schon da auch im Mycelbereich gestanden haben.

    An ein wenig Literatur dazu hätte ich natürlich immer Interesse (meine Mailadresse hast du noch?).


    An den Bildern der "blauen Kollektion" kannst du dich gerne bedienen, vielleicht bekomme ich es ja mal zu sehen.
    Ein Schleierlingskurs könnte ja mal nicht schaden, auch wenn man sich da eigentlich intensiver mit beschäftigen müsste, als ich momentan kann.

    Ich kann dir aber auch vom Standortbild im Wald noch das unbearbeitete Original schicken, wenn das hilft.



    LG; Pablo.

    MoinMoin!


    Dann mache ich mal noch weiter mit ein paar Pilzen.

    Also zunächst mal wieder ein "klassischer" Schwarzwaldpilz, der schon gezeigt wurde.
    Hericium flagellum = Hericium alpestre = Tannen - Stachelbart:




    Zuvor hatten wie an einem anderen Nadelholzstamm noch einen sehr viel kleineren, jüngeren Fruchtkörper gefunden. Von dem hatte ich auch ein Stück mitgenommen, hätte cih lieber eins von dem Alten eingepackt. Denn der Minifruchtkörper war noch völlig unreif, und vor allem mikroskopisch wenig aussagekräftig, weil kaum reifes Hymenium, nur wenige Sporen, die aber - obwohl vermutlich noch klein und nicht ausgereift - schon für den Ästigen Stachelbart (Hericium coralloides) zu groß und vor allem zu breit wären.






    An den Wegrändern hatten wir teils sogar ein paar Kalkarten, die man nun nicht direkt als Schwarzwaldpilze bezeichnen kann.

    Da fand sich unter anderem ein Einzelfruchtkörper, trotzdem ein schöner Fund.
    Und wie man aus einem einzelnen, jungen Fruchtkörper viel zu viele Bilder generriert, zeige ich mal hier am Beispiel von

    Tricholoma pardinum = Tricholoma tigrinum = Tigerritterling:









    Wer auch Kalk mag, wäre
    Cortinarius varius = Semmelgelber Schleimkopf:








    Blöd dabei: Hat nicht geklappt mit der persönlichen Erstverkostung. Leider alle Fruchtkörper innerlich nicht mehr appetitanregend.


    Weitere Schleierlinge aus der Untergattung Phlegmacium gab's auch noch, allerdings im sauren Bereich.

    Mit Danke an Uwe, der bei der Bestimmung helfen konnte, hatten wir da zwei Mal den

    Purpurfleckenden Klumpfuß = Cortinarius purpurascens s.l.:


    und einmal auch in einer interessanten, besonders farbfreudigen Form:


    Zu den beiden hatte ich separat mal eine >Anfrage gebastelt<. Dort gibt's mehr Bilder und Uwes Input zur Bestimmung.


    So, immer noch nicht mit den Pilzen durch, da kommt noch mehr.
    Aber erst morgen.



    LG, Pablo.

    Hallo, die Damen und Herren!


    Letzten Samstag (20.10) hatten wir eine sehr schöne Exkursion im Nordschwarzwald, im Bereich des oberen Enztales.

    Auch wenn die Böden dahinter richtung Calw rüber mehr basisch sind, und auch in unserem Exkursionsgebiet an den Wegrändern teils kalkliebende Arten standen (Cortinarius varius, Hebeloma sinapizans, Tricholoma pardinum), stammen folgende Funde von saurem Milieu, weit ab von verdächtigem Wegschotter.

    Ökologie:
    Nordhang (ca. 500-600 müNN), bodensaurer Fichten- Tannenwald mit vielen Jungbäumen, gelegentlich eingestreute Rotbuchen und Birken.
    Zwischen den Heidelbeeren stehen auch Arten wie Boletus edulis, Imleria badia, Gomphidius glutinosus etc.


    Erste Kollektion (Bilder für Vollansicht anklicken):




    Fruchtkörper mit gerandeter Knolle, aber nicht besonders deutlich. Vor allem an der Knolle auf Druck dunkel (violett) fleckend; Geruch frisch stark blumig / süßlich blütenartig, Geschmack nicht getestet.
    Reaktion mit KOH 20% an Knollenrand, Hutrand und in Trama negativ; Melzer im Hutfleisch rot, später dunkelrot. Chemie alelrdings erst ca. 12 h nach entnahme vom Mycel durchgeführt.
    Hutoberfläche nur frisch mit schwachen violettönen am Hutrand, teils aber etwas fleckend nach Berührung.


    Im Grunde würde ich das hier als Cortinarius purpurascens bestimmen, hatte den aber noch nie in der Hand. Kommt das hin?


    Die zweite Kollektion stand nicht unweit der oben gezeigten Kollektion von Cortinarius cf. purpurascens.
    Im Grunde könnte das eine extreme Ausprägung der selben Art sein, aber bei Phlegmacien muss man ja sehr vorsichtig sein. Zumal ich nicht sagen kann, ob es da nicht doch bei ganz jungen Fruchtkörpern irgendwelche Grüntöne in den Lamellen gegeben haben mag.

    Ökologie wie oben; ebenfalls (vor allem Stiel und Stielbasis) dunkel violett felckend auf Druck; mit Melzer im Hutfleisch tief rot, KOH überall negativ; Geruch auch blütenartig - süßlich, Geschmack nicht getestet.
    Unterschied: Diese krasse Hutfarbe! Die PIlze sind durch und durch tief violettblau, mit ähnlicher Farbe wie Cortinarius violaceus, nur halt im Gegensatz zu der Art gar nicht verblassend. Die sind jetzt (getrocknet) immer noch so gefärbt am Hut.

    Diese Hutfarbe zeigen alle Fruchtkörper der Kollektion, egal welchen Alters.

    Bilder auch hier am besten Anklicken, für Ansicht in voller Auflösung:







    Diese Kollektion kann ich mit dem Schlüssel aus Funga Nordica nicht erreichen. Mit dem Schlüssel von Andreas Gminder in GPBW Band5 komme ich wackelnd und schliengernd zu Cortiarius occidentalis. Zu der Art finde ich aber kaum weitere, belastbare Informationen. Sollte aber im Grunde auch nicht so eine intensive Hutfarbe haben?


    Beide Kollektionen steckten übrigens teils tief im Moos, einige Fruchtkörper musste man sogar ähnlich wie Trüffeln unterm Moos ertasten.


    Also, wie so oft bei Phlegmacien, ich bin ratlos, aber lernwillig und freue mich über Tips. :)



    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Da muss ich leider passen.

    Ich besorge meistens fertige Lösung, in der Regel 20% (mehr ist eigentlich unnötig für die Mykologie), die cih dann runterverdünne, was aber dann kein rechnerisches Problem mehr ist.


    Ich weiß nicht, ob sich Coltricia und Inonotus in der KOH - Reaktion überhaupt unterscheiden (sind nahe verwandte Gattungen, beide in den Hymenochaetaceae), aber das könnte man mal rausfinden.



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Wenn dir bei der Lamellenschneide die normalen Cheilozystiden irgendwie abhanden gekommen sind, und du da nur zwei Chrysozystiden aufgestöbert hast, dann sehe ich mikroskopisch nichts, was gegen Pholiota gummosa spricht. Bilder sind immer schwierig, auch mikroskopisch. :gzwinkern:

    Darum machts das vermutlich nicht einfacher, wenn ich mal eine kleine Mikrodoku zu Pholiota gummosa zeige:




    LG, Pablo.

    Hallo, Thorben!


    Schöne Vorstellung!

    Ich kann mir auch gut vorstellen, daß dieses Pilzchen arg unterkartiert ist. Leider gibt es ja - wie bei so vielen Spezialgebieten - viel zu wenig Becherfreunde (Prost!), die sowas gezielt sammeln und dann auch noch einigermaßen bestimmen können.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Lyophyllum decastes ist doch der Panzerrasling?
    Jedenfalls sind von Lyophyllum decastes diverse Formen und Varietäten beschrieben, es ist acuh sicherlich mehr als eine Art, aber die einzelnen Arten sind derzeit nicht morphologisch gegeneinander abgrenzbar.

    Was auch daran liegt, daß da immer gerne nach Lust und laune bestimmt wird. So nach dem Motto "ist ja Winter, dann ist es ein Frostrasling", oder "Braunnen Büschelraslinge hatte ich gestern, heute bestimme ich mal als Panzerrasling, weil die Sonne von der anderen Seite drauf scheint". :gzwinkern:

    Wenn man sich da wirklcih mit ebschäftigen wollte, müsste man viele Kollektionen richtig untersuchen, mikroskopieren, dokumentieren und auch sequenzieren.
    Ansonsten wäre es vielleicht geschickter, alles als "Lyophyllum decastes s.l." zu bestimmen. Wo dann aber auch klar sein sollte, daß das eine extrem variable Art ist, weil eben ein Aggregat.

    Xerula radicata ist auch sehr variabel, könnte ebenfalls ein Aggregat aus mehreren Arten sein, aber auch da müsste man viel genauer hingucken und forschen.


    >Hapalopilus rutilans< würde ich so eintüten, auch wenn die Fruchtkörper hart weil zB durchgetrocknet wären.



    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Ob da vielleicht Nadelholz im Boden war?
    So rein optisch erinnert mich der eher an Onnia tomentosa (mittlerweile auch als Inonotus tomentosus bekannt).

    Vor allem die dickfleischigen Fruchtkörper, der samtige Stiel und die glimmerig bereiften Porn scheinen in die Richtung zu gehen.



    LG; Pablo.

    Hallo, Adrian!


    Das mit dem verschieben muss ein Moderator machen, ist hiermit erledigt. :thumbup:

    Ulla hat ja schon was geschrieben, und wird sich sicher auch nochmal melden, wenn sie die neuen Bilder sieht.

    Wenn du ihr was schicken kannst / darfst: Eine bessere Adresse für eine grundsolide Bestimmung in dem Bereich wirst du kaum finden (jedenfalls nicht über ein Forum).



    LG; Pablo.

    Hi.


    Es ist etwass merkwürdig:
    Manchmal werden (direkt im Forum) hochgeladene Attachments beim Veröffentlichen des Themas verschluckt.

    Für den Autor des Beitrags sind sie noch sichtbar, weil im Cache gespeichert. Aber sonst für niemanden. Auch in der Liste der hochgeladenen Dateien sind sie nicht mehr enthalten.

    Das sieht man dann auch selbst, wenn man den Beitrag bearbeitet.
    Da hilft nur: Beitrag bearbeiten, Bilder nochmal hochladen. Zur Not auch mal einzeln / nacheinander hochladen. Der Fehler taucht ab und an auf, konnte aber bisher noch nicht wirklich nachvollzogen und behoben werden.



    LG; Pablo.

    Hallo!


    Pferdeäppelpilz?
    Nicht schlecht, die Aussies offenbaren Phantasie. :thumbup:

    Muss man natürlich überlegen, ob die Pferde in Australien nicht Beutel tragen, und der dortige Pferdeäppelpilz nicht auch zumindest genetisch was anderes sein könnte als der hiesige, wohlschmeckende Äppelstreuling.



    LG; Pablo.