Hi.
Ja, das geht.
Umgekehrt geht's ja auch.
LG; Pablo.
Hi.
Ja, das geht.
Umgekehrt geht's ja auch.
LG; Pablo.
Hallo.
Wegen der Variation der Hutfarben und der Stielnatterung?
Ja, dachte ich auch erst. Aber das geht fließend ineinander über und scheint vor allem abhängig vom Alter der Fruchtkörper, Beschattung und Wuchsgeschwindigkeit zu sein.
Aber warten wir's mal ab, wie gesagt, zu denen backe ich noch ein wenig wass Ausführlicheres zusammen, wo man das eingehender diskutieren kann.
LG, Pablo.
Hallo, Karl!
Makroskopisch passt das doch wie angebügelt.
Und mikroskopisch hättest du an dem fruchtkörper kaum eine Freunde, denn der kann dir zwar einen Sporenabwurf geben, aber die Sporen werden durchweg und vor allem im Durchschnitt zu kurz sein (weil unausgereift) und der Quotient sich eher im engelii - Bereich bewegen, auch wenn es bubalinus ist.
Alternativen? Eigentlich dürfte es da keine geben, mit dem so deutlich ausgeprägten Verfärbungsmuster und der relativ glatten, etwas knubbeligen Hutoberfläche. Noch etwas mehr Sicherheit gäbe es, wenn der Hut zum Rand hin deutlich heller wäre als in der Mitte, aber bei den Formen von bubalinus mit rötlichen Farbtonen im Hut scheint dieser Charakterzug zu fehlen.
Oder es schlummert halt noch eine weitere, unbeschriebene Art in der Gruppe.
Aber solange da niemand was veröffentlicht, sollte das schon bubalinus sein.
LG, Pablo.
Hi.
Aber Blinde sind meiner Ansicht nach eh kaum verdächtig des Pilzesammelns, und erst recht nicht des mutwilligen satanas - Umschubsens.
Ich glaube das Argument "wenn denn so ein Blinder durch die Landschaft taumelt und mit offenem Mund direkt auf so einen Pilz fällt..." dürfte von einer Klinikleitung nicht kommen. Das wäre wirklich ernsthaft makaber und respektlos.
Blinde Leute sind nicht das Problem für den Pilz, und der Pilz kein Problem für die Leute.
LG; Pablo.
N'Abend!
Es folgen mal noch ein paar Bildchen, die sich so in den letzten 10 Tagen angesammelt haben, bei kleinen Stündchenründchen alleine.
Stammt alles aus der Peripherie von Mannheim, so etwa Käfertal und Käfertaler Wald.
Einige Arten hatten da einen recht ordentlichen Schub, der wird aber durch das erstmal sehr beständige Ekelwetter in den kommenden Tagen nun abrupt abgewürgt.
Relativ ungeordnet, nur so +/- in alphabetischer Reihenfolge, so wie die halt bei mir im Ordner liegen.
Agaricus litoralis (Gedrungener Egerling):
Agaricus xanthoderma (Karbolegerling):
Amanita phalloides (Grüner Knollenblätterpilz):
Amanita cf subnudipes (vermutlich Weißstieliger Safranstreifling):
Der bekommt aber demnächst noch eine eigene, ausführlichere Diskussion.
Callistosporium luteoolivaceum (Gelbblättriger Scheinrübling):
zusammen mit irgendeinem der vielen Täublinge, die ich nicht erkenne.
Calocera viscosa (Zwergerlfeuer):
Geastrum triplex (Halskrausenerdstern):
Gymnopus luxurians (Üppiger Rübling):
Gyroporus castaneus (Hasenröhrling), hier in ungewöhnlich fetten & blassen Fruchtkörpern:
Hortiboletus bubalinus (Bubalinusröhrling):
Lenzites betulina (Birkenblättling):
Psathyrella candolleana s.l. (Behangener Faserling):
...und die Westflanke der selben Kollektion mit Laetiporus sulphureus (Schwefelporling) im Hintergrund:
Rheubarbariboletus armeniacus (Aprikosenfarbener Röhrling):
Rhodocybe gemina (Würziger Tellerling):
Xerocomellus cisalpinus (Starkblauender Rotfußröhrling):
LG, Pablo.
Hallo, Jörg!
Ich denke schon, daß die immerhin so ein paar Sporen produziert haben könnten.
Aus Sicht der Klinik: Gerade weil die giftig sind, wäre ja ein Warnhinweis nicht so verkehrt. Am Wachsen hindern kann man die eh nicht, aber es wäre ja eine "win-win-situation", wenn die einerseits unbehelligt wachsen dürften und sich andererseits niemand die Dinger in die Pfanne haut.
LG, Pablo.
Hallo, Thomas!
Nene, der ist schon mild und sehr lecker. So nach Ansicht würde ich das einen Bronzeröhrling (Boletus aereus) nennen.
LG, Pablo.
Tach!
Gelbes Basismycel ist das nicht, sondern ein gelber Filz unter der Stielbasis. Der isz allerdings nicht bestimmungsrelevant. "Basismycel" meint schon die kleinen Mycelfäden unter der Basis.
LG, Pablo.
Ahoi-hoi!
Ja, das dachte ich mir schon. Weil die aus meiner Umgegend in deine Umgegend umgezogen sind, wie es aussieht.
Man käme fast auf dumme Gedanken... aber letztlich ist deine Umgegend auch kaum nasser als meine Umgegend - soll meinen, eigentlich müsste man nach Schottland, Irland oder ins Allgäu, wo häufiger gutes Wetter herrscht.
Die Stachelbärte nehmen wa mit. Die Hasen auch.
LG; Pablo.
Hallo, Christoph!
Das ist tatsächlich ein ganz anderer Aufwand, als einen reinen Labradorwelpen zu erziehen (denn der macht das quasi selbst).
Die Geschichte ist schon hart, aber eben alles andere als ein Ausnahmefall. Nun, Tapsie hat Glück gehabt, und ist offenbar bei den richtigen Leuten gelandet.
LG; Pablo.
Servus!
Hast du ein Stachelbart - Abonnement abgeschlossen?
Und wenn ja, wo? Sowas könnte ich auch gebrauchen, allerdings für eine ganze Reihe von Pilzen.
LG, Pablo.
Hallo, Bernhard!
Naja, wenn das Fleisch rieklich weiß ist, dann käme eben noch der Braune Filzröhrling (Xerocomus ferrugineus) oder Xerocomus silwoodensis (für den wüsste ich keinen deustchen Namen) in Frage. Die hätten beide deutlicher gelbe Mycelfäden unter der Stielbasis.
LG, Pablo.
MoinMoin!
Diese Pilze sind ja nun auch ziemliche Brummer, also denkbar wären dann auch Anischampignons aus der Gruppe um den Schafchampignon (agaricus arvensis s.l.).
Da gibt es auch die eine oder anddere Art, die nur sehr schwach nach Marzipan riecht (bisweilen kaum erkennbar) und auch nur schwach gilbt.
Allerdings gibt es auch Karbolis, die es strikt ablehnen, gelb zu verfärben. Nur: Das dürfte dir spätestens in der Pfanne aufgefallen sein, denn spätestens dann müssten Karbolis die ganze Küche mit ihrem Jodgestank einräuchern.
LG; Pablo.
Hallo; Sebastian!
Wie sagt man denn dann: Willkommen zurück? Jedenfalls schön, daß du wieder dabei bist!
Von Pfifferlingen fehlt in meiner Ecke bisher noch nahezu jede Spur, auch an Stellen, die sonst eine Bank sind. Offensichtlich ist es für die nach wie vor deutlich zu trocken.
LG, Pablo.
Tach!
Eine erklärende Tafel und ein (kleiner) Zaun drum rum würde immerhin ein wenig helfen, denke ich.
Aber auch das kann in einem öffentlichen Park ja nicht permanent kontrolliert werden, und ein paar unbelehrbare wird es dann immer noch geben, die die Pilze unbedingt umschubsen müssen.
LG; Pablo.
Servus, Chris!
Deine Boleten hätten eigentlich ein eigenes Thema verdient, sonst kommen wir hier auch ziemlich durcheinander.
Aber schon mal vorab: Deine Braunen würde ich nämlich in der normalen Variationsbreite typischer Flockis (Neoboletus erythropus s.str.) sehen. Auch hellere Flecken am Hutrand und eine gelbe Stielspitze sind eigentlich nicht ungewöhnlich, und das wechselt so munter in allen Übergängen durch je nach Fruchtkörper, daß da nach meiner Erfahrung zumindest mal zwischen dem, was du zeigst, und dem, was ein "normaler" Flocki sein soll, keine erkennbare Merkmalsgrenze gibt.
LG; Pablo.
Hallo, bernhard!
Die Ziegenlippe selbst (Xerocomus subtomentosus s.str.) gibt es sogar mit rotem Hut, und auch mit rötlichen Stielfarben.
Alelrdings ist hier das Shcnittbild auf dem Foto schwer zu erkennen, da etwas überbelichtet. Das Fleisch erscheint dadurch durchgehend weiß, sowohl im Hut (wäre dort bei subtomentosus blass bis deutlich gelb) als auch im Stiel (wäre dort bei subtomentosus zart rosabraun bis rosagrau).
LG, Pablo.
Hallo, Magellan!
Schnittbild sieht auch sehr nach Ganoderma resinaceum aus.
LG, Pablo.
Salut zusammen!
Das würde ich auch für den Weinroten Purpurröhrling halten. Toller Fund, und Augen offen halten, ob sich da vielleicht auch Ochsen (Imperator torosus) an der Stelle zeigen.
Beli, wenn man die Dickröhrlinge in einzelne Gattungen aufspaltet, dann besser richtig: Die schwach bis mäßig blauenden Rotporer um satanas, legaliae, rubrosanguineus und so sind Rubroboletus (hier also: Rubroboletus rubrosanguineus). Hat man eine Zeit lang auch unter Suillellus geführt, ist aber wenig zielführend, weil die schon morphologisch sehr anders sind. Sonst könnte man ebenso gut auch Imperator wieder einkassieren und zu Suillellus machen, und Neoboletus sowieso.
LG, Pablo.
Hallo, Heidi!
Toller Fund, der hat sich mir noch nicht gezeigt.
Vor allem das besonders ungewöhnliche Merkmal der salzig schmeckenden Huthaut würde ich gerne mal erleben.
LG, Pablo.
Salve!
Also der Büschelige Egerlingsschirmling (Leucoagaricus americanus) passt doch hier wie angebügelt. Man sieht ja auch die verfärbungen an älteren Fruchtkörpern.
Ein Schirmling der Gattung Lepiota ist das sicherlich nicht, wobei auch Leucoagaricus americanus meines Wissens nichts zum Essen ist.
LG, Pablo.
Hallo, Magellan!
Der zweite ist halt eine recht spektakulär verwitterte Mumie aus dem Vorjahr, sieht auf jeden Fall toll aus, ist sicherlich kein Schweinsohr (Gomphidius glutinosus Gomphus clavatus), aber was es mal war, werden wir nicht mehr heraus bekommen.
Für den Porling gibt es verschiedene Optionen, zum Beispiel eine seltsam verwucherte Ockertramete (Trametes ochracea), kann aber auch eine mißgebildete Striegelige (Trametes hirsuta) oder einer der diversen Saftporlinge (Oligoporus s.l.) sein.
Climacocystis ist das nicht, denke ich.
Wenn du magst, kannst du den trocknen und bei mir vorbei schicken - versprechen kann ich nichts, weil einige Teile da schon so aussehen, als wäre in der Fruchtkörperentwicklung was schief gegangen. Aber versuchen kann man es ja durchaus.
LG, Pablo.
Hallo, Tomas!
Gerade bei Anfragen mit mehr als einem Pilz wäre einbinden und nummerieren schon wichtig, um eben dieses Chaos zu vermeiden.
Bei mir zB scheint das erste Bild aus der Reihe zu fallen und zu den Weichritterlingen (Melanoleuca spec., die mit dem weißen & amyloiden Sporenpulver) weiter unten zu führen. Die anderen außer dem Weichritterling und dem Kartoffelbovist scheinen mir Waldfreundrüblinge (Gymnopus dryophilus s.l.) zu sein.
LG; Pablo.