Ciao!
Hier noch der kurze Nachtrag in Bildern.
Die bunten Röhrlinge im kaiserstuhl sahen allesamt so aus, wie exemplarisch diese Satansröhrlinge:
Igelstäublinge (Lycoperdon echinatum), äußerlich noch schick, aber komplett durchgetrocknete, brüchige Stachelkugeln.
Also am Sonntag in den Schwarzwald, dort am Rand auf Kalk auch tote Hose.
Einige Eichenrotkappen (Leccinum quercinum):
Parasitischer Röhrling (Pseudoboletus parasiticus):
Mehr hat's aus der Ecke nicht bei mir auf's BIld geschafft wenn auch vor allem viele, viele verschiedene Täublinge den Bedingungen trotzten.
Jedenfalls mussten wir noch ein Stück tiefer rein, so im Bereich Kinzigtal (ja, ist lang, ich weiß) gab's ein paar sehr nasse Flecken.
Da war der Boden sauer, aber pilztechnisch wirklich was geboten.
Hier ein Gruppenbild, von links nach rechts: Schwarzblauende Röhrlinge, Porphyrröhrlinge und Amethystschuppige Pfifferlinge:
Ein Goldblatt:
Strubbelköpfe:
Ausbeute:
Wir haben uns zurück gehalten. Wirklich! Das sind nicht mehr als 3 Kilo Pilze auf dem Tisch, schätze ich.
Alleine an Pfifferlingen hätte man (je nach Sammeldauer) auch bis zu 30 Kilo aus dem Wald holen können.
LG; Pablo.