Beiträge von Beorn

    MoinMoin!


    Deckt sich vermutlich weitgehend mit den bisherigen Vorschlägen:

    2 + 4: Beides Samtfüßchen (Flammulina velutipes s.l.)

    6 + 13 Jeweils vermutlich >Daedaleopsis confragosa<

    8: Hätte ich jetzt eher für einen Zwergseitling (Resupinatus spec.) gehalten

    9: Da könnte man sich gut >Pluteus umbrosus< vorstellen.

    15: Halte ich eher für >FomFom<, der mitunter noch bunter daher kommt als der Rotrandige - vor allem mit mehreren bunten Zonen, beim FomPini sind es maximal drei.

    18: Könnte außer einer Striegeligen Tramete noch ein Birkenblättling (Lenzites betulina) sein, da müsste man drunter gucken.

    19: Ist so aus dem Bauch geraten, aber der Bogenblättrige Helmling (Mycena speirea) sieht gerne mal so aus.



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Diese Filzröhrlinge, die in Beitraag #8 nochmal detaillierter vorgestellt werden, könnten schon was Besonderes sein.
    Makroskopisch wäre zB Xerocomellus ripariellus (Ufer - Filzröhrling) im Rennen, wobei das schon recht viel rot am Stiel ist bei alten Fruchtkörpern.

    Die müsste man aber noch beschnittbildern und auch mikroskopieren (gibt schon noch ein paar Doppelgänger in dem Bereich).


    Bild 11 im Startbeitrag: Pholiota tuberculosa (Bitterer Schüppling) wäre eine Idee.

    Bild 14: Könnte ein Kahler Krempling (Paxillus involutus s.l.) sein.



    LG; Pablo.

    Hallo, Dieter!


    Ossicaulis lignatilis ist das nicht.

    Der hat keinen so tief genabelten Hut, ist nicht hygrophan, der Stiel oft exzentrisch und die frischen Fruchtkörper sind rein weiß.

    Hier Bildchen von Ossicaulis lignatilis zum vergleich:




    Dein Fund sollte entweder zu Clitocybe s.l. (Trichterlinge) oder zu Gymnopus s.l. (Blassporrüblinge) gehören.

    Mit den beiden Gattungen bin ich aber nicht wirklich vertraut.



    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Was für eine beeindruckende Sammlung an schönen Pilzen! :gbravo:

    bei dem alten Röhrling glaube ich auch am ehesten an eine Netzhexe (Suillellus luridus).
    Caloboletus radicans (Wurzelnder Bitterröhrling) färbt zwar auch rot im Stielbereich (bei alten fruchtkörpern), aber auf eine etwas andere weise.
    Das rot ist etwas heller, und es erreicht in der Regel nicht die Stielbasis, sondern beschränkt sich auf Bereiche weiter oben im Stiel. Das hier passt eher zu einer alten Netzhexe, was auch eher mit dem Habitus und der nach wie vor kräftigen Netzzeichnung mit langgezogenen Maschen passt. Die wäre ja beim WuBi auch feiner bzw. fehlt meistens bei so alten fruchtkörpern.


    Dein Hortiboletus engelii Fruchtkörper 2 könnte auch gut ein Hortiboletus bubalinus sein, das müsste man sich mal im Schnittbild ansehen.



    LG; Pablo.

    Hallo, Tomas!


    Nö, >Anhängselröhrlinge< (ebenso wie >Nadelwaldanhängselröhrlinge<) haben manchmal unten an der Stielbasis noch einen oder zwei kleinere, nicht zur Reife gebrachte Minifruchtkörper. Daher die Bezeichnung. Ist aber auch wieder nur ein kann, kein muss: Bei vielen deutschen (und lateinischen) Namen auch muss man aufpassen, und nicht ein namensgebendes merkmal als Leitmerkmal mißverstehen. Ist ja auch mit dem Fichtensteinpilz (Boletus edulis) so, daß der ebenso oft mit Rotbuchen (und diversen anderen Bäumen) Mykorrhiza bildet. Und beim Rosablättrigen Egerlingsschirmling (Leucoagaraicus leucothites) sind die Lamellen in aller Regel bei den meisten Fruchtkörpern weiß bis cremefarben, nicht rosa.


    Das mal so als Beispiele.

    Ein Röhrling, der tatsächlich an einem anderen Pilz hängt (immer) hat Beli mit dem Parasitischen Röhrling schon genannt.


    Was für ein Pilz hier hier eingangs auf dem Bild majestätisch im Wald steht: Das werden wir nie wirklich erfahren.

    Ohne den Stiel zu sehen, ohne Schnittbild usw. sind wir da aufgeschmissen. Jede bisher genannte Idee (Marone, Steinpilz, Anhängselröhrling) wäre durchaus möglich aus meiner Sicht.



    LG; Pablo.

    Salut, Björn!


    Oder die Sporen müssten halt ein Schildchen um den Hals hängen haben, wo der Name drauf steht. :gzwinkern:

    Aber im ernst: Das ist genau das Problem, das ich meine: Mit den eigenen Augen durchs Okular kann man durchfokussieren, da hat man einen viel besseren Blick auf die einzelnen Sporen. Darum meinte ich, daß ich meine eigenen Mikrobilder nicht beurteilen könnte in dem Fall, weil es fotografisch wirklich kaum darstellbar ist.
    Es sei denn, man würde die Sporenbilder stacken, aber das braucht auch wieder Zeit und man muss es können. Mit meiner Kamera (und freihändigen Bildern durchs Okular) kann man das eh vergessen.



    LG; Pablo.

    Salut!


    Die Rotfärbung im Stielfleisch von älteren Fruchtkörpern des Wurzelnden Bitterröhrlings ist sogar ein sehr typisches Merkmal.

    Insbesondere in der Form, wie hier von dir gezeigt.

    "Boletus kluzakii" ist schon ein wenig mysteriös. Auch bei "normalen" WuBis (Wurzelnde Bitterröhrlinge) kann es mal zu rosalichen Schattierungen / Flecken der Huthaut kommen.Das macht die Abgrenzung schon etwas "schwammig", zumal es zur Originaldiagnose von "Boletus kluzakii" wohl keinen Typus (bzw. keine Typussequenz) gibt, das wäre anhand von weiterem Material vielleicht noch mal zu überprüfen, wie weit da auch genetische Unterschiede definierbar sind.



    LG; Pablo.

    Hallo, Björn!


    Hattest du bei der Hohenbuehelia auch den Filz über der gelatinösen Schicht beobachtet? Auf den Bildern sieht's so aus, als wären das nur die Hyphen der gelatinösen Schicht.
    Die Metuloide gibt es (wenn es sie den gibt) aber nur in den filzigen Bereichen.b

    Hier mal eine Doku zu H. auriscalpium:




    Bei den Stachelingssporen vertraue ich mal deiner Einschätzung, denn es ist über Bilder wirklich extrem schwer ohne Durchfokussieren zu können.
    Ich glaube, ich hätte da sogar Schwierigkeiten, meine eigenen Aufnahmen zu interpretieren, wenn ich die Sporen nicht live selbst gesehen hätte.
    Und ich habe auch nur welche von Hydnellum concrescens:



    LG, Pablo.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Ach, der ist das!

    Da kam ich gar nicht drauf, obwohl ich selbst schon mal davor stand, mit etwas kräftigerem, abgetrocknetem delibutus in der Hand.

    Wirklich bemerkenswert, wie ähnlich die sich sehen können.



    LG, Pablo.

    Hallo, Mikromeister!


    Einerseits sind die schon recht selten, andererseits auch optisch spektakulär, vor allem wenn man das Glück hat, solche üppigen Kollektionen bestaunen zu dürfen.

    Karl beschäftigt sich schon recht eingehend mit der Gattung (Entoloma), insofern ist es natürlich auch wissenschaftlich interessant, wobei die vorgestellten Arten beide doch sehr gut definiert und abgegrenzt sind. Die Freude über einen solchen Fund, über die Schönheit und Fülle an Fruchtkörpern, kann ich jedenfalls sehr gut nachempfinden.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Eine traumhafte Sammlung, und vor allem auch eine ganz famose Giftküche, die ihr da angetroffen habt. :gzwinkern:

    Thelephora terrestris ist auf jeden Fall der passende Name, faszinierend finde ich natürlich die Clavaria (Glückwunsch, toller Fund!) und dieser durchaus markante Stäubling, von dem ich bis dato noch nicht mal was gehört hatte!



    LG, Pablo.

    Hallo, Jessica!


    Wenn auch zu Bestimungszwecken die Bilder anders ausgelegt sein sollten: Das sind bemerkenswert schöen Aufnahmen. :thumbup:

    Tolle Licht- und Farbenspiele, Formen und Strukturen gut eingefangen, macht Spaß anzugucken.


    Bestimmungstechnisch hat Karl ja schon rausgeholt, was geht.
    Etwas spezifizieren kann man noch die Nr. 6: Der Flockige Trompetenschnitzling (Tubaria conspersa) ist die einzige Art der Gattung mit solchem Aussehen.

    Nr. 9: Auf jeden Fall Zinnoberporling (Pycnoporus cinnabarinus). die Farbe ist schon sehr eigen für einen Porling.

    14 & 15 sind die Orangefarbenen Heftnabelinge (Rickenella fibula).



    LG; Pablo.

    Hallo, Beli!


    Stimmt, aber das Substrat ist so flach und teils eben eingewachsen, daß der Pilz eben Stiele bilden muss, um die LAmellen in die reichtieg Position zu bringen. Das kann ja Pleurotus ostreatus durchaus.
    Ein rosa Schimmer in den Lamellen und am Stiel ist aber kein Anzeichen für Pleurotus cornucopiae. Das kann vom Sporenpulver sein, das bei allen drei Arten (ostreatus, pulmonarius & cornucopiae) recht variabel pigmentiert sein kann (ockerweiß, ockerrosa bis violett).

    Was beim Rillstieligen oft auffällig ist, wäre die braune Stielrinde bei ausgewachsenen fruchtkörpern:





    LG, Pablo.

    Hallo, Beli!


    Der erste könnte auch ein Ritterling (Tricholoma) sein. Die weißlichen "Gasritterlinge" (Gruppe um Tricholoma album) sehen teils so aus, wenn auch normalerweise mit noch mehr entfernt stehenden Lamellen. Und die meisten Arten hätten da schon einen auffälligen Geruch.
    Ist aber hier auch das leidige Problem mit den Einzelfruchtkörpern: Einzelfruchtkörper sind ja oft nicht bestimmar.


    Beim zweiten bin ich auch von einem FomPini (Rotrandiger Baumschwamm) überzeugt. Das KOH müsstest du auf das Fleisch im Schnitt aufbringen, das sollte dann rot werden. Die Kruste verfärbt mit KOH eigentlich nicht.


    Der Dritte: Ja, vermutlich einer der Saftporlinge, müsste mikroskopiert werden.



    LG; Pablo.

    Hallo, Hubersohn!


    Auf orangenem Papier ist das in der Tat sehr schwer zu beurteilen, weil du je nach Dicke des Pulvers immer was vom Untergrund durchschimmern hasst, oder auch Reflexionen, die das Bild verändern.

    Ich mache Sporenabwürfe immer auf Glasplättchen, die sind auch abwischbar (also wiederverwertbar), ich kann darauf mit dem Sporenpulver allerhand Zeugs veranstalten was auf Papier nicht geht (zusammenschieben, abkratzen für's Mikro, mit Reagenzien beschmieren). Was auch gut funktioniert: Ein weißer Teller als Untergrund. Oder Klarsichtfolie, zB die Etuis, wo man Dokumente reinsteckt.



    LG, Pablo.

    Servus!


    Die Wuchsform wäre aber schon sehr ungewöhnlich für einen Rillstieligen (Pleurotus cornucopiae).

    Auch die Wuchsweise (habe den noch nie an vergrabenem Substrat gesehen, sondern nur an stark zersetztem Holz in schattigen, feuchten aber warmen Habitaten) wäre etwas außerhalb des normalen Spektrums.

    Bei Austern (Pleurotus ostreatus) können sich schon auch mal solche Stielrippen bilden, wenn die Fruchtkörper an (fast) vergrabenem bzw. eingewachsenem Substrat wachsen und darum untypischerweise so gestielt sind.



    LG; Pablo.

    MoinMoin!


    Ich könnte mir gut vorstellen, daß das zwei verschiedene Arten sind.

    Und die, wo schon die jungen fruchtkörper so dunkel sind, sieht echt spannend aus. Wäre toll, wenn Florian da etwass Material bekommt und sich angucken kann.



    LG, Pablo.

    Hallo, Claudia!


    MIt den großen, amyloiden Sporen bedeutet das: Meine Idee war falsch. Das ist schon eine Amanita und keine Limacella.
    Die Sporen sollten bei Limacella nicht amyloid sein und bei keiner Art so groß werden. Das Ornament ist allerdings in der Tat oft schwer zu beobachten und unkonstant ausgeprägt, aber hier scheinen die Sporen auch tatschlich durchgehend glatt zu sein.


    Welcher Wulstling das nun aber sein könnte, da mag ich mich auch nicht festlegen.
    Ein völlig untypischer, vielleicht auch irgendwie befallener Grauer (amanita excelsa s.l.) wäre schon im Rahmen des Möglichen (hat glaube ich auch amyloide Sporen).



    LG; Pablo.

    Morgen!


    Trotz der Färbung und trotz des Geruches: Das ist alles die selbe Art.

    Craterellus tubaeformis var. lutescens ist im Sinne der Beschreibung nichts anderes als Craterellus lutescens.
    Dem Pilz wurde nur irgendwann Artrang zugestanden. Muss man sich vielleicht auch so klar machen:
    Craterellus lutescens = Craterellus tubarformis var. lutescens (= Craterellus aurora = Craterellus tubaeformis var. aurora)

    Craterellus tubaeformis = Craterellus tubaeformis var. tubaeformis

    Beide wurden schon sowohl zu Cantharellus als auch zu Craterellus gestellt.


    Die Ausprägung des Geruchs ist halt bei beiden Arten stark schwankend, und in besonderem Maße abhängig von Witterung, Standort und Alter der Fruchtkörper sowie Durchfeuchtungsverlauf beim Alterungsprozess. Die Farben ändern sich auch nach oben genannten äußeren Bedingungen. Und je nach dem, wie viel Sporenpulver an den Pilzchen anhaftet. Beide gibt es auch in fast weiß bzw. grau.


    Das einzige, morphologisch wirklcih konstante Merkmal ist die Ausprägung des Hymenophors (= Fruchtschicht), wo tubaeformis eben immer deutliche, kräftige und recht regelmäßige Leisten bildet, und lutescens / aurora eben die hier zu sehenden flachen Adern und Runzeln.

    In meinen Augen ist das hier aber so oder so ein toller Fund, denn der Goldstielige Leistling (= Stark riechender Trompetenpfifferling) ist bei mir recht selten.



    LG, Pablo.

    Moin, Joseph!


    Mir fällt gerade nur französisch "Pommes" (= Äpfel) ein, sicher auch ein lateinischer Wortstamm, und würde dann passen, weil der auch an Apfelbäumen vorkommen kann.
    Oder weil die Fruchtkörper manchmal apfelförmig aussehen?

    Der Huthaar - Mürbling landete bei Parasola, weil er ebenso wie die Scheibchentintlinge Setae auf dem Hut hat (also winzige, spitze, dickwandige "Stachelzellen"). Die kann man bei jungen fruchtkörpern auch schon mit der Einschlaglupe gut erkennen (wie auch bei den anderen Parasola - Arten).

    Warum es conopileus heißen muss, stand glaube ich bei Andreas (Pilzmel) auf der Seite, die aber leider im Netz nicht mehr verfügbar ist. Es kommt aber immer mal wieder vor, daß es für ein Epithet zwei Schreibweisen gibt, die +/- beide akzeptiert werden.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Ich finde gerade den Lamellenansatz bei dem jungen Exemplar (Schnittbild) durchaus unpassend für Weichritterlinge. Bei der Hutaufschirmung kann sich bei Melanoleuca der "Burggraben" schon mal verlieren, aber bei jüngeren Fruchtkörpern müsste schon erkennbar sein, daß die ausgebuchtet sind.

    Darum: Zweifel an der Gattung Melanoleuca.

    Nebelkappe (Clitocybe nebularis): Würde ich auch nicht ausschließen wollen, fällt aber auch irgendwie aus dem Rahmen. Clitocybe nebularis ist übrigens ein Geruchswechsler. Jung angenehm süsslich - fruchtig; bald aber nach verrotteter Bahnhofstoilette, wo jemand einen Flakon sehr billiges Parfüm über die Klobrille geleert hat.

    Lepista: panaeolus würde ich hier ausschließen (Farbverläufe, insbesondere Lamellenfarbe), irina eher auch, aber die Art ist ein Chamäleon. In der Gattung gibt es allerdings einen Haufen seltene bzw. nahezu unbekannte und schwer bestimmbare Arten.


    Wöllte man es genauer Wissen, müsste man einen Sporenabwurf machen.

    Melanoleuca ist in der Regel rein weiß - und das Sporenpulver wird mit einem Tropfen Melzer schwarzblau.
    Lepista ist weißlich, aber immer etwas pigmentiert (vor allem wenn dick abgesport), also ockerweißlich bis violettweißlich. Mit einem Tropfen Melzer wird's nur braun (Farbe der Reagenz).



    LG, Pablo.

    Morgen!


    Also wenn du Lust hast, selbst ein wenig am Mikroskop zu gucken, Romana: Risspilze sind schon famos mikroskopisch.
    Und allzu viel muss man da auch nicht machen: Ein Präparat der Stielrinde aus dem oberen Stieldrittel - das sollte an einer vorher möglichst unberührten Stelle genommen werden, ob's da dickwandige Zystiden mit Kristallschopf gibt. Falls dort solche Zystiden vorhanden sind, nimmt man noch ein ebensolches vom unteren Stieldrittel (ob da auch solche Zystiden vorhanden sind). Dann ein Lamellenpräparat, wo man Lamellenschneide und Lamellenfläche auf Zystiden untersuchen kann - die sieht man recht schnell, und wenn du metuloide Zystiden (dickwandig) am Stiel hast, dann hast du sie auch an der Lamellenschneide und normalerweise auch Fläche.

    Diese Präparate kannst du auch in 3%KOH machen, dann sieht man gleich, ob die Zystidenwände da eventuell gelblich sind.

    Zuletz noch ein Blick auf die Sporen - also Form und ungefähre Größe (am besten aus Abwurf).

    Mit den Merkmalen kommt man oft schon realtiv weit, auch in Schlüsseln wie dem Stangl zB. Auch wenn man damit rechnen sollte, dann eher bei einem Aggregat rauszukommen, aber das kann man dann immer noch weiter diskutieren.



    LG; Pablo.

    Hallo, Björn!


    Auch bei Hortiboletus bubalinus hatte ich schon den verdacht, daß er mit Eiben Mykorrhiza bilden kann. Entweder Eibe oder Kiefer an einem der Standorte auf dem Mannheimer Friedhof.
    Ebenso wie Hortiboletus engelii (an einem Standort entweder Eibe oder Japanische Lärche), der ohnehin nicht sehr wählerisch beim Baumpartner ist.



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Wenn die Hohenbuehelia auf oder an morschem Holz wuchs und der Hutfilz (nicht die gelatiöse Schicht darunter) ohne Metuloide, dann sollte das Hohenbuehelia auriscalpium sein.

    Bei dem Schleierling (12) würde ich auch eher eine Telamonia vermuten - am Stiel sind ja auch trockene Velumbänder, das müsste bei delibutus schon anders aussehen (eben weil ja ein Myxacium).

    Bei den Stachelingen müsste man die Sporen noch genauer erkennen können: Hydnellum concrescens kann auch so aussehen (auch mit zerklüfteter Hutoberseite), und der kann auch Mykorrhiza mit laubbäumen bilden. Das wesentliche Trennmerkmal ist die Form der Sporenhöcker: Rundlich bei scrobiculatum und eckig - höckerig bei concrescens.

    Angesichts der Winzsporen aber bisweilen recht schwer zu erkennen...



    LG; Pablo.