Beiträge von Weisheit

    Hallo Lars,

    für mich sieht das nach einem Zunderschwamm (Fomes fomentarius). Auch der kann so eine feine weiße Porenschicht haben. Da an dem Baum viele Pilze zu sehen sind, müsste eigentlich auf den Hüten eine braune Staubschicht (Sporen der Pilze) zu sehen sein, kann natürlich sein, dass er noch nicht sporoliert hat. Dein Pilz hat auch eine ziemlich breit ausgebildete scharze Schicht in der Mitte und dann die braune Zuwachskannte. Für mich ein Zunderschwamm.

    Hallo Pablo,


    also,wenn das vorletzte Bild ein Stockschwämmchen sein soll, fress ich den.......Die Lamellen sind viel zu gelb! Das Bild taugt für eine nähere Bestimmung nicht und ich könnte hier auch nur raten, aber ein Stockschwämmchen ist das nicht.

    Hallo Micha,


    also ich sehe Stockschwämmchen, zwar mit dicklichen Stielen, was durchaus möglich ist. Die Schuppen an den Stielen lassen sich noch gerade so erkennen. Aber durch Reiben erzeugst du keine Schuppen am Stiel, sondern du wischt sie weg. Das vorletzte Bild zeigt kein Stockschwämmchen, was es ist, da kann ich nur raten.

    Guten Abend alle zusammen,


    ich bin etwas verwundert, dass hier der Hinweis gegeben wird zu diesem Tintling kein Alkohol zu trinken. Der Spechttintling ist überhaupt ungenießbar, schon wegen des unangenehmen Geruchs. Wer isst denn solche Pilze?

    Hallo Peter, hallo Tuppie,


    vielen Dank für die Blumen. Eine große Ausstellung geht nicht, der Raum ist zu klein und ich kenne zuwenig Pilze. Sitze gerade wieder über so einpaar Schleierlingskandidaten. Die müssen ohne Namen bleiben.

    Hallo Zecke,


    die Pilze in deinem Korb links oben sind keine Stockschwämmchen, sondern Sparrige Schüpplinge (Pholiota squarrosa). Die sind bitter und werden auch gern mit dem Hallimasch verwechselt.

    Hallo Pablo, hallo Andreas,


    an diese Art habe ich gar nicht gedacht, aber das ist viel besser als meine Suche bei Flämmling und Schüppling. Der Pilz ist ja nicht sehr groß, die Größe des Allerwltsflämmling eben.

    Liebe Pilzfreunde,


    diesen Flämmling fand ich heute an einem Stück Nadelholz, wahrscheinlich Kiefer. Es ist für mich kein Geflecktblättriger Flämmling (Gymnopilus penetrans). ich bin schon bei Hübscher Flämmling (G. bellulus) gelandet aber auch beim Nadelholzschüppling (Pholiota spumosa). Bin aber mit meinen Bestimmungen nicht zufrieden, es passt alles irgendwie nicht. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.


    Hallo Pablo,


    kleiner falsche Ausdruck meinerseits. Alles, was du schreibst, ist mir bekannt. Ich meinte, gibt es vielleicht einen anderen besseren Begriff als Freiblättler.

    Hallo Pilzfreunde,


    also ich habe euren Rat befolgt und mir heute einige Perpilze näher angesehen, d.h. konkret die Stelle, wo sich Hut und Stiel berühren. Und tatsächlich, die Blätter sind bei einigen Exemplaren am Stiel mal mehr mal weniger angewachsen, ich habe sogar die Lupe benutzt. Insgesamt gesehen, ist das aber minimal und der Eindruck, dass die Blätter "freisehend" sind, bleibt aber dennoch. Wie sollte man nun diese Familie bezeichnen?

    Liebe Pilzfreunde,


    ich habe gestern auf einer Pilzwanderung diesen Pilz bekommen und konnte ihn leider nicht vor Ort fotografieren. Der Pilz ähnelt einem Riesenschirmpilz, hat aber nur ca. 7 cm . Über dem Ring ist er geschuppt, der Ring lässt sich verschieben, die Hutschuppen sind fest angewachsen, lassen sich nicht abwischen. Im Schnitt zeigt der Pilz einen hohlen Stiel und die Knolle ist schief und recht verdickt. Eine Verfärbung tritt beim Kratzen nicht auf. Das Biotop war Mischwald, hauptsächlich Buchen und einige Nadelbäume. Entweder es ist ein "verkorkster" Riesenschimpilz" oder ein ganz anderer. Vielleicht habe ihr eine gute Idee.


    Hallo Maria,


    ich denke, dass wird wahrscheinlich der Großer Scheidling (Volvariella gloiocephala)sein. Dieser Pilz gehört in die Fam. der Dachpilze, weil auch dies rosa, dann braune Lamellen haben und an der Stielspitze fast nicht angewachsen sind, für mich sind sie freistehend.



    Hallo Pablo,


    den dick gekennzeichneten Stellen in deinen Darlegungen kann ich nicht völlig akzeptieren. Diese Aussagen findet man in keinem Pilzbuch, weder für Anfänger noch in anderen Werken für Fortgeschrittene. Bei Bon steht, dass die Lamellen "meist frei" sind. Bei Gröger steht "frei oder schmal angewachsen". Das ist etwas anderes als "in den meisten Fällen sind die Lamellen breit angewachsen, teils sogar mit Zähnchen herablaufen, oder ausgebuchtet..." (dein Satzt).

    Interessant was Jahn hierzu schreibt: "In der Familie der Freiblättler" werden "Lamellenpilzen mit völlig freien , d.h. am Stiel nicht festgewachsenen Lamellen zusammengefasst. Bei den hierzu gehörenden Pilzen lässt sich der Stiel ziemlich leicht aus dem Hutfleisch herauslösen, weil das Hutfleisch nicht einfach die Fortsetzung des Stielfleisches darstellt, wie bei den Ritterlingsartigen..., sondern" es besteht... "aus einem vom Stiel abgesetztem Gewebe von Pilzzellen...Die Bildung der Lamellen ist daher ...eine Angelegenheit des Hutes allein, ohne Beteiligung des Stieles , den die Lamellen daher auch nicht berühren. Man nennt solche Lamellen freistehend." (Hermann Jahn;Pilze rundum).

    Dieses Merkmal der mehr oder weniger freistehenden Lamellen ist doch etwas ganz typisches für diese Pilzfamilie und Hut und Stiel ließen sich doch auch nicht so gut voneinander trennen, wenn die Lamellen breit angewachsen wären. Sicher wird es die eine oder andere Lamelle geben, die den Stiel auch erreicht, aber es hört sich in deiner Darlegung so an, als ob der Ausdruck "freistehende Lamellen" völlig falsch sei.