Hallo Jule,
da hätte es deinen Beitrag unter der Flut der gegenwärtigen Anfragen doch beinahe weggespült!
Danke für den Link zu deiner interessanten und außergewöhnlichen Homepage! 
Da werde ich mich zukünftig sicher noch öfter umsehen.
Nobi
Beiträge von nobi
-
-
Hallo Laura,
das ist der Größte Scheidling (Volvariella speciosa).
LG Nobi
-
@ Nobi
ich lege auch nur in Essig-Mischungen ein. Das Rezept klingt wirklich toll.
Und die Stiele der Schopftintlinge? Wieso ein Erlebnis? Das würde ich gerne nachmachen!
Es liegt wohl an der Konsistenz, Karo.
Herrlich knackig. Das putzt du weg wie Salzstangen!
Das schöne ist, du kannst idR die Stiele noch nehmen, wenn die Hüte bereits beginnen, sich aufzulösen.
Der Grund, das zu probieren, war übrigens, dass ich eine größere Gruppe Schopfis fand mit herrlich festen bis 30 cm langen Stielen, deren Hüte leider nicht mehr zu gebrauchen waren.@Helmi.
ZitatEs durften auch mal 3 Tropfen dieses Ölchens mit in den Sud, ein andermal waren 4 Tropfen im Aufkochwasser.
Das stelle ich mir gerade vor!
Ich hüte das Fläschlein übrigens wie meinen Augapfel!
Mehrere Bekannte habe ich bereits zu deren Entzücken daran schnuppern lassen, mehr ist noch nicht geschehen!Nobi
-
Das ist der Gelbe Faltenschirmling (Leucocoprinus birnbaumii).
Ist ein Klassiker in Terrarien, da er als eigentlich tropischer Pilz sehr wärmeliebend ist.
Im Freiland wirst du den in unseren Breiten nicht finden.Giftig?
Ich verweise mal auf diesen alten Thread aus dem Forum.Nobi
-
Lange habe ich mich gesträubt, nun muss ich mich doch auch nochmal zum Thema äußern.
Eure Ideen mögen ja alle gut und schön sein - das Ergebnis ist immer irgendwie ein Essigpilz, also ein Pilz, der mehr nach Essig und Gewürzen schmeckt, als nach Pilz!
Kann man essen, wie man auch Saure Gurken, Saure Bohnen usw. isst.
Will man aber wirklich etwas vom Pilzaroma spüren, sollte man vorsichtiger vorgehen.
Ein schweizer Pilzfreund hat vor Jahren bei den Doppelpilzen einige legendäre Rezepte gepostet.
Und unter anderem seine ganz spezielle Sicht auf die Dinge dargestellt.ZitatAlles anzeigenEssigpilze –“ NEIN! Pilze in feinem Essigwasser
Hallo,
Der Tipp heisst: E i n l e g e n i n E s s i g w a s s e r !
Einfach, sehr schnell und sehr schmackhaft..
Also: Es geht hier um: "Essigpilze?"
NEEEIIIN!
Pilze in feinem Essigwasser!
Es wird wohl Zeit, dass ich mir ein paar neue Feinde mache...
Darum frei von der Leber weg zuerst die Kernaussage:
Ich finde Pilze in reinen Essig einzulegen ein kulinarisches Verbrechen!
Das scheussliche Rezept ist fast in allen Pilz-Kochbüchern zu finden.
Es treibt mir eine Gänsehaut über die Geschmacksknospen...
Wollt ihr es hören?
"Man koche Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Knoblauchzehen, Kräuter, Pimentkörner in Rotweinessig auf..."
(man strecke in Gedanken mal die Nase über den Kochtopf - eine schreckliche Brühe...!)
"man gebe die geschnittenen Pilze dazu und lasse zehn Minuten Kochen..."
(die armen Pilze - die haben uns doch nichts getan...)
"fülle alles in sterilisierte Gläser und verschraube sie gut; lagere an dunklem, kühlem Ort..."
(wo wohl auch die konspirativen Treffen der Essigsud-Liebhaber stattfinden..?)
Ich finde das grauenhaft!
Solche Pilze verdienen diesen Namen nicht mehr. Sie schmecken nach Essigbrühe. Ausschliesslich.
Im Blindtest wohl kaum vom Gemeinen Essig-Gürkchen zu unterscheiden.
Allenfalls ist das ganze noch als Beilage (Auflage) bei Schweizer Raclette denkbar.
Die Essigsud-Fans (solche soll es geben!) werden mich jetzt wahrscheinlich steinigen...Mein Vorschlag?
Man konserviere Spätherbstpilze, die viel Aroma besitzen, in leichtem Essigwasser!
So halten sie jahrelang. Und man kann sie beim Geniessen voneinander unterscheiden, da der Geschmack gut herauskommt!
Geeignet sind stark aromatische Pilze mit Biss:Rötelritterlinge
Mönchsköpfe
Ritterlinge
kleine, feste Hallimaschköpfe
Austernseitlinge
Schafsporlinge
kleine, feste Spätherbst-Rotfussröhrlinge
getropfte Schleimschirmlinge
MaipilzeUnd so geht das:
Einen Teil feinen, weissen Balsamico-Essig mit vier Teilen guten Leitungswassers aufkochen.
Mischung eins zu vier!
Ungefähr drei bis viermal soviel Salz zugeben wie bei Spaghettiwasser (d.h. tüchtige Esslöffel voll).
Die mundgerecht geschnittenen Pilze darin aufkochen.
In vorgewärmte, peinlich saubere Gläser mit Schraubverschluss füllen., bis 1cm unter den Rand.
Das Essigwasser sollte zuoberst gut die Pilze bedecken.
Zuoberst mit Olivenöl auffüllen.
Glas zuschrauben.
Fertig!
So schnell und einfach geht das!
Nach ungefähr einer Stunde macht der Schraubverschluss "plopp!", wölbt sich nach innen, und die Konserve ist fertig.
Solange sie nicht nochmals "plopp!" macht, irgendwann, ist sie noch gut.
Ich habe probehalber Gläser über drei Jahre aufbewahrt. Sie waren einwandfrei.
Ist ja normalerweise nicht nötig. Es langt, Pilze für den kalten Winter bereit zu haben.
Das Essigwasser konserviert zusammen mit dem vielen Salz und der Schicht Öl zuoberst perfekt.
Es sind drei Konservierungstechniken darin vereint.
Ein solches Glas Pilze ist wunderbar...
Man giesse den Sud ab, spüle gründlich durch, mache eine feine Marinade zurecht und mische die Pilze unter feine Blattsalate, Sprossen, geviertelte Cherry-Tomaten und ähnliches.
Die Pilze haben ihr charakteristisches Aroma, das durch eine leichte Säure schön unterstützt wird.
Hallimaschköpfe so konserviert sind lustig. Sie fangen an zu sülzen im Glas. Ich weiss nicht warum.
Kleine, feste Röhrlinge sind auch lustig. Sie saugen sich mit dem feinen Essigwasseraroma voll und beissen sich wie Meeresfrüchte.
Nicht geeignet sind feinaromatische Pilze wie Steinpilze, Champignons.
Auch Pfifferlinge schmecken so nicht.
Die Methode ist dem Einlegen in Öl (das ist an sich nicht schlecht) vorzuziehen, da die Pilze länger haltbar sind. Das Einlegeöl wird allzuoft ranzig. Solche Pilze sollte man nach einigen Wochen aufbrauchen.
Viel Spass!
Harald AndresNach diesem Rezept habe ich u.a. Stiele vom Schopftintling eingelegt!
Ja, ihr habt richtig gelesen.
Und das Ergebnis war ein Erlebnis!
Nobi
-
Ist das nicht frustrierend, Matthias?
Da bringst du von "nichtssagenden" Pilzchen wunderschöne Fotos und Beschreibungen und dann stellt Ingo einen ganzen Fragenkatalog ein.
Womit er natürlich Recht hat!Wieviele bekannte Orbilien es gibt, werden wir erst erfahren, wenn Zottos lang ersehnte Monografie erscheint!
Selbst dann wird deren Bestimmung schwieriger sein als Birkenpilze oder Rotfußröhrlinge zu bestimmen.
Wobei bereits letzteres für meine Begriffe bei dem gegenwärtigem Artenwirrwarr völlig unmöglich ist!Bleib dennoch der Sache treu - und stell' gelegentlich mal wieder einen Coprophilen vor!
Nobi
-
Oder mir einen Schubs in die richtige Richtung geben...dann suche ich selbst.Hallo Alina,
Psathyrella, also Mürbling, Zärtling wäre mein erster Gedanke.
Vielleicht das Weißstielige Stockschwämmchen (Psathyrella piluliformis)?Die Bilder sind übrigens klasse!
Nobi
-
Hallo Thorben,
das ist ein Krustenpustelpilz, wahrscheinlich der Zitronenfarbige (Hypocrea citrina).
Die Punkte, die man sieht, sind die Mündungen der winzigen, birnenförmigen Fruchtkörper (Perithezien), die tief in ein steriles Hyphengeflecht, das sogenannte Stroma, eingesenkt sind.
Genau genommen hast du also einen Sammelfruchtkörper gefunden.
Nobi
-
P.S.: Sie sind nicht zufällig mit einem Prof. Dr. Sheldon Cooper aus Pasadena, Kalifornien verwandt?:D:D:D
Klasse, Sandra!
-
Wir sind geneigt diese mal zu probieren.Das, was du zeigst, sind sicher Perlpilze.
Aber hier im Forum wirst du keine Essensfreigabe bekommen.
Ein Bild kann völlig farbverfälscht sein, neben den gezeigten kannst du ähnliche, für dich womöglich gleichaussehende Pilze haben, die in Wirklichkeit Pantherpilze sind.Also ab zu einem Pilzberater (PSV) oder zu einer geführten Wanderung.
Nur wenn dir die Pilze ein Fachmann vor Ort bestimmt hat, solltest du sie essen - denn erst dann wirst du sie kennen!Alles andere ist Russisch Roulette!
Pilze nach einer Bildbestimmung zu probieren kann fatal enden.Unter Umständen sogar tödlich!
Nobi
-
Die, das oder der Bärbel ist ja sooooo unheimlich gebildet, wie man an seinen bisherigen Postings erkennen kann.
Deswegen ist die von ihm gestellte Frage für mich unverständlich:
ZitatSie schreiben, Zitat: "Warum dürfen Pilzsammler 2 Kilo sammeln, um den Bestand zu schonen...".
Das kann schließlich jedes Kind googeln!
Vielleicht liegt aber auch die Betonung auf dem zweiten Teilsatz?Ich schlage um des guten Forenfriedens vor, solcherart geschraubt formulierte Anfragen von Bärbel einfach zu ignorieren.
Ich persönlich denke, da hat sich ein Troll ins Forum verirrt!
Der vielleicht besser in einer Selbsthilfegruppe aufgehoben wäre.Nobi
-
Hallo Sonnenstrahl
dein Beitrag hat in mir etwas bewegt, was seit Jahren latent unter der Oberfläche schlummerte und weswegen ich mich an dieser Stelle doch ausführlicher äußern möchte!
Deinen geschilderten Frust kann ich absolut nachvollziehen!
Sicher ist Forstwirtschaft notwendig, wie Rhiannon1307 bereits schrieb, aber wenn nach Holzfällarbeiten ganze Biotope zerstört werden, habe auch ich meine Probleme.
Ich selbst wohne seit ca. 20 Jahren an einem wunderschönen, recht vielfältigen Wald (ca. 400 km ²).
Fast alle meine Lieblingswege und ~biotope sind seitdem zerstört worden!
Ein kleiner versteckter moosiger Weg, den nur wenige gingen und auf dem man wie auf einem weichen Teppich lief, wo allerorten Pilze auftauchten, hat sich nach einem Holzeinschlag im vergangenen Jahr noch nicht wieder erholt. Verdichtete, zerstörte Erde - mir standen die Tränen in den Augen, als ich das zum ersten Mal sah!
Ein anderer Weg, den ich über alles mochte, hieß nicht umsonst Lehmweg.
Es war ein Weg, wo nach dem Regen kleine Pfützen standen, an deren Rändern sich seltene bunte Becherlinge tummelten, wo zwischen Moosen und Gräsern sogar unvermittelt ein Steinpilz auftauchen konnte!
Heute ist dieser Weg, der übrigens immer noch Lehmweg heißt, eine Schotterpiste, befestigt wie man so schön sagt, sicher sehr zur Freude der Forstleute, aber biologisch tot!Ein letztes Beispiel.
Im von uns als Wander- und Pilzparadies geliebtem Fichtelgebirge sah ein Hauptwanderweg vor einigen Jahren so aus:Das waren jetzt nur drei Beispiele von vielen!
Im aktuellen Tintling 84 (Heft 5/2013) fand ich einen zum Thema passenden Beitrag von Jürgen Marqua über Peter Wohllebens Buch "Der Wald - Ein Nachruf"
Ich selbst habe es zwar noch nicht gelesen, werde es aber bald nachholen!
Und weil ich denke, das Peter Wohlleben, ein ehemals beamteter Förster, uns eine Menge zu dieser uns allen interessierenden Problematik zu sagen hat, verlinke ich an dieser Stelle auf seine Homepage.Lieben Gruß vom Nobi
PS:Ich würde euch gern mit einem Namen ansprechen wollen, und sei es nur ein Vorname oder ein Kurzname.
sunbeam und Rhiannon1307 sind irgendwie etwas sperrig! -
Hallo Peter,
ich freue mich mit dir!
Schon ungewöhnlich dieses Forum, im positiven Sinn, versteht sich!
Ich kenne jedenfalls nichts Vergleichbares!So habe ich seit neuestem ein Fläschchen Trüffelöl (und damit meine ich wirklich Trüffelöl) nur wegen dieses Forums im Schrank stehen!
Ein User schenkte mir zwei Sternchen, nur weil ich ihm einige getrocknete Birkenporlinge schickte.
Was für mich völlig selbstverständlich war.Usw.
Das ist unser Forum....ich will es und ganz besonders die hier gewonnen Freundschaften und geknüpften Kontakte, nicht mehr missen!Sehr schöne Worte hast du gefunden, Melanie!
Auch ich möchte die hier gewonnenen Freundschaften nicht missen.Lieben Gruß vom Nobi
-
welche sorte hallimasch weiß ich nicht.Mit Pilzsorten kenne ich mich leider auch nicht besonders aus!
Es fällt mir schon schwer, die verschiedenen Champignonsorten im Supermarkt zu unterscheiden!Mit Pilzarten sieht es da schon ein wenig besser aus!
Vermutlich ist der von dir gefundenen Hallimasch der Dunkle (Armillaria ostoyae), allerdings möchte ich den Wandelbaren (A. gallica) nicht gänzlich ausschließen. Ist halt eine schwierige Gattung!
Und natürlich vielen Dank für die schöne Tour, auf der wir dich begleiten durften, Daggi!
Lieben Gruß vom Nobi
-
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das es sich um den Grünling / echten Ritterling handelt den ich da heute gefunden habe aber ich hätte gerne noch mal die Meinung der Experten dazuEike hat den meiner Meinung nach bereits richtig erkannt!
Unter Pappeln gibt es noch eine sehr ähnliche Art, die früher als Variante galt, den Pappel-Grünling (Tricholoma frondosae).
Dein Fund unter Kiefern ist der "echte" Grünling (Tricholoma equestre).
Kein Speisepilz, aber das weißt du sicher selbst.
Nobi
-
Wie würdet Ihr mit einer Anfrage von uns (HoBi) umgehen, wenn wir einen Bericht von einem Besuch auf einer "Wiese" einstellen. Wir zeigen z.B. 2-3 verschiedene Saftlinge, 1-2 Erdzungen und dann noch mit ein paar Fragezeichen versehene "kleine, braune" Gesellen.
Würde der Beitrag geschlossen werden, weil evtl. Pilze zu sehen sind, die in diesem Forum nicht gerne gesehen sind? Bekämen wir eine "echte" Antwort? Was würde wohl passieren?Eine Frage von HoBi würde natürlich unbedingt beantwortet werden!
Keine Frage - euch kennt man ja!Bin zwar kein Mod, aber so sehe ich es jedenfalls!
Ich habe einfach ein Problem, wenn jemand so spezielle Fragen stellt, von dem man einfach nichts weiß.
Weder Namen, noch Sonstiges. Wenn es einfach kein Profil gibt!Dann unterstelle ich vielleicht auch mal was Falsches!
Nobi
-
Hallo Holger,
richtig ist zweifellos, dass das Stockschwämmchen etwas besseres verdient hat, als in einem Mischgericht unerkannt zu sterben!
Und natürlich ist das Stockschwämmchen ein genialer Suppenpilz.
Sowohl vom Aroma als auch von der Konsistenz her ist es für eine Suppe einfach perfekt!Das von dir vorgestellte Rezept kenne ich nicht, werde es aber unbedingt probieren!
Ich selbst bereite sie gern auf Thüringer Art vor.
Also mit etwas Speck und ohne Sahne.
Ein Schuss Rotwein darf dafür gern sein!Nobi
-
Werde ihn dann kurz abkochen und mit Zwiebeln und Speck anbraten.Klingt gut!
Dann wünsch ich dir einen guten Appetit!Aber bitte nicht zuviel auf einmal!
Nobi
-
Nur die Köpfe verwenden, oder? Und muss man sie unbedingt vorher abkochen oder reicht scharfes Anbraten?Schwierige Frage, Robert!
Nur die Köpfe, ja - weil die Stiele meist recht zäh sind.
Der Hallimasch ist roh sehr stark giftig.
Diese Gifte werden durch ausreichendes Erhitzen zerstört.Ich persönlich dünste sie ca. 20 - 30 min.
Man kann sie auch einige Minuten kochen, dann das Kochwasser wegschütten und sie noch eine Weile weiterbraten, aber das Resultat ist wohl das gleiche.Der eine verträgt sie, der andere nicht.
Wir haben den jahrelang gegessen, aber seit meine Frau Probleme nach dessen Genuss hat, ist er für uns tabu.Fakt ist, dass seine Inhaltsstoffe wohl noch nicht zur Gänze bekannt sind und man ihn, wenn überhaupt, nur in kleinen Mengen konsumieren sollte!
Nobi
-
Hi Enno,
erst das 10. Posting und dann kommst du schon mit solch ausgefallenen Pilzen!
Z.T. mit regelrecht spitzkegeligen!
Danach fragt man eigentlich erst, nachdem man sich Jahre mit Pilzen beschäftigt hat!
Nun gut, vielleicht ist es ja Zufall - und ich möchte dir hier nichts unterstellen. Nur darauf hinweisen und alle User darauf aufmerksam machen, wie schön man diverse Anfragen (die nicht in dieses Forum gehören) tarnen kann!
Die umstrittenen, übrigens für eine Bestimmung zu schlecht abgebildeten Pilze sind vom Habitus her am wahrscheinlichsten Samthäubchen (Conocybe).
Sowohl den Gold-Mistpilz als auch diverse Düngerlinge würde ich ausschließen.Die anderen sowieso!
Nobi
PS: Habe gerade mal deine anderen Beiträge nachgeschlagen und festgestellt, dass ich dir evtl. Unrecht tue mit meiner Unterstellung!
Als Beispiel allerdings ist dein Beitrag ideal!
Deshalb lasse ich meine Zeilen trotzdem stehen, um der Forengemeinde zu zeigen, wie clever man nach hier nicht geduldeten Dingen fragen kann. -
Noch mehr Beiträge!
Danke, Helmut!
Den Reifpilz habe ich dank euch gerade erst kennen gelernt.
Auch ich bin ein Dazulernender!
Ich denke schon, dass ich im nächsten Jahr bereit für ein kulinarisches Experiment wäre!Danke, Rainer!
Schöne Antwort!
Wenn schon sauer einlegen, dann mit einem Minimum an Säure, damit man wenigstens noch eine Idee von dem Pilz hat!
Natürlich werde ich bei Beratungen auf eventuelle Unverträglichkeiten sowie auf eine nicht geklärte Vergiftung hinweisen - ihn also nicht empfehlen!Danke, Wirderer!
Schmutz gehört für mich grundsätzlich nicht in einen Sammelkorb!
Auch ich liebe ästhetische Körbe, wobei ich zugeben muss, diesen fürs Foto etwas geschönt zu haben.Nobi
-
Hallo Joli,
deine drei Harzbeiträge sind von deiner Liebe zur Natur, zu den Pilzen förmlich geprägt!
Danke, dass du uns auf diese Ausflüge mitgenommen hast!
Ein Tipp: Versuch in Zukunft mal ohne Blitz zu arbeiten.
Auch, wenn es dunkel ist.
Das geht in der Regel zwar nur mit Stativ, dafür wirken die Bilder nicht so farbverfälscht.Lieben Gruß vom Nobi
-
Hallo Sarah,
tolle farben, tolle Bilder - super Beitrag!
War allerdings nicht leicht, ihn bei der Flut der gegenwärtigen Anfragen überhaupt zu entdecken.
Deshalb meine verspätete Antwort.Während des Lesens dachte ich bei Bild 10 an Orbilia und das Ingo da mal draufschauen sollte, später dann an den Getigerten Sägeblättling. Den kenne ich ganz gut und der kann trocken schon so aussehen.
Erst danach las ich Ingos Antwort - klasse Übereinstimmung, würde ich mal sagen!Die Kreuzspinne hast du sensationell ins Bild gesetzt!
... Fazit: Ich warte auf den Regen, und dann sollte die Pilzfauna Kretas aber schnellstens die Beine in die Hand nehmen, wenn sie nicht gnadenlos bestimmt werden will!
Die Pilzfauna kann zur Not vor dir wegrennen, die Pilzflora indes muss bleiben.
Ich bevorzuge den Begriff Funga.
Die drei großen F: Fauna, Flora, Funga.Der Beitrag macht Lust auf die Insel!
Lieben Gruß vom Nobi
PS: Ich lese gerade Schätzing "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" und bin fasziniert, u.a. von den Tiefseewürmern (Riftia pachyptila und den kleineren Alvinella pompejana).
Hast du eigentlich mit solchen Dingen zu tun?
Ich stelle mir das unheimlich spannend vor. -
Ein sehr fotogener Geselle, der es eigentlich verdient hätte, mit der
richtigen Kamera aufgenommen zu werden
Auch mit der falschen Kamera halte ich die Bilder für äußerst gelungen!
Tolle Gegend, auf die ihr mich soeben neugierig gemacht habt!
Lieben Gruß vom Nobi
-
Ich danke den "Hochschubsern", dass ich diesen tollen Beitrag vom Mai! doch noch entdeckte!
Was für ein Feuerwerk der Farben!
Uli, da hast du dich mal wieder selbst übertroffen.Gehört in meine Top 10 der schönsten Beiträge des Jahres!
Apropos, wäre auch mal eine Idee, über die schönsten Jahresbeiträge abzustimmen!
Nobi