Beiträge von Nosozia

    Hallo,


    mein Mann brachte gerade diese Pilze mit.
    Standen auf einer Wiese. Ich denke mal, es sind Wiesenchampignons.


    Lamellen erst rosa, dann dunkelbraun;
    Flüchtiger Ring;
    Fleisch nur minimal rosa verfärbend;


    Gruß
    Nosozia

    Ja, bestimmt gibt es noch ander:shy:
    Aber Fälbling kommt schon mal hin. Das beruhigt mich.
    Da waren die vielen Stunden der "Bestimmung" doch nicht ganz umsonst.
    Es dauert halt bei mir doch noch etwas länger.


    Gruß
    Nosozia

    Hallo Björn,


    ja, du hast Recht. Wenn ich mir die Bilder nochmal ansehe, ist eigendlich keine dunkle Scheibu zu sehen. Und crustuliniforme passt auch besser zu den spindeligen Sporen. Er kam mir nur etwas zu klein dafür vor.


    Danke und Gruß
    Nosozia

    OK - ab "Fussball" habe ich dann aufgehört zu lesen.
    Mein SPP war eindeutig dunkler - mehr braun. Das Bild ist noch irgendwo in der Kamera. Aber die Pilze sehen vergleichbar aus.
    Zumindest die Ersten.


    Ja, ja, die biologische Varianz macht es einem schon schwer.


    Gruß
    Nosozia

    Da kann ich Daggi nur zustimmen!
    Bei Stockschwämmchen fühle ich mich immer unwohl. Allerdings bin ich kein erfahrener Sammler :shy: - trotzdem finde ich das Risiko schon nicht zu unterschätzen.


    Gruß Nosozia

    Hallo Zusammen,


    hier ein paar gesammelte Werke von Wochenende.
    Sie haben sich der Bestimmung ganz schön widersetzt. Mal sehen ob ich einen Treffer habe.


    1. auf jeden Fall ein Schirmpilz
    Hut: 10,5 cm; Fleisch: weiß - nicht verfärbend
    Stiel 14 x 1,4 cm; genattert mit knollig verdickter Basis; einfacher aber verschiebbarer Ring - von unten braun
    Geruch und Geschmack unbedeutend
    SPP weiß; Sporen sehr groß und glatt
    Fundort: Laubwald.

    Ich tippe auf Macrolepiota konradii (Grobscholliger Riesenschirmling)


    2.
    Hut: 3,5 cm; Fleisch: cremefarben - nicht verfärbend, wässrig (beim Draufdrücken)
    Stiel: 4-7 cm, zylindrisch, hohl, reicht gerieft
    Geruch leicht mehlig; Geschmack: mild, etwas "alt"
    SPP: weiß;
    Fundort: in grasiger Stella an Waldweg

    Kann das ein Weißer Büschelrasling (Lyaphyllum connatum) sein?


    3.
    Hut: 3-3,5 cm weißlich mit ockerer Mitte; Fleisch: weiß
    Stiel: 4 x 0,8 cm; glatt bis leicht gerieft; oben weiß - nach unten gelblichbraun
    Geruch: rettichartig; Geschmack: bitter
    SPP: schokobraun (Vollmilch); Sporen groß und eher spindelförmig
    Fundort: Mischwald

    Hier dachte ich an einen Fälbling - eventuel Dunkelscheibiger Fälbling.
    Allerdings war der Hut wenig schmierig und die Sporen recht spindelig.


    4.
    Hut: 2,5-3,5 cm; Fleisch: cremefarben
    Stiel: 4,5 x 0,5 cm; gerieft
    Lamellen: innen gelblich - aussen fuchsig braun; sieht merkwürdig aus - wie geflockt oder gezackt oder fleckig.
    Geruch: unangenehm ranzig oder auch rettichartig; Geschmack: bitter
    SPP: rostbraun

    Vielleicht ein Geflecktblättriger Flämmling (Gymnopilus penetrans)?


    5.
    Hut: 3,5 cm; mit gelblichen Schuppen
    Stiel: 2,5 x 0,4 cm; gelb schuppig
    SPP: schokobraun; Sporen klein und glatt

    Es sieht etwas aus wie ein Feuerschüppling. Allerdings sahen die Lamellen wie frei aus. Der Stiel lies sich einfach herauslösen.


    Was sagt ihr zu diesen Pilzen?


    Gruß
    Nosozia

    Hallo Zusammen,


    ich brauche mal wieder Hilfe bei der Bestimmung.
    Diese Pilze wurden alle im Elbsandstein gefunden.


    1.

    Fundort: meist Fichten
    Hut: 2 cm
    Geruch: unangenehm
    SPP: braun
    Könnte das ein Gürtelfuß sein?


    2.

    Stand am Waldrand im Gras.
    Hut: 4-5 cm
    SPP: braun
    Vielleicht ein Blutroter Hautkopf?


    3.

    Stand im Mischwald (hauptsächlich Buchen)
    Ist auf jedenfall ein Schleierling
    Hut: 4cm
    Fleisch: weiß-lila
    Beim Geruch kann ich mich nicht an etwas unangenehmes erinnern - sollte also kein Bocksdickfuss sein.
    Ich tippe wegen den bräunlichen Hut und dem lila Fleisch auf einen Purpurfleckenden Klumpfuss.


    4.

    Hut: 2-3 cm
    Der Pilz hing seitlich im Moos an einem Stein (unter Fichten)
    Da fällt mir nicht wirklich was zu ein - eventuell Schüppling?


    Gruß Nosozia

    Hallo Hübchen,


    danke für dein Angebot.
    Leider habe ich keine Probe mitgenommen. Na ja, bei Tintlingen ist das immer so eine Sauerei, wenn man ihn nicht sofort "weiterbearbeitet".
    2 Tage hätte er bestimmt nicht im Auto durchgehalten, daher habe ich ihn nicht mitgenommen. Fundort ist auch etwas weiter weg.


    Gruß Nosozia

    Hallo Safran,


    das Bild hatte ich am Fundort gemacht. Wird aber nicht viel helfen denke ich.
    Es wuchesen 2 große Exemplare dicht beieinander. Direkt neben dem Baum.
    Ich finde ihn für einen Tintlich recht groß. Keine kleinen büschelig wachsenden Sorten.
    In meinen Büchern finde ich nichts wirklich passendes.



    Gruß Nosozia

    Hallo zusammen,


    ich habe mal wieder eine Bestimmungsfrage.
    Könnte das ein grauer Faltentintling sein?
    Sorry ich habe beim Knipsen wohl gewackelt :shy:


    Hut: relativ groß 7-8cm hoch - 6cm breit
    Fundort: unter Ahornbaum (sonst Mischwald)



    Gruß Nosozia

    Hallo Rolex,


    Nr 1 würde ich auch Perlpilz sagen. Wenn die Manschette noch gerieft war, dann wohl mit großer Sicherheit.


    Bei Nr 3 wäre der Stiel von Aussen interessant. Ich sehe momentan eher weiße Poren. Bei einem dunklen Netz auf dem Stiel würde ich Gallenröhrling sagen. Wenn der Stiel eher dunkle Punkte hatte (wie Nr 7), dann gehöhrt er zu den Rauhfußröhrlingen


    Nr 4 sollte ein Stubbelkopf sein.


    Nr 5 ein wurzelnder Schleimrübling


    Nr 7 einer von den Rauhfußröhrlingen - auf jeden Fall keine Marone. Die hätte gelblihe bzw bei älteren Exemplaren grünliche Röhren.


    Gruß Nosozia

    Na das hört sich schon mal gut an.
    Ja, ich habe auch gelesen, dass teilweise beim Saftling noch zwischen conica und nigrescens unterschieden wird. Der Stiel war auf zumindest schwärzlich. Der Hut aber recht gelb.
    Es scheint auf jeden Fall, dass ich beim nächsten Mal noch ein Pilzbuch in den Rucksack packen muss (schlepp - schnauf)!


    Gruß Nosozia

    Hallo Zusammen,


    diesen Pilz haben wir auf 2700m Höhe im Kaunertal gefunden.
    Kann das ein Saftling (evt. Kegeliger Saftling: Hygr. conica) sein?
    Sporenpulver: weiß
    Kein besonderer Geruch


    Und dieser Pilz wuchs auf ca. 2100m an der Waldgrenze (Nadelwald).
    Auffällig war die gelbliche Stilbasis. Kann das ein Kuhmaul (Gomphidius glutinosus) sein?


    Bin gespannt auf eure Antworten.


    Gruß Nosozia

    Ich war gerade im Pitztal im Urlaub und es war gigantisch, was es dort im Wald an Pilzen gab. Auf 100 Metern konnte man bestimmt 6 verschiedene Pilzarten finden. Das war unglaublich.
    Aber auch oberhalb der Waldgrenze gibt es ware Überlebenskünstler.
    Diese wurden auf einer Höhe von 2100 - 2600m gefunden. Teilweise in grasdurchsetzten Geröllfeldern.
    Da wir zum Wandern dort waren (und nicht zum Pilze sammeln), musste ich mich mit Fotos schießen begnügen.
    Hier ein paar Exemplare an ihren Standorten.


    Gruß Nosozia