Beiträge von Nosozia

    Ja, das stimmt.
    Dann wohl eher der Weißer Büschelrasling.
    Mist - habe ich wohl verwechselt.


    Gruß Nosozia
    PS: gehe jetzt auch mal Pilze suchen!

    Ja, Knollenblätterpilze haben weiße Lamellen. Junge Champignons haben aber auch erst helle Lamellen. Diese werden dann im Alter dunkel.


    Das mit dem SPP dauert häufig.


    Gruß Nosozia

    Entweden nur ein Blatt Papier, den Stiel vom Pilz entfernen und nur den Hut drauflegen. Oder mit Wasserglas, soll manchmal besser gehen.
    Manche Pilze lassen sich aber auch nicht überreden Sporen abzuwerfen.


    Ich bevorzuge ein weißes Blatt Papier. Da kann man dann die Rosa- und Brauntöne besser unterscheiden. Bei Pilzen, die weiß sporen, dann eher ein fabiges Papier.


    Gruß
    Nosozia

    Hallo Rübezahl,


    schau dir mal den Mehlräsling an.
    Geruch wird als mehlartig beschrieben. Ich empfand ihn aber eher als penetrant-unangenehm.


    Gruß Nosozia

    Hallo Jan-Arne,


    Dachpilze müssten freie Lamellen haben. Der hat aber eindeutig einen Burggraben. Ausserdem ist das Sporenpulver bei Dachpilzen rosa.
    Passt also nicht.


    Gruß Nosozia


    Ah "kaputter" Kirschkern. Das kann hinkommen. Da gab es mal einen Beitrag über Geruchswahrnehmung Anis - Marzipan. Das ist wohl manchmal nicht einfach - je nach "Vorlieben". Dann könnte es schon ein Anischampignon sein.


    Gruß
    Nosozia

    Hallo Peter,


    wie riecht denn ein Kirschkern? Anis war es aber nicht?
    Sonst hätte ich den Schiefknolligen Anischampignon vermutet.


    Pilz 3 könnte eventuell auch der Rosablättrige Helmling sein. Den gibt es momentan häufiger.


    Pilz 4 würde ich auch Nebelkappe sagen.


    Gruß
    Nosozia

    Hallo Zusammen,


    ich habe diese Woche zwei Pilze gefunden, die sich weigern ihren Namen zu verraten.
    Beide standen im Rindenmulch.


    1.


    Hut: 5-6 cm, glatt
    Stiel: 5 x 0,6 cm, glatt bis leicht gerieft
    Lamellen: engstehend, weiß-creme, Burggraben
    SPP: hell (weiß-creme)
    Sporen: eiförmig - wohl nicht glatt
    Geruch: etwas alt pilzig
    Geschmack: mild


    Ich habe an einen Weichritterling gedacht?!
    Allerdings ist der Stiel durch und durch dunkelbraun. Da finde ich nicht passendes.
    Eine Sache war interessant beim Mikroskopieren: wenn man an der Schärfe spielte bekamen alle in einem bestimmten Unschärfebereich wie eine Delle oder einen Kern in der Mitte. Erinnerte mich an "Werther's Echte" Bonbons - mit der Kuhle in der Mitte.


    2.


    Hut 4-5 cm, filzig-schuppig, Rand gerieft, leicht gebuckelt
    Stiel: 4 x 0,5 cm, Basis verdickt, filzig-leicht gerieft, flüchtiger Ring (bei einem Exemplar sichtbar)
    Lamellen: frei? (sieht so aus - obwohl der Stiel nicht leicht heraus ging)
    SPP: er gab nichts her
    Geruch: etwas alt pilzig
    Geschmack: mild


    Vielleicht eine Schirmlingsart oder Egerlingsschirmling? Vermutlich sind die Exemplare schon zu mitgenommen.


    Was für Pilze sind das?


    Gruß
    Nosozia

    Ja, ab und zu gibt es auch nicht bittere Gallenröhrlinge.
    Ich hatte schon mal einen. Sowohl mein Mann als auch ich haben keinen bitteren Geschmack festgestellt.


    Seitdem probiere ich jeden Gallenröhrling - was sich danach aber immer als "dumme Idee" herausstellte. Alle anderen gefundenen Gallenröhrlinge machtem ihrem Namen alle Ehre.


    Gruß Nosozia

    Hallo Rene,


    Nr 2 sollte ein Stäubling sein - wahrscheinlich Flaschenstäubling.
    Beim duchschneiden sollte er weiß sein (zumindest bei jungen Exemplaren).


    Nr 4 ist entweder ein Dachpilz oder ein Breitblatt Rübling. Das kann ich an den Bilden nicht eindeutig erkennen.
    Bei Dachpilzen sollte sich der Hut "relativ" leicht von Stiel trennen lassen (da Freiblättler). Das Sporenpulver ist rosa. Zumindest hat dein Pilz im Bild rosa Töne in den Lamellen.
    Der Breitblatt Rübling ist kein Freiblättler. Damit ist der Hut nicht leicht von Stiel zu trennen. Ausserdem wäre das Sporenpulver weiß. Dann sollten dort auch an der Stielspitze längere Wurzelfäden zu finden gewesen sein.


    Gruß Nosozia

    Der Ring heißt verschiebbar - weil man ihn halt am Stiel hoch und runter schieben kann ohne das er dabei kaputt geht.
    Bei anderen Pilzen mit Ring ist dieser fest mit dem Stiel verbunden und kann nicht bewegt werden - zumindest nicht ohne ihn kaputt zu machen.
    Warum der Ring verschiebbar ist, weiß ich nicht. Ist wohl "bauartbedingt" 8|


    Gruß
    Nosozia

    Hallo Sito,


    das Zeichen für einen Parasol ist wie bereits erwähnt der doppelte, verschiebbare Ring.
    Wenn dann das Fleisch sich auch nicht verfärbt, dann sollte es der Parasol sein.


    Gruß Nosozia

    Silvaticus und langei - kommen die ausserhalb vom Wald bzw Nadelwald vor?
    Meine standen im Gras vor der Uni Frankfurt/Riedberg. Da gibt es keinen Nadelwald.:/


    Spissicaulis finde ich in meinen Büchern nicht.


    Gruß
    Nosozia