Ja, ja das kenne ich.
Je mehr man liest, desto mehr wird man verwirrt und unsicher.
Ich denke ich werde die Trichterlinge erst mal hinten anstellen.
Gruß Nosozia
Ja, ja das kenne ich.
Je mehr man liest, desto mehr wird man verwirrt und unsicher.
Ich denke ich werde die Trichterlinge erst mal hinten anstellen.
Gruß Nosozia
He Pablo,
du hast doch sogar ein Portait über den Staubfüßiger Trichterling geschrieben. Habe ich eben erst gesehen.
Kommt er dir nicht bekannt vor?
Gruß Nosozia
Schöne Aufnahme.
Ich kenne Bjerkandera adusta auch nur in der "Hutform". Gut zu wissen, dass es auch resupinat vorkommt.
Aber die grauen Poren sind ein wichtiges Merkmal.
Gruß
Nosozia
Hallo Klaus,
das sollte auf jeden Fall einer der Lacktrichterlinge sein.
Gruß Nosozia
Hallo Rainer,
werde nochmal bei Rüblingen schauen.
Der Habitus war aber sehr stark trichterförmig vertieft.
Gruß Nosozia
Hallo Snuggles,
ich sehe auch Nebelkappen.
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
diesen Pilz habe ich letzte Woche gefunden. Die Merkmale passen eigentliche alle zum Staubfüßiger Trichterling.
Hut: 3 - 6 cm, hygrophan, trichterförmig, trocken, feinfilzig
Hutrand: jung eingerollt - im Alter wellig
Stiel: 4 - 5 x 0,5 - 0,8 cm, längsfaserig und weiß bereift, hohl, Basis stark weiß filzig, plattgedrückt mit Rille
Lamellen: schwach herablaufend bis angewachsen
Schneiden: glatt
Fleisch: dünn, creme
Geruch: unbedeutend
Fundort: Fichten / Kiefern
Wachstum: gesellig
SPP: hat nicht ausgesport
Sporen: 6,8 x 3,9 µm ; Q = 1,8; - 1 Messung!
Allerdings habe ich diese haufenweise komischen Gebilde im Lamellenpräparat gefunden.
Was sind das für nadelförmig längliche Formen? Wenn es Zystiden sind, dann kann es kein Trichterling sein.
Wenn es keine Zystiden sind, was dann? Noch unfertige Basidien?
Hat jemand eine Idee dazu?
Gruß Nosozia
Hallo Philx,
ich kann mich hier nur anschließen.
Nr 1 ist kein Pfifferling. Nr 2 auf jedenfall ein Helmling.
Bei Nr 3 tippe ich auch eher auf den Ziegelroten Schwefelkopf. Ein Blick auf die Lamellen könnte hier helfen.
Zu Nr 4 fällt mir nicht ein.
Gruß Nosozia
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Hallo Jörg,
schneit es in Chemnitz etwa schon?
Gruß Nosozia
Das sollte wohl als Antwort genügen:
gerade geknipst.
VG Jörg
Oh je - na dann fröhliches Eispilzesuchen :shy:
Dann beschwer ich mich besser nicht mehr.
Gruß Nosozia
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Das kann hier bei 5 Grad und Nieselregen nicht passieren.
Gruß Nosozia
Hallo Nosozia,
man hast Du es schön warm bei Dir. Ich wäre froh wenn das bei mir auch so wäre.
VG Jörg
Hallo Jörg,
schneit es in Chemnitz etwa schon?
Gruß Nosozia
Hallo kazula,
22 Grad sind echt ekelig
Da fängt man noch an zu schwitzen. Das kann hier bei 5 Grad und Nieselregen nicht passieren .
Gruß Nosozia
Danke für die Tips.
Sporengröße würde auf den Grünblättrigen passen. Geschmacksprobe geht nicht mehr. Der oilz ist schon entsorgt.
Allerdings war mir der gesammte Pilz zu brüchig - mehr wie ein Faserling - und ich habe keinerlei Ringzone gesehen.
Also alles recht untypisch - aber wer weiß.
Gruß
Nosozia
Hallo Zusammen,
also ich stehe mal wieder völlig auf dem Schlauch. Kann mir jemand weiterhelfen?
Hut: 2,5 - 3,5 cm; hygrophan; trocken;
feucht = hell ockergelb und glatt, trocken = cremefarben und leicht runzelig
Hutrand: jung mir Cortina bis zum Stiel, alt mit Cortinaresten an Hut
Stiel: 5 - 6 x 0,3 - 0,6 cm, weiß-creme, hohl
Lamellen: eng, angeheftet
Schneiden: weiß gezähnelt
Geruch: unbedeutend
Geschmack: mild
Fundort: Baumstumpf (Eiche, Buche, Kiefer, Fichte - alles vorhanden ???)
Wachstum: büschelig
SPP: schokobraun
Sporen: oval - nierenförmig, glatt, dickwandig,
5,5 x 3,7 µm (4,8 - 6,4 x 3,5 - 4,1); Q = 1,5; - 24 Messungen
Basidien: 4 sporig, schlank
Zystiden: kegelig - flaschenförmig oder zylindrisch
40,7 x 13,2 µm (35,6 - 49,4 x 11,9 - 15,9); - 3 Messungen
Gruß Nosozia
Danke Pablo,
oh je - die Sequenzierung macht es noch komplizierter. Und diese Infos stehen halt noch nicht in den alten Büchern.
Gruß
Nosozia
Ha - danke zuehli,
das scheint mein Pilz zu sein.
Wie ist denn momentan der richtige Name?
Tricholoma inocybeoides scheint jetzt Tricholoma argyraceum zu heißen, oder?
Kann es sein dass dieser Pilz nicht immer gilbt? Weil davon hatte ich nichts gesehen.
Gruß
Nosozia
Hallo Pablo, Oehrling,
ja ich meinte mit Faserrübling Clitocybula
Ob das Mikrobild von Schneide oder Fläsche ist kann ich nicht sagen. Ist manchmal schwer durch das Questschen noch festustellen. Ich glaube aber eher aus der Fläche.
Ich habe zu mindest nur dieses Element fotografiert. Ich habe noch eine andere Aufnahme, eher mit unregelmäßig zylindrischer Form.
Ja - es könnte auch was von einer Hyphe sein. Ich habe leider nur die Lamelle mikroskopiert.
Erdritterling hatte ich auch mal gedacht, die sind aber eher schuppig als faserig.
Versuche gerade was über Tricholoma inocybeoides zu finden. Die ersten Infos schauen vielversprechend aus ("the surface is covered with a brown flaked and radial cracking").
Mal sehen ob ich noch was dazu finde.
Gruß
Nosozia
Hallo Chris,
ich hätte auch Rehbrauner Dachpilz gesagt.
Gruß
Nosozia
Hallo Zusammen,
diesen Pilz hat mir mein Mann Ende Mai mitgebracht. Er stand auf einer Wiese. In der Nähe waren ein paar Bäume (glaube Birke und Buche).
Von oben sah er wie ein Risspilz aus. Sehr radialfaserig. Allerdings sporte er eindeutig weiß. In der Nähe gab es noch Maipilze.
Hut: 4 cm, stark filzig / faserig, glockig
Stiel: 3,5 x 0,4 cm, faserig, hohl
Lamellen: fast frei, eng
Schneiden: wellig
Fleisch: in der Mitte dicker, sonst sehr dünn, weiß
Geruch: unbedeutend
Geschmack: nicht probiert
Fundort: Rasen
Wachstum: einzeln
Sporen: glatt, oval, mit Apikulus und Blase, teilweise unterschiedlich geformt
Basidien: 4 sporig, keulig
Zystiden: flaschenförmig
Das einzige was mir dazu einfällt wäre die Gruppe der Faserrüblinge.
Hat jemand eine Idee?
Gruß Nosozia
Alles anzeigenJa, immer diese KBPs.
ich werde mal P. inquilina (inquilinus) im Hinterkopf behalten.
Danke und Gruß
Nosozia
Hallo, Nosozia,
Ich sehe gerade, dass Du in Deinem Thread
ja Psilocybe schon in Erwägung gezogen hattest.
Wie bist wieder davon abgerückt?
Ich würde vielleicht in solchen Fällen
noch kurz die Huthaut anschauen
(Agrocybe definitiv ausschliessen)
und bei einem unbekannten Dunkelsporer
stets auf Chrysozystiden prüfen.
(Man soll sich von KBPs nicht schrecken lassen)![]()
Es bleibt mikroskopisch nur Psilocybe übrig.
Was benützt Du denn für einen Gattungssschlüssel?
Lieben Gruss und schönen Frühling,
(bei uns wird es wieder wärmer...)
Harald Andres
Hallo Harald,
Abgekommen war ich noch nicht von Psilocybe. Pablo hat mich nur zum Nachdenken gebracht. DAN wollte ich nochmal überprüfen. Dann kam deine Antwort aber schneller und hat mich wieder mit Psilocybe bestätigt Ich benutze Pilze der Schweiz, Pareys (Bon) und Kriegelsteiner. Mit Parays komme ich meist zur Gattung. Bei den anderen beiden sollte man die Gattung schon wissen. Ist manchmal schwierig.
Mit der Huthaut tue ich mich beim Mikroskopieren noch schwer.
Ich weiß nicht mehr welches Buch es war, aber da fing der Schlüssel an mit " Verfärbung mit Schwefelsäure". Da könnte ich gleich aufhören, da ich diese nicht zuhause habe..
Gruß Nosozia
Alles anzeigen
Hallo.
Ach, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, an die ich gar nicht gedacht habe.
Makroskopisch hat mich da wohl die ungewöhnliche Lamellenfarbe auf die falsche Spur gebracht.
Die sind aber auch fies, diese kleinen Dunkelsporer.
LG, Pablo.
Ja, immer diese KBPs.
ich werde mal P. inquilina (inquilinus) im Hinterkopf behalten.
Danke und Gruß
Nosozia
Hallo, sehe ich da nicht doppelwandige Sporen oder interpretiere ich da was falsch? Da müßte man jetzt etwas mit dem Fokus spielen können.
Hallo Holger - gute Augen!
Ja, bei einigen konnte ich so was wie doppelwandige Sporen erkennen.
Gruß Nosozia
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Hallo, Nosozia!
Es gibt schon ein paar Galerinchen mit glatten Sporen. Aber ob das hier passt, das bezweifle ich.
Ich denke da eher an TuFur (Tubaria furfuracea), die Sporen würden dazu passen, makroskopisch ist das ein sehr variabler Pilz ("Chamäleon"), ebenfalls sehr variabel sind die Cheilozystiden (die ich hier auch eher als flaschenförmig mit langem hals bezeichnen würde). Die können auch apikal nochmal verdickt sein, oder unregelmäßig zylindrisch...
So richtig zufrieden stellt mich das aber auch nicht.
Allerdings ist TuFur ja auch mehr eine Sammelart. Oder aber tatsächlich so variabel, daß hiemalis und romagnesi usw. nur Extremformen der gleichen Art darstellen.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
ich werde mir Tubaria furfuracea heute abend nochmal genauer ansehen. Schon mal danke.
Gruß Nosozia
Hallo,
warum schließt du Galerina aus? So rein makroskopisch kommt das doch ganz gut hin...
l.g.
Stefan
Hallo Climbingfreak,
Galerina haben doch eher rauhe Sporen. Und meistens auch über 10 µm.
Gruß Nosozia
Hallo zusammen,
dieser Pilz kommt jedes Jahr im April/Mai bei uns im Garten.
Er wächst gesellig im Rasen.
Hut: 1 - 1,8 cm; trocken, hygrophan, kleine Buckel in der Mitte, event. bereift
Hutrand: etwas gerieft (wenn trocken), jung überstehend
Stiel: 3 - 3,5 x 0,1 cm, fest, mit feinen Flocken oder teilweise genattert
Lamellen: breit angewachsen, dicht, untermischt
Schneiden: fein flockig
Fleisch: dünn, beige
Geruch: unbedeutend
Geschmack: bitter
SPP: dunkelbraun - schwarz
Sporen: glatt, dickwandig, hellbraun, mit Apikulus und deutlichem Keimporus, Mitraförmig
6,0 - 7,4 [8,1] x 3,9 - 4,1 x 4,0 - 4,8 [5,2], Q = 1,7
Basidien: keulig, 4 sporig, 20,9 x 6,3 µm; (8 Messungen); (18,5 - 23,8 x 5,7 - 7,1)
Zystiden: an der Schneide = lanzettenförmig; 28,5 x 6,0 µm; (6 Messungen); (23,7 - 35,6 x 4,8 - 7,1);
Die Sporen sind für einen Ackerling zu klein. Am Besten passt hier noch Psilocybe. Könnte das passen?
Wenn ja, welche Art?
Gruß Nosozia
Blutdrucksenkend?
Mist - der ist doch bei mir meist eh schon im Keller.
Dabei schmecken die echt lecker.
Gruß Nosozia