Beiträge von Nosozia

    Nummer 1 sieht aus wie der Fleischrote Gallertbecher (Ascocoryne sarcoides) und Nr 5 wie Sternenrotz (also ausgewürgter Schleim von Greifvögeln).


    Gruß Nosozia


    Hallo Ingo,


    ich finde meist nur solche mit weißen Rand, also wohl mit frischer Zuwachszone. Aber vielleicht ist das nur eine falsche Wahrnehmung. Ich werde mal genau drauf achten.


    Gruß Nosozia

    Hallo Adi,


    war Pilz 2 an Birke? Ich denke nicht. Damit wäre Birkenporling ausgeschlossen - da er immer nur an Birke wächst.
    Auch ist mir die Oberfläche zu glänzend und die Form passt auch nicht.


    Gruß Nosozia

    Hallo Adi,


    was heißt "relativ groß"?
    5 cm, 10 cm, 20 cm?


    Rübling würde ich ausschließen. Ich tippe mal wieder eher auf einen Dunkelsporer.


    Gruß Nosozia

    Hallo Christoph,


    danke für die Bestätigung. Das Aussehen ist wohl wirklich der Trockenheit zu verdanken.
    Hätte ich nur den Großen mit braunem Stiel gehabt, wäre ich wohl nicht drauf gekommen.


    Gruß Nosozia

    Hallo,


    sind das Netzstielige Hexenröhrlinge?
    Wuchsen alle zusammen, wahrscheinlich unter Linden.


    Bei Roten Poren, bräunlich-filzigem Hut, und Netzzeichnung an Stiel scheint das zu stimmen.
    Aber einer hat einen braunen Stiel ohne Netz. So einen Stiel habe ich noch nie bei Hexenröhrlingen gesehen.
    Und die Stielbasis ist innen rot und das Fleisch blaut nur schwach - meist im Stiel und weniger im Hut.
     






    Gruß Nosozia

    Hallo Stefan,



    ja die Lamellen waren dunkelbraun.
    Hier noch ein Bild von den reifen Lamellen.



    Und hier noch die Mikromerkmale:
    Sporen: rauh, mandelförmig, mit Keimporus und Apikulus; 14,3 x 8,7 µm (12,2 - 18,7 x 7,0 - 10,4); Q = 1,6; - 41 Messungen


    Basidien: 4 sporig, kurz und dick; 31,8 x 11,4 µm (26,6 - 38,4 x 10,6 - 12,3); - 24 Messungen
    Zystiden: länglich, flaschenförmig bis bauchig


    Gruß Nosozia

    Hallo Zusammen,


    letztes Wochenende habe ich diesen Pilz gefunden, der mir gar nichts sagte, mich aber an einen Düngerling erinnerte.




    Hut: 1,2 - 2 cm, seidig, knorpelig-runzliges Aussehen, trocken
    Hutrand: wellig
    Stiel: 3,5 - 5 x 0,1 - 0,2 cm, basis mit dickem weißem Belag, fein faserig,
    Lamellen: schwach angeheftet
    Schneiden: fein flockig, hellere
    Fleisch: dünn, beige
    Geruch: muffig
    Geschmack: mild
    Fundort: Wiese
    Wachstum: gesellig
    SPP: dunkel braun bis schwarz


    Dann habe ich mikroskopiert und alle Merkmale sagen "Heudüngerling". Vorallem die rauhen Sporen.


    Kann ein Heudüngerling so aussehen? Ohne jede Brauntöne und eher runzelig?


    Gruß Nosozia

    Ha - sieht meinem Fund ähnlich.
    Ich habe letzte Woche etwas Vergleichbares gefunden und nach dem mikroskopieren dann als Gyromitra ancilis (Discina perlata) abgespeichert.
    Dazu passte auch der Standort Fichtenstumpf. Scheinen momentan häufiger vorzukommen.



    Gruß Nos[font="Arial"]ozia[/font]

    Hallo Andreas,


    super Artikel. Das zeigt mal wieder, dass man nicht Alles, was irgendwo beschrieben ist, für bare Münze nehmen soll.
    Es gibt wohl noch viel zu entdecken und zu lernen - das ist ja das Spannede daran.


    Gruß Nosozia

    Hallo Klaus,


    ich würde auch Flaschenstäubling sagen. Das kann man auch am Muster der "Stacheln" erkennen.
    Es gibt immer einen zentralen "Stachel" und dann mehrere kreisförmig darum - blumenförmig.
    Das ergibt das charakteristische Netzmuster.


    Gruß Nosozia