Ja, Exidia nigricans scheint am Besten zu passen.
Danke für die Infos.
Gruß Nosozia
Ja, Exidia nigricans scheint am Besten zu passen.
Danke für die Infos.
Gruß Nosozia
Hallo Beli,
ja - ich meinte Exidia plana =Warzige Drüsling/Hexenbutter.
Die lateinischen Namen sind hier etwas durcheinander. Ich hätte das Autorenzitat hinzufügen müssen.
Zumindest sieht dein Bild genauso aus.
Gruß
Nosozia
Ja - das ist auch eine gute Idee.
Wenn er mir schon nicht den Namen verrät, esse ich ihn einfach auf!
Gruß Nosozia
Danke Pablo,
vorallem für die Hyphenerklärungen. Scheinbar gibt es wohl keine klaren mikroskopischen Abgrenzungen. Das beruhigt mich etwas.
Dann werde ich wohl auch erstmal den Seitling beiseite legen. Er kommt bestimmt nächstes Jahr wieder. Dann mache ich die Augen zu und sehe ihn eifach nicht.
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
bei uns im Ort wächst jedes Jahr im Winter ein Seitling an einer Linde.
Bei der Jahreszeit habe ich sofort an Austernseitling gedacht. Allerdings finde ich die Farbe etwas zu braun. Und die Sporenmaße passen auch nicht genau.
9,5 x 3,8 µm (7,5 - 11,1 x 3,3 - 4,3); Q = 2,5; - 37 Messungen
Jetzt kam noch der Rillstielige Seitling ins Gespräch.
Laut Internet habe ich gefunden, dass der Rillstielige eine dimitische HDS hat, im Gegensatz zum Austernseitling. Stimmt das?
Momentan bin ich mir aber nicht sicher, was ich im Mikroskop sehe. Sind da Skeletthyphen dabei?
Manche haben schon dickere Wände, aber wenn ich an der Schärfe rumdrehe sind fast alle Hyphen irgendwann dickwandig. Ich bin etwas ratlos.
Was meint ihr?
Gruß Nosozia
Jep - jede Menge Hallimasch.
Gruß Nosozia
Also ich sehe auch Hallimasch.
Gruß Nosozia
Ja, unreife Sporen machen keinen Sinn. Aber die jodblaue Ascus-Spitzen ja schon.
Frankfurt ist wahrscheinlich zu weit weg von Mittelhessen, oder?
Gruß Nosozia
Hallo Wolfgang,
ja, manchmal sind die Ornamente schwer zu sehen.
Aperturblende kenne ich - aber ich muss auch im richtigen Moment daran denken sie zu benutzen. Da hast du recht.
Gruß Nosozia
Danke Pablo für den Warnhinweis wegen der Kauprobe.
Die findet bei Unbekannten immer direkt am Spülbecken statt - mit direktem ausspucken und Mund ausspülen.
Aber an die Gruppe um Clitocybe phyllophila hatte ich gar nicht gedacht - wegen der kräftigen Farbe.
Nur die Bereifung erinnerte mich spontan daran. Ich sollte doch besser aufpassen.
Und ja Ingo, es roch etwas chlorartig. Daher war ich über den Geschmack auch so erstaunt. Aber Geschmack und Geruch sind ja manchmal auch schwierig zu bestimmen.
Also ich werde mit Clitocybe cerussata nochmal genau anschauen. Sporen und Basidien würden ja passen.
Vielleicht hat mich die Farbe total abgelenkt.
Hier noch ein Sporenbild (in Lugol)
Gruß Nosozia
OH je - gruselige Verwandschaft? Das macht ja Hoffnung.
Ich habe die Sporen auch noch in Kongorot und in Wasser aufgenommen. Ornamente kann ich nirgends sehen.
Damit scheint flaccida auszuscheiden. Schade, war eine gute Idee.
Sonst habe ich nur merkwürdig gewundene/verzweigte Hyphen gefunden.
Teilweise Hyphen auch mit Schnallen.
Mehr auffälliges gab es nicht zu sehen.
Gruß Nosozia
Also Frost hatte es zumindest. Aber irgendwie passt nichts.
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
danke für die Vermutungen. Ich werde dort mal nachlesen und schauen ob was passt.
Ja, die Lamellen waren so bräunlich. Im Freien war der Hut noch etwas mehr rötlich.
Gruß Nosozia
Hallo,
auch im November hatte ich diesen Pilz gefunden und weiß nicht, wohin ich ihn stecken soll.
Auffällig war der Geschmack nach Gurke. Der Geruch war etwas alkalisch.
Aber am auffälligsten fand ich die Lamellen. Die waren gummiartig dehnbar. Ich konnte sie mit der Pinzette richtig lang ziehen und sie sind nicht kaputt gegangen.
Hut: 5 - 7 cm, trocken, Hutrand überstehend
Stiel: 5 x 0,8 - 1 cm, längsfaserig, mit hellem Basismyzel
Fleisch: orangebraun
SPP weiß - wuchs gesellig im Laubwald
Sporen: J-, oval, mit Apikulus, glatt; 5,2 x 3,0 µm (4,6 - 6,1 x 2,6 - 3,4); Q = 1,7;
Hat jemand eine Idee?
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
ich habe hier noch einen Pilz von Ende November und weiß nicht weiter.
Hut: 6,5 cm;
Stiel: 3 x 0,8 cm, hohl, längsfaserig, etwas weiß bereift
Fleisch: creme, zäh, dünn
Geruch: unbedeutend; Geschmack: mild, etwas unangenehm
Sporen: J-; 4,5 x 3,3 µm (4,0 - 5,6 x 2,7 - 4,0); Q = 1,4; Basidien: 4 sporig, schlank
Zystiden: keine gefunden
SPP war auf dem Objektträger weiß - in der Büchse, in dem der Pilz länger lag, erschiehn es eher grau. Es wuchsen 2-3 Exemplare fast büschelig zusammen.
War meist Laubwald.
Was kann das sein? Nur ein brauner Trichterling?
Gruß Nosozia
Oh - danke für den Tip mit der Verärbung. Das hatte ich bisher nicht gewusst.
Gruß Nosozia
Hallo Adi,
ja 2 sollte ein Perlpilz sein.
Unterscheidung zum Pantherpilz auf jeden Fall über den Ring (Manschette) möglich. Der ist beim Perlpilz immer gerieft - beim Panther immer glatt.
Gruß Nosozia
Hallo Zusammen,
zu 2 würde ich auch Daedaleopsis confragosa sagen. Wie Pablo meinte - wegen den zum Teil länglichen Poren.
Und Nr. 3 erinnert mich auch eher an einen Saftporling. Kann aber auch am Regenwetter liegen.
Gruß Nosozia
Hallo Pablo,
sehr schöne Pilzportaits.
Es schein ein Winterpilz zu sein. Ja der Taunus ist wohl eher ungeeignet um solche Pilze zu finden.
Vielleicht sollte ich mal einen Abstecher in die "Schwanheimer Dünen" machen. Vielleicht findet sich da ja etwas.
Gruß Nosozia
Wow, so sehen die aus.
Ich habe bisher noch keine Stielboviste gesehen - geschweige denn gefunden.
Gruß
Nosozia
Und noch ein unbestimmter Pilz.
Es ist auf jeden Fall ein Steifling.
Hut: 5 cm, erst weiß dann nach längerem liegen bräunlich werdend, mit viel Velum Resten
Hutrand: gerieft
Stiel: 16 x 1,4 cm, flockig, mit volva
Lamellen: eng, frei
Schneiden: gezähnelt
Fleisch: dünn, weißlich
Geruch: unbedeutend
Fundort: Mischwald
Sporen: J-, fast rund, glatt, mit deutichem Apikulus; 11,7 x 11,0 µm (9,8 - 14,7 [16,6] x 9,2 - 14,0 [16,1]); Q = 1,1;
Basidien: 4 sporig; 1,6 x 14,8 µm (49,7 - 66,5 x 12,9 - 16,7); - 6 Messungen
Zystiden: Keulig - blasig - birnenförmig; 27,7 x 15,0 µm (14,1 - 42,7 x 10,2 - 23,8); - 24 Messungen
Welcher Streifing könnte das sein?
Gruß
Nosozia
Hallo Zusammen,
bin auch gerade dabei ein paar Altlasten aufzuarbeiten, bei denen ich zu keinem Ergebnis gekommen bin.
Diesen Pilz habe ich im September gefunden. Vermutlich Laubholz Ästchen.
Sporen: glatt, oval, mit seitlichem Apikulus; 5,4 x 3,4 µm (4,6 - 6,1 x 2,9 - 4,0); Q = 1,6;
Hyphen mit Schnallen. Teilweise sieht es aus, als wären Kristalle aufgelagert (oder ist das nur Dreck?).
Ich bin bei Hyphodontia pruni oder Hyphodontia spathulata gelandet. Wobei bei H. spathulata meine Sporen zu klein wären.
Habt ihr eine Idee?
Gruß Nosozia
Ja, Schmetterlingstramete sollte passen.
Gruß Nosozia
Hallo Schirmi,
Nr. 3 ist wohl der Gelborangemilchende Helmling.
Nr 6 erinnert mich durch den dunklen Stiel an einen Knoblauchschwindling.
Ein paar beschreibende Details (Größe. Geruch etc.) und Detailbilder könnten hier helfen.
Gruß Nosozia