@mentor: Bis jetzt hat doch jeder geschrieben, dass Trompetenpfifferlinge eher saure Böden brauchen... oder steh ich grad auf dem Schlauch^^
Beiträge von Wirderer
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Wirderer, was? Bei Dir wachsen sie im Garten?Hast Du da einen schönen Gehölzbestand?
So ein paar Bäume gibts schon... wenn auch nicht mykophagisch-optimiert
- gemeine Fichte
- Stechfichte
- Waldkiefer
- zweierlei Thuja spec.
- Eibenhecke
- diverse ObstbäumeAuf die Rötelritterlinge bin ich durch Zufall gestoßen. Auf dem Weg zum Kompost (Terrasse abgeräumt) sind mir neben Fichtenreizkern auch etliche Risspilze aufgefallen. Die hab ich eingetütet und zum Pilzstammtisch mitgebracht - zur Bestimmung ist es aber auch hilfreich zu wissen, ob die Pilze im jüngsten Zustand eine Cortina haben. Also gestern in der Früh nochmal in den Garten nach jungen Risspilzen gesucht... und hoppla, hinter der Stechfichte ist ein ganzer Hexenring mit Rötelritterlingen. Die gabs dann gleich gestern Abend
Gruß,
WirdererP.S.: Vielleicht sollte ich nächstes Jahr mal mitprotokollieren was alles so im Garten wächst... so nebenbei habe ich dieses Jahr schon Schopftintling, Fichtenreizker, Tiegelteuerling, Dachpilz, Waldegerling, Inocybe spec., Russula spec, Violetter Rötelritterling gesehen... und nen Porling am Zwetschgenbaum.
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Sehr leckerer Pilz! Gabs erst gestern zum Abendessen, frisch geerntet aus dem eigenen Garten
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Auf dem letzten Bild erkenn ich rostbraunes Sporenpulver, das sich in den Cortinaresten verfangen hat => Schleierling
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Riecht der nach Mandeln?
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Servus Lenti,
den Grünen Knollenblätterpilz sehe ich hier bei uns auch nicht alle Tage. Der Vordere Bayrische Wald ist auch eher sauer, und soweit ich weiß mags der Grüne Knollenblätterpilz doch zumindest leicht basisch - vielleicht ist das auch der Grund warum du ihn noch nicht gefunden hast? Ist der Odenwald eher sauer?Meine bisherigen Funde waren stets bei Eiche, eher am Waldrand, aber auch in Parks.
Gruß,
WirdererP.S.: Bild ist von vor zwei Wochen. Wegrand, unter Eiche, Fichten/Buchen/Kiefernmischwald
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Herzlich willkommen und viel Spaß hier!
Und auch im Dezember gibts Pilze
http://www.passion-pilze-sammeln.com/winterpilze.htmlP.S.: Maronen und Rotfußröhrlinge sind extrem anfällig für Maden und auch Schimmel. Diese beiden Arten nehm ich nur mit, wenn sie ganz jung und knackig sind. Kleiner Tipp: Wenn die Pilze noch stehen, einfach mal ein wenig auf den Hut drücken, dann merkt man gleich ob sie noch frisch sind.
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Bei Knollenblätterpilzen ist auch die Knolle ein sehr wichtiges Bestimmungsmerkmal.
Ebenfalls ist der Geruch wichtig... wenn du an den Lamellen etwas reibst, solltest du bei deinem Pilz einen sehr intensiven Geruch nach Kartoffelkeller/-keimen wahrnehmen.
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Kein Wunder, sprachen wir doch über Totentrompeten, oder?
Wachsen die bei Euch nicht in Hülle und Fülle?
Ich kenn hier nur so 3, 4 Stellen... Die Trompeten brauchen ja eher basische Böden, und bei uns ists ja eher sauer... aber sauer macht lustigDie Trompis haben sich heuer aber noch nicht gezeigt.
lg
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Danke für deinen Bericht!
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Meine glattstieligen aus Kroatien... Hüte etwas anders gefärbt - liegt wohl an der Trockenheit/starken Verdunstung.
Gruß,
Wirderer -
Zu einigen guten Pilzbüchern wurde ja schon was gesagt... ansonsten kann ich mich nur Helmut anschließen... den besten Lerneffekt und die letzte Sicherheit erhält man nur, wenn man mit erfahrenen Leuten in den Wald geht.
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Alles Gute auch von mir!
P.S.: Das ist ja ein ganz besonderer Tag
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Ich finde es immer lustig, wenn man die Leute im Supermarkt beobachtet... da werden Gurken, Paprikas, Tomaten, Äpfel usw. aufs intensivste betatscht, begrabbelt und begutachtet, und wenn da ein schwarzes Pünktchen irgendwo ist, wird das Zeug wieder zurückgelegt...
Wenn man sich dagegen im Wald die teilweise vorhandene Raffgier anschaut mit denen sich einige Leute die Körbe voll stopfen mit größtenteils vergammelten Pilzen...
Geiz ist eben geil... oder auch nicht.
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Wenn du uns von dem letzten zumindest die Hutunterseite oder den Stiel zeigen würdest, dann könnte man vielleicht eine sichere Schätzung abgeben.
Deshalb... Sparriger Schüppling - ohne Garantie
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Hallo,
du kannst dir gerne mal die Ergebnisse dieser Studie durchlesen:
http://www.wsl.ch/dienstleistu…loads/SZP-Egli_Ayer_D.pdfIch gehe übrigens fest davon aus, dass die überständigen und vergammelten Pilze daheim dann zum Teil genüßlich verspeist werden - hab gestern im Biergarten auch einen stolzen Sammler mit ca. 3 kg vergammelten Maronen gesehen, mit denen er ordentlich angab.
Den Pilzen wird da weniger geschadet, eher den Sammlern... aber die Darwin Awards gibts ja nicht ohne Grund.
Gruß,
Wirderer -
Herzlichen Dank! Da bin ich jetzt aber baff
Kuschel: das Paket mit den getrockneten Trompetenpfifferlingen ist bis jetzt noch nicht angekommen... hüstel^^
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Helmut: Bin das ganze Wochenende im bayr. Wald beim Wandern. Ich schreib dir morgen eine ausführliche Nachricht.
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bauernhelmi (†): Wenn du mal wieder in Wörth bist und nicht gerade zum McDonalds fährst, sondern Zeit hast für die Schwammerl, dann zeig ich dir ne Stelle, an der man den Jahresbedarf an Reizkern decken kann.
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Was man nicht alles essen kann^^ Da hätte ich nicht mal daran gedacht...
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Das sieht mir eher nach der Nebelkappe aus. Standortfotos würden helfen. Und ein paar Angaben zur Bestimmung... wie z.B. auch der Geruch.
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Zum Thema Fichten und Buchen... bei mir gabs heuer Fichtensteinpilze ausschließlich unter Buchen... in meinen Fichtenbeständen blieben die Steinpilze komplett aus.
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Übrigens: Den varius habe ich och nie in der Hand halten dürfen, aber darf der denn so eine Stielform haben? So ganz arg unknollig?
Das ist gerade eines der wichtigen BestimmungsmerkmaleAlso ein keulenförmiger Stiel.
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Diese Schlagzeile ist auch nett:
http://mobil.wochenblatt.de/na…regionales/art1176,205121 -
Thema existiert schon, siehe hier:
http://www.pilzforum.eu/board/thema-parasol-vs-knolliBitte Thread schließen.