Boah, ... was lange wärt wird endlich gut. Der Bericht ist raus.
Beiträge von Mausmann
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21.10.2012 - Sachsenwald - Das Auge isst mit
oder
Der Hallimarsch
Es ist tatsächlich so wie der Hans sagte. Ich kam zu spät. :shy:
Ich war zwar etwas angeschlagen und ich verpasste meine Bahn am Bahnhof auch nur um Sekunden, aber ich war zu spät. Selbst ein Taxi hatte mich davor nicht retten können.
Aber Glück für die, die noch in der selben Bahn mitfuhren und dadurch rechtzeitig kommen konnten.So kamen wir alle doch noch zueinander, auch die verspäteten und angehetzen ... bis auf 5 Leute. Ich kenne das aber auch nicht anders und für die Gruppe war das gut, überschaubarer.
Die Wartezeit hatte dann auch noch mehr Gutes an sich, denn wo stand man wartend ?
Bei den Specht-Tintlingen !01.
Specht-Tintling, Coprinus picaceus
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Specht-Tintling, Coprinus picaceusDas Wetter war bestens und die Laune gut, die Mischung an Leuten, neuen und bekannten Gesichtern aus zweierlei Internetgruppen, erfrischend.
Von Beginn an verstand man sich prächtig. Super !
Wir machten uns also auf und kaum betraten wir den Wald da ging es auch schon los mit "Ah!", "Oh!" und "Kuck mal da!"
"Das kann ja was werden", dachte ich mir. Gleichfalls freute es mich natürlich sehr denn schon in der ersten Minute war deutlich erkennbar daß alle Feuer und Flamme waren. Tobi ganz besonders. Der bekam leuchtende Augen sammelte wie ein Weltmeister und hatte Fragen über Fragen. Tobi ist übrigens Australier und dadurch natürlich nicht vertraut mit den unserigen Pilzen.
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Somit durften erstmal alle ein bißchen rumtoben und ihre Sinne schärfen.
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Das mit dem wieder Zusammenfinden übten wir auch gleich. Tatjana und Tobi hatten nämlich Heißhunger auf Pilze. Die mußten wir immer wieder mal ausfindig machen. Ich fands spaßig. Genau wie meine Trillerpfeife, denn nach ´ner Viertelstunde durfte ich mit ihr die Mycophagen-Herde zusammenpfeiffen. Das klappte gut und wurde später immer wieder mal genutzt.
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An Pilzen fand sich an jedem Baum, hinter jedem Stein irgend etwas. Und oft war es auch ein Hallimasch.
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Gemeiner Hallimasch, Armillaria ostoyaeUnsere beiden T, ihr wißt schon Tobz und Tatjana, waren für jeden Pilz dankbar der in die Kategorie "essbar" passt. Rotfüße waren vor ihnen nirgends sicher und wer von den anderen auch welche suchte mußte schnell sein.
Ein besonders großer der zu finden war. Später fanden wir noch einige Riesen dieser Art.
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Wir hatten wirklich ein richtig schönes Bummeltempo, so wie ich es mir gewünscht habe und konnten allerhand finden, entdecken und kennenlernen.
Auch darunter waren der Ziegelrote Schwefelkopf ...
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Ziegelroter Schwefelkopf, Hypholoma sublateritium... die Geweihförmige Holzkeule ...
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Geweihförmige Holzkeule, Xylaria hypoxylonoder dieser weiterhin unbestimmte Pilz.
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Tipps wären willkommen!Viele weitere fanden wir. Judasohren, Rosa Rettich-Helmlinge im Überfluss, Zack-Pilze, Täublinge, Boviste und Stäublinge, Dachpilze, den Breitblättrigen Rübling, den Wurzelnden Falbling und viele viele mehr. Unmöglich alles aufzuzählen oder gar zu fotografieren. Heute mal nicht.
Den Weißen Polsterpilz aber mußte ich knipsen. Der ist schon urig und ich bin ja noch auf der Suche nach der seltenen Hauptfruchtform. Das Bild zeigt die bekanntere Nebenfruchtform.
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Weißer Polsterpilz, Ptychogaster fuliginoidesEbenfalls nicht fehlen auf dem Knipsomat ist natürlich der hübsche Grünspan-Träuschling.
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Grünspan-Träuschling, Stropharia aeruginosaEinen weiteren noch nicht identifizierten Wegelagerer zeigt das nächste Bild.
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Aber um auch mal ein wenig von den Pilzen abzulenken, der Wald ist auch sehr sehenswert.
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Selbst mit Menschen.
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Diese schmucken Holzkeulen sah man immer wieder. Auch die haben wohl gerade ihr Hoch. Verdient erneut aufs Bild zu kommen haben sie es allemal.
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Die Träuschlinge dann natürlich auch.
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ein weiterer noch nicht ermittelter Pilz ist jener hier. Oben teilweise striegelig, unterhalb hingegen mit Dornen.
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Ich dachte, der würde sich schnell benamsen lassen aber leider irrte ich damit. Wenn wir schon dabei sind ...
Any Ideas ?
Wächs auf dem gleichen Stubben wie Hallimasch und Schüpplinge.21.
Nämlich der Sparrige Schüppling wuchs auch darauf.
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Sparriger Schüppling, Pholiota squarrosaDie Youngsters dieses Kollegen teilten sich das Kinderzimmer mit Hallimasch.
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Ein für mich sehr reizvolles Motiv war dieses hier.
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Zwar sind die Pilze irgendwie hinüber aber trotzdem schön. Schon erraten welche Pilze das sind ? Ich lüfte den schleimigen Schleier erst mal nicht.
Bis dahin waren wir eigentlich nur in einem Bereich zum Vorgeplänkel unterwegs. Eine kleine Warmlauf-Runde eigentlich. Dennoch fand man so viel und hatte selbstredend Fragen zu allem und war rege am Suchen und Sammeln gewesen. Tobz schleppte schon zwei volle Körbe mit sich. Wir hatten die Tour dabei noch erst vor uns. Selber schuld. Wenn du hier liest Tobz, da ist noch was entgangen sag ich dir. :plate: :plate: :plate:
Also, trillern, auf Tatjana warten und weiter gehts..
Den Buchenschleimrübling fanden wir jetzt auch noch.
Der muß immer wieder abgelichtet werden, keine Frage.25.
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Und erneut, aber einfach zu hübsch um ignoriert zu werden ...
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Nach einem ersten kaputten Maronenfeld sind wir dann durch einen Buchenwald gegangen in dem ich manchmal seltenes finden kann, aber das Licht dort ist unter aller ...
Dort fanden wir Stäublinge die ich nicht sicher bestimmen konnte. Sie waren auch recht dunkel. Vielleicht ist das nicht ihrer gesunden Hautfarbe entsprechend ? Vorläufig würde ich diese Pilze für Birnen-Stäublinge halten.30.
Birnen-Stäubling, Lycoperdon pyriformeOkay ?
Dann raus aus dem Düster und Kaffee- und Pinkelpause. Schon einiges an Pilzen ist überall in den Körben zu finden und man hat sich seinen Kaffee und seine Stücke Torte redlich verdient. Mancher Akku lief wohl schon auf Reserve. So langsam war ich nun auch wach.
Frohes Gebrabbel, hier und da noch etwas zu bestimmen und die Frage nach meinen Pilzführer den ich nun gebrauchte sei hier auch gleich für alle geklärt. "Der große BLV Pilzführer für unterwegs" von Ewald Gerhard. Meine mit Abstand wichtigste und nützlichste Lektüre.
Nach dieser angenehmen Pause mußte Tobz seine Tour abbrechen. Gefunden hatte er aber bis dahin schon genug. Zwei Körbe voll bis oben hin. Zwar überwiegend nur Rotfüße aber er will ja alles kennenlernen und für den Winter auch hamstern. Wir gönnen ihm das.
Nun aber auf zu besseren Gebieten.
Einen schönen Fund machte Martin hier, als er Hexeneier sammelte. Ein bekennender Großabnehmer dieser runden Stinkpilzproduzenten, übrigens. Ein Baum mit tollem Hallibewuchs.
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Ohje, die schon wieder ...
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Ob letztes Bild allerdings auch die eingangs gezeigte Holzkeule sein soll mag ich nicht beurteilen. Ein bißchen bezweifle ich das. Diese Pilze hier wuchsen in einem Laubwald zu haufe und immer komplett über die Schnittflächen der Baumstubben. Das weiße Spitzkeulchen, Clavaria falcata ist es aber auch nicht und ebenfalls bezweifle ich die Wurmförmige Keule, Clavaria vermicularis. Sofern ich damit richtig liege, was kann es dann sein ?
Unsere Tour ging mittlerweile dem Ziel entgegen. Die Uhr lief auch unerbittlich weiter. 18 Uhr wartet der Sonnenuntergang. Wir steuerten also noch drei Maronengebiete an die allerdings ziemlich leergeputzt waren. Klar, den ganzen Samstag und den Sonntag hatten die Leute Zeit zu sammeln bevor wir da auftauchen. Vereinzelt fand sich aber auch mal ´ne Marone oder auch zwei.
[hr]Aber nicht weiter schlimm. Vor dem letzten Maronengebiet, dem gelobten Land sonst, kamen wir ja noch an einer netten kleinen Stelle vorbei.
Auf der einen Seite fanden wir einige Fichtenreizker, die dankbar zusammengeklaubt wurden. Etwas später dann Lepista nuda, der Violette Rötelritterling für alle. Den sollte jeder mal ruhig probieren zuhause. Alle die ihn testeten waren sehr zufrieden mit diesem Pilz. Auch ich.
Auf der anderen Seite des Weges dann entdeckte ich das eine verheißungsvolle Stelle des Waldes endlich mal zugänglich geworden ist sofern man willig ist sich mal ins niedere Gestrüpp reinzuwuchten.
Und nachdem ich luschern war und kundschaften konnte ich nur noch alle anderen hereinbitten. Der Tisch war mal wirklich mächtig prächtig gedeckt.
Für jeden einen vollen Korb Fichtenreizker. Das war mal sicher. Was da alles wuchs !Märchenwald. Man konnte noch einiges mehr entdecken und ein paar Stellen waren noch zu niedrig zum hinkrabbeln aber das machte verdammt noch mal viel Spaß da drin. Zaungäste kamen auch und mußten ihre Neugierde stillen weil wir da ein Fest zu feiern hatten.
Im Eifer und in der weniger guten Situation zu knipsen nur diese bescheidenen Bilder.
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Unter anderem fanden wir dort im Ficht auch noch diesen schönen Pilz.
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Zimtroter Gürtelfuß, Cortinarius lanigerWundervoll!
Der Rest ist schnell erzählt. Die Dunkelheit nahte, ein kurzer Marsch noch ins gelobte aber abgeerntete Maronenland und dann waren wir durch. Kurz noch mal verschnaufen und dann den kurzen und direkten Rückweg angetreten. Glücklich und kaputt erreichten wir auch pünktgenau unseren Heimatbahnhof. Der Hallimarsch war beendet.
Mir hat es riesig Spaß gemacht und ich hoffe allen anderen auch. Manch eine/r putzt wahrscheinlich heute noch an seiner Beute aber das gehört dann halt dazu.
Ich hoffe auf ein Wiedersehen !
Der Mausmann sagt Danke!
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Wenn ich das Bild sehe fällt mir wieder ein wie wir damals eine monströs fette Kreuzspinne fanden. Muß Mantrazilla gewesen sein. Die stürtzte allerdings ab aus einiger Höhe und weil sie so prall und voll war, zerplatzte sie wie ein rohes Ei.
Buah ... Tekla!
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Ich muß leider ein paar Stunden früher zur Arbeit als geplant daher kommen die Bilder von mir erst morgen früh.*räusper
Ich fauler Sack bin am trödeln.
Ich bin aber gerade dabei und suche Bilder aus und muß noch ein bißchen was bestimmen dabei. Also, noch etwas Geduld. -
Na das muß ich mir noch mal überlegen.
Mein "Gerät" muß doch besser cool aussehen und mindestens ein Rambomesser, wenn nicht gleich eine Motorsäge ans Ende geschnürt bekommen. Motorsäge ... ? Ahhh! Wozu noch das Teleskop ?Schaun mer mol.
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Dann schaut vielleicht mal beim Pönitzer See.
Ich war da zwar noch nie auf der Suche aber ich könnte mir vorstellen da was zu finden.
Für etwas mehr Weg kann ich aber auf Eutin hinweisen. Dort hat man, zumindest vor einigen Jahren, immer schöne Pilze entdecken können. Auch am See gelegen.
Irgendwo gab es da früher einen Wildpark in dessen Nachbarschaft wir viele Pilze sammeln konnten. Ich habe gegoogled, aber ihn nicht wieder erkannt. Davon gibt es wohl auch schon einige inzwischen.
Gen Süden gibt es zwischen Pansdorf und Bad Schwartau immer wieder mal Ecken wo etwas steht.Alle Angaben sind aber Erinnerungen aus alter Zeit. Ich stamme ja aus ursprünglich Lübeck und kenne diese Ecke daher etwas. Aber, wie gesagt, das ist lange her und Wälder verändern sich.
Im gutbürgerlichen Restaurant dort an der Ostsee empfehle ich übrigens Fisch statt Pilz.
Ach, da werden Erinnerungen wach.
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Ich habe mir eine Verlängerung gebaut...sieht zwar etwas komisch aus aber so komme ich auch an Austern in 4 Metern Höhe
...Sowas fehlt mir auch noch damit ich stilecht daherkomme wenn ich im Winter in Outdoorkluft, mit Pilzkorb und diesem "langen Messer" in der S-Bahn sitze.
Die Pilze erkenne ich leider nicht die du da als Cortinarien ansprichst.
Die Friedhofs-Kastanien, die du meinst, waren ziemlich spät bei unserer Begehung, oder ? Nahe des Wassergrabens wo wir zum Rückweg ansetzten ?
Wintertour wird dann schon mal vorgemerkt. Da kann die Nordhorde ja noch regen Austausch zu beginnen.
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Ein Lätzchen für den Mausmann bitte!
Oder doch besser einen Latz.
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Zu verwechseln mit was giftigem nicht, glaube ich, aber es gibt ungenießbare unter der Verwandschaft. Nicht immer einfach, ich muß mich da auch mal weiter reinfuchsen.
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... und überall hört man, dass es das beste Pilzjahr seit 12 Jahren ist... Ich kann das leider nicht bestätigen.Bis vor einem Monat hieß es wohl eher das schlechteste!
Aber der Eindruck ist eh recht subjektiv. In der Schweiz, meine ich, jubelte man ob dieses tollen Jahres, hier im Forum hörte ich hingegen unendliches Wehklagen. Nur einige Wenige hatten Jackpots.
Jetzt zum Herbstausklang scheint es allerdings noch mal ordentlich gerummst zu haben. Enorme Pilzmassen überall.
Das alles davor, der Steinpilzsegen z.B. oder der Bitterlings-Horror, ist dann doch recht artpseziell gewesen, würde ich sagen. Manche Pilze hatten halt vermehrt Lust auf Wachstum. Andere dafür eher gar nicht. -
@ Mausmann...zeig Du mir wo der Igelstachelbart wächst und ich zeig Dir wo man die Austern findetis dat nen Deal???? ;)....dürften aber bei Dir die gleichen Ecken sein wie bei mir...bei geschätzen 50 km Luftlinie.....halte einfach Ausschau nach kranken Kastanien...da finde ich sie zu 90 %...gibts doch bestimmt auch in Ohlsdorf.....
Den Igelstachelbart kann ich dir auch so zeigen.
Die Austernsuche steht bei mir im Winterprogramm sowieso ganz oben auf der Liste. Ich werde da doch wohl fündig werden, denke ich. Ein paar Stellen kenn ich auch, aber die waren mir entweder viel zu hoch am Baum oder schon alt als ich sie entdeckte. Auch an der Straße fand ich schon welche. Das ist ebenfalls etwas doof.
Auf dem Friedhof hingegen bin ich skeptisch. Wenn die kranke Bäume erkennen wird meist schnell gehandelt. Schon alleine wegen der Gefahr des Bruches. Eher nicht, denke ich, aber ich werde natürlich kontrollieren.
Vielleicht kann man ja mal eine Wintertour angehen mit anschließender Gemütlichkeitsoption irgendwo. Am besten wenn es draußen einigermaßen knackig ist. Dann schmeckt mir der warme Kakao mit Amaretto und Sahne auch gleich doppelt so gut.
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Auch finden will ich dieses Jahr den Samtfußrübling.Stimmt, der folgt dann auf dem zweiten Platz.
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Dem schließe ich mich an, Flaschenstäubling, Lycoperdon perlatum.
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Ich schmachte den Dingern auch hinterher. Nie gefunden, gesehen oder gegessen.
Und trotzdem läuft mir der Sabber.
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... daß die Pilzsaison am ersten Januar um 0.00 Uhr beginnt, und am einunddreißigste Dezember um 23.59 Uhr endet. Und das auch noch jedes Jahr.Das stimmt so nicht!
Ende ist um 24 ° ° Uhr. So viel juristische Spitzfindigkeit muß sein.
Kannst doch nicht einfach eine entscheidende Sekunde unterschlagen. Dann gäbe es die Pilze ja nicht ganzjährig -
Ich liebe Austern.
Du hast natürlich wieder deine Ecken. Ich muß mir erst noch welche erschließen.
Die sehen lecker aus bei dir.
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Danke.
wo sind die grünen Trompetenflechten?? Sind das die "Dorf"Pilze?Ganz genau!
Ein bisschen verwundert gingen wir trotzdem weiter und endeckten ein kleines Dorf mit Tannen in der Mitte -
Ein skelettierter Schädelknochen ist ja noch lange kein menschlicher Schädel. Da ist ja Blöd-Schreibstil hier.
Als Kind habe ich schon etliche menschliche Knochen und mein Bruder gar ein komplettes Skelett gefunden. Das war eher spannend als erschreckend, aber wohl auch weil es Kriegsopfer waren wie man uns sagte. Interessanter waren dann doch die anderen Funde in den Bunkern vor allem. Militaria von Helm bis Granate. Da gab es sooo viel und für einen Schrotthändler der Umgebung wohl ein zusätzlich grandioses Geschäft. Der hatte einen riesigen Berg mit all diesen Sachen in seinem Hof.
Naja, lange ists her.
Aber ein Skelett oder eine Leiche bzw. Teile dessen, das sind schon zwei paar Schuhe. Letzteres wäre wirklich heftig. Wie man sich fühlen kann bei der Begegnung mit Leichnamen habe ich schon miterleben müssen.
Einer Leiche im Pilzgebiet bin ich ja zum Glück schon ganz knapp entgangen weil ich ausnahmsweise mal nicht in den Pilzen war als man in meinem Gebiet fündig wurde.
Allerdings kommt das hier wohl immer wieder mal vor daß jemand sein schändlich Treiben im hamburger Waldgebiet zu verbergen sucht. Letzten Monat erst fand man wieder jemanden, stückweise. Die Wahrscheinlichkeit für mich da mal der unglückliche Finder zu werden scheint mir schon nicht so abwegig, so oft und so intensiv wie ich durch die Wälder stromer.Von den Pilzen kann mich das aber nicht fern halten.
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Ich habe da leider keinen Tipp weil ich so weit im Süden eigentlich nicht herumstreune. Ich habe die Strecke bis zum Wildpark zwar auch schon zu Fuß gemacht und einiges an Weg im Norden dessen ebenfalls schon abgewandert aber eine gute oder besonders geeignete Stelle könnte ich jetzt nicht nennen.
Allerdings nennen sich die Harburger Berge nicht ohne Grund so. Es ist schon ein stellenweise sehr mühseliges auf und ab. Manchmal auch geeignet um sich die Haxen zu brechen. -
Die Viertelstunde war eine akademische.
Dabei waren es nur sechs Minuten, aber der Künstler hat ja Schaffensfreiheit.Mensch Hans, ein großartiger Bericht, der dir da aus der Hand gekommen ist.
Der ist schön und kreativ und hat Witz wie Charme.
Ich glaube Tatjana putzt noch immer. Aber bald müßte sie die ersten Pfannkuchenpilze sehen können. -
34 Teilnehmer ???
Das muß ein Scherz sein.
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Wie kann man sich dabei erwishen lassen.
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Ja, das war gestern ein sehr vergnügliches Miteinander.
Hättest du gesehen was Tobz und Tatjana an Pilzen schleppen mußten/wollten hättest du auch viele weitere Tage was zum Schmunzeln gehabt.Ich hoffe doch daß ihr es nach Barmstedt schafft. Zwar ist dann pilzmäßig vermutlich schon etwas arm bestellt aber es wird wohl die letzte Möglichkeit für längere Zeit sein um einem Treffen beizuwohnen.
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Jaja, überall wird man belauscht.
Eindeutig uninteressant für die Kripo.
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Also wir fanden den gestern auch überall. Der gibt gerade richtig Vollgas.