Beiträge von Charmingabby
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Glückwunsch zum Fund und auch zum schönen Foto.
Den werd ich in Ostfriesland sicher nicht finden. -
Bucki und Gerald, vielen Dank für Eure Kommentare.
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Hier ein paar Fundbilder der letzten Tage.
Violetter Schleierling (Cortinarius hercynicus) ältere Exemplare
Dazu passende frischere Früchtkörper
Geschmückter Gürtelfuß (Cortinarius armillatus) falsch, richtig ist
Rotschuppiger Raukopf (Cortinarius bolaris)Weißflockiger Gürtelfuß (Cortinarius hemitrichus)
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Da hat Sabine möglicherweise Recht.
B. aestivalis kann auch eine hellbraunes Netz haben. Das ist auf dem etwas unscharfen Foto nicht besonders gut zu erkennen. Ich bin zunächst auch von einem wirklich dunklen Netz ausgegangen.
Außerdem hat Boletus_Italicus bereits gesagt, Geschmack keine Besonderheiten, schmeckt und riecht gut. Vielleicht nochmal prüfen. -
Hallo HelmutSchöner Fund
Ich glaube ein Stilanschnitt könnte hilfreich sein.
L.cyaneobasileucum ?
Gruß
GeraldHallo Gerald,
den Anschnitt habe ich geprüft: Keine blaue Verfärbung, außerdem scheint mir der Hut von L.cyaneobasileucum (= brunneogriseolum) dunkler zu sein.[hr]
Habe übrigens eben gesehen, dass L. holopus und L. nucatum unter L. holopus zusammen geführt wurden. -
Da schließe ich mich Matze an. Der Fichtensteinpilz hat kein dunkles Netz.
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Ich habe heute den nachfolgend beschriebenen weißlichen Röhrling gefunden, den ich als Grobschuppiger Röhrling (Leccinum nucatum) bestimmt habe.
Da dies aber für mich ein Erstfund ist, bitte ich um Überprüfung.Makroskopische Beschreibung:
Hut - Durchm. 5cm, cremefarben, leicht schmierig, halbkugelig
Röhren - etwas heller als Huthaut, bei Berührung leicht bräunlich
Stiel - Länge 9cm Durchm. 1 - 2 c cm, an der Basis deutlich dicker, weißlich
mit gleichfarbenen abstehenden Schuppen, Fleisch weiß
Geruch - ohne
Standort - Mischwald mit Birke, Eiche und Fichte in Gesellschaft mit Leccinum
scabrumIch danke im voraus für Eure Meinung und hoffe, die Fotos sind deutlich genug.
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Hallo Felix125,
warum diese Diskusion? Wir sind uns alle einig, dass dieser Pilz selten und zu schonen ist. Welchen Wert soll dann die Klassifizierung des Speiswerts noch haben? Natürlich gibt es immer wieder länderspezifische Unterschiede in der Bewertung, aber das kennen wir doch auch zu Genüge bei der Systematik der Pilze. -
Auf der Schweizer Seite steht " Kein Speisepilz ".Das ist auch richtig, selbst wenn er lecker schmeckt und ungiftig ist.
Auf Grund der Seltenheit ist es eben kein Speisepilz, sondern eine zu schonende Art.
Das sehe ich genauso. Lt. Krieglsteiner ist die Verbreitung in den letzten 20 Jahren stark rückläufig und der Pilz sollte in der Roten Liste unter G2 (stark gefährdet) geführt werden.
Keine Angaben zum Speisewert. -
....da stossen sich eben ästheten und schöngeister zum beispiel aus ostfriesland dran.......Vielen Dank für diese freundliche Beurteilung.
Allerdings fällt es mir nach wie vor sehr schwer, deinen ersten Beitrag als Satire oder Kabarett einzustufen. -
@Propilz: Nur zur Info, ich habe deinen Beitrag wegen Diskriminierung bestimmter sozialer Schichten und Menschenverachtung gemeldet und hoffe, dass der Moderator die richtigen Konsequenzen zieht.
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Für Ostfriesland (Auricher Gegend) kann ich auch schon einiges vermelden:
diverse Röhrlinge z.B. Fichtensteinpilz, Goldröhrling, Filzröhrlinge, Marone;
bei den Blätterpilzen verschiedene Täublinge, viele Perlpilze, aber auch Fliegenpilz und grüner Knollenblätterpilz; reichlich Scheidenstreiflinge, violetter Schleierling und geschmückter Gürtelfuß, viele kleinere Arten wie z.B Lacktrichterlinge.Achtung: Diese Liste ist nicht nach Speisewert sortiert.
Für den Pilzfreund gibt es jedenfalls schon viel Interessantes zu sehen.
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Hallo,
ja das könnte passen. Die dunklere Hutmitte und erkennbare Velumreste deuten darauf hin. Allerdings ist bei keinem Fruchtkörper ein ausgeprägter Velumrand zu sehen, was aber am Alter der Pilze liegen könnte.
Breite Lamellen, ausgebuchtet angewachsen und Farbe des Sporenpulvers passen zur Gattungsbeschreibung. -
Sorry, aber auf dem ersten Bild sind die Fraßstellen als dunklere Punkte erkennbar und die Röhrenmündungen sind vom Sporenpulver bereits bräunlich gefärbt. Da lohnt sich doch der Hinweis auf ein älteres Exemplar, das nicht unbedingt in den Korb gehört.?
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Helmut, ich denke nicht, daß dies eine Made im Stielschnitt ist, eher eine Tannennadel. Und selbst wenn manchmal Pilze unansehlich aussehen, heisst das nicht, das sie stichig sind.Da bin ich ganz bei Dir, eine Tannennadel ist deutlich erkennbar, aber auch eine Menge kleiner Löcher, die wir alle so lieben.
Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Exemplar bis zum Hut durchgefressen ist. -
.... und wieder einen Zufallssammler glücklich gemacht, der einen alten (siehe Foto 1) und vermadeten (siehe Stielschnitt) Steinpilz aufgrund der überwiegend positiven Kommentare und Glückwünsche möglicherweise in die Pfanne haut.
Da bin ich doch lieber auf der Seite von Gaby, die auf die Gefahren entsprechend hinweist. -
Die hast Du sehr gut eingefangen.
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Da schließe ich mich an. Hab ich vor kurzem auch gefunden und mit Foto hier gezeigt.
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waren diese schönen Schwefelporlinge (Laetiporus sulfureus).
Aufgenommen im späten Abendlicht. -
Nr. 4 sieht auch nach einem Täubling (Russula spec.) aus.
Bei der Artenvielfalt ist eine Bestimmung nach Foto kaum möglich. -
Bin auch auf der Schiene. Einziges Manko, die dunkelgrauen, bänderähnlichen Schuppen auf dem Stiel fehlen völlig. Kann aber auch ein Problem des in diesem Bereich überstrahlten Fotos sein.
Dafür ist der Hut sehr typisch für einen jungen Fruchtkörpervon A. ceciliae. -
Auch bei mir sind die Daumen gedrückt für eine baldige Besserung
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Heute habe ich der ersten Steinpilzköpfe gesehen. Noch nichts zum Sammeln, aber immerhin.
Dafür sind die Birkenpilze (Leccinum scabrum) auf dem Vormarsch, aber die sind sowieso die häufigsten Röhrlinge in Ostfriesland.
Auf dem Foto eine schöne dunkle Form, bei der die Aussage zutrifft, je dunkler der Hut, desto dunkler der Stiel. -
Bin kein wirklicher Freund von gebratenen Bovisten (egal welche).
Mein Motto war: Boviste schmecken nur so gut wie die Würze oder Panade.
Aber vielleicht hat Pilzkäppchen Recht, nur Salz und Pfeffer fördert den Eigengeschmack.