Das eine Foto hat sich doch schon gelohnt.
Die Trameten sind selten so schön zu sehen.
Beiträge von Charmingabby
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begegnen dem Spaziergänger zu dieser Jahreszeit selten so viele Pilze.
Also Hund wieder zurück und in einem der wenigen trockenen Augenblicke, mit Kamera bewaffnet, wieder los.Hier vier Fotos:
Faltentintling - Coprinus atramentarius
Winter-Trompetenschnitzling - Tubaria furfuracea
Rotschneidiger Wurzel-Mürbling - Psathyrella corrugis
Geweihförmige Holzkeule - Xylaria hypoxylon
Für Fotointeressierte: Alle Aufnahmen mit der Bridge Lumix FZ-150, die ich mir für die Pilzfotografie wegen der besseren Tiefenschärfe des kleinen Sensors zugelegt habe.
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Auch diese schönen Fotos gehören an die Wand eines Pilzfreundes.
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Tolle Aufnahmen von außergewöhnlichen Pilzen.
Mein Topfavorit ist Boletus pinophilus, die Perspektive ist genial. -
Super Bilder.
2 Lorchelarten hatte ich ja hier auch schon, aber Morcheln ......
Warten auf den nächsten Frühling, der in Ostfriesland schon morgen mit 14 Grad beginnen soll. -
Sehr gelungene Aufnahme und der Rahmen in Hutfarbe ist richtig dezent.
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hier gibts mal wieder keine Arbeit für mich
ja ja, der schnelle Björn
Gruß Jorge
Jaj, da kommt keiner mit.
Aber man kann wenigstens im Nachhinein überprüfen, ob man auch zu dieser Einschätzung gekommen wäre.
Ergänzend muß ich Melea an dieser Stelle mal loben, für die ausführliche Beschreibung. -
Hallo Claudi,
zunächst herzlich willkommen im Forum.
Bei deiner Gruppe handelt es sich um Hallimasch (Armillaria), ein Pilz der sowohl lebendes als auch totes Holz befällt. Er verursacht Weißfäule und entzieht dem lebenden Holz die Nährstoffe, wodurch es relativ schnell abstirbt. Der Hallimasch kann sich dann noch viele Jahre auf dem toten Holz weiter entwickeln.Ob das wirklich der Grund für das Absterben der Birke ist, kann ich per Ferndiagnose natürlich nicht sagen.
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Hallo,
auch ein gebrauchtes Mikroskop ist u.U. eine preiswerte Alternative.
Ich habe z.B. vor einiger Zeit ein Olympus CHT CH2 gebraucht aus der Bucht gefischt.
Die Optik ist wirklich gut und wird auch von den heutigen Mikroskopen in der bis 1.000 EURO-Klasse
nicht übertroffen. Mit einer regelbaren 30 Watt Beleuchtung sind auch gute Fotos zu machen.
Standard sind ein 10-fach, 40-fach und 100-fach/oil Objektiv und 10x-Okulare.
Ein gutes Teil sollte zwischen 350 und 400 EURO zu bekommen sein. Dazu noch ein Meßokular und ein Objektmikrometer zum Eichen und schon hat man die technische Austattung für einen moderaten Preis. -
Bitte in Erinnerung rufen: Hier gibt es keine Essensfreigabe, da immer noch Verwechslungsmöglichkeiten z.B. mit dem giftigen Riesen-Rötling bestehen.
Über den geschmacklichen Wert der Nebelkappe kann man generell bestimmt streiten, nicht aber über die Tatsache, dass er unabgekocht Verdauungsbeschwerden verursachen kann. Also wenn überhaupt, abgekocht und Wasser wegschütten. Ich mag schon den Geruch nicht.
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Hallo, kleine Frage an alle: benutzt jemand von Euch eine Makroschiene? Bei dem Canon EF-S 60 (und wahrscheinlich auch bei anderen Makroobjektiven) verkleinert sich der Abbildungsmaßstab, je größer der Abstand zwischen Kamera und Schärfeebene ist. Tja, neue Technik, neue Probleme. Aber wohl nichts, was man nicht irgendwie lösen könnte.Grüße Holger
Hallo Holger,
ich benutze hin und wieder auch meine Makroschiene mit dem Canon 50mm f/2,5 Compact Makro, insbesondere wenn ich table tops mit sehr kleinen Motiven mache. In den Wald schleppe ich das Ding meist nicht mit. Übrigens ist ein Körner- oder Reiskissen ein guter Ersatz für ein Stativ. -
Ja, keine Frage, wie Harry schon schrieb. Aber wer weiß denn genau, wo der Nebelgraue (Rötel)-Trichterling z.Zt. einzuordnen ist?
Clitocybe oder Lepista???? -
Hallo,
herzlich willkommen im Forum und viel Spaß.
Deinen Fund hast Du richtig bestimmt. -
Ich würde den Fund mal mit Boletus impolitus (Fahler Röhrling) vergleichen.
Mein Verdacht gründet sich auf diese Beschreibung B. impolitus « boletales.com.
Insbesondere die Merkmale der Gelbfärbung der Stielbasis, die Rotfärbung des Stiels unterhalb der Röhren bei älteren Exemplaren, Fundort unter Eichen, keine Verfärbung im Anschnitt passen sehr gut. Auch ein Vergleich mit den Fotos des aufgeschnittenen Stiels und der älteren Exemplare paßt.Wie gesagt, den Pilz habe ich bisher nicht gefunden, soll auch im Norden nicht vorhanden sein.
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Hallo bwergen,
vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar zu meiner lückenhaften Beschreibung.
Wenn ich dann nochmal einen solchen Beitrag schreibe sollte, werde ich vorher die Verpackungen bei Lidl gründlicher studieren.Nochmal zurück zur HDS. Es soll den einen oder anderen Schlüssel geben, in dem der Aufbau der HDS aus Hyphen oder runden Zellen ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist. Aber vielleicht wird das ja bei dir künftig keine Rolle mehr spielen.
Viel Spaß weiterhin.
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Der Schwarzschneidige Dachpilz gilt zwar nicht als selten, wurde bisher im Nordwesten Niedersachsens aber nur 1x registriert (Verbreitungskarte Niedersachsen der Mykologischen AG Hannover).
Daher hier eine kurze Beschreibung:
Hut dunkelbraun, Durchmesser 6cm, glatt und dünnfleischig
Lamellen eng, zunächst cremefarben, dann rosa mit brauner Schneide (durch gefärbte Zystiden), frei
Stiel ca. 6cm, hell mit teilweise bräunlichen Fasern.
Standort an einem verotteten Baumstumpf
Sporenpulver rosa, Sporen breit ellipsoid, 6,4-8 (9) x 4,8-5,6 µm
Pleurozystiden mit 2-4 Haken
Cheilozystiden blasig mit Stiel, braun gefärbt
HDS (Hutdeckschicht) und Stiel mit Hyphen, Schnallen vorhandenBild 1 rechts unten: Übersichtsblick zwischen die Lamellen Pleurozystiden
Bild 2 oben links Pleurozystiden, rechts Cheilozystiden
unten links Hyphe mit Schnalle, rechts Sporen -
Das finde ich ganz toll
, da ich seit ein paar Wochen auch wieder mit dem Mikroskop zugange bin und Stunden damit verbringe, bekannte Pilze und auch einiges Neues (wie z.B heute den Schwarzschneidigen Dachpilz) zu erforschen. (Ergebnisse zeige ich später)
Dann hoffe ich mal auf eine Menge Anregungen.
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......typisch ist für den Pilz auch, dass er nach "eingelagerten Kartoffeln / Kartoffelkeimen" duftet.Das stimmt Maria, aber das wäre doch zu einfach gewesen.
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Super Aufnahmen, passend zur bevorstehenden Jahreszeit.
Pfifferlinge sehe ich das erste Mal in Weiß. -
Schöne Aufnahmen, so kurz vor dem Schlafengehen.
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Beim heutigen Hundespaziergang sprang mir ein Pilz ins Auge, den ich zunächst für einen größeren Schirmling hielt.
Allerdings brachte mich die scharfrandige Knolle ins Grübeln und ich vermutete die weiße Variante des Gelben Knollenblätterpilzes.
Das war für mich Erstfund und scheint auch in Ostfriesland noch neu.
Vorsichtshalber noch der Blick durch's Mikroskop, der meinen Verdacht m.E. bestätigte.
Sporen links in Wasser, rechts in Melzers präpariertWeißes, amyloides Sporenpulver
Sporen rundlich mit Durchmesser von 8-10 µm
Kaulozystiden vorhandenMakroskopisch bis auf die fehlende gelbe Farbe wie A. citrina.
An und oberhalb der Knolle waren die gelben Farben noch vorhanden. -
Na, das war doch mal wieder ein erfolgreicher Ausflug und für das Essen hast Du auch gleich gesorgt. Zwar nicht zum Mittag, aber abends schmeckt's sowieso besser.
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Vielen Dank für den schönen Bericht. Ich hoffe mit Teil 5 ist die Serie noch nicht beendet!?
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Natürlich gefallen auch diese Bilder, wie könnte es anders sein.
Das sind schon tolle Funde und auch die Aufnahmen der Sporen sind wieder sensationell.Eine kleine Korrektur: (wahrscheinlich wolltest Du nur sehen ob jemand aufpaßt
) Laccaria amethystea würde mir besser gefallen.
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Top-Aufnahmen mit z.T sehr schönen Perspektiven.