Beiträge von Charmingabby

    Das sind doch schöne Fotos! Brauchst Dich damit nicht zu verstecken.
    Gut, dass ich einen Laptop habe, den kann ich bei den Hochformaten einfach drehen. :D Die Festplatte läßt grüßen.


    Den Grünspanträuschling hatte ich dieses Jahr übrigens auch noch nicht.

    Hallo,
    vielleicht wenden sich die Mikroskopiker mit Grausen ;) .
    Habe die Aufnahme einer Hakenzystide (Rehbrauner Dachpilz) mit einer Wärmebildsimulation bearbeitet und heraus kam dieses farbenfrohe Foto.


    Hallo Sabine,
    die Kleine auf dem Foto hört (zumindest häufig :evil: ) auf den Namen "Abby" und ist eine 4-jährige Labradorhündin, die immer noch Flausen im Kopf hat und mich bei der Pilzsuche nicht wirklich unterstüzt. ;(

    Hallo liebe Pilzler,
    nur so zur Erinnerung:
    so schön kann der Wald sein, wenn wir den Blick mal ausnahmsweise vom Boden lösen und die beliebte Kriechstellung verlassen. ;)




    Ich wünsche Euch heute bereits ein sonniges und pilzreiches Wochenende.

    Hallo Mikroskopierer,
    habe mir als Wiedereinstieg in die Mikroskopie ein Olympus CHT CH2 gebraucht zugelegt und ein Meßokular separat gekauft.
    Objektive Achromate 10x, 40x, 100x oil; Okulare 10-fach.
    Beleuchtung 120V 30W Glühbirne. Alles Standardausstattung.


    Schon ergeben sich die ersten Fragen:


    1. Fotografie
    Was ist qualitativ von der Mikroskopkamera von Bresser(oder anderes Fabrikat) z.B. 5MP zu halten, die anstelle eines Okulars in den Tubus gesetzt wird und per USB an den Rechner überträgt.


    2. Sporenuntersuchung
    Mir fällt auf, das ich beim Mikroskopieren von Sporen mit Stacheln (Laccaria) bzw. Ornamenten (Russula) diese auch ungefärbt bei 400-facher Vergrößerung ziemlich gut sehen kann, mit dem 100/1,25 mit Immersionsöl aber überhaupt nicht.
    Liegt das an mir oder möglicherweise an dem Objektiv oder????


    3. Eichen
    Beim Eichen des Mikroskops habe ich folgende Werte erhalten:
    100-fach = 1 Teilstrich 10 µm
    400-fach = 1 Teilstrich 2,5 µm
    1000-fach = 1 Teilstrich 1,72 µm


    Der letzte Wert erscheint mir ungewöhnlich, idealerweise würde ich hier einen Wert von 1 µ erwarten, erinnere mich aber, dass der Wert bei meinem ersten Mikroskop auch etwa bei 1,5-1,6 µm lag.


    Fragen über Fragen und Dankeschön schon mal vorab für die Antworten.

    Hallo,
    einen Hinweis in die Richtung hast Du schon von Melanie bekommen.
    Aber bitte beachten, dass die Tintlinge in den meisten Fällen nur mikroskopisch zu bestimmen sind, da meist einige Arten in Frage kommen, wie hier z.B auch der Struppige Tintling, Coprinus cinerus.

    Hallo,
    den Pilzführer von Ewald Gerhard gibt es in einer neuen Auflage von 2011.
    Hab das Buch letzte Woche auf einem Markt gesehen und für 19,95 EURO mitgenommen. Eine lohnende Investition, auch wenn man schon reichlich Literatur hat.

    Ein toller Beitrag mit ausgezeichneten Aufnahmen. Vielen Dank für's Zeigen und die damit verbundene Arbeit. Derartige Beiträge machen (zumindest mir) riesen Spaß und sind außerordentlich lehrreich. :thumbup:


    Björn, womit färbst Du die Sporen um die Ornamente sichtbar zu machen?

    Sorry, wenn ich mich in Euer vertrautes Miteinander so einfach einmische. :shy:
    Björn, kannst Du Ralf nicht mal zeigen, wie man ordentlich fotografiert. :nana:
    Ich hoffe, es gibt wieder was öffentliches mit ein paar Mikro-Aufnahmen.
    Habe mir nämlich als Einstiegsdroge ein Olympus CHT CH2 zugelegt und übe fleißig mit bekannten Pilzen, bevor ich mich wieder an Neues traue.


    ist der zottige stiel typisch für den birkenpilz ?


    Der Birkenpilz gehört zu der Gattung der Rauhfußröhrlinge (Leccinum), deren Stiel immer rauh-schuppig ist. Allerdings sind die Schuppen farblich sehr variabel (von weiß über braun bis schwarz) und auch unterschiedlich groß/dick/dicht ausgebildet.

    Bei dem kleinen Schirmling stören mich die schwarzen Farben, um auf Anhieb auf den Stink-Schirmling zu kommen. Könnte der Hut nicht auch auf den Schwarzschuppigen Schirmling (L. felina) deuten??
    Ich habe ihn noch nie gefunden, beziehe mich also nur auf Beschreibungen und Abbildungen.
    Vom Stiel ist leider nicht viel zu erkennen.

    Nee, das sind Schmarotzerröhrlinge ( Xerocomus parasiticus), die auf Kartoffelbovisten wachsen und diesen aushöhlen, so daß er nicht zur Sporenreife kommt.



    Sorry, Harry war schneller. Hatte ich nicht gesehen.